Halloweentorte „Volcano“ vs. Herbsttorte „Sweet Harvest“
Entscheidet selbst!
Kennt ihr das? Ihr habt einen genauen Plan wie etwas werden soll und dann kommt alles anders. Und irgendwie ist das Ergebnis auf seltsame Weise nicht schlecht, aber eben auch nicht so wie man es sich vorgestellt hat.
Gleich und doch so anders
So ging es mir mit dieser Torte – also genau genommen mit der „Volcano“ Torte. Denn ihr ahnt es bereits, die Torten unter den so unterschiedlichen Looks sind genau die Gleichen. Eine köstliche Torte voller toller warmer Aromen mit einem spritzig scharfen Kick und Schokolade für die Seele. Genau das was man an dunklen Herbsttagen braucht 🍂.
Doch beginnen wir am Anfang: Zurück aus unserem wunderschönen Urlaub quer durch Deutschland, Italien und Frankreich, war ich voller Tatendrang. Ausgeruht und inspiriert von den Pâtisseriekunstwerken in Frankreich begegnete mir hier zu Hause als allererstes der Herbst 🍁. Kürbisse, Pflaumen, Maronen und Quitten lagen überall in den Auslagen. Doch wie das Leben so spielt. Irgendwie gab’s dann doch erstmal so viel zu Hause zu tun, dass die Backstube noch warten musste.
Feine herbstliche Aromen, etwas Pep 🔥 und leckere Schokolade 🥰
Dann aber endlich packte ich’s endlich an und startete mit der Zubereitung von Kürbispüree. Denn ich hatte in einem Buch von Ernst Knam1, das ich in Italien erstanden hatte, ein Rezept für eine fein gewürzte Kürbiscreme entdeckt. Bereits eine Halloweentorte im Hinterkopf, kombinierte ich diese Creme mit einem Himbeerkompott, das einen feinen scharfen Kick von Rosenpaprika erhielt. Mein Mann und ich tasteten uns dafür nach und nach an die perfekte Schärfe und Süße heran 😅. Es folgten ein knuspriger Kürbiskerndacquoise, ein Schokoladenbiskuit ohne Mehl und eine leckere Hülle aus Mousse au chocolat. Das konnte doch nur schmecken!
Katastrophenalarm beim Lavalook 🔥
Als Dekor hatte ich mir einen Lavalook wie bei dieser Torte ausgedacht. Knallrote Mirrorglaze und darauf schwarzes Kakaopulver, welches attraktiv reißen sollte und dann wie fließende Lava aussehen sollte. Das war meine Vorstellung. Tja … das war ja wohl nichts! 😖 Statt zu reißen bildete ich nur eine Kakaoschicht und dachte gar nicht daran, die unter ihr liegende Mirrorglaze zu zeigen. Völlig entnervt und bestürzt, dass kein Rütteln und Schütteln half, verteilte ich die restliche Mirrorglaze wild über die schwarze matte Tortenoberfläche. Ihr hättet mich mal sehen sollen 🤣 Mein Blut kochte mindestens so heiß wie Lava 🔥!! Ich war kurz davor die ganze Torte in den Mülleimer zu befördern! Aber ich behielt wie immer trotzdem die Nerven und setzte zumindest noch ein paar Goldakzente. Ich wollte doch erstmal abwarten, was mein Mann sagen würde …
Der war überraschenderweise so begeistert von der „Volcano“ Torte 🙄, dass ich sie dann doch nicht entsorgte, sondern sogar fotografierte.
Herbsttorte die Zweite …
Ach, irgendwie sah die Volcano Torte dann ja doch heiß aus 🔥! Und nachdem ich das erste Gäbelchen probiert hatte, war ich wirklich hingerissen. Mmmh, die war lecker! Dieses warme Zimtaroma, die ganz leicht britzelnde Schärfe der Himbeerschicht, die nussigen Kürbiskerne und dann die Schokolaaadeee!! 🥰
Trotzdem – selbst nachdem meine restliche Familie beteuerte, dass die Torte doch genial aussähe und total in die Halloweenzeit passe – ich war nicht wirklich glücklich.
Tja, und deshalb gibts jetzt noch eine zweite Variante für alle, die genauso denken: Die Herbsttorte „Sweet Harvest“ 🍃. Dasselbe Rezept und diesmal mit einem herbstlichen Dekor aus Tuilesblättern. Du findest die Fotos unter der Rezeptbeschreibung am Ende des Beitrags ⬇️.
Halloweentorte „Volcano“ bzw. Herbsttorte „Sweet Harvest“
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Die beiden Torten unterscheiden sich nur in Form und Dekor! Das Tortenrezept selbst und die Zubereitung sind gleich!
Verwendete Formen (Sweet Harvest Torte) : Silikonform Vinile*, Silikonform Tortaflex*, Springform 18 cm ø
Verwendete Formen (Volcano Torte) : Silikonform Universo*, Silikonform Tortaflex*, Springform 18 cm ø
Himbeerkompott mit Pep
- 170 g Himbeerpüree, ungesüßt
- 1,7 g Paprikapulver rosenscharf
- 1 El. Zitronensaft
- 30 g Zucker
- 9 g Vanillezucker
- 2 Blätter (3,5 g) Gelatine
Die Gelatine in eiskaltem Wasser einweichen. Die restlichen Zutaten in einem Topf mischen und zum Kochen bringen. Anschließend vom Herd ziehen, kurz etwas abkühlen lassen und dann die gut ausgedrückte Gelatine einrühren. Das Kompott in die Tortaflex Form füllen und in den Gefrierschrank stellen. – Die Menge des scharfen Paparikapulvers kann natürlich nach Geschmack angepasst werden.
Kürbiskerndacquoise
- 35 g Eiweiß (= ca. 1 Eiweiß)
- 17 g Zucker
- 25 g gemahlene Mandeln
- 25 g gemahlene Kürbiskerne
- 10 g Mehl
- 15 g Puderzucker
- 0,5 g Zimt
- 10 g grob gehackte Kürbiskerne
Eine Springform mit 18 cm ø fetten bzw. den Boden mit Backpapier auslegen. Den Backofen auf 170 Grad Ober-/ Unterhitze aufheizen.
Die gemahlenen Mandeln und Kürbiskerne mit dem Mehl, dem Puderzucker und dem Zimt mischen und durchsieben. Das Eiweiß mit dem Zucker zu steifem Eischnee schlagen und die trockenen Zutaten inkl. der grob gehackten Kürbiskerne, sanft, aber sorgfältig unterheben. Die Masse in die vorbereitete Springform geben und ca. 20 Minuten backen. Anschließend abkühlen lassen und einen Kreis mit 16 cm ø ausschneiden.
Kürbiscreme
- 85 g Kürbispüree (Hokkaidokürbis)
- 10 g Amaretto
- 1 ½ Blätter (2,6g) Gelatine
- 1 g Zimt
- 70 g Schlagsahne
- 35 g Meringue* (1 frisches Eiweiß wiegen und mit der gleichen Menge Zucker steifschlagen)
- 10-15 g Amaretto (zum Tränken des Bodens)
Für das Kürbispüree habe ich die Hokkaidostücke in Alufolie verpackt im Airfryer gegart und danach sehr fein püriert. . Natürlich geht das Garen auch im Backofen.
Die Gelatine einweichen. Den Amaretto in einem kleinen Topf erhitzen und die gut ausgedrückte Gelatine darin auflösen. Löffelweise das mit dem Zimt gemischten Kürbispüree einrühren. Diese noch einmal durch ein Sieb streichen und auf ca. 30 Grad abkühlen lassen. Die Schlagsahne halbsteif schlagen und nach und nach unter die Kürbismasse ziehen. Die Meringue wie oben angegeben zubereiten und 35 g davon unter die Kürbiscreme heben. Die Kürbiscreme auf das mittlerweile erstarrte Himbeerkompott verteilen.
Den vorbereiteten Kürbiskerndacquoiskreis mit Amaretto (altern. Mandelsirup) bestreichen und auf die Kürbiscreme legen. Die Einlage der Torte ist nun fertig und muss so lange im Gefrierschrank verweilen, bis sie durchgefroren ist. – Rezept: Ernst Knam
Schokoladenbiskuit ohne Mehl
- 1 Ei Gr. L, getrennt
- 45 g Puderzucker
- 15 g dunkler Backkakao
- 10 g Speisestärke
- 18 g sehr grob gehackte Kürbiskerne
Den Boden einer Springform mit 18 cm ø mit Backpapier auslegen. Den Backofen auf 180 Grad Ober-/ Unterhitze aufheizen.
Das Ei sauber trennen und das Eiweiß mit dem Puderzucker steifschlagen. Dann erst das Eigelb kurz und sanft einrühren. Backkakao und Speisestärke darüber sieben und unterheben. Die Masse in die Springform füllen und mit den grob gehackten Kürbiskernen bestreuen. Circa 15-17 Minuten im heißen Backofen backen. Auf einem Rost abkühlen lassen.
Schokoladenmousse
- 100 g flüssige Sahne
- 100 g Milch
- 2 Eigelb Gr. L
- 17 g Zucker
- 3 Blätter (5 g) Gelatine
- 100 g dunkle Kuvertüre 60 %*
- 180 g Schlagsahne
Die Gelatine einweichen. Sahne und Milch in einem Topf aufkochen lassen. In einer separaten Schüssel das Eigelb mit dem Zucker verquirlen. Die heiße Sahnemilch unter das Eigelb rühren. Alles zurück in den Topf geben und auf mittlerer Hitze unter ständigem Rühren auf 83-84 Grad erhitzen. Diese heiße Creme anglaise durch ein Sieb über die Kuvertüre gießen und die gut ausgedrückte Gelatine hinzufügen. Mit einem Stabmixer alles gut durchpürieren, sodass sich Kuvertüre und Gelatine komplett auflösen. Die Sahne halbsteif schlagen und in drei Portionen unter die ca. 40 Grad warme Schokoladencreme ziehen. – Da die Universo Silkonform etwas kleiner ist, bleibt bei deren Verwendung etwas Schokomousse zum Vernaschen übrig.
Aufbau
Die Schokoladenmousse in die Vinile Silikonform füllen und noch einen kleinen Rest zurückhalten. Die Form ein wenig hin und her schwenken, sodass die Seitenränder gut mit Mousse bedeckt sind. So gibt es keine Lufteinschlüsse. Die gefrorene Einlage ausformen und mit der Himbeerschicht nach unten in die Mousse drücken. Mit der restlichen Schokoladenmousse bedecken und abschließend den Schokoladenboden mit der Kürbiskernschicht nach oben auflegen. Die Torte mit Frischhaltefolie bedecken und mindestens eine Nacht einfrieren.
Dekor für die Herbsttorte „Sweet Harvest“
Bunte Tuiles Blätter für die Deko
- 35 g Eiweiß
- 25 g geschmolzene Butter
- 25 g Mehl
- 20 g Mais- oder Kartoffelstärke
- 14 g Honig
- rote, grüne, gelbe Lebensmittelfarbe1
Alle Zutaten miteinander verrühren, auf drei Schüsselchen verteilen und jeweils rot, gelb und grün einfärben. Den Backofen auf 150 Grad Ober-/Unterhitze aufheizen. Die bunten Teige auf der Silikonmatte1 verteilen und mit einer Winkelpalette1 sauber abstreifen. Dadurch vermischen sich die Farben je nachdem, wie man sie aufgetragen hat. Die Tuiles 5-7 Minuten backen, herausnehmen, die Silikonmatte umdrehen und die Blätter herausfallen lassen. Solange sie noch warm sind sofort z.B. auf ein Baguetteblech legen und dort auskühlen lassen, damit sie unterschiedlich gekrümmt sind. – Rezept: Andrea Mattasoglio
Da die Tuiles sehr anfällig für Feuchtigkeit sind, sollten sie unbedingt bis zur Verwendung in einer Metall Keksdose aufbewahrt werden. Dort bleiben sie problemlos viele Tage knusprig und können deshalb auch gut im Voraus gebacken werden. Die Tuiles sollten daher erst kurz vor dem Servieren auf die Torte gelegt werden!
Fertigstellung
- Ich habe das Velvetspray für diese Torte selber hergestellt, eingefärbt und mit einer handelsüblichen Sprühpistole1 (gibt’s auch im Baumarkt) auf die gefrorene Torte gesprayt. Dafür Kakaobutter* und Milchkuvertüre (je 50 g) jeweils bei 45 Grad schmelzen, vermischen und einfärben. Für die Sweet Harvest Torte habe ich die Farbe Forest* gewählt und mit Black* abgedunkelt. Ich sprühe dann das Velvetspray auch mit einer Temperatur von 45 Grad. HIER habe ich etwas ausführlicher über dieses Thema und die Vorgehensweise geschrieben.
- Selbstverständlich kann man auch Velvetspray aus der praktischen Sprayflasche* zurückgreifen. Dann ist man allerdings auf die im Handel verfügbaren Farben beschränkt.
Die gefrorene Torte ausformen und sogleich rundherum mit dem Velvetspray besprühen. (Siehe dazu die Tipps auf dieser Seite klick.) Die Torte entweder über Nacht im Kühlschrank oder ca 6 Stunden bei Raumtemperatur auftauen lassen.
Kurz vor dem Servieren die Herbstblatt Tuiles kranzförmig auf der Torte verteilen und mit einigen goldenen Zuckerperlen* dekorieren.
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Dekor für die Halloweentorte „Volcano“
Mirror glaze
- 4 Blätter (6,8 g) Gelatine
- 80 g Milch
- 144 g Sahne
- 192 g Zucker
- 52 g Glucosesirup*
- 14 g Maisstärke (Maizena)
- rote und/ oder orange Lebensmittelfarbe
Die Gelatine einweichen. Milch und Sahne mit dem Glucosesirup in einen Topf geben. Den Zucker mit der Maisstärke vermischen und ebenfalls unterrühren. An dieser Stelle gebe ich bereits die Lebensmittelfarbe hinzu. Die Glasur sollte richtig schön leuchten rotorange sein! Die Glasur unter Rühren zum Kochen bringen. Einmal kurz aufwallen lassen, vom Herd nehmen und in ein hohes Gefäß gießen. Die gut ausgedrückte Gelatine in der Glasur auflösen und mit dem Stabmixer1 gut durchpürieren, ohne Luftblasen zu erzeugen. Die Oberfläche der Glasur mit Folie bedecken und über Nacht in den Kühlschrank stellen. – Rezept: Cedric Grolet
Fertigstellung
- ca. 3-4 El. dunkler Backkakao oder schwarzer Kakao1
- essbares Gold1
Den Kakao einmal durchsieben und danach wieder zurück in ein Sieb füllen. Das Sieb mit dem Kakao griffbereit stellen, da man nach dem Gießen der Glasur schnell zugreifen muss!
Die Glasur vorsichtig auf 45 Grad erwärmen (Wasserbad oder Mikrowelle) und dann auf circa 30 Grad abkühlen lassen (Sie sollte wie Sahne fließen.) Die gefrorene Torte ausformen und auf ein Rost stellen, das über einer Schale platziert ist, die überlaufende Glasur auffangen kann. Die Torte gleichmäßig mit circa Zweidrittel der Glasur übergießen und SOFORT mit dem Kakao übersieben. Da die Glasur zu diesem Zeitpunkt noch fließt, entsteht (bestenfalls 😉) eine zerklüftete Oberfläche. Auf dieser Oberfläche nun die restliche Glasur wild verteilen. Tropfen am unteren Rand der Torte vorsichtig mit einem Messer oder einer kleinen Palette abstreifen. Zum Schluss kann man die lavaähnliche Oberfläche noch mit Goldakzenten dekorieren. Die Torte entweder über Nacht im Kühlschrank oder ca. 6 Stunden bei Raumtemperatur auftauen lassen.
Mit klick auf das Rezeptfoto gelangt ihr zu einer druck- und speicherbaren PDF:
Schließlich ist ja nicht jeden Tag Halloween, oder?😉
Genau! Halloween ist ja nur an einem Tag im Herbst. Für die restlichen Tage des Herbstes biete ich euch mit der Herbsttorte „Sweet Harvest“ eine Variante der inzwischen erprobten leckeren Torte aus Kürbis, Himbeeren und Schokolade an, die sich nur in der Optik von der „Volcano“ Torte unterscheidet.
Herbstblätter die Ruckzuck fertig sind
Die Tuiles Blätter sind wirklich total einfach herzustellen. Das Rezept ist total gelingsicher. Da gibts kein Maleur mit Blättern, die nicht aus der Form kommen wollen. Einfach den Teig zusammenrühren, nach belieben portionsweise einfärben und schon gehts los. Nach 5 Minuten Backzeit sind sie schon fertig. Man muss halt nur aufpassen, dass man sie möglichst vor Feuchtigkeit schützt. Also ab in die Keksdose und vor dem Servieren auflegen.
So schmeckt der Herbst 🍁
Hier im Anschnitt seht ihr, dass ich bei der Herbsttorte „Sweet Harvest“ den Schokoladenteig etwas dicker gemacht habe. Bei dieser zweiten Torte konnte ich nochmal Kleinigkeiten im Rezept anpassen, die mir bei der Volcano Torte aufgefallen waren 🙂.
Jetzt bin ich ja mal gespannt welche Torte euch am besten gefällt 😉. Wir feiern dieses Wochenende gleich zwei Geburtstage. Die Torte ist also bereits fertig 😄.
Liebste Grüße Maren 🍁 🍁 🍁
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Alessandra sagt
Liebe MaLu,
das ist ja ne Überraschung!
Wie du weißt, war ich schon sehr gespannt, was für wunderbare Torte als Nächstes kommt. Damit hätte ich aber niemals gerechnet -und dann noch in so einem tollen Doppel👍 Die Torten sehen beide unglaublich aus; die Volkano ist ja richtig etwas für das Halloween 🎃🍁. Großartig!
…..bin gerade wach-alle andern schlafen noch. Da dachte ich mir, schau doch mal mal rein…..😃
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag,
Alessandra
Maren Lubbe sagt
Liebste Alessandra,
das freut mich ja total! Da hattest du den richtigen Riecher – mitten in der Nacht 😁
Dann bin ich jetzt wiederum gespannt auf deine nachgebackene Torte. Welche wird es wohl werden?
Liebe Grüße Maren
Valborg sagt
Hallo liebe Maren, vielen herzlichen Dank für die so tollen Kunstwerke und sensationellen Geschmackserlebnisse, die Du uns präsentierst! Auch diese Torte werde ich bald nachbacken. Es gibt in meinem Umfeld schon eine kleine Fangemeinde, die wieder gespannt sind auf Deine neue Kreationen. Zum Thema Backkakao, der nicht auf der Mirrorglace aufbricht, kann ich nur meine Erfahrung mit Deiner Schoko-Kirschtorte vom 15.08.2020 berichten: ich hatte sie vor einiger Zeit nachgebacken und bei der Schokomirrorglace ein anderes Rezept verwendet und hatte das gleiche Erlebnis: es war nur noch eine gepuderte Oberfläche vorhanden, ohne dass etwas aufgebrochen ist. Ich vermute, dass die Konsistenz entscheidend ist, bzw. dass die Mirrorglace etwas dünnflüssiger sein muss damit man diesen Effekt bekommt. In Deinem Fall ist die Gruseltorte doch toll gelungen und schaut so noch viel wilder aus! Liebe Grüße aus München, Valborg
Maren Lubbe sagt
Liebe Valborg,
oooh, wie schön von einer Fangemeinde zu lesen! ich wünschte, hier in meinem nächsten Umfeld wäre es genauso. Leider bin ich in meiner Familie umgeben von „herzhaften Essern“. Es glaubt mir immer kaum jemand, dass wir diese kleinen Torten nur schwer bewältigen können.
Danke für deine Erfahrung bezüglich der Lavaoptik. Hm, damals hat es gut und problemlos funktioniert. Ich denke, du hast recht was die Konsistenz angeht, aber auch die Wahl und die Menge des Kakaos scheint maßgeblich zu sein.
Naja, irgendwie ist es nun ja doch eine Gruseltorte geworden 😅
Liebe Grüße Maren
Gertrud sagt
Liebe Maren,
so eine „krasse“ Torte 🙂 und dann gleich noch im Doppelpack. Ich bin begeistert!!
Das Kürbispüree finde ich ganz großartig, das muss ich gleich einmal ausprobieren, bevor die Saison schon wieder zu Ende ist. Wie immer bin ich fasziniert von deinen Geschmackskombinationen. Wenn ich mir die so anschaue, finde ich alles bei mir so „fahl“ ;-).
Die Farbe der Samtschicht ist wunder-, wunderschön geworden. Ein ganz tolles Grün – und diese bunten Blätter dazu – wie immer ein Traum.
Liebe Grüße
Gertrud
Maren Lubbe sagt
Liebe Gertrud,
mich machte das Rezept vom Kürbiscremeux auch neugierig. Und dass Kürbis und Zimt zusammenpassen, das wissen wir ja. Es ist eine wirklich schöne seidige Creme. Auch das scharfe Rosenpaprika in der Himbeerschicht ist der Hammer. Das musst du unbedingt mal ausprobieren. Danke für deinen lieben Kommentar ❤️
Liebe Grüße Maren
Eva sagt
Liebe Maren,
ich wüsste gar nicht, für welchen Look ich mich entscheiden würde – beide Torten sehen hinreißend aus <3 ! Ich kann das so gut nachvollziehen, dass du nochmal gebacken hast; selbst wenn alle sagen, dass die Torte super ist. Da hat man dann so ein inneres Kribbeln und möchte einfach an der Idee dranbleiben 🙂 !
Liebe Grüße in den Norden!
Eva
Maren Lubbe sagt
Liebe Eva,
mittlerweile habe ich ja ein wenig Abstand gewonnen und finde die Volcano auch richtig cool. Aber als ich da mittendrin war hätte ich zuviel kriegen können!! 🤯 Ist egal, die Torten waren so lecker und besonders, dass es mir nichts ausgemacht hat, sie zweimal zu verspeisen 😁.
Liebe Grüße Maren
Yasmin sagt
Liebe Maren,
beide Torten sehen ganz wunderbar lecker herbstlich aus 🍁! Und da ich mich selbst gerade in der Halloween-Inspirations-Phase befinde, dachte ich beim Anblick deiner Werke sofort: Maren, der Fuchs, hat optisch wieder mal voll ins Schwarze getroffen mit Ihrer Halloween-Torte! NIEMALS nie hätte ich an einen „Fauxpas“ gedacht – so sehr sieht sie nach einer bewußt dekorierten, stilvollen Halloween-Torte aus 😜
Liebste Grüße, Yasmin
Maren Lubbe sagt
Liebe Yasmin,
das hat meine Familie auch gesagt, aber wenn man selber diesen „Verzweiflungsakt“ hinter sich hat, dann denkt man alle Welt sieht das 😄. Inzwischen, mit ein wenig Abstand, finde ich sie auch richtig toll.
Ganz liebe Grüße Maren
Johannes sagt
Liebe Maren, genial, will ich probieren. Leider kann ich das Bild mit pdf nicht öffen. Magst du das nochmal checken? Danke für alle inspirierende VIelfalt und Mühe. Was eine Passion!!!! Dir darin verbunden, Lieben Gruß Hannes
Maren Lubbe sagt
Hallo Johannes,
danke für den Hinweis! Hab’s gerade korrigiert. Viel Spaß beim Nachbacken!
Liebe Grüße Maren
Johannes sagt
Freu mich drauf. Was n Service. Bin so thankful. Danke! Schenkst mir Glück, danke so!!
Maren Lubbe sagt
🥰🥰🥰
Bettina sagt
Hinreissend und gruuuselig schön
liebe Maren
Beide Torten sind einfach nur „waaaau…“. Ich kann nicht sagen, welche mir besser gefällt. Vielleicht die „Volcano“? Aber wenn ich dann die „Sweet Harvest“ anschaue, dann schwappe ich rüber um gleich wieder zur „Volcano“ zu wechseln und zurück. Beide Torten sind PERFEKT! In Anbetracht, dass bald Halloween ist, würde ich diesem Törtchen das „gruuuselige“ Kleidchen anziehen. „Volcano“ sieht für mich nach extrem hoher Dekorations-Kunst aus. Ich bin mir zu 100 pro sicher, dass mir das so nicht gelingen wird. Dieses köstlich anmutende Törtchen muss noch etwas Geduld haben, bis es zubereitet wird. Momentan steht ein anderes Törtchen-Rezept von dir in den Startlöchern.
herzliche Grüsse
Bettina
Maren Lubbe sagt
Liebe Bettina,
Oje! Du hättest mich sehen sollen, als ich die Volcano dekoriert habe. Ich habe geschimpft wie ein Rohrspatz 😂! Wenn meine Familie nicht gewesen wäre, hätte ich sie bestimmt nicht mal gepostet. Und nun? – Nun sind alle begeistert davon! 🥰 Darüber freue ich mich riesig und werde mir hinter die Ohren schreiben, dass ich nicht immer so kritisch mit mir sein darf!
Ganz liebe Grüße Maren
Bettina sagt
ZUM GLÜCK hat dich deine Familie davon abgehalten. Mich verfolgt die Volcano sogar beim Hundespaziergang. Keine Ahnung warum, aber urplötzlich – aus heiterem Himmel – tauchte die Volcano in meinem inneren Auge auf. Die ist echt so was von galaktisch phänomenal. Echt…du zauberst nur hinreissende Torten…aber ich glaube…diese übertrifft alles.
Aber irgendwie auch cool, hattest du Zweifel. Denn sonst wären wir nicht in den GENUSS des zweiten Törtchens gekommen.
Maren Lubbe sagt
Das ist sooo lieb! Danke, Bettina ❤️❤️❤️
Marina sagt
Liebe Maren,
die beiden Torten, jede für sich, sehen so schön aus 🤩. Es wäre sehr, sehr schade gewesen, wenn du uns die Volcano Torte nicht gezeigt hättest. Mir gefällt die Rezeptur super. Kürbis, Zimt, Schoki, Himbeere, hmmm 😋. Einfach ein Traum! Mein Nachbacktraum muss leider warten 😪, da ich mir am letzten schönen Sonnentag unbedingt den Oberschenkel brechen musste. Radunfall im Wald 🤷🏻♀️🙈. Nun ja, aufgeschoben ist nicht aufgehoben 😅. Die Vorfreude auf das Nachbacken bleibt bestehen 😍🤩
Ganz herzliche Grüße in den Norden und ich freue mich jetzt schon auf die neue Kreation 🤗🥰
Marina
Maren Lubbe sagt
Oh nein Marina!! Das ist ja wirklich unglücklich !😣 Ich hoffe du hast nicht allzu große Schmerzen. Ich wünsche dir von Herzen gute Besserung! ❤️🩹 Immerhin müsstest du ja bis Weihnachten wenigstens einigermaßen wieder in Schuss sein. Ich drück die Daumen!
Ganz liebe Grüße Maren
Marina sagt
Dankeschön, liebe Maren. Ich gebe mein Bestes 🤗🥰
Adeline Graw sagt
Liebe Maren,
ich möchte für meine Kolleginnen eine kleine Halloween-Überraschung machen. Ich backe Spinnenmuffins, habe Hexenkessel, die ich mit Leckereien fülle und etwas Deko. Bin gespannt, wenn sie nichtsahnend morgens in unseren Aufenthaltsraum kommen…und jetzt habe ich Ihre tolle Torte gesehen….als kleines Highlight, aber ich habe Angst, dass der Kuchen zu feucht ist, wenn er gefroren wird und wieder auftaut, matschig wird. Habe diese Art Torte noch nie gemacht. Vielleicht können Sie mir die Bedenken nehmen…
Bin begeistert von Ihrer Backkunst.
Liebe Grüße von
Adeline
Maren Lubbe sagt
Liebe Adeline,
So eine Moussetorte ist ja fast immer ein klein wenig weicher als herkömmliche Sahnetorten. Bei der Volcano, die ich ja zuerst gebacken habe, waren mir ein paar Dinge aufgefallen, die verbesserungsbedürftig waren. Unter anderem die untere Schokobiskuitschicht und die Konsistenzen. Dies alles habe ich bei der Sweet Harvest Torte angepasst und ins finale Rezept übernommen. Habe extra ein Viertel der Sweet Harvest Torte mehrere Tage im Kühlschrank aufbewahrt, um die Konsistenz zu überprüfen. Sie hat perfekt gehalten. Natürlich ist die Oberfläche der Volcano feuchter, aber das sollte keinen Einfluss auf die gesamte Torte haben und ist ja auch letztlich gewollt, denn sie soll ja feucht und gruselig aussehen 😅. Mein Tipp an dich: Lass die Torte langsam auftauen und halte sie kühl bis zum Servieren ( das gilt aber eigentlich für alle Moussetorten). Viel Spaß bei deiner Halloween Überraschung! 🎃
Liebe Grüße Maren
Alessandra sagt
Liebe MaLu,
heute hat ja diese wunderbare Torte ihren Weg auf unseren Tisch gefunden…
Hammer! Echt, wir waren eigentlich noch am schwärmen von der Bourbon Torte mit Heidelbeeren, dann kam auch schon die nächste Aromabombe 💥.
Unglaublich lecker 😋😋😋✨
Kann ich nur wärmstens weiter empfehlen 👍zum Dahinschmelzen 🫠…
Liebe Grüße,
Alessandra
Maren Lubbe sagt
Liebe Alessandra,
Ich freue mich soo sehr über dein tolles Feedback! Danke von Herzen ♥️.Deine Torte sieht aber auch echt klasse aus.
Ganz liebe Grüße Maren
Alessandra sagt
Liebe Maren,
habe mir jetzt zum ersten Mal Velvetspray gekauft; dazu habe ich noch eine Frage :
wie hast du es denn immer gelagert und dann verwendet?
Ich habe es wegen der Kakaobutter erst sofort in den Kühlschrank gestellt. Habe aber nun gelesen, dass man das eher nicht tun soll, weil die Kakaobutter sonst zu hart wird.🤔Also wirklich nur Raumtemperatur?
Danach Wasserbad?😵💫 Kein Wasserbad?😵💫
Was sind deine Erfahrungen? Würde mich über n Tipp sehr freuen.🌝
Liebe Grüsse,
Alessandra
Maren Lubbe sagt
Hallo Alessandra, also ich habe die Sprayflaschen immer bei Raumtemperatur gelagert. Je nach Jahreszeit und Temperatur in der Küche habe ich sie einfach so verwendet oder auch mal für eine halbe Stunde auf die Heizung gelegt. Zu kalt würde ich sie also tatsächlich nicht stellen. So hat’s immer gut geklappt.
Auch noch wichtig: Halte genug Abstand (ca. 30 cm) und pass auf, dass kein Reif auf der Torte ist. Insgesamt gilt: Weniger ist mehr.
Liebe Grüße Maren
Alessandra sagt
Liebe MaLu,
DANKE🤗,
Beste Grüße,
Alessandra