Endlich mal wieder eine Torte!
Eine ganz spezielle Torte, die im Zuge meiner Rezension des Buches Torten & Törtchen von Matthias Mittermeier entstanden ist: Klick. Sie kreiste schon länger im Landeanflug auf meinen Blog, aber die Zeit für Beitrag und Rezension war immer knapp. Aber jetzt! Jetzt darf ich sie euch vorstellen! Eine Torte ohne Namen, sondern nur nach ihren Hauptzutaten benannt.
Tatsächlich ist Pumpernickel eine höchst ungewöhnliche Zutat für Torten, oder? Das hat mich so neugierig gemacht, dass ich dieses Rezept von Fabian Sänger von der Vielzahl der wunderbaren Kreationen aus diesem Kunstwerk von einem Buch ausgewählt habe. Ein Buch mit Rezepten von sechs verschiedenen genialen Pâtissiers und von verdammt hohem Anspruch. Ich habe mich wahnsinnig gefreut, dass der MATTAEUS-Verlag es mir zur Verfügung gestellt hat. Jetzt galt es die Herausforderung anzunehmen 😉 .
Genau genommen habe ich schon zwei Rezepte daraus ausprobiert. Als erstes habe ich die auf dem Titelbild abgebildeten Schokoladenkugeln ’nachgebastelt‘ 😉 . Genau wie diese Torte, ein klein wenig nach meinen Möglichkeiten abgewandelt, aber doch authentisch – und lecker – und hübsch – und schokoladig! 😀
Aber hier geht’s nun um die Pumpernickel-Wald(erd)beere-Vollmilch Torte! Das Original gehört nämlich mit Walderdbeeren, aber die habe ich in Ermangelung derselben, durch eine Beerenmischung ersetzt.
Hier seht ihr die wundervolle Schichtung der Torte: Pumpernickelbiskuit – Karamell-Vollmilch-Mousse – Waldbeerengelee – Creme brûlée . Klingt das gut? 🙂
Dies ist die schematische Darstellung der Torte aus dem Buch. Dort ist sie mit weißer Glaçage überzogen, aber irgendwie fand ich das in Verbindung mit Pilzen nicht kompatibel. 😉 Pilze im Schnee? Nein, da habe ich meine eigene Vorstellung verwirklicht und den (Baiser)pilzen einen ‚Waldboden‘ aus Schokolade bereitet.
Pumpernickel-Waldbeere-Vollmilch
nach Fabian Sänger
für einen Tortenring oder Springform mit 20 cm Durchmesser
Erster Tag:
Waldbeerengelee
für einen Scheibe mit 18 cm ø
- 225 g Beerenpüree (im Original Walderdbeeren)
- 15 g Zitronensaft (½ Zitrone)
- 30 g Zucker
- 6 g Gelatine
Gelatine in eiskaltem Wasser einweichen. Beerenpüree, Zitronensaft und Zucker in einem kleinen Topf leicht erhitzen und die eingeweichte Gelatine darin auflösen. In einen Ring oder eine Form mit 18 cm. Durchmesser füllen und einfrieren.
Creme brûlée
für einen Scheibe mit 18 cm ø
- 30 g Eigelb (2 Eigelbe Gr. M)
- 23 g Zucker
- Vanillemark
- 2 g Gelatine
- 150 g Schlagsahne
Gelatine in eiskaltem Wasser einweichen. Eigelb, Zucker und Vanille über dem heißen Wasserbad mit dem Schneebesen cremig schlagen. Die eingeweichte Gelatine unterrühren. Die Schüssel nun in ein kaltes Wasserbad stellen und die Creme kalt rühren. Die Sahne schlagen und unter die Creme ziehen. In einen Ring oder eine Form mit 18 cm Durchmesser geben, glattstreichen und einfrieren.
Zweiter Tag:
Pumpernickelbiskuit:
für 2 Scheiben mit 18 cm ø
- 120 g Pumpernickel
- 75 g Vollei
- 60 g Zucker A
- 15 g gemahlene Mandeln
- 15 g Mehl
- 45 g Eiweiß
- 8 g Zucker B
Den Backofen auf 160 Grad vorheizen. Pumpernickel fein reiben oder mixen. Vollei und Zucker A aufschlagen. Die Mandeln, den Pumpernickel und das Mehl unterheben. Das Eiweiß und den Zucker B zu festem Schnee schlagen und unter den Teig heben. Die Masse ca. 1 cm hoch auf Backpapier oder eine Silikonmatte streichen und ca. 15-20 Minuten backen. Abkühlen lassen und zwei Kreise mit 18 cm Durchmesser ausstechen.
Karamell-Vollmilch-Mousse:
Ich hatte für meine Torte zu wenig Mousse, daher habe ich hier die doppelte Menge aufgeschrieben. Solltet ihr etwas übrig haben, einfach als Dessert naschen 😉
- 60 g Zucker
- 180 ml flüssige Sahne
- 45 g Eigelb
- 310 g Vollmilchkuvertüre (ich: Callebaut 33,6%)
- 12 g Gelatine
- 500 ml Schlagsahne
Kuvertüre fein hacken. Gelatine einweichen. Zucker in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze karamellisieren lassen. Mit der flüssigen Sahne ablöschen. Dabei immer weiter rühren. Das Eigelb in einen weiteren Topf geben und nach und nach mit der heißen Karamellsahne glattrühren. Bei milder Hitze zur Rose abziehen. Danach durch ein Sieb über die gehackte Kuvertüre gießen. Die Gelatine unterrühren. Die Sahne schlagen und unter die etwas abgekühlte (ca. 30 Grad) Schokoladencreme ziehen.
Aufbau:
In eine Springform oder in einen Tortenring mit 20 cm Durchmesser wird zunächst ein Pumpernickelbiskuitkreis gelegt. Mit eine dünnen Schicht Vollmilchmousse bestreichen. Dann die gefrorene Waldbeerenscheibe darauf legen. Diese wieder mit der Schokomousse bestreichen. Als nächstes folgt wieder eine Scheibe Pumpernickelbiskuit, erneut Vollmilchmousse und als letztes die Scheibe Crème brûlée. Einen Teil der Vollmilchmousse in einen Spritzbeutel füllen und die Seitenränder damit füllen. Die Torte mit der restlichen Mousse möglichst glatt streichen (nicht so wie bei mir 😉 ). Die Torte über Nacht (oder länger) einfrieren.
Dritter Tag:
Glaçage (Mirror glaze):
(Hier habe ich mich nicht an das Originalrezept gehalten!)
- 175 g Zucker
- 130 ml Wasser
- 4 Bl. Gelatine
- 100 ml Sahne
- 20 g Kakao gesiebt und mit
- 1 Teel. weiße Lebensmittelfarbe (Titandioxid) vermischt
Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Wasser und Zucker aufkochen lassen. Sahne und Kakao unterrühren, vom Herd nehmen und die Gelatine in der Flüssigkeit auflösen. Durch ein Sieb gießen und abkühlen lassen, bis sie beginnt zu gelieren. In dieser Zeit immer mal umrühren, um den richtigen Zeitpunkt zu erwischen. Hat die Glasur ca. 26 Grad müsste es klappen 😉 .
Die gefrorene Torte auf ein Rost stellen und unter dieses einen Teller o. ä. Die Glaçage von der Mitte aus über die Torte gießen und fließen lassen. Durch die Kälte der Torte zieht die Glasur sofort an und geliert.
Garnitur:
- 1 Eiweiß
- 50 g Zucker
- 1 Pr. Salz
- etwas Kakao
- etwas geschmolzene Schokolade
- 6 Crêpes Dentelles oder Waffeln
- geraspelte Zartbitterschokolade
Eiweiß und Zucker mit einer Prise Salz zu Eischnee schlagen. In einen Spritzbeutel mit Rundtülle füllen und auf ein Backblech Pilzhüte und -stängel spritzen. Die Pilzhüte mit etwas Kakao bestäuben. Bei 80 Grad ca. 1-2 Std. im Backofen trocknen lassen. Mit etwas geschmolzener Schokolade zu Pilzen zusammenkleben.
Die folgenden Arbeitsschritte solltet ihr erst kurz vor dem Servieren durchführen:
Die Crêpes Dentelles grob zerbröseln und den Rand der Torte damit bestreuen. Die Pilze auf die Glasur setzen und rundherum die „Erde“ aus geraspelter Schokolade streuen.
Mit Klick auf den folgenden Link gelangt ihr zu einer druck- und speicherbaren PDF-Rezeptansicht: Pumpernickel-Waldbeere-Vollmilch Torte
Ja, ich weiß! Die Anleitung ist lang. Aber lasst euch nicht täuschen, denn man kann (und sollte) die einzelnen Arbeitsschritte über mehrere Tage verteilen. Die beiden Scheiben aus Creme brûlée und Waldbeeren hatte ich tagelang eingefroren, bis ich wieder Zeit hatte weiterzumachen. Genauso wie die fast fertige Torte, die ich erst weit später, glasiert und ausdekoriert habe.
Jetzt wollt ihr aber sicher endlich wissen wie sie geschmeckt hat, oder? 😉
Ehrlich?? – Der Pumpernickel in der Torte war nicht mein Fall :-/ . Mit diesem Urteil war ich nicht alleine, obwohl ich fairerweise sagen muss, dass es auch Liebhaber dieses ungewöhnlichen Geschmacks in einer Torte gab. Doch nicht so schnell mit dem Urteil!! Denn die Cremes … Ein Traum … Ein absoluter Genuss! <3
Ich würde bzw. werde diese fabelhafte Torte bestimmt noch einmal zu einem besonderen Anlass backen. Dann jedoch mit einem Nussbiskuit, der meiner Meinung und meinem Geschmack nach, genial passen müsste. Bis auf die Menge der Karamell-Vollmilch-Mousse, die bei meinem Erstversuch nicht gereicht hat, klappte alles tadellos und das Backen hat mir große Freude gemacht.
Ich hoffe, ich konnte euch heute einen kleinen Augenschmaus liefern. Backen müsst ihr dann schon selber 😉 .
Habt es schön und seid ganz lieb gegrüßt
Eure Maren ♥♥♥
Emma´s Lieblingsstücke sagt
Perfekt. Die hast du super hinbekommen. Die Schichten sind der Hammer. Aber Pumpernickel? Schwierig. Kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen. 😉
Liebe Grüße,
Emma
Maren Lubbe sagt
Konnte ich auch nicht, Emma! Trotzdem war es spannend und ich liebe solche Experimente. Ist halt ungewöhnlich, der Geschmack. Aber mit Nussbiskuit garantiert superlecker für jedermann.
Liebste Grüße
Maren
Claudia sagt
Wunderbar gelungen liebe Maren!
Pumpernickelbiskuit muss ich auch mal versuchen und meine geliebten Crêpes dentelles sind auch dabei, mmmh!
Wusstest du schon wie sie hergestellt werden ? https://m.youtube.com/watch?v=kYoEOyyuWws
Liebe Grüße
Claudia
Maren Lubbe sagt
Danke, liebe Claudia! Ich hab mir Mühe gegeben 😉 ! Ich bin gespannt, wie dir der Pumpernickelbiskuit schmeckt. Ich finde so etwas ja immer spannend. Muss in diesem Fall allerdings zugeben, dass ich nicht so richtig begeistert war. Aber interessant schmeckt er. Und das meine ich nicht negativ. Ich denke, manchmal ist ein Geschmack nur ungewohnt. Da heißt es, offen bleiben! 😊
Das Video mit der Crêpes dentelles Herstellung ist ja interessant! Ich liebe die Dinger auch so sehr! Kann gar nicht damit aufhören 😉!
Ganz liebe Grüße
Maren
Claudia sagt
Ich konnte es nicht lassen und habe den Pumpernickelbiskuit gebacken.
Allerdings eine Hälfte mit Muscovado Zucker und Lebkuchengewürzen um den leicht rauchigen und malzigen Geschmack auf die Spitze zu treiben, so wird ein Schuh draus! Werde ich dann ab November weiterverfolgen. Mit Birne kombiniert und dunkler Schokolade….
Die andere Hälfte hat mich jetzt auch nicht vom Hocker gehauen.
Liebe Grüße
Claudia
Maren Lubbe sagt
Nee, das gibt’s nicht! Das hast du gleich ausprobiert?! Na, eine Frau, ein Wort, kann ich da nur sagen 😉 !
Dein Urteil und deine Abwandlung sind interessant. Da krieg ich gleich Lust, mein Glück mit Pumpernickel noch einmal zu versuchen.
Arabella sagt
Herrlich, wunderbar, formidabel. ..:-) 🙂 🙂
Maren Lubbe sagt
Danke schön! Wie lieb von dir!
ichmussbacken sagt
Eine tolle Torte! Die Cremes klingen wirklich verführerisch lecker, Creme Brulée und Schokomousse sind für sich schon eine Sünde wert, in Kombination mit den Beeren muss das himmlisch schmecken! Süß und fruchtig, herrlich!
Liebe Grüße!
Eva
Maren Lubbe sagt
Danke, liebe Eva! Die Cremes zergingen auf der Zunge und waren wirklich köstlich. Mir war der Teig einfach zu grob und rustikal. Vielleicht habe ich ja auch Fehler gemacht … Keine Ahnung. Ist vielleicht auch Geschmackssache 😉
Schönes Wochenende, liebe Eva!
Maren
Mari sagt
Oh wie toll. Du hast schon was aus dem Buch gebacken. Ich bin noch gar nicht dazu gekommen, da sich die Rezepte der japanischen Pâtissiers dazwischen geschoben haben, wie du ja weißt. 🙂
Schade, dass die Karamellmousse nicht gereicht hat. Bei einer Torte kann man da leider nicht so tricksen wie bei Törtchen, bei denen man ja einfach weniger in der Anzahl herstellen kann.
Warum hast du bis oben gerändert? Nur unten am Rand rändern wirkt in den meisten Fällen eleganter.
Herr Sängers weiße Glacage sagt mir auch nicht zu. Und die Bronzespritzer darauf sind überhaupt nicht mein Fall.
Ich würde wohl die Glacage mit Matcha versehen *g*. Vielleicht marmoriert mit Kakaoglasur. Und als Deko statt der Pilze (deine Baiserpilze gefallen mir übrigens viel besser als die Giftpilze) Walderdbeerpflanzen auf den Kuchen setzen (du weißt vielleicht mittlerweile, dass ich gerne über die Deko dem Esser mitteile, was ihn geschmacklich erwartet) und Karamellfäden als Unterholz.
Haha, ich bekomme glatt Lust, die Torte mal auszuprobieren. Aber das wird wohl doch noch eine Weile dauern.
Tut mir leid, dass ich mich, was die Deko angeht, so ausgelassen habe. Ich werde bei dem Thema immer ausschweifend. 😛
Ich schreib jetzt lieber nichts mehr, sonst bekomme ich noch Ärger mit deinen Fans wie damals bei Eva. ^^;;
Sei jedenfalls lieb gegrüßt,
Mari
Maren Lubbe sagt
Ach, herrlich Mari, mit welcher Leidenschaft du dabei bist! Danke, für deine Gedanken und deine Kritik. Sie bedeutet mir viel, wie du weißt. Jemand wie du, mit einer Konditorenausbildung, sieht so ein ‚Werk‘ natürlich mich ganz anderen Augen. Und ich als Hobbybäckerin kann da nur lernen. Ich bin schon froh, wenn ich es schaffe, so ein Rezept auch nur einigermaßen vernünftig umzusetzen 😀 ! Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn du die Torte auch einmal nachbackst und wäre total gespannt auf deine Deko mit den Walderdbeeren und den Karamellfäden. Muss toll aussehen! Und deinen Rat, die Torten nicht zu hoch zu rändern, werde ich zukünftig beherzigen 😉 .
Hab ein schönes Wochenende und sei herzlich gegrüßt
Maren
Yushka sagt
Einfach toll – vielen Dank für den Waldspaziergang mit Pilzfund! 🙂 Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, wie Pumpernickel im Tortenboden schmeckt – sicher eher würzig… Das wäre jedenfalls mal eine sehr interessante Torte für einen Festtag!
Ich würde mich Mari bezüglich es Randes anschließen – aber auch nur, wenn ich dann trotzdem ein Stückel von dieser Kreation probieren dürfte… 😀
Herzliche Grüße,
Yushka
Maren Lubbe sagt
Aber natürlich bekämst du ein Stück, liebe Yushka! In der Tat ist der Geschmack vom Pumpernickel doch sehr deutlich. Einige der Testerinnen fanden diese Komposition aber auch sehr lecker. Vielleicht testest du ihn auch einmal. Und was den Rand angeht – man lernt ja nie aus 😉 . Ehrlich gesagt, war ich froh, dass die Glasur gelungen ist. Da sind die Crêpes wohl etwas zu üppig ausgefallen. 😀
Herzliche Grüße
Maren
Yushka sagt
Oh, freu. Ich nehm‘ dann gleich eins… Das mit den Leckerchen am Rand ist ja auch Jammern auf hohem Niveau – wir reden ja hier sozusagen über den allerletzten Schliff zur Erreichung höchster Perfektion… 😉 Ich finde die Anschnitte bei solchen Werken immer so fantastisch!
Maren Lubbe sagt
Genau! Dieser Moment des Anschnitts … Diese Spannung … Und dann … Yeah!!
Klasse, oder? 😉
sabrinahaeppchen sagt
Wow ist die toll! Wie aus dem Maerchenwald ❤️ hast du toll gemacht! Liebe Grüsse, Sabrina
Maren Lubbe sagt
Danke, liebste Sabrina! Ich freu mich! 😊
marichen21 sagt
Liebe Maren!
Pumpernickel sind nicht mein Fall, aber nichtsdestotrotz: die Torte ist der HAMMER! Ich bin total gegeistert! Das ist ja Konditorenwerk!
Und die Geduld und Liebe dafür! <3
Wow! Wow! Wow!
Liebste Grüße
Maria!
Maren Lubbe sagt
Uih, Maria! Daanke!! So ein feines Kompliment 😊 Das ist so ein schöner Lohn für dieses kleine Backexperiment. Ich bin ehrlich gesagt auch kein großer Freund von Pumpernickel … Aber ich bin so neugierig 😉!
marichen21 sagt
🙂 🙂 .-)
Und, liebe Maren, nur durch Neugierde und Leidenschaft entstehen großartige Dinge und Torten! 🙂 <3
Geschmacks-Sinn sagt
Liebste Maren,
was für ein Kunstwerk! Ich kann mich gar nicht daran satt sehen. Es ist doch immer wieder spannend herauszufinden, welche Komponenten man in einer Torte verarbeiten kann. Und das nicht immer JEDEM alles schmeckt, ist glaube normal. Wäre ja auch schlimm, wenn wir alle das Gleiche mögen würden 😉
Toll finde ich auch, dass es wieder eine Torte ist, die man gut vorbereiten kann. Allerdings gelange ich dann immer gleich an meine Grenzen, wenn ich an mein kleines Gefrierfach denke. 🙁
Also mein Kompliment für diese geniale ausergewöhnliche Torte. Du bist einfach eine Künstlerin mit Herz!
Übrigens die Pilze sind so süß geworden, dass ich mich glaube gar nicht getraut hätte sie zu essen. Dafür sind sie irgendwie zu schade. 😉
Ich wünsche Dir ein tolles Wochenende liebe Maren.
Ganz liebe Grüeß Katrin
Maren Lubbe sagt
Liebste Katrin,
Vielen, vielen Dank für deinen lieben Kommentar! So viele Komplimente, da werde ich ganz verlegen. ❤️
Ich glaube die Sache mit dem Gefrierfach bzw -schrank ist wohl überall gleich. Ich glaube, wenn ich noch mehr Platz hätte, wäre der auch belegt. Aber dieses Törtchen braucht gar nicht soo viel Platz.
Jetzt wünsche ich dir noch eine wundervolle Woche bei diesem tollen Wetter! Ich hab mir heute einfach mal frei genommen. Herrlich!
Liebe Grüße Maren
frauknusper sagt
Maren, Maren, Maren, DU KÜNSTLERIN, das ist ja ein wahres Tortenwunder, woooow. Pumpernickel hab ich ja persönlich noch nie in Verbindung mit Torte gebracht aber das sieht so himmlisch aus, liebe Maren, dass es einfach einmalig gut sein MUSS. Toll. Wunderbar. Herrlich. Traumhaft… irgendwann gehen mir die Adjektive für Deine Tortenleckereien aus. <3
Sonnige Wochenendgrüße
Sarah
Maren Lubbe sagt
Liebste Sarah,
Wie lieb von dir! Dabei bist du doch selber eine Künstlerin! Ich bewundere dich immer für all deine tollen Ideen. Auf Pumpernickel im Kuchen wäre ICH auch im Leben nicht gekommen. Vielleicht sollte man mal ein wenig mutiger sein?!
Hab eine wunderschöne Woche, meine Liebe!
Maren
mehlstaub&ofenduft sagt
Oh Maren, dieses Rezept ist ja genau das Richtige für mein Brotbäckerherz – Pumpernickel in einer superfeinen Torte! Dazu noch Schokolade, Beeren, Nussbisquit und Creme Brülee. Das klingt so köstlich stimmig. Du hast nicht zufällig noch ein Stückchen übrig? Dann setze ich mich sofort ins Auto 😉
Liebste Grüße, Susanna
Maren Lubbe sagt
Liebe Susanna,
Wie gerne hätte ich dir ein Stückchen zum Probieren gegeben. Tatsächlich schmeckte der Pumpernickel deutlich heraus. Probier es doch ruhig mal aus, vielleicht lacht dein Brotbäckerherz ❤️😀
Liebe Grüße Maren
eva sagt
Was für eine wunderschöne Schichtung! Und auch der Guss glänzt herrlich. Den Pumpernickel im Biskuit kann ich mir so gar nicht vorstellen, da er doch auch leicht säuerlich ist. Mal sehen, vielleicht teste ich das mal (mit etwas weniger) aus. Pumpernickel habe ich nämlich zufällig da. 🙂 Das Buch interessiert mich zudem sehr, aber die Bücherhalle ist mit der Anschaffung dieses Mal sehr langsam… naja, müssen wir uns halt unsere Torten selbst zusammenstückeln.
Dir ein herrliches Wochenende,
liebe Grüße,
Eva
Maren Lubbe sagt
Liebe Eva,
Danke schön, für dein Kompliment. Leider reichte ja die schokoladenmousse nicht, sonst hätte die Torte eine schöner Form gehabt. Der Pumpernickel schmeckt zwar deutlich heraus, aber nicht säuerlich. Ich hatte ihn auch etwas antrocknen lassen, damit ich ihn besser reiben konnte.
Das Buch ist wunderschön. Ich musste sofort an dich denken 😉 . Im Rezensionbeitrag siehst du ja ein paar Fotos. Ich drück die Daumen, dass eure Bücherhalle es bald bekommt. Oder vielleicht sucht Herr H. Noch ein kleines Geschenk für dich … 😉 ?
Liebe Grüße Maren
Claudia sagt
Da ich Pumpernickel liebe – Schokolade so wieso -, muß ich die wunderbare Torte mal machen. Allerdings muß ich da dann auch gut planen, da 90% meiner Froster-Kapazität mit BARF belegt ist. Also kurz bevor ich wieder BARF mache oder wenn ich mal einen grösseren Froster habe…. Egal, dein Rezept ist abgespeichert! 😀
Maren Lubbe sagt
Das freut mich zu hören, liebe Claudia! Vielleicht berichtest du mir mal, wie sie dir geschmeckt hat.
Die Frosterkapazität reicht irgendwie nie, nicht wahr? Aber für die Torte braucht man wirklich nicht viel Platz.
Ganz liebe Grüße Maren
Barbara sagt
Hallo Maren,
als ich den Titel las, dachte ich mir noch, der kommt mir irgendwie bekannt vor?! Du weißt ja vielleicht, dass ich das Buch auch bei mir stehen habe. Bisher habe ich es aber nie geschafft, eine ganze Torte daraus nachzubasteln, immer nur Teile, die ich dann mit anderen Rezepten wieder zusammengebastelt habe. Lustigerweise stand jetzt genau die Torte auf meinem Plan für die Erdbeerzeit (auch weil ich Pumpernickel sehr gerne mag). Wenn du schreibst der Pumpernickel schmeckt sehr raus, dnn werde ich wohl auch wieder nur eine Variante probieren, und zwar die von dir vorgeschlagene. Den der Rest liest sich einfach nur genial lecker!
Liebe Grüße,
Barbara
Maren Lubbe sagt
Hallo liebe Barbara,
Es ist ja auch nicht ganz einfach eine komplette Torte aus dem Buch nachzubacken. Sie sind ja doch ganz schön anspruchsvoll, nicht wahr? Und diese Torte ist eine, die sich relativ gut realisieren lässt. Aber M. Mittermeier hat das Buch ja auch als Inspiration gedacht. So gesehen, hast du es ja richtig gemacht.
Liebe Grüße Maren
Barbara sagt
So kann man es auch auch sehen 😉 Wobei ich zugeben muss, bei den Rezepten von Mittermaier selbst wird mir doch etwas zu viel mit Pülverchen gearbeitet, das hier war ja eines von Fabian Sänger und die finde ich irgendwie insgesamt für den Hobbybäcker noch am einfachsten nachzumachen.
Liebe Grüße,
Barbara
marliesgierls sagt
Eine Torte für Profis liebe Maren, ein Augenschmaus – und die Pilze: toll!!! Den Pumpernickel-Biskuit merke ich mir, da gehe ich mal ran. Liebe Grüße Marlies
Maren Lubbe sagt
Das würde mich freuen, Marlies! Vielen Dank für deinen lieben Kommentar.
Liebe Grüße Maren
Sandra von haseimglueck sagt
Hallo Maren,
ich komme mir schon bald doof vor, weil ich gefühlt jeden Kommentar mit „Wahnsinn“ beginne. Aber ich habe keine anderen Worte – diese Torte ist mal wieder der helle Wahnsinn. Die Schichten, die Glasur, die Idee… und nicht zu vergessen, die Pilze! Hättest du mir gesagt, dass sie aus Styropor sind, ich hätte es geglaubt. Aber auch noch selbst gemacht und essbar – Wahnsinn 🙂
Liebste Grüße,
Sandra
Maren Lubbe sagt
Wahnsinnig, Sandra … Wahnsinnig freue ich mich über deinen lieben Kommentar! Ich selber finde meine ‚Werke‘ immer gar nicht so perfekt. Seufz! Umso mehr gehen mir deine lieben Worte zu Herzen. Danke!
Liebe Grüße Maren
Ute sagt
Hallo Maren,
ich schließe mich schon mal allen Vorkommentaren an 😉 Wow die sieht echt super aus. Ja Pumpernickel klingt spannend. Mal sehen ob ich mal Muße für so ein Werk habe. Die Pilze hab ich letzten auch mal mitgemacht – da brauchten wir 220 Stück! Aber die Arbeit ist es echt wert, die sind so schön und bringen noch einen tollen Aha-Effekt.
(Morgen mach ich übrigens dein Schoko-Caramell-Törtchen – ich freu mich schon drauf und werde berichten. – Ach ja und die Brownie-Eier sind der Hammer!!!!)
Liebe Grüße
Ute
Maren Lubbe sagt
Waas?! 220 Baiserpilze?! Wofür hast du die denn gemacht?
Wie toll, dass du die Brownie Eier und das Törtchen nachgebacken hast bzw. backen wirst, Ute! Da bin ich aber gespannt!
Herzliche Grüße Maren
Ute Schubert sagt
Da hab ich bei einer Veranstaltun mitgeholfen und die Pilze waren die Deko auf dem Dessert. Ich hab die aber nicht allein gemacht – nur mitgemacht: ich hab noch einige Stiele aufgespritzt und dann alle zusammengesetzt. Ja war ne ganz schöne Fummelei 😉
Maren Lubbe sagt
Oh ja, das kann ich mir vorstellen! Fleißig, fleißig!! 🙂
Anna's Teller sagt
Hallo Malu,
das sieht ja wieder Wahnsinn aus. Und zwar wahnsinnig toll ☺ ich bin wirklich neidisch auf deine Künste und Geduld für solche Werke. Dafür hätte ich keinen Elan. 😊 liebe grüße
Anna von Anna’s Teller
Maren Lubbe sagt
Liebe Anna,
Ach, man glaubt immer, dass andere so viel besser sind. Glaub mir, auch ich bin manchmal voller Zweifel. Dabei sind wir alle auf irgendeine Weise talentiert. Du auch!
Und deshalb freue ich mich sehr über deinen lieben Kommentar.
Hab einen schönen Tag!
Liebe Grüße Maren
Petra sagt
Liebe Maren,
möchte die Torte zu Weihnachten backen.
Komme aber bei der Gelatine nicht klar. Bei der Gramm Angabe meinst Du da die Pulverform? Und wieviel wäre es dann jeweils in Blattform?
Vielen Dank im voraus.
Petra
Maren Lubbe sagt
Liebe Petra,
Du kannst sowohl Pulvergelatine, als auch Blattgelatine verwenden. Die Grammangaben sind für beide gleich. In manchen Ländern sind die Gelatine Blätter aber z. B. größer und daher gebe ich auch immer das Gewicht an. So kann man recht sicher sein, dass das Rezept gelingt. Ein Blatt Gelatine wiegt ca. 1,7 Gramm.
Liebe Grüße Maren
Petra sagt
Hallo Maren,
vielen Dank. Habe die Torte gebacken. Sie war der „Knaller“.
Vielen Dank für das tolle Rezept.
Liebe Grüße,
Petra
Maren Lubbe sagt
Das ist ja toll! Danke für das nette Feedback, liebe Petra!
Herzliche Grüße Maren