Dessert/ Törtchen

Mousse au chocolat Törtchen mit Timut Pfeffer

Timut Pfeffer? Nie gehört! Geht’s euch genauso?Mousse au chocolat Törtchen mit Timut Pfeffer

Fragt mich nicht, wo ich über den Timut Pfeffer gestolpert bin 😀 !  Ich kannte ihn jedenfalls nicht. Doch irgendwo hatte ich gelesen, dass Timut Pfeffer mit seinen Zitrusaromen, neben zahlreichen anderen Verwendungszwecken, wunderbar zu Schokolade und Fruchtzubereitungen passe. Das weckte mein Interesse derart, dass ich auf die Suche ging und das Internet durchforstete. Suchergebnisse gab es massenweise, meistens Bezugsquellen. Also wohl doch nicht so unbekannt, wie er mir zuvor erschien 😉 . Ich Unwissende ließ mich also belehren, dass der Timut Pfeffer aus Nepal stamme und eine Variante des Szechuanpfeffers sei. Eigentlich ist er gar kein echter Pfeffer, sondern gehört zu den Rautengewächsen, wie z. B. auch die Zitrone. Ich bin weiß Gott kein Botaniker, aber möglicherweise besteht hier ein Zusammenhang mit dem intensiven Zitrusaroma, welches man dem Timut Pfeffer nachsagt. Timut-PfefferLogisch, dass ich mir umgehend ein Tütchen dieses Pfeffers bestellte klick*  😉 . Kaum angekommen, steckte ich neugierig meine Nase hinein 😉 .  Und tatsächlich! Ein sagenhafter Duft von Grapefruit kam mir entgegen! Sensationell!! Ich hatte natürlich auch von seinem weniger scharfen, dafür eher leicht betäubendem Gefühl auf der Zunge gelesen und konnte dies nach dem Probieren bestätigen. Aber keine Angst! Verarbeitet merkt man davon nichts mehr. Dafür kann man in seinem feinen Aroma schwelgen, mit denen er so zart unseren Geschmacks – bzw. Geruchssinn streichelt.

Mousse au chocolat Törtchen mit Timut Pfeffer

Als ich mir nun Gedanken um ein Rezept, rund um den Timut Pfeffer machte, war mir klar, dass es ein Schokoladentörtchen werden sollte. Einfach, weil ich die angepriesene Kombination ausprobieren wollte. Ich hatte von meiner Fleur d’Ivoire Torte noch weiße Mirror glaze übrig und so kombinierte ich die Timut-Mousse au chocolat mit einem Zitronenbällchen (Grapefruit wäre auch toll gewesen, hatte ich aber nicht in Bio Qualität vorrätig).

Mousse au chocolat Törtchen mit Timut Pfeffer

Das Problem war, dass ich keine Ahnung hatte wie viel Timut Pfeffer ich einsetzen sollte. Ich schätze mal, es war Anfängerglück, dass es auf Anhieb geglückt ist. Beim ersten Bissen befürchtete ich noch, dass ich die Dosierung zu niedrig angesetzt hatte. Die Mousse war herrlich schokoladig … aber dann … sozusagen im Abgang 😉 , da kam das Timut Aroma! So fein, aber deutlich schmeckbar! Sensationell!!

Mousse au chocolat Törtchen mit Timut Pfeffer

Mousse au chocolat Törtchen mit Timut Pfeffer

Zutaten für 8 Törtchen

Für die Mousse au chocolat habe ich die Stoneform* verwendet (alternativ: GEM Form*) – Für die Zitronenbällchen: Mini-Trüffel Form*

Brownieboden

  • 2 Eier
  • 50 g Zucker
  • 80 g Butter
  • 100 g dunkle Schokoladenkuvertüre
  • 40 g Mehl
  • 15 g dunkler Backkakao
  • 1 Prise Salz

brownieboden

Den Backofen auf 180 Grad Ober- / Unterhitze vorheizen. Die Butter und die Kuvertüre zusammen über einem Wasserbad oder in der Microwelle schmelzen. Leicht abkühlen lassen. Die Eier und den Zucker schaumig schlagen. Die Butter-Schokoladenmischung einrühren. Mehl, Kakao und Salz darüber sieben und mit einem Schneebesen kurz unterrühren. Den Teig in eine 22 x 22 cm Form füllen und 10-15 Minuten backen. Falls ihr eine andere Form verwendet: Der Teig sollte nicht dicker als 1 cm sein! Abkühlen lassen. Danach 8 Kreise von  ca. 6 cm Durchmesser ausstechen und bereit legen. – Reste des Brownies können vernascht oder eingefroren werden.

Mousse au chocolat mit Timutpfeffer

  • 2 g Timut Pfeffer* (etwa ein gehäufter Teelöffel)
  • 120 g Milch
  • 30 g flüssige Sahne
  • 1 Eigelb
  • 25 g Zucker
  • 2 Blätter Gelatine
  • 180 g dunkle Kuvertüre, geschmolzen
  • 280 g Schlagsahne

Den Timut Pfeffer in einem Mörser zerstoßen. Die Milch mit der flüssigen Sahne und dem zerstoßenen Timut Pfeffer in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Die Herdplatte ausschalten und die Mischung mindestens 10 Minuten ziehen lassen.  Währenddessen das Eigelb mit dem Zucker in einer Schüssel verschlagen. Die Gelatine in eiskaltem Wasser einweichen. Die Kuvertüre über dem Wasserbad oder in der Microwelle vorsichtig schmelzen. 280 g Sahne cremig schlagen und bis zur Verwendung in den Kühlschrank stellen. Die Pfeffermilch erneut zum Kochen bringen. Diese, mit dem Timut Pfeffer aromatisierte, heiße Milch, durch ein feines Sieb über die Eigelbmasse gießen und verrühren. Alles zurück in den Topf gießen und wiederum bei mittlerer Temperatureinstellung erhitzen, bis die Masse leicht eindickt. Die eingeweichte Gelatine in der Pfeffermilch auflösen und diese in drei Portionen über die geschmolzene Kuvertüre geben.mousse-au-chocolat-creme-1mousse-au-chocolat-creme-2 Dabei zwischendurch immer wieder glattrühren. Wenn die Schokoladenmasse eine Temperatur von 40 Grad hat, die bereitgestellte Schlagsahne sanft unterziehen, so dass eine cremig feine Textur entsteht. Die Mousse in einen großen Spritzbeutel einfüllen und die Silikonformen jeweils zu ca. ¾ damit füllen. Darauf achten, dass später von außen keine Luftblasen sichtbar sind! Je eine Browniescheibe in jede Mulde drücken, die möglichst dann plan mit der Oberfläche abschließt. Die Form mit Frischhaltefolie abgedeckt, möglichst auf einem Tablett, mindestens eine Nacht in den Gefrierschrank stellen.

mousse-au-chocolat-to%cc%88rtchen-mit-timutpfeffer_0045mousse-au-chocolat-to%cc%88rtchen-mit-timutpfeffer-48

Zitronenbällchen

  • 45 g flüssige Sahne
  • Zesten/Abrieb einer Bio Zitrone oder Grapefruit
  • 40 g Joghurt 10 %
  • 15 g Zitronensaft oder Grapefruitsaft
  • 30 g Zucker
  • 1½ Blätter Gelatine
  • 100 g Schlagsahne

zitronencreme

Die Sahne mit den Zitronenzesten in einem kleinen Topf ca. 5 Minuten leicht köcheln lassen. Währenddessen die Gelatine in eiskaltem Wasser einweichen. Joghurt, Zitronensaft und Zucker verrühren. Die Gelatine in der warmen Zitronensahne auflösen und diese durch ein Sieb zum Joghurt gießen. 100 g Sahne cremig aufschlagen und unter die noch warme Zitronenmasse ziehen. Die Zitronencreme in einen Spritzbeutel füllen und die Kugel-Silikonformen damit füllen. Die Oberfläche sauber abstreifen. Die Form auf ein Tablett stellen und mit Frischhaltefolie bedeckt mindestens eine Nacht einfrieren.

Weiße Mirror Glaze (Rezept von Ofenkieker)

Diese Menge ist reichlich! Die Glasur hält sich aber einige Tage im Kühlschrank oder einfach für’s nächste Projekt einfrieren und dann wieder langsam im Wasserbad oder der Microwelle erwärmen.

  • 3 Blätter Gelatine
  • 40 g Wasser
  • 60 g Zucker
  • 60 g Glucosesirup*
  • 66 g weiße Kuvertüre, gehackt
  • weiße Lebensmittelfarbe* (Titandioxid)
  • 45 g Sahne

weisse-mirror-glaze

Gelatine in eiskaltem Wasser einweichen. Wasser, Zucker und Glucosesirup zum Kochen bringen. Vom Herd ziehen, kurz etwas abkühlen lassen. Dann die Gelatine einrühren. Die gehackte Kuvertüre hinzufügen, einen Moment aufweichen lassen, danach die weiße Lebensmittelfarbe und die Sahne unterrühren. Mit einem Stabmixer aufemuglieren. Dabei möglichst keine Luft einarbeiten!

Fertigstellung

Die Velvetspraydose laut Anleitung leicht erwärmen ( auf der Heizung oder im warmen Wasserbad) und dann 1-2 Minuten schütteln. Die gefrorenen Mousse au chocolat Törtchen aus der Silikonform lösen, auf eine Unterlage stellen und mit dem Spray besprühen. Achtet darauf, das Umfeld gut mit Papier o. ä. auszulegen, damit ihr hinterher nicht die Küche putzen müsst 😉 .

Die gefrorenen Zitronenkugeln ebenfalls aus den Silikonformen drücken, auf ein Rost mit Teller darunter setzen und mit der weißen Glanzglasur überziehen. Die Mirror glaze sollte dafür ca. 35 Grad haben. Sobald die Glasur fest ist, die Zitronenbällchen auf die Schokoladentörtchen setzen und nach Belieben dekorieren. Die Törtchen müssen nun ca. 2 Stunden auftauen.

mousse-au-chocolat-to%cc%88rtchen-mit-timutpfeffer_0011

Mit Klick auf das Rezeptfoto gelangt ihr zu einer druck- und speicherbaren PDF:

 

*MaLu's-PDF-Rezept

Der Brownieboden ist übrigens lecker saftig und die Reste eignen sich prima zum Vernaschen 😉 . Mein Mann und ich waren gleichermaßen begeistert beim Verkosten 🙂 . Eines ist sicher: Dieser Timut Pfeffer ist eine echte Entdeckung und ich hüte ihn wie meinen Augapfel. Damit werde ich sicher noch nicht das letzte Mal ‚gebacken‘ haben! Ich bin ganz ehrlich begeistert. Und jeder, dem ich das Tütchen mit den kleinen dunklen getrockneten Beeren unter die Nase halte, reißt überrascht die Augen auf und staunt über das Aroma.

Mousse au chocolat Törtchen mit Timut Pfeffer

Ein paar Törtchen habe ich noch im Froster 😉 . Ich werde sie zu meinem Geburtstag als Dessert servieren und bin schon gespannt, was meine Gäste dazu sagen. Das ist das Tolle an diesen Silikonformen. Man kann die Törtchen frühzeitig entspannt zubereiten und an dem Tag garnieren und auftauen, wenn sich Besuch in Anmarsch ist.

Mousse au chocolat Törtchen mit Timut Pfeffer

Ich wünsche euch einen schönen, entspannten Sonntag 🙂

Liebste Grüße

Eure Maren

♥♥♥

* Affiliate Link – Über diesen Link gelangt ihr direkt zur Bezugsquelle. Wenn ihr über diesen Link etwas bestellt geht ihr keine Verpflichtung ein und es kostet euch keinen Cent mehr! Ich aber bekomme einen kleinen Prozentsatz des Kaufpreises ab. Mit diesem Miniverdienst aus der Werbung kann ich einen kleinen Teil meiner Unkosten für den Blog decken. Vielen Dank für eure Unterstützung ♥ !

 

Das könnte dir auch gefallen

41 Kommentare

  • Antworten
    pimpmybunkel
    5. Februar 2017 at 8:18

    Wow. Einfach nur Wow!

  • Antworten
    malou
    5. Februar 2017 at 11:12

    Ganz grosses Kino!! Sowohl der Bericht, wue das Rezept und die Fotos!! Der hammer wirklich Respekt

    • Antworten
      Maren Lubbe
      6. Februar 2017 at 21:01

      Oh, das freut mich wirklich!! Es hat mir auch viel Spaß gemacht 😊 !

  • Antworten
    Manuela Taton
    5. Februar 2017 at 11:14

    Mir bleibt die Sprache weg! Du bist einfach un Genie! Magnifique!
    Liebe Grüße et a bientot
    Mataton

    • Antworten
      Maren Lubbe
      6. Februar 2017 at 21:01

      Oh, Mataton, du machst mich wirklich stolz und glücklich 😘😘😘

  • Antworten
    sweetbakingstories
    5. Februar 2017 at 13:04

    Liebe Maren, was für ein Kunstwerk! Mal wieder voll ins Schwarze getroffen:-) Liebe Grüße Steffi

    • Antworten
      Maren Lubbe
      6. Februar 2017 at 21:02

      Wie schööön! Danke, Danke vielmals, Steffi ❤!
      Maren

      • Antworten
        Sabine
        23. April 2021 at 19:13

        Hallo Maren,
        habe wiedermal was von dir nachgebacken. Da ich Timutpfeffer liebe mussten diese Törtchen sein. Ich kam nur nicht ganz klar ob die Pfeffermilch jetzt zu der Eimasse kommt oder mit der Gelatine unter die Schoki.
        Ich habs dann nach Gefühl fertig gemacht und ist jetzt im Frierer. Der Geschmack jedenfalls war schon mal Bombe.
        Liebe Grüße aus Tirol
        Sabine

        • Antworten
          Maren Lubbe
          24. April 2021 at 16:29

          Hallo Sabine,
          und ich dachte eigentlich, dass ich alles haarklein beschrieben hätte 😉 . Die Pfeffermilch kommt in die Eimasse. Auf jedenFall freue ich mich, dass du Spaß hattest und geschmacklich alles passt. Ich wünsche dir ein tolles, genussreiches Wochenende.

          Maren

          • Katherina
            29. August 2021 at 14:30

            Ich muss auch noch mal nachfragen, tut mir leid. Aber ich möchte diese bezaubernden Schätzchen dringend nachbasteln! Die sehen so toll aus und klingen himmlisch.
            Also, ich gebe die heiße Pfeffermilch in die Eigelbmischung, verrühre alles, gebe es auf den Herd, damit es eindickt und gebe dann in die eingedickte Eigelb-Pfeffermilch-Masse die Gelatine. Hab ich das richtig verstanden?
            Liebe Grüße,
            Katharina

          • Maren Lubbe
            29. August 2021 at 14:47

            Das hast du perfekt verstanden, liebe Katharina! Kleiner Tipp: Wenn du es wieder zurück im den Topf gibst und wieder auf den Herd stellst, damit es eindickt, lass es nicht zu heiß werden (nicht über 85 grad!) Natürlich darfst du aber immer gerne nachfragen. Viel Erfolg! 🍀
            Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    Eva
    5. Februar 2017 at 17:02

    Wow! Deine Törtchen sind optisch absolut perfekt. Über den Geschmack kann ich leider nur spekulieren. Ich habe neulich Szechuan-Pfeffer gekauft, der auch einen sehr intensiven Duft nach Grapefruit verströmt. Vielleicht probiere ich es einmal damit. 🙂
    Schönen Abend und Liebe Grüße,
    Eva

    • Antworten
      Maren Lubbe
      6. Februar 2017 at 21:04

      Da der Timut wohl ebenfalls so etwas wie ein Szechuan Pfeffer ist, nur aus Nepal, denke ich, dass man das Aroma wohl vergleichen kann. Ich bin wirklich begeistert, Eva! Probier es doch mal in einem Dessert aus! Ich bin gespannt wie ihr es findet.
      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    Irmi
    5. Februar 2017 at 18:43

    Hallo Maren, wie immer absolute Spitze. Rezept, Fotos, Farben u.s.w. alles
    von großer Eleganz. Danke, danke dafür.
    PS. Hier sieht man auch gut, dass sich Mirror Glaze zu einem späteren
    Zeitpunkt gut weiterverwenden lässt.
    Liebe Grüße Irmi

    • Antworten
      Maren Lubbe
      6. Februar 2017 at 21:07

      Ja, stimmt, Irmi! Ich freue mich, dass dir mein Beitrag gefällt. Ganz vielen Dank für deine lieben Worte ❤❤❤
      Herzliche Grüße
      Maren

  • Antworten
    Mari
    6. Februar 2017 at 9:12

    Schön. Ich seh schon, du willst mich mit dem Velvet Spray echt in Versuchung führen. 😛
    Dieser Pfeffer klingt richtig spannend. Argh, noch eine Versuchung! 😀
    Liebe Grüße, Mari

    • Antworten
      Maren Lubbe
      6. Februar 2017 at 21:09

      Bald habe ich es geschafft, was? 😄 Es lohnt sich, Mari! Und bis jetzt bin ich standhaft geblieben und habe nur weiß und braun 😉. Es ist wirklich sehr sparsam. Und der Pfeffer, den kennst du doch bestimmt, oder?
      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    Margit Weiß
    6. Februar 2017 at 14:37

    Das ist der Knaller, wieviel weiße Lebensmittelfarbe hast du genommen

    • Antworten
      Maren Lubbe
      6. Februar 2017 at 21:12

      Danke schön! 😊
      Für das Rezept habe ich etwa einen Esslöffel weiße Farbe verwendet. Je nach Firma muss man schauen … 😉

  • Antworten
    caip
    6. Februar 2017 at 16:52

    Ich Danke dir

  • Antworten
    sueesss
    7. Februar 2017 at 14:39

    Wundervoll <3 Applaus <3

  • Antworten
    Stefanie
    9. Februar 2017 at 6:12

    Es sieht mal wieder toll aus!
    Du führst mich ja in Versuchung, die Gewürzsammlung noch weiter aufzustocken. Szechuan-Pfeffer habe ich zwar da, aber sooo intensiv fand ich da das Zitronen-Aroma nicht.

    • Antworten
      Maren Lubbe
      9. Februar 2017 at 6:58

      Liebe Stefanie,
      Eigentlich halte ich mich mit Begeisterungsstürmen eher zurück, doch dieser Timut hat mich wirklich für sich eingenommen. 😄 Leider habe ich nun wiederum keinen Szechuanpfeffer und kann daher nicht beurteilen wie groß der Unterschied ist. Doch der Grapefruitduft, den mein Timut ausströmt, ist schon beachtlich! In der Mousse au chocolat klingt er nur zart an, was ich sehr schön finde, denn er soll ja wie ein zartes Parfum wirken. Wer es intensiver wünscht, nimmt einfach mehr.
      Ich hoffe, ich konnte dich bei deiner Entscheidung etwas unterstützen 😉.
      Liebste Grüße Maren

  • Antworten
    Anne
    10. Februar 2017 at 0:01

    Hallo liebe Malu,
    das klingt ja mal wieder total lecker und sieht schon fast zu schön aus, um es zu essen! 😀 Das wird auf jeden Fall nachgebacken, allerdings in einer anderen Form… ich kann mir ja nicht jedes Mal etwas neues kaufen 😀
    Ich frage mich nur, wonach dieses Velvetspray wohl schmeckt?! Schmeckt es irgendwie künstlich oder so? Ich überlege nämlich wegen deines Posts, mir auch so etwas zuzulegen, wobei ich es recht teuer finde. Wie lange kommt man mit einem Döschen aus?
    Liebe Grüße

    • Antworten
      Maren Lubbe
      10. Februar 2017 at 7:01

      Liebe Anne,
      Zunächst einmal ganz lieben Dank für deinen netten Kommentar!
      Diese Törtchen lassen sich natürlich auch ohne Probleme in einer anderen Form nachmachen!! Kein Mensch kann alle möglichen Formen für Desserts haben ( außer mir vielleicht, hihi! Bin ein Nerd, fürchte ich 😂)
      Das Velvetspray besteht ja hauptsächlich aus Kakaobutter. Man kann nicht behaupten, dass es nach nichts schmeckt. Ich finde aber, dass der Geschmack nur in den ersten Stunden nach dem Auftragen zu merken ist. Danach verflüchtigt er sich, meines Empfindens nach. Man sollte es auch nicht zu dick auftragen, sondern versuchen nur eine hauchdünne Schicht hinzukriegen. Das sieht auch feiner aus.
      Das Spray ist sehr sparsam. Ich habe eine Dose mit 400 g und die hält schon so lange, dass ich befürchte, es nicht bis zum Verfallsdatum aufgebraucht zu haben.
      Ich hoffe, ich konnte dich in deiner Entscheidung etwas unterstützen.

      Liebe Grüße
      Maren

      • Antworten
        Anne
        10. Februar 2017 at 12:39

        Vielen Dank für die schnelle Antwort! Ich habe vorhin mal deine Links zu den Formen angeklickt und bin nun doch infiziert. Ich glaube, ich muss die Stone-Form doch mitbestellen, wenn ich auch das Spray bestelle 🙁 😉
        Erst mal habe ich noch ein anderes Backprojekt für einen Geburtstag, aber danach werde ich dieses Rezept mal testen. Fotos folgen dann, falls es bei mir annähernd so schön aussehen sollte wie bei dir 😉
        Liebe Grüße

        • Antworten
          Maren Lubbe
          10. Februar 2017 at 18:36

          Ich kann dich soo gut verstehen, Anne! Ich habe noch so viele Formen, die ich gerne haben möchte. Frag mich nicht, wo ich die lagern soll 😄. Aber glaub mir, mit den Stone Formen hast du eine gute Wahl getroffen.
          Ich freu mich schon auf deine Fotos!!
          Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    ichmussbacken
    10. Februar 2017 at 9:58

    Liebe Maren,
    ich habe die Törtchen schon auf Facebook bewundert 🙂 . So eine spannende Kombination! Zitrusaromen und Schokolade, das lässt sich gar nicht so leicht harmonisch kombinieren. Hier klingt es absolut gelungen!
    Außerdem bin ich jetzt wirklich neugierig auf den Timut Pfeffer. Du hast da echt ein Talent, einem den Mund wässrig zu machen 🙂 , bitte weiter so!
    Liebe Grüße!
    Eva

    • Antworten
      Maren Lubbe
      10. Februar 2017 at 18:39

      Liebe Eva,
      Danke schön! Das Tolle an der Kombination finde ich, ist dass erst der Schokoladengeschmack überwiegt und dann erst dieses feine Timutaroma kommt. Du hast recht! Spannend !
      Das mit dem Mund wässrig machen ist aber ein Talent, dass du gleichermaßen besitzt!
      Schönes Wochenende!
      Maren

      • Antworten
        ichmussbacken
        10. Februar 2017 at 21:58

        Sollen wir uns mal gemeinsam zum Supertalent anmelden und das Publikum zum Sabbern bringen 🙂 ?

  • Antworten
    Marianne
    10. Februar 2017 at 23:48

    Liebe Maren,

    mir tut es im Herzen weh dass ich nicht diese wunderbare Törtchen gleich nachbacken kann! Mir ist fast die Luft weggeblieben bei ihren Anblick….Woooow….du hast dich noch einmal übertroffen….Was kann noch DANACH kommen, frage ich mich, nach so viel Perfektion.. ..???
    Ja, klaaar…es wird immer nur noch perfekter…noch schöner…. Du hast es ja schon bewiesen!
    Ich bin stark im Verzug…nach der Kuppeltorte die wahnsinnig schön und geschmacklich exquisite war ( die Fotos kommen noch ), habe ich nichts mehr gebacken…Wieder einen grippalen Infekt geschnappt !!( schon das dritte mal seit Dezember) so dass ich auch jetzt noch nicht fit bin…aber zu Bewunderung deiner Törtchen reicht!!!
    Die Wahl wird immer schwieriger wenn man sich einer deiner Rezepten sich aussuchen möchte…Die Qual der Wahl, in der Tat!
    OK…aber diese Timutwunder ist schon ganz ganz eng in meinem Visier….:-)))

    Ganz liebe Grüße und noch gute Nacht
    Marianne

    • Antworten
      Maren Lubbe
      11. Februar 2017 at 23:20

      Liebste Marianne,
      Das darf doch nicht wahr sein, dass es dich nun schon wieder erwischt hat! 😞 Aber du bist in der Praxis natürlich sehr gefährdet.
      Da hilft wohl nur eine Backtherapie 😉😉😉!
      Ganz herzlichen Dank für deine lieben Worte!!! Sie sind immer ein Highlight für mich ❤.
      Nun wünsche ich dir gute und rasche Besserung und freue mich schon auf die Fotos deiner Fleur d’Ivoire.
      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    Merle
    17. April 2017 at 13:06

    Hallo Maren, hast du vielleicht einen Getränke Tipp zu deinem wundervollen Dessert?
    Wir machen in unserer Familie das perfekte Dinner und ich versuche mich an deinem Rezept 🙂
    Danke und liebe Grüße Merle

    • Antworten
      Maren Lubbe
      17. April 2017 at 13:47

      Uih Merle, da hast du mich aber erwischt! 😄 Da kenne ich mich nicht so richtig gut aus, da ich relativ wenig Alkohol trinke. Ich würde wahrscheinlich einen Espresso dazu servieren. Oder ansonsten würde ich zu Mousse au chocolat vielleicht einen kräftigen Sherry oder Portwein wählen. Aber ob das nach allen Regeln der Gourmets ist …. 😳😄?!

      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    Petra
    30. Dezember 2023 at 20:13

    Liebe Maren. Auch dieses Dessert war wieder wahnsinnig gut. Habe den Timut Pfeffer weggelassen und auch so war es göttlich. Mein Sohn hat gesagt dass dieses Dessert das Beste ist. Bislang war das Nougat Törtchen mit Zitrone das Beste:). Ich kann mich da nicht entscheiden und liebe eigentlich alles von dir.
    Liebe Grüße
    Petra

    • Antworten
      Maren Lubbe
      31. Dezember 2023 at 8:58

      Oh, wie lieb von dir, liebe Petra! Dein Feedback macht mich nochmal richtig glücklich im alten Jahr 😉. Ich hoffe, du findest noch ganz viel Nachbackenwertes hier bei mir. Ich wünsche dir einen guten Rutsch und ein glückliches neues Jahr 🍀
      Ganz liebe Grüße Maren

  • Antworten
    Petra Kasting
    31. Dezember 2023 at 19:32

    Liebe Maren!
    Dir wünsche ich natürlich auch ein tolles neues Jahr mit vielen Ideen für wundervolle Desserts:)
    Liebe Grüße
    Petra

  • Hinterlasse mir einen Kommentar