Cheesecake/ Torte

Mango Tourbillon Cheesecake

Die Sonne scheint endlich auch einmal wieder über Schleswig-Holstein! Das wurde aber auch mal Zeit, schließlich kommt unser Urlaub in Sicht und außerdem möchten doch die Urlauber an unseren schönen Stränden von Nord- und Ostsee mal wieder ohne klappernde Zähne ins kühle Nass springen.

Wie ihr seht, strahlt auch die Sonne auf dem Kuchenteller heute. Eine Sonne in Form einer Fruchtspirale, auf Französisch Tourbillon, aus exotischem Fruchtmark. Es ist ein von mir heiß geliebter Cheesecake aus dem wunderschönen Buch Tourbillon¹ von Yann Brys.

Ein überaus köstlicher Luxus Cheesecake, mit einem Boden der genauso ist, wie ein Krümelboden gehört. Die Cheesecakemasse fand ich in der Zubereitung zwar ein wenig „tüdelig“, aber das Ergebnis ist wirklich fluffig und lecker, wie ihr hier im Anschnitt seht. Gemeinsam mit dem herrlich fruchtig aromatischem Tourbillon ein Hochgenuss.

Yann Brys hatte statt der von mir verwendeten Himbeeren, Kugeln aus roter Drachenfrucht als Garnitur verwendet. Da ich so nah wie möglich am Original arbeiten wollte, hatte ich mir auch eine Drachenfrucht besorgt. Als ich diese aber aufschnitt muss ich ziemlich dumm geguckt haben, denn ich hatte eine Frucht mit hellem Fruchtfleisch erwischt. Tja, da hätte ich beim Einkauf wohl besser aufpassen sollen. Naja, ehrlich gesagt finde ich Himbeeren eh leckerer und aromatischer als Drachenfrucht 😉 .

 

Mango Tourbillon Cheesecake

von Yann Brys

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Verwendete Formen:  verstellbarer Tortenring*, Tartering 18 cm ∅*, Silikonform Tourbillon* 14 cm∅

Mango-Maracuja Tourbillon

  • 1 ½ (2,6 g) Blätter Gelatine
  • 100 g Mangopüree
  • 30 g Maracujapüree
  • 25 g Ananaspüree  (Ich habe auf das Ananaspüree verzichtet und stattdessen 55 g Maracuja verwendet)
  • 20 g Zucker

Die Gelatine in eiskaltem Wasser einweichen. Die Hälfte der Fruchtpürees mit dem Zucker erhitzen und die gut ausgedrückte Gelatine darin auflösen. Das restliche Fruchtpüre hinzugeben, verrühren und in eine Silikon Tourbillonform füllen. Damit es keine Lufteinschlüsse gibt fahre ich die Spirale nach dem Befüllen immer noch einmal mit einem Schaschlikspieß nach.
Die Form einfrieren bis die Füllung durchgefroren ist.

 

Boden

Ich habe hier die doppelte Menge Teig, als im Rezept angegeben, da diese mir zu knapp erschien und wir den übrigen Teig gerne als Kekse vernaschen.

  • 122 g weiche Butter
  • 35 g Puderzucker
  • 35 g gemahlene Mandeln
  • 1 Prise Salz
  • 16 g Ei (ich: 1 Eigelb)
  • 116 g Mehl Type 550
  • 4 g Backpulver

Den Backofen auf 160 Grad vorheizen. Die Butter mit dem Salz, dem Puderzucker und den gemahlenen Mandeln cremig rühren. Das Ei hinzufügen und danach das mit dem Backpulver vermischte Mehl einarbeiten. Den Teig zu einem Ziegel formen und 1 Stunde in den Kühlschrank legen. Danach  5 mm dick ausrollen und 8 cm große Plätzchen formen. Ca. 12-15 Minuten goldbraun backen. Die Plätzchen können gut vorbereitet werden und in einer Metalldose bis zur Verwendung aufbewahrt werden.

 

  • 160 g der fertig gebackenen Mürbeteigplätzchen s.o.
  • Abrieb 1/4 Bio Zitrone
  • 40 g geschmolzene Butter
  • 10 g geschmolzene Kakaobutter (Bioladen)

Die Mürbeteigplätzchen vermahlen und den Zitronenabrieb hinzufügen. Die geschmolzene Butter und Kakaobutter verrühren und zu dem gemahlenen Mürbeteig geben. Alles gut vermischen und in einen Tartering mit 18 cm ∅ pressen. Mindestens eine Stunde in den Kühlschrank stellen.

Cheesecakecreme

  • 2 ½ Blätter (4 g) Gelatine
  • 72 g Mascarpone
  • 38 g Frischkäse
  • Mark ½ Vanilleschote
  • 28 g Wasser
  • 13 g Zucker
  • 20 g Eigelb
  • 50 g Sahne
  • 12 g Wasser
  • 30 g Zucker
  • 30 g Eiweiß

Die Gelatine in eiskaltem Wasser einweichen.  Die auf Zimmertemperatur gebrachte Mascarpone und den Frischkäse mit der Vanille kurz verrühren. 28 g Wasser und 13 g Zucker in einem kleinen Topf auf 85 Grad erhitzen. Das Eigelb mit einem Mixer verschlagen und den heißen Sirup einfließen lassen. Mixen bis die Eigelbmasse erkaltet. Dann die Mascarpone-Frischkäsemasse unterrühren. Die Gelatine in einem kleinen Topf vorsichtig schmelzen und nach und nach mit der Creme verrühren. Danach die Sahne cremig schlagen und unter die vorbereitete Frischkäsemasse ziehen. 12 g Wasser und 30 g Zucker bei 120 Grad zu einem Sirup kochen. Das Eiweiß schlagen und den heißen Sirup dazu fließen lassen. Die Meringue unter die Cheesecakemasse heben.

Den verstellbaren Tortenring auf einen Durchmesser von 17 cm einstellen, ggf. mit Tortenrandfolie auslegen und die Cheesecakemasse einfüllen. Glatt streichen und die Form für mindestens anderthalb Stunden in den Gefrierschrank stellen.

Aufbau und Fertigstellung

  • 1 frische Mango
  • frische Himbeeren (im Originalrezept werden Kugeln von der roten Drachenfrucht verwendet)
  • Kokosraspeln

Die angefrorene Cheesecakemasse aus dem Ring lösen und mittig auf den gepressten Mürbeteigboden platzieren. Die Seiten der Cheesecakeschicht mit Kokosraspeln verzieren.  Den Mango Tourbillon aus der Silikonform lösen und auf den Cheesecake legen. Mit einem 15 mm Kugelausstecher¹ Kugeln aus der frischen Mango ausstechen und rund um die Mangospirale dekorieren. Dazwischen frische Himbeeren platzieren und darauf kleine Schnitze Mango legen.

 

Mit Klick auf das Rezeptfoto gelangt ihr zu einer druck- und speicherbaren PDF:

Ihr habt’s gelesen. Dieser Cheesecake wird nicht gebacken. An warmen Tagen doch ganz angenehm, nicht wahr? Überhaupt ist das eine richtig tolle Sommertorte. Nur die Mürbeteigplätzchen für den Boden müssen einige Minuten in den Backofen. Die kann man aber auch gut schon Tage vorher zubereiten und in Keksdosen aufbewahren. Doch Vorsicht: Naschgefahr! Ich konnte jedenfalls nicht meine Finger davon lassen, weil sie so lecker sind 😉 .

Habt ihr Lust auf noch mehr Tourbillons? Wie wäre es mit Mohn-Marzipan Törtchen oder Nuss-Karamell Törtchen .

Und dann habe ich noch einen heißen Blog Tipp für euch! Der Blog von Gertrud, den sie nach ihren Töchtern  AnnThereseSophie benannt hat, ist gewissermaßen mein österreichisches Pendant. Gertrud ist eine liebe Bloggerfreundin, die genauso Pâtisserie besessen ist wie ich. Und sie ist sowas von talentiert! Schaut euch das unbedingt mal an. Ihr Blog ist noch jung und verdient auf jeden Fall noch reichlich neue Leser (Werbung von Herzen und ohne Auftrag).

Habt einen wunderschönen Sonntag und eine schöne neue Woche

Herzlichst eure Maren ♥♥♥

 

Quelle: Tourbillon¹ von Yann Brys

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33 Kommentare

  • Antworten
    Ruth C.W.
    18. Juli 2020 at 23:23

    Liebe Maren
    die sieht schon zum anbeissen aus. 😋
    LG Ruth C.W.

    • Antworten
      Maren Lubbe
      18. Juli 2020 at 23:55

      Das freut mich, liebe Ruth! Dankeschön ❤️

      • Antworten
        Patricia Hochgürtel
        19. Juli 2020 at 10:24

        Liebe Maren, die Torte sieht so toll aus und hört sich unglaublich lecker an. Ich würde sie gerne nachbacken. Durch was könnte ich die Kakaobutter ersetzen für den Boden? Liebe Grüße Patricia

        • Antworten
          Maren Lubbe
          19. Juli 2020 at 14:12

          Liebe Patricia,

          ich würde dir am ehesten weiße Kuvertüre oder Palmin empfehlen. Habe ich noch nicht ausprobiert, denke aber dass das klappt! Viel Erfolg ❤️

          Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    Sarah
    19. Juli 2020 at 8:40

    Die schaut phänomenal aus!

    • Antworten
      Maren Lubbe
      19. Juli 2020 at 14:13

      Dankeschön, liebe Sarah! 🥰

  • Antworten
    Anni Schillinger
    19. Juli 2020 at 11:31

    Einfach himmlisch !!!

    • Antworten
      Maren Lubbe
      19. Juli 2020 at 14:13

      Danke, liebe Anni! Ja, eine richtig leckere und frische Sommertorte ☀️

  • Antworten
    Marianne
    19. Juli 2020 at 14:05

    Liebste Maren,
    Diese Torte ist wieder ein Meisterwerk!!! So viel Frucht und Frische kann in den aktuellen Temperaturen nur optimal sein! Wie gern würde ich jetzt ein Stück naschen…Ich fliege zu dir😄
    Wie immer, habe ich leider nur ein Teil der Zutaten zuhause und außerdem habe ich mich heute vom Backen und Kochen geistlich verabschiedet😃 Man braucht zwischendurch auch eine Pause…ein „Nichts tun „, um wieder Kräfte zu sammeln…
    Ich vermute, es ist dein letzter Beitrag vor deinem Urlaub, dann hätte ich mehr Zeit, bevor du das nächste Wundertorte postest…
    Den Blog von Gertrud werde ich auf alle Fälle aufsuchen, bin ich eh sehr neugierig seit ihre Kommentare und ihre Nachgebacken Bilder gesehen habe…Sehr talentiert,muss ich sagen…
    Dir wünsche ich noch einen unvergesslichen Urlaub, ob daheim oder irgendwo in der Welt,
    LG,
    Marianne

    • Antworten
      Maren Lubbe
      19. Juli 2020 at 14:18

      Liebste Marianne,

      auch ich bin im Moment nicht so richtig motiviert fürs Backen und Schreiben. Heute ist es außerdem sehr warm und schwül. Da mag ich auch gern mal die Füße hochlegen und Kraft für die kommende Arbeitswoche sammeln. Ich kann dich also gut verstehen.
      Mal sehen, ob ich im Urlaub Lust habe 😉 .Ihr werdet’s sehen!
      Gertruds Talent ist wirklich sehenswert, denn sie hat vor gar nicht soo langer Zeit mit dem Backen von Pâtisserie begonnen. Ich bin immer ganz begeistert von ihren Werken.
      Hab noch einen schönen entspannten Sonntag, liebe Marianne.

      Ganz liebe Grüße Maren

  • Antworten
    Brigitta Gruber
    19. Juli 2020 at 16:13

    Hallo Maren 🖐️😘du hast wieder so eine wundervolle Tarte gebacken 👌ich liebe Frischkäse Torten aber ganz besonders wenn sie so hübsch aussehen wie deine🤗 einfach herrlich👏👏👏👏🥳❣️ich wünsche dir noch einen schönen Sonntag Nachmittag ♥️😘

    • Antworten
      Maren Lubbe
      30. Juli 2020 at 14:44

      Dankeschön, liebste Brigitta! Ich liebe Cheesecake und dieser ist wirklich ein Leckerbissen. Auch wenn ich die Beschreibung und Zubereitung der Cheesecakemasse irgendwie – öhm… doof fand 😉 . Aber lecker war’s und jede Minute Zubereitung wert 🙂 .

      Ganz liebe Grüße Maren

  • Antworten
    Gertrud
    20. Juli 2020 at 7:39

    Liebste Maren,
    ich bin sprachlos und weiß gar nicht, wie ich dir dafür danken soll !!! Vielen, vielen, vielen Dank. Ausgerechnet gestern habe ich untertags nicht auf deine Seite geschaut. Das kommt sonst an einem Sonntag eigentlich nie vor :-).
    Etwas talentiert bin ich wahrscheinlich schon 🙂 .Aber ich wäre nicht da, wo ich jetzt bin, ohne dich und deinen Blog. Leider hatte ich in den letzten beiden Wochen auch wenig Energie, um mich Aufwendigem zu widmen. Das Wetter wäre zwar teilweise sehr einladend gewesen – der Sommer macht heuer doch öfters Pause in Österreich – aber diese Krafttankmomente brauchen wir eben in unserem Alter :-).
    Nochmals tausend Dank und eine gute Arbeitswoche. Ich jedenfalls sitze an meinem Schreibtisch mit einem Grinsen von einem Ohr bis zum anderen :-).
    Und ja, deine Tarte ist natürlich auch wieder traumhaft. Da lacht förmlich die Sonne entgegen.

    Liebe Grüße
    Gertrud

    • Antworten
      Maren Lubbe
      30. Juli 2020 at 14:47

      Liebste Gertrud,

      es war mir wirklich ein Vergnügen und Bedürfnis, meine Leser über deinen Blog und deine wunderschönen Kreationen zu berichten. Und ich hoffe, dass du viele, viele Leser mehr bekommen hast 🙂 .
      Ich hatte letztes Wochenende ein kleines „Gemetzel“ mit einer Katze und musste eine kleine Zwangspause einlegen, da sich der Biss entzündet hat. Heute kann ich immerhin schon wieder ein bisschen tippen. Du siehst: Unkraut vergeht nicht 😉 .

      Liebste Grüße Maren

  • Antworten
    Ursula
    21. Juli 2020 at 15:19

    Wunderschön sieht es aus, liebe Maren. Ich denke, auch ohne Tourbillonform ist diese Tarte ein geschmackliches Highlight. Danke für Deine Inspiration; so viel Talent, Hingabe, Exaktheit und Userfreundlichkeit – dieser Blog macht einfach nur Freude! Einziger Wermutstropfen. Die Lebenszeit wird nicht ausreichen, um all dies nachzubacken, was Du uns hier präsentierst. 😉
    Liebe Grüsse, Ursula

    • Antworten
      Maren Lubbe
      30. Juli 2020 at 14:49

      Ganz, ganz lieben Dank Ursula!! Ja, auch ohne Tourbillon lässt sich die Tarte ohne Probleme zubereiten. Schließlich ändert sich ja nichts am Geschmack 😉 .
      Ich freue mich wirklich sehr über deine motivierenden Worte! Nochmals von Herzen DANKE!

      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    Ursula Grob
    30. Juli 2020 at 13:24

    Liebe Maren, sind die 28 g Wasser für die Frischkäsemasse mit dem Einweichen in die Gelatine gemeint? Weil für die Zubereitung der Pate à Bombe mit den Eigelben nimmst Du ja laut Beschreibung nur 12 g Wasser und 13 g Zucker? Wäre um Erklärung dankbar, da ich dieses schöne Rezept am Wochenende zubereiten möchte.
    Liebe Grüsse, Ursula

    • Antworten
      Maren Lubbe
      30. Juli 2020 at 14:42

      Liebe Ursula,
      entschuldige, das Originalrezept war etwas unklar beschrieben, so dass ich die Wassermenge doch noch einmal von 12 auf 28 g geändert habe. Leider habe ich das aber dann im Text nicht angepasst. Das war natürlich verwirrend. Ich habe es jetzt korrigiert. Danke für den Hinweis 🙂 .

      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    Ursula Grob
    31. Juli 2020 at 17:14

    Liebe Maren, vielen Dank für Deine Erklärung! Jetzt habe ich eben die Frischkäsemasse eingefroren; sie ist sehr luftig! Ginge es eventuell auch ohne Tiefkühlung? Dann habe ich noch eine weitere Frage zum Rezept. Wird die Zuckermischung für die Eigelbmasse wirklich nur wie eine Anglaise auf 85 Grad erhitzt? Normal sind doch für die Pate à Bombe 118 – 120, oder?
    Danke nochmals für Deine immer tollen, gut beschriebenen Rezepte und ein schönes Wochenende!
    Liebe Grüsse, Ursula

    • Antworten
      Maren Lubbe
      31. Juli 2020 at 17:22

      Liebe Ursula,
      Ja, die 85 Grad sind korrekt. So ist’s im Original Rezept vermerkt. Ehrlich gesagt, habe ich mich auch gewundert. Nicht ohne Grund habe ich geschrieben, dass ich das Rezepte etwas „tüdelig“ fand 😅 . Und ich denke, es sollte auch ohne Einfrieren gehen. Hauptsache die Creme ist fest.

      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    Ursula Grob
    31. Juli 2020 at 17:58

    Supi, vielen Dank für Deine rasche hilfreiche Antwort, liebe Maren! ❤️ Dann kann jetzt ja nichts mehr schiefgehen. 😉
    Liebe Grüsse, Ursula

  • Antworten
    Eva
    2. August 2020 at 9:46

    Liebe Maren,
    das ist ein Cheesecake vom Feinsten, und schön wie immer! Der Boden klingt köstlich und sieht auch so aus. Ich mag dicke, knusprige Keksböden sehr gerne! Die Cheesecake-Creme hört sich sehr umständlich an. Aber lecker! Meringue im Cheesecake – genial!
    Ich wünsche dir schöne und erholsame Sommertage! Dieses Jahr ist ja sehr merkwürdig. Da muss man noch mehr als sonst auf sich aufpassen. Lass es dir gut gehen im Urlaub!
    Liebe Grüße, Eva

    • Antworten
      Maren Lubbe
      6. August 2020 at 23:13

      Liebe Eva,
      Ja, ein schneller Cheesecake sieht anders aus. 😅 Aber es hat Spaß gemacht und geschmeckt und das ist die Hauptsache!

      In der Tat, dieses Jahr hat’s in sich! Corona würfelt alles durcheinander. Aber wir genießen den Urlaub zu Hause auch und bis auf den doofen Katzenbiss (Inzwischen ist es aber alles wieder gut), ist es einfach herrlich, nur so in den Tag hineinzuleben.

      Ganz liebe Grüße Maren

  • Antworten
    Karin Zimmermann
    6. August 2020 at 22:04

    Liebe Maren, wieder einmal so ein wunderschönes Törtchen 😍. Ich habe mir direkt die Tourbillon bestellt und habe im Moment die Pistazien-Kirsch Torte von dir in Arbeit. Meinst du, es ist möglich die Tourbillon mit Mirror Glaze zu überziehen? Ich bin mir sehr unschlüssig bezüglich der doch tiefen Rillen. Was meinst du dazu?
    Ach, ich glaube du bist im Urlaub. Gute Erholung, eine schöne Zeit mit herrlichem Wetter !!!!
    💚- Grüße
    Karin

    • Antworten
      Maren Lubbe
      6. August 2020 at 22:35

      Liebe Karin,
      Du hast recht, ich mache Urlaub 😉. Aber zu Hause im Garten … auch schön!
      Nun aber zu deiner Frage: Also Mirror glaze auf der Tourbillon – nein, das würde ich nicht empfehlen. Dafür sind die Rillen zu eng und man würde sie auch gar nicht mehr erkennen, fürchte ich.
      Trotzdem viel Erfolg und leckeren Tortengenuss wünsche ich dir.
      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    Uschi
    11. September 2020 at 14:35

    Liebe Maren,
    Wirklich eine tolle Torte die du da gezaubert hast. Meine Tochter und ich haben sie zusammen nach gebacken. Nach einem sehr lustigen Backabend können wir folgendes Resümee ziehen: Eine wirklich tolles Törtchen, das uns aber doch einiges abverlangt hat! Besonders die Cheescake creme hat uns zwischenzeitlich zu denken gegeben, ob sie jemals fertig wird und ob das mengenmäßig eine „Zwergentorte“ wird 😜. Auch unsere Wiegefähigkeiten beim Zutaten abwiegen wurden teilweise auf die Probe gestellt….Aber schlussendlich hatten wir einen tollen Abend, sehr viel Spaß und die (wir sie liebevoll getauft haben Bonsaitorte) wartet gerade im Kühlschrank auf die Verkostung 😊😇
    Vielen Dank für die tollen Inspirationen, über die Jahre haben wir schon einige deiner Rezepte nachgebacken und waren und sind immer begeistert.

    Liebe Grüße aus München,
    Uschi und Leonie

    • Antworten
      Maren Lubbe
      11. September 2020 at 14:42

      Liebe Uschi, liebe Leonie,

      hihi … das hört sich wirklich nach einem lustigen und aufregendem Backevent an! 😀 Ich verstehe euch sehr gut, denn nicht umsonst habe auch ich geschrieben, dass ich selbst insbesondere die Cheesecakecreme Zubereitung ziemlich „tüdelig“ war 😀 ! Aber ich bin sicher, dass der Genuss, die „Arbeit“ aufwiegt. Uns hat die kleine Tarte jedenfalls köstlich geschmeckt.
      Danke für euer nettes Feedback und viel Spaß beim Vernaschen!

      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    Sylvia Baudrexl
    21. Mai 2021 at 21:42

    Liebe Maren,
    Das Buch hätte ich auch gerne, aber es ist ja auf französisch…sprichst du französisch???
    Gertrud hat das Buch ja auch, spricht sie französisch???
    Oder wie macht ihr die Rezepte nach????
    Lieben Gruss sylvia

    • Antworten
      Maren Lubbe
      21. Mai 2021 at 22:01

      Liebe Sylvia,
      Französisch SPRECHEN würde ich das nicht nennen 😅, aber ich habe es ein paar Jahre in der Schule gelernt und zum Lesen eines Kochbuchs reicht es. Man liest sich diesbezüglich in die Materie ein 😉.

      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    Lisa
    20. Juni 2021 at 12:29

    Liebe Maren,
    super Rezept, fantastische Optik!! Diesen Cheesecake muss ich nachmachen, jetzt, da ich meine neue Tourbillon-Form ausprobieren möchte. Ich habe da aber ein Problem mit dem Boden: wenn ich da sowieso schon den Mürbteig zubereite, dann kann ich doch gleich den Teig ganz ausrollen und für einen gebackenen Boden verwenden. Mit den gemahlenen Mandeln wird doch auch ein gebackener Mürbteigboden schön locker!
    Also warum erst Plätzchen backen, diese zerbröseln und noch mehr Butter nehmen, um die Brösel wieder zusammenzumanschen? Ganz davon abgesehen, dass ich mir spare, die Kakaobutter zu besorgen! Oder hat die beschriebene Vorgehensweise einen besonderen Grund, den ich nicht durchschaue?
    Liebe Grüße, Lisa

    • Antworten
      Maren Lubbe
      20. Juni 2021 at 12:40

      Liebe Lisa,
      so ein Boden, wie in diesem Rezept ist schon etwas anderes als ein normaler Mürbeteigboden. Sowohl von der Konsistenz, als auch vom Geschmack. Der Boden ist ja auch etwas dicker, das wäre als Mürbeteig nicht so schön. Ich habe ja das Originalrezept von YannBrys nachgebacken, aber wenn du keine Kakaobutter kaufen möchtest, wäre als Alternative sicher auch weiße Kuvertüre denkbar. Viel Spaß beim Backen mit deiner neuen Form.

      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    Katja
    29. März 2023 at 15:24

    Liebe Maren,
    ein tolles Rezept! Kann man den Kuchen auch über Nacht einfrieren und am nächsten Tag fertigstellen?
    Danke und viele Grüße
    Katja

    • Antworten
      Maren Lubbe
      29. März 2023 at 15:28

      Liebe Katja,
      Ich hab’s zwar nicht ausprobiert, aber ich denke, das dürfte kein Problem sein.

      Liebe Grüße Maren

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