Einige von euch äußern ab und zu den Wunsch nach einer Torte, die nicht ganz so aufwändig ist und trotzdem ein schicker Hingucker. Ich glaube, da hab‘ ich was für euch 😉 .Ihr erinnert euch doch vielleicht noch an die leckeren Merveilleux Törtchen mit Karamell und Erdnusskrokant? Damals habe ich euch ja schon ein wenig rund um diese leckeren Baiserteilchen erzählt. Jene, die sie gebacken haben und mir Rückmeldung gaben, waren restlos begeistert. Klar, eine kleine Schmiererei war meist nicht zu vermeiden gewesen, aber der Geschmack machte es wett 😉 . Schon damals habe ich mir vorgenommen, irgendwann eine Merveilleux-Torte zu backen. Voilà, hier ist sie!
Sie besteht aus drei Schichten Baiser, die von leckerer Schokoladensahne und Schokospänen umhüllt sind. Das ist für sich schon richtig fein. Der Hingucker aber, sind die mit goldenem Perlglanzpuder bestäubten Baiserstangen. Als ich den Tortendeckel anhob fragten alle als erstes: „Was ist das denn?! Das ist ja toll! “
Das Gute ist, dass das Ganze gar nicht schwierig ist. Ihr backt am besten die Baiserschichten und -stangen am Vortag. Ebenso wie die Schokoladensahne, die auch ganz einfach zuzubereiten ist. Am nächsten Tag muss diese nur aufgeschlagen werden und die Torte zusammengebaut werden. Etwas durchziehen lassen, Baiserdeko obendrauf und fertig! 🙂 Und eine Schmiererei gab’s auch nicht!
Mit meinen Anschnittfotos bin ich allerdings nicht ganz zufrieden, denn ich hätte meine Torte vor dem Anschneiden etwas länger durchziehen lassen sollen. Jaja, mal wieder zu voreilig 😉 ! Schön durchgekühlt, ließ sie sich super schneiden. Da war’s aber für’s Fotografieren zu spät … sie war in Nullkommanix aufgegessen 😀 !
Schokoladen-Baisertorte „Merveilleux“
Zutaten für eine Torte mit 18-20 cm Ø
Baiser (kann 1-3 Tage vorher zubereitet werden)
- 5 Eiweiß (ca. 180g)
- 1 Prise Salz
- 175 g Zucker
- 175 g Puderzucker
- 2-3 El geröstete, gehackte Mandeln oder andere Nüsse
- Perlglanzpuder, gold*
Die gehackten Mandeln in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten und bereitstellen. – Den Backofen auf 90 Grad / Umluft aufheizen. Auf die Rückseite von zwei Blättern Backpapier drei Kreise von 18cm Durchmesser malen und zwei Backbleche damit auslegen. Spritzbeutel mit 12-14 mm Rundtülle bereitlegen. – Eiweiß in eine blitzsaubere, fettfrei Schüssel geben, Salz hinzufügen und mit dem Mixgerät/Küchenmaschine aufschlagen. Dabei nach und nach den Zucker hinzufügen. Anschließend den Puderzucker über den Eischnee sieben und vorsichtig mit einem Teigschaber unterheben. Dreiviertel der Baisermasse in den Spritzbeutel füllen und diese spiralförmig auf die drei vorgezeichneten Kreise spritzen. Mit den gerösteten, gehackten Nüssen bestreuen und mit Puderzucker leicht übersieben. Die restliche Baisermasse in einen weiteren Spritzbeutel mit 8 mm Rundtülle füllen und lange, möglichst gleichmäßige Streifen auf den verbleibenden Backpapierbereich spritzen. Das klappt gut, wenn man die Tülle 1-2 cm über der Oberfläche hält und die Masse gewissermaßen wie einen Faden auf das Backpapier legt. Mit Perlglanzpuder bestäuben. Die Bleche im Backofen auf verschiedenen Höhen schieben. Die Baiserstücke ca. 1,5 Stunden im Ofen trocknen lassen, dabei 3-4 Mal zwischendurch die Bleche austauschen, damit sie gleichmäßig durchbacken. Die Stangen sind etwas früher fertig und können zwischendurch herausgenommen werden. Die Zeiten sind Richtwerte! Jeder Backofen ist verschieden, bitte also selber zwischendurch überprüfen, ob die Böden durch sind! Die Baisers auf einem Rost komplett abkühlen lassen und am besten in einer Metalldose bis zur Verwendung aufbewahren.
Schokoladensahne (einen Tag vorher zubereiten)
- 150 g Schokolade (ich Kuvertüre)* 70%
- 100 g Schokolade (ich:Kuvertüre)* 55 %
- 250 g Konditorsahne 35%
- 450 g kalte Konditorsahne 35 %
Schokolade im Wasserbad langsam schmelzen. 250 g Sahne zum Kochen bringen. Ein Drittel der heißen Sahne in die Kuvertüre geben und glattrühren. Erst dann das zweite Drittel hinzufügen und wieder glattrühren, ebenso das letzte Drittel. Die Masse nun mit einem Stabmixer kurz aufemulgieren. Danach langsam und sorgfältig die sehr kalte flüssige Sahne unterrühren. Die Oberfläche der Schokoladensahne mit Frischhaltefolie bedecken und mindestens 6 Stunden, besser über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Am nächsten Tag
Garnitur Ich habe die Schokoladenspäne für die Garnitur selber gemacht. Wer wenig Zeit hat kann auch gekaufte Schokoladenraspeln verwenden 😉 .
- 100 g dunkle Schokoladenkuvertüre
Die Schokoladenkuvertüre im Wasserbad schmelzen und am besten mit einer großen Palette auf einer kühlen Stein- oder Marmorplatte verstreichen. Wenn die Schokolade gerade fest geworden ist, mit einem schräg gehaltenen, großen scharfen Messer feine Späne abschaben.
Aufbau Den ersten Baiserboden auf einen Teller legen und mit einer Schicht Schokoladensahne bestreichen (oder mit einem Spritzbeutel aufspritzen). Mit der zweiten Baiserschicht abdecken und auch diese mit Schokosahne bestreichen. Mit dem dritten Boden abschließen und die gesamte Oberfläche der Torte mithilfe einer Palette mit Schokosahne bestreichen. Anschließend die Torte mit den Schokoladenspänen/ -raspeln komplett bedecken. Die Torte zunächst in den Kühlschrank stellen. Sie lässt sich am besten schneiden, wenn sie einige Stunden durchgezogen ist. Erst vor dem Servieren dann mit den vorbereiteten vergoldeten Baiserstangen und etwas essbarem Blattgold* dekorieren. – Die Torte kann problemlos 1-2 Tage eingefroren werden (ohne die Baiserstangen 😉 ).
Mit Klick auf das Rezeptfoto gelangt ihr zu einer druck- und speicherbaren PDF:
Denkt daran, dass ihr die fertig gebackenen Baiserteile bis zur Verwendung am besten in einer Metalldose aufbewahrt, damit sie keine Feuchtigkeit ziehen! Die Schokoladenspäne sind gar nicht schwer selber zu machen, aber wer wenig Zeit (oder Lust) hat, kauft einfach fertige Schokoraspeln 😉 .
Das wäre doch eine tolle Weihnachts- oder Geburtstagstorte für Schokoliebhaber, oder? Ich bin ja jedesmal gänzlich begeistert von Merveilleux und habe jetzt schon neue Ideen für ein weiteres Rezept mit Baiser.
Habt ihr schon Weihnachtsplätzchen gebacken? Wie immer hänge ich da oft ein bisschen hinterher. Vielleicht sollte ich jetzt doch mal in die Küche gehen und den Backofen anheizen … 😉
Macht es euch schön!
Alles Liebe, eure MaLu ♥♥♥
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Marianne sagt
Liebe Maren,
Wieder ein neuer Meisterwerk!!!! Ich bin begeistert, denn ich hatte nach deinem Rezept die Merveilleux Törtchen schon gebacken und sehr sehr schnell vernascht😃 Diese Torte verspricht das gleiche…ohne Schmiererei!
Sie ist in der Tat ein Hingucker!!!
In Rezept verwendest du wieder Schlagsahne 35%, ! Ist es schlimm wenn man die normale Sahne nimmt????
Ich werde es leider nicht gleich backen können, denn seit heute habe ich einen grippalen Infekt… und heute Abend erwarte ich wieder Gäste..So ein Pech, aber ich muss durch😭😭😭
Noch einen schönen Abend beim Plätzchen backen😃
Liebste Grüße,
Marianne
Maren Lubbe sagt
Liebste Marianne,
Die Schmiererei hielt sich bei dieser Torte wirklich in Grenzen 😅 Und sie schmeckt wirklich sehr schön schokoladig.
Ist es tatsächlich schwer bei euch Konditorsahne zu bekommen? Bei uns gibt es sie in jedem Supermarkt von Hansano. Ich denke, es sollte aber auch mit normaler Sahne funktionieren. Nur dass ich das natürlich nicht ausprobiert habe. Je mehr Fettprozente desto stabiler die Schlagsahne.
Jetzt wünsche ich dir aber erstmal eine gute Besserung, du Liebe!
Ganz liebe Grüße Maren.
Anna Schillinger sagt
Geschmackserlebnis pur und nicht zu anspruchsvoll um daran zu scheitern. Wie immer ein Traummeisterwerk.
Maren Lubbe sagt
Was für ein schönes Kompliment, liebe Anna! Vielen, vielen Dank! ❤️
marliesgierls sagt
Prachtvoll, liebe Maren, und auf jeden Fall ein Hingucker !
Ich liebe Schokokuchen und Du wirst lachen, ich habe gerade für meinen nächsten Post auch eine Schokotorte gebacken mit weihnachtlicher Geschmacksrichtung, musste auch erst durchziehen, war mein zweiter Versuch, beim ersten war ich zu früh, wie Du!
Plätzchen backe ich erst später, aber die erste Runde Früchtbrote ist schon alle, muss ich noch mal ran, da ich immer was davon verschenke.
Schönes Wochenende und lieben Gruß, Marlies
Maren Lubbe sagt
Oh, dann warst du ja auch fleißig, Marlies! Ja, die Ungeduld, die geht mir wohl nie abhanden 😄.
Früchtebrot ist echt lecker! Mag ich auch gern. Ich beginne meist erst in der Adventszeit mit den Weihnachtsplätzchen. Irgendwie möchte ich vorher noch keine Weihnachtszeit hier einläuten.
Ganz liebe Grüße Maren
marliesgierls sagt
Das geht mir genauso, und da ich am 3.Dez. Geburtstag habe, fange ich meist auch erst ab dann mit der Adventszeit an. Nur das Früchtbrot backe ich immer schon eine Runde früh, macht ja viel Arbeit und das ist ja auch nicht zu weihnachtlich.
Wünsche Dir einen schönen Sonntag, ich bin schon wieder Klitsch nass vom Hundespaziergang zurück.
Lieben Gruß Marlies
Maren Lubbe sagt
Oh ja, das Wetter lässt heute wirklich zu wünschen übrig! Du bist ja wirklich bewundernswert, dass du dich herausgetraut hast. Aber wenn man Hunde hat, geht’s ja nicht anders. Ist aber auch ganz gut so! Wir dagegen sind noch ein bisschen faul und sitzen noch am Frühstückstisch. Muss auch mal sein 😉. Nachher werde ich das dunkle Wetter aber nutzen und den Backofen anwerfen … mal sehen was dabei herauskommt 😉.
Habt noch einen gemütlichen Sonntag!
Liebe Grüße Maren
Marianne sagt
Liebe Maren,
ich habe extra schon geschaut, aber Konditorsahne habe ich in normaler Supermarkt nicht gefunden. Vielleicht noch 5g Mascarpone pro 100ml Sahne dazu mixen??? Wäre es eine Idee???
Danke für die Genesungswünsche, mir geht es leider noch sehr shlecht. Nicht desto trotz versuche ich morgen zu arbeiten, so gewissenhaft wie ich bin…oder so dumm, besser gesagt .-)))
Liebste Grüße,
Marianne
Maren Lubbe sagt
Liebe Marianne,
tu es nicht! Weder Mascarpone zur Sahne geben, noch zur Arbeit gehen! 😀
Nein, ernsthaft – nimm lieber die normale Sahne. Das klappt ganz sicher auch! Meine Mutter hat früher schon immer Schokotorten mit Aufschlagganache gemacht und die haben auch ohne Konditorsahne funktioniert.
Überleg noch einmal gut, ob du morgen zur Arbeit gehst … du willst doch Weihnachten gesund sein … und deine Patienten auch 😉 .
Nochmals gute Besserung und alles Liebe
Maren
Marianne sagt
Gut, kein Mascarpone😃 und morgen sehe ich wie ich mich fühle …leider denke ich immer, dass ohne mich alles zusammen fällt…😃😃😃
Gehe jetzt ins Bett und wünsche dir einegute Nacht
Marianne
LaJenny1982 sagt
Guten Morgen Maren 🙂
Alles was mit „Merveilleux“ bei dir beginnt, finde ich ja sowieso merveilleux…
Diese Torte erinnert mich an meinen liebsten Torten Klassiker, die Zug’er Kirsch.
Köstlich mit Mandelbaiserboden und -decke, einer Bisquitschicht mit Kirschwasser getränkt, und einer Sahne- oder Buttercreme (natürlich ebenfalls mit Schwips) dazwischen und drum herum… geröstete Mandelplättchen, fertig…
Was meinst du, könnte ich diese Zug’er und deine merveilleux Torte (die sich ja halbwegs ähnlich sind) auch in klein als feine kleine Törtchen versuchen?
Einmal dunkel mit Schoki und einmal hell mit Kirschwasser… abgesehen von stundenlanger Vorbereitung, könnte man sich doch sowas mal für Weihnachten überlegen 🤔
Geht das überhaupt so kleine Runde Baiserböden backen?
Vllt müsste dann aber auch bei den Merveilleux -Törtchen eine (Schoko-)Biskuitschicht dazwischen für mehr Stabilität? Uiiii das wird ein Träumchen 😁
LaJenny1982 sagt
By the way, ich glaub für Zug’er Kirsch kann ich dich wegen dem vielen Alkohol eh nicht begeistern, stimmt’s? 🤣 ich glaube irgendwo gelesen zu haben, dass du nicht so gern Alkohol in Backwaren magst, oder? 🤔😅
sisters, jeans & messy buns sagt
wow, diese torte sieht echt super toll aus! ich bin in starker versuchung diese für eine von den vielen weihnachtsfeiern, die noch kommen werden, auszuprobieren.
liebste grüße, katharina von SJMB
https://sjmb.at/
Maren Lubbe sagt
Hallo Katharina,
Das würde mich natürlich sehr freuen! Bei uns waren wirklich alle begeistert von der Torte . Schokolade geht ja auch immer 😉 und sie ist ja auch gar nicht kompliziert.
Viel Spaß beim Backen und auf den Weihnachtsfeiern!
Liebe Grüße Maren
Bettina sagt
Liebe Malu ,
dein Törtchen sieht bombastisch aus! Ich würde gerne eine große Torte (26cm) backen. Nehme ich da einfach die doppelte Menge?
LiebeGrüße Bettina
Maren Lubbe sagt
Ja, genau, Bettina! Bei einer Ausgangsgröße von 18-20 cm nimmt man die doppelten Mengen, um eine 26er Torte zu backen. Viele Erfolg und frohe Weihnachten!
Maren
Astrid sagt
Liebe Maren,
mal wieder völlig begeistert von Deiner Kreation, habe ich mich ans Nachbacken gemacht.
Das war vor 3 Wochen. Seitdem liegt eine intensive Experimentierphase hinter mir.
Leider, denn die Baiserschichten hatten sich binnen Stunden aufgelöst. Im Kühlschrank klebte alles,. Wie Sirup drückte sich der verflüssigte Baiser aus dem Kuchen. Ich versuchte es daraufhin mit einer Schokolsdenummantelung in verschiedenen Variationen. Mit dunkler Kuvertüre eingepinselt ging es noch am besten (absolut lückenlos, am besten in 2-3 Arbeitsgängen, auf Backpapier trocknen lassen, je härter die dunkle Kuvertüre desto besser)
So konnte ich eine Knusprigkeit des Baisers von einigen Stunden erreichen. Aber Einfrieren war nur möglich, wenn alles unmittelbar nach dem Auftauen verzehrt wurde.
Bei Dir scheint der Baiser bestehen zu bleiben und durchweg knusprig zu sein. Und das ohne den ganzen Zirkus, den ich veranstalten musste. Wie kann das sein?
Nach 3wöchigen Experimenten bin ich ziemlich deprimiert und freue mich über jeden Tipp.
Ganz lieben Dank vorab und herzliche Grüße von Astrid
Maren Lubbe sagt
Liebe Astrid,
Puh, das tut mir leid. Also wichtig ist es, dass der Baiser nicht zu dünn und wirklich gut durchgebacken ist. Ich hatte meine Torte ja zum Fotografieren relativ frisch angeschnitten und das war etwas schwierig, weil der Baiser noch so fest war. Ich hatte die Torte dann über Nacht im Kühlschrank und am nächsten Tag war sie perfekt.
Natürlich wird Baiser nach und nach weich. Das ist normal, aber er soll sich natürlich nicht auflösen! Ich habe ein bisschen recherchiert und lese immer wieder dass es bei anderen auch mal so ist, bei wieder anderen nicht 🤔. Ich denke, es könnte auch mit der Feuchtigkeit im Kühlschrank zu tun haben. Die Torte in einem richtig gut verschlossenen Behälter in den Kühlschrank zu stellen, könnte möglicherweise hilfreich sein. Und natürlich den Baiser mit Schokolade zu bestreichen. Das hast du ja bereits selber festgestellt.
Das Einfrieren habe ich nicht selber ausprobiert, sondern nur in französischen Patisseriebüchern gelesen. Du meinst also ich sollte den Hinweis lieber rausnehmen?
Liebe Grüße Maren
Astrid sagt
Liebe Maren,
vielen Dank für Deine Recherchen und Deine Antwort. Ich persönlich wünsche mir Rezepte, die zuverlässig zum gewünschten Ergebnis führen. Denn es lauern ja immer genügend Stolperfallen wie Zutaten verschiedener Hersteller, Küchentemperatur, eigene Verfassung , die Übung oder der Mangel daran – irgendwelche Sachen, die das Ergebnis eh immer etwas variieren lassen.
Da ich nicht mehr so viel Übung habe wie früher, genügen mir diese Unsicherheiten.
Vielleicht wäre ein zusätzlicher Hinweis beim Rezept ja eine Idee? Information ist alles. Dann ist man über mögliche Probleme vorgewarnt.
Ich habe die mit Schokolade eingepinselten Baiser übrigens als Böden für kleine 3D-Törtchen verwendet, aber beim Aus-der-Form-drücken ist die Schokolade gebrochen und am Ende weichte alles wieder auf. Zuletzt habe ich sie als Mittelfüllung genommen. Dann war beim Herausdrücken alles von gefrorener Masse umgeben. Das hat funktioniert.
Nur beim Essen war der Mittelteil zu „hart“ für die zarte Creme drumherum. Es wurde daher beim Zerteilen alles zerdrückt. Schade.Wieder nichts.
Ganz liebe Grüße von Astrid