Man glaubt es kaum, aber die Ruby Rosie Torte ist eine Schokoladentorte!
Die Ruby Rosie Torte hat ihren Namen von der „neuesten“ Schokoladenentdeckung der Ruby Kakaobohne, die erst vor rund 15 Jahren von Barry Callebaut, einer Schokoladenmanufaktur aus Belgien, entdeckt wurde. Ihre besonderen natürlichen Inhaltsstoffe, sowie eine spezielle Verarbeitungsweise sorgen dafür, dass diese Schokolade* ihre bemerkenswerte rosa Farbe bekommt. Doch nicht nur das, die Ruby Schokolade hat einen einzigartigen fruchtigen, leicht säuerlichen Geschmack und bildet daher eine eigenständige Kategorie. Sie ist also weder zur dunklen, noch zur Milchschokolade oder zur weißen Schokolade zuzuordnen.
In der Aromenzusammenstellung habe ich mich ein bisschen ausgetobt 😅 . Der saisonalen Rhabarber mit Himbeeren kombiniert sich einfach himmlisch zur Ruby Schokoladenmousse und der fein herbe Geschmack der Matchacreme fügt sich da prima ein. Dazu ein leicht nussiger Mohnbiskuit und der unvermeidliche Crispyboden, dem ich diesmal einen fruchtigen Touch verpasst habe.
Apopos Crispyboden:
Für dessen Knuspereffekt benötigt man ja üblicherweise Crêpes dentelle, die knusperzarten Waffelröllchen aus Frankreich. Die meisten von euch kennen sie ja schon. Meine frohe Botschaft an euch – ihr könnt sie ab jetzt in fast gleicherQualität auch selbermachen! In diesem Beitrag KLICK erkläre ich euch genau wie’s geht 😍.
Muttertagtorte oder Geburtstagstorte – ein Mädchentraum in rosa
Ich habe die Ruby Rosie Torte schon ein bisschen in Hinsicht auf den bevorstehenden Muttertag kreiert. In Wirklichkeit wurde sie aber die Geburtstagstorte meiner lieben Freundin Renate 🌸. Und was schenkt man zum Geburtstag? Genau – Blumen! 🌸 In diesem speziellen Fall Blumen aus Wafer paper alias Esspapier. Zum ersten Mal habe ich mich daran getraut und konnte kaum wieder aufhören. So viel Spaß machte es mir, diese zarten Blüten herzustellen! Es sind natürlich noch keine Meisterstücke geworden, aber ich finde sie für den Anfang schon wirklich hübsch. Das Geburtstagskind jedenfalls war begeistert und hat die Blümchen auf einer kleinen Schale drapiert, um sie immer wieder anzuschauen 🥰 .
Ruby Rosie Torte
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Verwendete Formen: Silikonform Vinile*, Silikonform Tortaflex*, Springform 18 cm ø
Rhabarber-Himbeerkompott
Zunächst 250-300 g gewaschenen und geschälten Rhabarber in 0,5 cm Stücke schneiden und mit 10 % Zucker auf kleiner Hitze gar dünsten.
- 210 g gedünsteten Rharbarber (siehe oben)
- 20 g Himbeerpüree
- 20 g Zucker
- 2 ½ Blätter (4,3 g) Gelatine
- 2 Teel. Rosenwasser
Die Gelatine in eiskaltem Wasser einweichen. Den gedünsteten Rhabarber mit dem Himbeerpüree und dem Zucker kurz aufkochen lassen. Vom Herd nehmen, die gut ausgedrückte Gelatine im Kompott auflösen und das Rosenwasser einrühren. Das Rhabarber-Himbeerkompott in die Tortaflexform füllen und einfrieren.
Mohnbiskuit
- 1 Eiweiß Gr. L
- 1 Prise Salz
- 30 g Zucker
- 1 Eigelb
- 30 g Mehl
- 20 g gemahlener Mohn (fertig gekauft z.B. bei Edeka oder im Reformhaus, kein Mohn Back!)
- 10 g geschmolzene Butter
Den Backofen auf 180 Grad Umluft aufheizen, eine 18 cm Springform am Boden mit Backpapier auslegen.
Eiweiß, Salz und Zucker zu steifem Eischnee schlagen. Das Eigelb sachte einrühren. Das Mehl darüber sieben und zusammen mit dem gemahlenen Mohn unterheben. Ein Esslöffel Teig mit der geschmolzenen Butter verrühren und ebenfalls unterheben. Die Masse in die Springform füllen und ca. 12 Minuten backen. Abkühlen lassen und einen Kreis mit 16 cm ø ausstechen.
Matchacreme
- 180 g Sahne
- 45 g Milch
- 1 Messersp. gemahlene Vanille
- 2 g Matchateepulver1
- 1 Eigelb
- 18 g Zucker
- 1 ½ Blätter (2,6g) Gelatine
- 30 g weiße gehackte Kuvertüre
Die Gelatine einweichen. Sahne und Milch in einen Topf geben und das Matchateepulver und die Vanille in die kalte Flüssigkeit einrühren. Dann erhitzen und zum Kochen bringen. Eigelb und Zucker in einer separate Schüssel verrühren. Die heiße Flüssigkeit in die Eimasse rühren, alles zurück in den Topf gießen und unter Rühren auf 84 Grad erhitzen. Danach über die Kuvertüre gießen und ebenso die gut ausgedrückte Gelatine. Mit einem Stabmixer gut durchmixen. Handwarm abkühlen lassen, noch einmal mit dem Mixstab durchpürieren und dann auf die angefrorene Rhabarber-Himbeerkompott gießen. Den Mohnbiskuit auflegen und die Form mit der Torteneinlage erneut einfrieren.
Himbeer-Crispyboden
Mürbeteig
- 30 g Dinkelmehl
- 30 g weiche Butter
- 30 g gemahlene Mandeln
- 30 g Zucker
- 1 Prise Salz
Die Zutaten schnell zu einem Mürbeteig verkneten, zwischen zwei Backpapierblättern 3 mm dick ausrollen und bei 180 Grad ca. 10 Minuten backen. Abkühlen lassen. – Man könnte auch Butterkekse verwenden, aber ehrlich gesagt lohnt sich der kleine Aufwand. Der Geschmack und die Konsistenz sind einfach besser. Ich backe meist etwas mehr und bewahre den Mürbeteig in einer Keksdose auf.
- 60 g Mürbeteig (siehe oben)
- 30 g Crêpes dentelles Waffelröllchen (gekauft1 oder selbstgemacht)
- 8 g gefriergetrocknete Himbeeren (Bioladen o. Drogeriediscounter)
- 50 g geschmolzene Ruby Kuvertüre1
- 8 g Butter
- 1 Prise Salz
Kuvertüre und Butter zusammen schmelzen. Den Mürbeteig, die Waffelröllchen und die gefriergetrockneten Himbeeren fein zerbröseln und mit der Kuvertüre-Buttermischung vermengen. Ich mache es am liebsten mit der Hand. Die Masse zwischen zwei Backpapierblättern gleichmäßig 3 mm dick ausrollen (dabei sind Teigstäbe1 sehr hilfreich) und anschließend, auf einer flachen Platte liegend, in den Kühlschrank legen. Wenn die Schicht fest geworden ist, einen Kreis mit ca. 16 cm Durchmesser ausstechen bzw. -schneiden und diesen bis zur Verwendung einfrieren, denn gefroren lässt er sich am besten händeln.
Rubymousse
- 100 g Milch
- 4 Blätter (6,8 g) Gelatine
- 100 g Himbeerpüree
- 20 g Zucker
- 100 g Ruby Kuvertüre1
- 1 El. Rosenwasser
- 20 g Mascarpone
- 220 g Schlagsahne
Die Gelatine einweichen.Die Kuvertüre schmelzen. Die Sahne halbsteif schlagen. Die Milch in einem Topf erhitzen. Das Himbeerpüree mit dem Zucker in einem separaten Topf ebenfalls kurz aufkochen. Die gut ausgedrückte Gelatine in der Milch auflösen und die heiße Milch über die Kuvertüre gießen. Mit einem Stabmixer durchpürieren. Dabei das Himbeerpüree dazulaufen lassen. Zum Schluss das Rosenwasser und die Mascarpone untermixen. Wenn die Masse auf ca. 30-33 Grad abgekühlt ist, die Schlagsahne unterziehen.
Aufbau
Dreiviertel der Rubymousse in die Vinileform füllen. Die Form sachte auf die Arbeitsfläche klopfen, damit keine Luftblasen eingeschlossen werden. Die Mousse an den Seiten der Form hochstreichen. Die gefrorene Einlage ausformen und in die Rubymousse drücken. Mit der restlichen Mousse bedecken und zum Schluss den Crispyboden auflegen. Die Torte mit Frischhaltefolie bedecken und mindestens eine Nacht einfrieren.
Fertigstellung
- rosa Velvetspray aus der Spraydose* (<- das Rosa fällt etwas anders aus als meins)
- oder selbstgemacht :
- 100 g Kakaobutter* + 100 g weiße Kuvertüre* + fettlösliche Lebensmittelfarbe: weiß1, rosa1 und mango1
Die Torte aus der Form lösen und noch gefroren dünn mit dem Velvetspray* besprühen. Dabei vorher darauf achten, dass sich kein Reif auf der Tortenoberfläche gebildet hat. Einfach ggf. mit der flachen Hand darüberstreichen, um es zu entfernen. Auftauen lassen und mit kleinen Zuckerperlen und Wafer paper Blumen dekorieren.
Das Auftauen so einer Torte dauert ca. 4-6 Stunden.
*Ich habe für diese Torte mein Velvetspray selber hergestellt, gefärbt und mit einer handelsüblichen Sprühpistole1 (auch aus dem Baumarkt) auf die gefrorene Torte gesprüht. Dafür die Kakaobutter und die Kuvertüre jeweils bei 45 Grad schmelzen, vermischen und einfärben. Ich sprühe dann das Velvetspray auch mit 45 Grad. Auf diese Weise sind ganz persönlich gewünschte Farbnuancen möglich.
Selbstverständlich kann man auch Velvetspray aus der praktischen Sprayflasche verwenden. Dann ist man allerdings auf die im Handel verfügbaren Farben beschränkt.
- Wafer Paper Blumen
- perlmuttfarbene Zuckerperlen1
Die Wafer paper Blumen habe ich in Anlehnung zu dieser Anleitung (u. zahlreichen You Tube Videos ;-)) selber hergestellt. Ich habe aber gesehen, dass es auch fertige Blumen zu kaufen gibt z. B. Klick1 und Klick1
Mit Klick auf das Rezeptfoto gelangt ihr zu einer druck- und speicherbaren PDF:
Kleiner Nachtrag zu den Wafer paper Blüten 🌸 🌸 🌸
Ich bin noch blutige Anfängerin was Wafer paper Blumen angeht. Da ich aber einige Nachfragen bezüglich des Materials bekommen habe, hier ein paar Infos:
Folgende Materialien habe ich verwendet:
- Wafer paper1
- Stanzen1
- Wattekugeln1
- Perlglanzpuder1
- Schaschlikspieß
Wie oben beschrieben habe ich mich durch viele YouTube Tutorials gearbeitet, mich aber hauptsächlich an diese Videoanleitung und auch diese Beschreibung gehalten.
Mohn- oder Himbeerbiskuit?
Ebenso wie das Rhabarberkompott etwas Himbeere zur Seite gestellt bekam, erhielt die Ruby Schokoladenmousse eine kleine Unterstützung durch Himbeerpüree. Geschmacklich ist und bleibt es aber eine Schokoladenmousse. Den Mohnbiskuit finde ich zwar lecker, aber ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob nicht vielleicht an schlichteres Biskuitrezept besser gepasst hätte 🤔. Da waren die Meinungen unterschiedlich. Ihr könnt das ja nach Geschmack entscheiden. Ich persönlich würde die Torte vielleicht beim nächsten Mal mit einem Himbeerbiskuit machen.
Trotz des überaus wechselhaften Aprilwetters sprießt es in unserem Garten an allen Ecken. So fanden die ersten Rhabarberstangen in dieser Torte zu ihrer Bestimmung. Auch der Waldmeister hat sich in seiner kühlen schattigen Ecke ordentlich ausgebreitet. Zur Zeit bereite ich daher Waldmeistersirup für das nächste Rezept hier auf dem Blog zu. Wenn ihr also auch schon einmal vorarbeiten möchtet, dann findet ihr hier KLICK das Rezept für den aromatischen Sirup 😉.
Ganz liebe Grüße Maren 🌸 🌸 🌸
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Sylvia sagt
Liebe Maren,
Wunderschön sind Deine Rosen geworden:-)
Wo hast Du denn rosa waferpaper bekommen und die styroporkuhel?
Danke und noch einen schönen Sonntag
Liebe Grüße
Sylvia
Maren Lubbe sagt
Liebe Sylvia,
vielen Dank für deinen Kommentar. Ich habe noch eine Ergänzung oben im Beitrag hinzugefügt mit allen Bezugsquellen und dem Youtube Video, das mir am meisten geholfen hat.
Liebe Grüße Maren
Beatrix sagt
Liebe Maren.
Wow…wow….wow ist die wunderschön❣️ Die Farbe der Torte und diese zauberhaften Rosen. Zunächst habe ich gedacht, die sind echt. Diese Dekoration aus Wafer paper gefällt mir sehr! Ich habe so feine Rosen aber auch bislang aus diesem Material noch nicht gesehen. Sind sie schwer nachzuarbeiten?
Ich habe auch schon den ersten Rhabarber geerntet und verbacken aber heute morgen ist hier alles weiss und es schneit unaufhörlich 🙈
Liebe Grüße aus dem Sauerland. Ich freue mich sehr über dieses neue Rezept und all die Anregungen. Dankeschön.
Beatrix
Maren Lubbe sagt
Liebe Beatrix,
hier ist es auch soo kalt! Ich habe schon Angst um die Obstbaumblüte.
Also was die Wafer paper Blumen angeht, da bin ich auch noch eine blutige Anfängerin. 😀 Aber es macht wirklich Spaß und es ist wirklich nicht so schwer. Man muss sich ein klein wenig einfuchsen, aber man hat relativ schnell brauchbare Ergebnisse.
Ganz liebe Grüße Maren
Marina Wagner sagt
Liebe Maren,
Deine Torten begeistern mich immer wieder, wow 🤩! Mit den Verzierungen stehe ich manchmal auf Kriegsfuß, doch Übung macht den Meister 😉! Ich habe eine Frage zu der Matchacreme. Schmeckt die Creme sehr intensiv? Ich habe mal Matchaschokolade probiert, die hat mir nicht geschmeckt!
Perfekt, dass wir die Crêpes dentelles jetzt selbst backen können. Herzlichen Dank für das Rezept 🥰!
Liebe Grüße in den Norden und Danke vorab 🤗
Marina
Maren Lubbe sagt
Liebe Marina,
mir ging es mit Matcha früher auch so und als Tee mag ich ihn immer noch nicht besonders. Aber in Cremes finde ich ihn inzwischen sehr reizvoll. Du kannst ihn mit Vanille oder Limette geschmacklich etwas abmildern, wenn du Zweifel hast. Aber insgesamt finde ich die Creme nicht zu intensiv, vielmehr rundet sie den Geschmack ab.
Liebste Grüße Maren
Marina Wagner sagt
Liebe Maren, ich werde die Torte in meiner Nachbackliste aufnehmen. Danke für die Tipps, für den Fall der Fälle 😉.
Herzliche Grüße
Marina
Maren Lubbe sagt
Sehr gerne, liebe Marina! Vielen Dank!😊
Sylvia sagt
Danke liebe Maren für deinen Nachtrag zu den Rosen.
Ich habe auch gegoogelt, stanzer und styroporkugeln sind nicht zwingend nötig.
Man kann das wafer paper auch tropfenförmig ausschneiden, und die Kugel mit wafer paper selber herstellen, das ist ganz einfach, einfach anfeuchten und zu einer Kugel oder Kegel formen.
Liebe Grüße
Sylvia
Maren Lubbe sagt
Ja, ich weiß, Sylvia! Ich habe es auch bei der kleinen Blüte so gemacht ( Kugel aus Waferpaper) und bei einer großen habe ich eine Kugel aus Fondant als Grundlage gemacht. Allerdings werden die Blumen dann relativ schwer. Bei den Kugeln aus Waferpaper muss man natürlich auch erstmal warten bis sie durchgetrocknet sind. Ich fand tatsächlich die Lösung mit den Wattekugeln als Basis am schönsten. Was die Blütenblätter angeht, kann man sie selbstverständlich auch in jeder gewünschten Form ausschneiden. Da ich die Stanzer hatte, hab ich’s mir einfach gemacht 😉. Ich werde mal mit anderen Blüten experimentieren, ebenso mit verschiedenen Conditionern.
Edith Matthé sagt
So, nun ist die fertiggestellte Torte in der Gefriertruhe. Kann es sein, dass es besser wäre, eine Tortaflex 180 zu nehmen und auch den Biskuit und den Knusperboden mit 18 cm Durchmesser im Hinblick auf die 20 cm Silikonform zu arbeiten?
Ich hatte das Problem, dass der Crispyboden kaum Anschluss an den Rest der Torte hat.
Aber: sie schaut sensationell aus und die einzelnen Komponenten, die ich abgeschmeckt habe, einfach köstlich. Ich freue mich schon auf die Fertigstellung. Es wird wahrscheinlich rotes Velvetspray werden, ich bin unentschlossen.
Maren Lubbe sagt
Liebe Edith,
Ja, das kannst du natürlich auch machen. Mir persönlich wäre die Einlage dann zu groß, weil ja rundherum nur noch kaum Rubymousse wäre.
Ich freue mich aber auf jeden Fall wirklich sehr, dass du geschmacklich zufrieden bist und hoffe, dass es deine Gäste später auch sind/ waren . 😚
Liebe Grüße Maren
Edith Mazzhé sagt
Ja, das ist korrekt. Ich werde beim nächsten Mal den Knusperboden auf 20 cm ausstechen, „Material » war ja genug da. Aber innen bleibe ich bei 26 cm. 😘
Edith Matthé sagt
16 cm natürlich 🙄
Maren Lubbe sagt
Das klingt nach einem guten Plan, Edith!
Liebe Grüße!
Bettina sagt
Liebe Maren
Dein Ruby Rosie Törtchen ist ein Traum – optisch wie auch geschmacklich. Als ich dein Törtchen online sah, war ich sofort hin und weg und schock-verliebt in dieses zauberhafte Äussere. Die Blumen sind – entgegen meiner Befürchtung – überhaupt nicht schwierig zu machen. Bis auf den Biskuit habe ich mich 1:1 an dein Rezept gehalten. Wie du im Rezept erwähnt hast, würdest du bei einer erneuten Herstellung einen hellen Biskuit mit Himbeeren wählen. Das habe ich dann auch getan. Das Besprühen mit Velvet-Spray aus der Dose geht zwar sehr schnell und einfach, optisch denke ich, dass das Ergebnis mit der Sprühpistole viel schöner wäre. Mein Samt-Überzug sah etwas grob aus. Gut…vielleicht liegt es auch einfach an fehlendem Talent, einen gleichmässig fein-körnigen Überzug hinzubekommen. Aber das hat auf den Geschmack zum Glück üüüüberhaupt keinen Einfluss.
Vielen Dank liebe Maren, für ein weiteres umwerfend köstliches Rezept.
herzliche Grüsse und hab ein wunderschönes Pfingstwochenende
Bettina
Maren Lubbe sagt
Hach! Vielen vielen Dank für dieses tolle Feedback, liebe Bettina! Ich freu mich so sehr, dass alles geklappt hat und mein Rat mit dem Biskuit gut war. Es stimmt, eine Velvetschicht mit der Sprühpistole wird einfach feiner. Ich hatte es mit den Spraydosen auch manchmal, dass mir die Schicht zu dick oder zu grob geraten ist. Auch geschmacklich ist das Selbstgemachte besser. Aber es lohnt sich eben nur, wenn man sie auch oft benutzt.
Ich wünsche dir frohe Pfingsttage!
Liebe Grüße Maren