Ihr seid echte Himbeerfans? Dann ist das EUER Törtchen!
Voilà, hier kommt das dritte Törtchen aus dem Reigen der authentischen Frucht Desserttörtchen. Nach dem Pfirsich und dem Apfel war ich so richtig im Flow 😉 . Doch die Himbeere hat es mir nicht leicht gemacht .Geschmacklich war sie gleich beim ersten Versuch ein echter Knaller, doch nach dem Auftauen war die Konsistenz eine Pleite. Ich war so traurig 😪! Und weil es wirklich schade um dieses Himbeertörtchen gewesen wäre, holte ich mir diesmal den Rat eines Profis. Und das war gut so! 🥰
Das Problem war die Himbeerkompotteinlage. Es war mir wichtig, dass sie so richtig schön weich sein sollte. Leider erwies sich dieser Wunsch aber als Stolperstein, denn kaum waren die Törtchen aufgetaut verloren sie ihre Form, sackten zusammen und der Himbeersaft lief unten raus 😥 . Gut, mehr Bindemittel wäre die erste Idee gewesen. Aber würde das reichen und würde ich die schöne Konsistenz des Kompotts erhalten können? Ich hätte das ganze Törtchen, wie bei den Pfirsichen, in Kuvertüre tauchen können. Aber dann wäre es keine zarte Himbeere mehr gewesen. 🙄
Thomas Yoshida, Chefpâtissier im Berliner FACIl Restaurant und mein Lehrmeister in Sachen Pâtisserie wusste Rat. Wie wäre es, wenn du die Kompotteinlagen in Kuvertüre tauchst. Dann bekommen sie eine hauchdünne Hülle und können nicht mehr auslaufen. Und etwas mehr Gelatine kann auch nicht schaden.
Gesagt, getan! Mein Rezept stand ja bereits und so machte ich mich erneut ans Werk. Ein zusätzliches Blatt Gelatine wanderte in die Kompotteinlage und diese wurde, nachdem sie durchgefroren war, weisungsgemäß kurz in ein Kuvertürebad getaucht. Danach wurden die Kompottkugeln nur noch in die Himbeermousse gedrückt und, genau wie beim Pfirsich, mit einer kleinen Teigschicht verschlossen. Am nächsten Tag kam die Stunde der Wahrheit…
Ihr seht es schon – es hat PERFEKT funktioniert! Die Törtchen blieben standhaft (auch noch am nächsten Tag ;-)) und die Füllung war ein Traum. Und dieser zarte Knack der zarten Kuvertüreschicht ist einfach genial. DANKE an Thomas für diese klasse Idee ❤️ .
Dieses Törtchen ist ganz einfach eine Offenbarung ❤️
Alle Verkoster, egal ob von den misslungenen oder den perfekten Törtchen, waren sich da einig. Als ich erzählte, dass ich gerade den Bogbeitrag schriebe, meinte meine Nachbarin: „Schreib bitte, die waren so lecker, dass wir in Ohnmacht gefallen sind!!“ 😅 😂
Die Himbeere
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Verwendete Formen: Silikomart Segreti del bosco*, Silikomart Truffles 40*, Springform 20 cm ø
Himbeerkompott mit Minze
- 200 g Himbeeren (frisch oder TK)
- 1 Teel. Zitronensaft
- 40 g Zucker
- 3,0 g Pektin NH*
- 1 Blatt (1,7 g) Gelatine
- 3 g frische, gehackte Minze
Die Gelatine in eiskaltem Wasser einweichen. Zucker und Pektin NH vermischen. Die Himbeeren mit dem Zitronensaft in einem Topf auf ca. 40 Grad erwärmen. Dann das Zucker-Pektin Gemisch unterrühren, zum Kochen bringen und das Kompott 2 Minuten köcheln lassen. Dann vom Herd nehmen und die Gelatine, sowie die gehackte Minze unterrühren. Das Kompott in 6 Mulden der Truffles 40 Form verteilen und einfrieren.
Madeleineteig mit Minze
- 1 Ei Gr. M
- 32 g Zucker
- 16 g Honig
- 50 g Mehl
- ½ gestr. Teel. Backpulver
- 1 Prise Salz
- 40 g geschmolzene Butter
- 1 El. gehackte Minzblätter
Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.Das Ei mit dem Zucker und dem Honig sehr schaumig schlagen. Dann das mit dem Backpulver vermischte Mehl darüber sieben und das Salz hinzufügen. Alles gut vermischen. Zum Schluss die geschmolzene Butter und die gehackten Minzblätter unterrühren. Den Teig in eine, mit Backpapier ausgelegte, Springform mit 20 cm ∅ streichen und 12-15 Minuten backen. Abkühlen lassen und sechs Kreise mit ca. 4 cm. Durchmesser ausstechen. Rezept – Frank Haasnoot
Man kann den Boden auch gut schon am selben Tag wie das Kompott zubereiten und in Folie verpackt über Nacht liegen lassen. So braucht man am nächsten Tag nur noch die Törtchen zusammensetzen. Reste des Teiges können vernascht oder für ein anderes Törtchenrezept eingefroren werden.
Bretonischer Sandteig
Diese Plätzchen können auch gut im Voraus gebacken werden und in einer Keksdose aufbewahrt werden. Die Teigmenge ergibt mehrere Plätzchen, die auch allein zum Kaffee lecker schmecken.
- 110 g weiche Butter
- 35 g Puderzucker
- 0,9 g Salz
- 100 g Mehl Type 550
- 20 g Stärkemehl
Die Butter mit dem Puderzucker mit dem Knethaken verrühren. Danach die restlichen Zutaten hinzufügen und kurz zu einem weichen Teig verkneten. Den Teig zwischen zwei Blättern Backpapier 5 mm dick ausrollen. Die Teigplatte 20 Minuten in den Kühlschrank legen. Danach den Backofen auf 170 Grad aufheizen. Die obere Backpapierschicht abziehen und Kreise mit 5 cm Durchmesser ausstechen. Diese circa 12-15 Minuten goldbraun backen. -– Rezept: Pierre Hermé
Zarte Schokoladenglasur zum Versiegeln der Kompottkugeln
- 50 g Kakaobutter*
- 50 g weiße Kuvertüre*
- Holzzahnstocher
Kakaobutter und weiße Kuvertüre schmelzen und mischen. Zum Überziehen der Himbeerkompottkugeln sollte die Glasur eine Temperatur von 50 Grad haben. Die warme Glasur nun durch ein Sieb in ein Glas gießen.
Die gefrorenen Himbeerkompottkugeln aus der Silikonform lösen. Einen Zahnstocher in die runde Seite stechen und die Kugeln nacheinander kurz in die warme Glasur tauchen. Auf Backpapier absetzen. Den Zahnstocher herausdrehen und die entstandene Öffnung mit einem Tropfen Glasur verschließen. Die so versiegelten Kugeln anschließend, während die Himbeermousse zubereitet wird, wieder kurz einfrieren.
Kleiner Hinweis im Nachhinein: Manchmal entstehen feine Risse in der Glasur. In der Regel ist das nicht so schlimm. Wer aber sicher gehen will verschließt diese mit einem Topfen Glasur.
Himbeermousse mit Rose
- 140 g Himbeerpüree (selbstgemacht oder gekauft)
- 22 g Zucker
- 70 g Valhrona Kuvertüre Inspiration Himbeere *(altern. weiße Kuvertüre* – dann ist das Himbeeraroma der Mousse etwas weniger intensiv)
- 1 El. Rosenwasser
- 2,5 Blätter (4,25 g) Gelatine
- 110 g Schlagsahne
Die Gelatine einweichen. Die Kuvertüre schmelzen. Das Himbeerpüree mit dem Zucker zusammen aufkochen. Vom Herd nehmen und die Gelatine und das Rosenwasser einrühren. Die Fruchtzubereitung zur Kuvertüre geben und mit einem Stabmixer sorgfältig durchmixen. Auf ca. 30 Grad abkühlen lassen. Dann die Sahne halbsteif schlagen und unter die Fruchtmasse ziehen.
Aufbau
Die Mulden der Beeren-Silikonform etwa zur Hälfte mit der Himbeermousse füllen. Mit einem Teelöffel den Rand der Formen mit Mousse benetzen. Nun die gefrorenen, überzogenen Himbeerkompottkugeln mit der runden Seite nach unten in die Mousse drücken. Mit etwas Mousse bedecken und jeweils mit einem Madeleineteigkreis abschließen. Die Form mit Folie bedeckt über Nacht einfrieren.
Fertigstellung
- Minzblättchen
- rotes Velvetspray aus der Spraydose* oder
- Velvetspray aus der Sprühpistole* nach dieser Anleitung (klick).
Bei Vorhandensein einer Sprühpistole kann die zarte Schokoladenglasur (s.o.) gut wiederverwendet werden.
Die Törtchen aus der Silikonform lösen. Das braucht schon etwas Kraft 😬 ! Am besten löst man zunächst den Rand jedes Törtchens und drückt es dann kraftvoll heraus. Aufpassen, dass sich die Törtchen durch die warmen Hände nicht verformen. Ich habe sie vor dem Einsprühen mit Velvetspray noch einmal für 10 Minuten in den Gefrierschrank gestellt.
Die Plätzchen aus dem bretonischen Sandteig bereitstellen und mit einem kleinen Klecks Marmelade versehen. Die fertig überzogenen Törtchen vorsichtig auf jeweils ein Plätzchen umsetzen und komplett auftauen lassen. Vor dem Servieren mit Minzblättchen dekorieren.
Mit Klick auf das Rezeptfoto gelangt ihr zu einer druck- und speicherbaren PDF:
Die Himbeere habe ich, anders als beim Pfirsich, auf eine zarte Mürbeteigplattform gestellt. Das Rezept für den bretonischen Sandteig von Pierre Hermé liebe ich sowieso, weil er so herrlich buttrig schmeckt und einfach hinreißend zu Himbeeren passt. Das Himbeerkompott und den saftigen Madeleineteig, den ihr bereits von dem Pfirsich kennt, habe ich diesmal mit Minze zubereitet. Spart nicht daran, denn sie schmeckt einfach sensationell zu Himbeeren. Ein bisschen Rosenwasser in der Himbeermousse unterstreicht zusätzlich das Aroma.
Wer kein Velvetspray mag, könnte die Himbeertörtchen auch mit roter Mirror glaze überziehen. Das sieht sicher auch wunderschön aus.
Solltet ihr das Rezept nachmachen, würde ich mich sehr über eine Rückmeldung und ein Foto freuen 🙂 .
Liebste Grüße Maren ❤️ ❤️ ❤️
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Anita sagt
Wahnsinn liebe Maren!
Du Queen der Patisserie ❤️ Habe das Törtchen gerade meinem Mann gezeigt und er sagte „ wow das ist ja der absolute Hammer „.
Die Idee, die Füllung mit Kuvertüre zu überziehen ist grandios.
Ganz liebe Grüße
Anita
Maren Lubbe sagt
Liebe Anita,
Hach, danke für deine lieben Worte! Die ersten Törtchen waren soo lecker! Da konnte ich nicht locker lassen und habe mich wirklich über die Unterstützung von Thomas Yoshida gefreut. Er ist eben ein Profi 😅 und es ist doch wirklich toll, dass er mich als Hobbybäckerin da unterstützt.
Liebste Grüße Maren
Jasmin John sagt
Wow, Wow und nochmal Wow 🤩 das ist so perfekt gelungen, einfach traumhaft lecker 😋 wie es ausschaut 🥰 ein kleines Meisterstück 👍🏻 danke fürs Rezept🫶🏻. Wünsche noch einen schönen Sommer Sonntag 🌞🌸🌴🍹LG Jasmin
Maren Lubbe sagt
Vielen Dank, liebe Jasmin! Ich freu mich sehr, dass die Himbeere so gut ankommt. Das Rezept hat es wirklich verdient, ob in Form einer Himbeere oder in ganz anderer Form. Der Geschmack ist einfach herrlich.
Das Wetter lässt heute hier sehr zu wünschen übrig. Naja, mehr Zeit fürs Hobby 😉
Liebe Grüße Maren
Edith Joachimbauer sagt
Wahnsinn grenzgenial. Ich bin total geflascht.
Maren Lubbe sagt
Uih, das freut mich! Dankeschön, Edith ❤️
Ivonne sagt
Wieder einmal ein super Rezept, 😍….. Werde ich gleich ausprobieren😀…. Habe eine Frage. Wie lange kann ich deine Törtchen, bevor ich sie mit Velvetspray oder Mirror Glaze überziehe, einfrieren??? Da ja viel mit Gelantine gearbeitet wird, habe ich bedenken dass die Konsistenz leidet…. Wäre über eine Antwort echt glücklich…. Liebe Grüße Ivonne
Maren Lubbe sagt
Liebe Ivonne,
Also ich habe bisher keine Probleme gehabt, die Törtchen über einen längeren Zeitraum (1-2 Wochen) eingefroren zu lassen. Ich weiß, dass manche schreiben, dass das ein Problem ist. Mir ist es noch nicht begegnet. Vielleicht wenn man sie monatelange einfriert? 🤔 Aber wer macht das schon.
Liebe Grüße und gutes Gelingen!
Maren
Yasmin sagt
Eine geniale Idee die Kuvertüre als Barriere und Formgeber zu nutzen! Und beim lesen deines Rezepts ist mir als Himbeeren-Liebhaber natürlich das Herz aufgegangen. 🥰
Maren Lubbe sagt
Das freut mich, Yasmin 🥰 Ja, das mit der Schokoladenhülle ist genial und der kleine Knacks beim Essen noch mal mehr.
Vanessa sagt
Liebe Maren
Mega tolle Kreationen
Gerne backe ich diese bald nach. Meine Frage vorab, muss ich die Silikonform vorher bearbeiten, dass das fertige Törtchen ohne problem aus der Form kommt?
Und wie lange sind allgemein deine Kreationen haltbar? Bei vielen ist eine kleine Kugel bereits eingefroren.. kann man das Törtchen drotzdem noch für 1-2 Wochen fertig einfrieren?
Besten Dank und mach weiter so, sehen echt toll aus🥰
Maren Lubbe sagt
Liebe Vanessa, ich persönlich spüle die Silikonformen vor dem Befüllen einmal mit kaltem Wasser aus und klopfe sie kräftig aus. Es sollten keine großen Tropfen mehr darin sein. Ob das unbedingt sein muss, kann ich nicht sagen. Aber mir gibt es ein besseres Gefühl, falls sich doch mal ein Staubkorn darin verirrt hat.
Und ja, du kannst die Törtchen in der Regel problemlos 1-2 Wochen einfrieren. Ich habe bisher keine schlechten Erfahrungen damit gemacht.
Liebe Grüße Maren
Gertrud sagt
Liebe Maren,
das ist ärgerlich, wenn man sich so viel Mühe gibt und sich freut und dann passiert so ein Malheur. Ich kann mitfühlen, denn im Moment habe ich auch das Gefühl, es gelingt mir gar nichts mehr.
Aber dein zweiter Versuch ist dafür sensationell. Ich liebe Himbeeren und da jetzt unser Geburtstags- und „sonstiger Feste“-Marathon beendet ist, werde ich das Rezept ausprobieren. Es klingt so verführerisch ❤.
Liebe Grüße, Gertrud
Maren Lubbe sagt
Ja, liebe Gertrud, da ticken wir gleich. ❤️ Aber umso mehr freut man sich, wenn es dann irgendwann richtig gut wird. Und das Beste: Man hat wieder dazugelernt!
Ganz liebe Grüße Maren
Sandra sagt
Liebe Maren, vor einiger Zeit habe ich das Backen für mich entdeckt und bin dabei auf Ihren Blog gestoßen. Es ist einfach der Hammer, was Sie immer Tolles zaubern! Ich bin völlig begeistert, habe schon einiges nachgebacken und schon etliche Silikonformen angeschafft ☺️. Dank Ihrer tollen Beschreibung gelingt es auch mir als Anfängerin und ich möchte mich einmal herzlich bedanken für Ihre ausführlichen Anleitungen, und die unglaubliche Mühe, die Sie sich damit machen! Auch die zusätzlichen Fotos helfen mir sehr. DANKE, dass Sie die tollen Rezepte mit uns teilen. Alles Liebe und Gute und herzliche Grüße
Sandra
Maren Lubbe sagt
Hallo liebe Sandra, Hach, das ist aber ein netter Kommentar! Ich freue mich wirklich sehr über Ihre lieben Worte, denn genau das liegt mir am Herzen. Dass jeder alles nachbacken kann, auch als Anfänger ❤️
Ganz herzlichen Dank und liebe Grüße Maren
Eva Dragosits sagt
Liebe Maren,
diese Himbeeren sind der Hammer! Fantastisch! Der Tipp, das Kompott in Kuvertüre zu tauchen, ist grenzgenial. Da merkt man halt doch, dass man sich alles selbst angeeignet hat und Profis einen anderen Zugang haben. So spannend!
Ich bin schon neugierig auf dein nächstes Törtchen 🙂 ! Die Pflaume? Die Physalis? Die Preiselbeere? Ich bin schon gespannt, was du zaubern wirst!
Liebe Grüße, Eva
Tina sagt
Hallo Maren,
vielen lieben Dank für das tolle Rezept. Wir haben es ausprobiert und es schmeckt köstlich. Anstatt der Himbeerschokolade haben wir weiße Kuvertüre verwendet und mit pulverisierten gefriergetrockneten Himbeeren gemischt.
Viele Grüße
Tina
Maren Lubbe sagt
Hallo Tina,
Das ist eine super Idee! Danke für den Tipp! 👌🏻❤️
Liebe Grüße Maren
Helga Pögner sagt
Liebe Maren, ich bin schon seit zwei Jahren eine große Bewunderin von dir, deine Kreationen, ein Traum. Ich habe schon viele Sachen von dir ausprobiert und ernte immer wieder Lob und Bewunderung. Ich bin sehr ehrgeizig und versuche ähnliche Resultate zu erhalten, hab mir schon viele Silikomatformen gekauft, ich habe durch deinen Blog schon so viel gelernt und bin dir unendlich dankbar dafür, noch dazu wo du jetzt in der Pension bist und dir die Mühe machst deine Erfahrungen noch immer weiterzugeben.
Die Himbeere habe ich natürlich gleich ausprobiert, tolle Sache mit der Schokoladenhülle, da ich aber keine Himbeerform habe ,nahm ich die kleine Apfelform, ,da hab ich beinahe die Nerven weggeschmissen, weil mir beim Sprayen einige Kugeln runtergeplumpst sind, je kleiner eine Form desto schwieriger ist es mit dem Velvetspray, aber ich gebe nicht auf, weiterhin learning by doing.
Liebe Maren, danke für deine Mühe, viel Freude in der Pension und vor allem Gesundheit, damit du dein Hobby noch lange ausüben kannst und wir von dir noch viel lernen dürfen!
Alles Liebe
Helga
Maren Lubbe sagt
Liebe Helga,
Ich danke dir für deinen superlieben Kommentar, der mir wirklich das Herz hat aufgehen lassen. Danke für die Wertschätzung ❤️❤️❤️.
Ich freue mich sehr, dass du schon so lange treue Leserin bist und genauso ehrgeizig bist wie ich 😅. Und was meinst du wie viele Törtchen mir schon von der Palette getrudelt sind!! Das ist sooo ärgerlich. Am besten du stichst oben mit einem Zahnstocher hinein und transportierst das Törtchen dann auf einer nicht zu schmalen Palette. Das gelingt eigentlich immer gut.
Ich hoffe, du wirst auch in Zukunft viele Rezepte hier bei mir finden. Mach weiter so!
Ganz liebe Grüße Maren
Michaela sagt
Liebe Maren,
ich habe die Himbeere und den Pfirsich für unsere jährliche Grillfeier gemacht und aus dem Buch Cedric Grolet die Zitrone. Es hat dank deiner Anleitung wunderbar funktioniert.
Vielen Dank, dass du deine Rezepte und vor allem die Anleitungen mit möglichen Stolpersteinen mit uns teilst.
Alles Liebe
Michaela
Renate Wiesinger sagt
Hallo Maren,
die Törtchen sind ein Traum,kommen bei allen voll gut an(ich habe Zitronenmelise und einen Mohnboden verwendet)
Vielen Dank für das tolle Rezept Du müsstest ein Buch machen mit Deinen tollen Ideen:-))
Wünsche Dir noch ein schönes Wochenende Ganz Liebe Grüsse
Maren Lubbe sagt
Hallo Renate,
Zitronenmousse und Mohn ist auch eine super Idee! Ganz lieben Dank für dein Feedback ❤️
Herzliche Grüße Maren
Amrei Fidler sagt
Liebe Maren,
ich würde am Freitag gerne deine wunderschönen Himbeeren nachmachen und hätte dazu noch zwei kleine Fragen. Lässt du die fertigen Himbeeren bei Zimmertemperatur auftauen oder im Kühlschrank? Und wie lange dauert der Auftauprozess in etwa, also wie lange muss ich sie im Vorhinein aus der TK holen?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen 🙂
Herzliche Grüße,
Amrei
Maren Lubbe sagt
Hallo Amrei,
Das ist immer eine schwierige Frage, weil es auf die Umgebungstemperatur ankommt. Also bei Raumtemperatur würde ich 3-4 Stunden ansetzen. Du kannst sie auch schon Tags zuvor fertigmachen und sie über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen. Der Mürbeteig ist dann etwas weicher, aber das macht ja nichts.
Liebe Grüße Maren
Alexandra sagt
Hallo Maren,
danke für dieses tolle Rezept! Uns macht es immer Spaß solche Desserts zuzubereiten, die etwas mehr Aufwand mit sich bringen. Und wenn das Ergebnis so sensationell aussieht und schmeckt, dann natürlich ganz besonders. Schon zweimal haben wir jetzt Gäste damit begeistert und das war sicher nicht das letzte Mal!
Viele Grüße
Alexandra
Maren Lubbe sagt
Ooooh, das höre ich natürlich gerne!! Ganz lieben Dank für diese tolle Rückmeldung. Die Himbeere ist auch eines meiner Favoriten.
Ganz liebe Grüße Maren
Sylvia sagt
Liebe Maren,
Du hast ja hier die Kompott Einlagen noch in eine schoko/kakaobutter mischung getaucht…ich hab’s noch nicht ausprobiert..wüsste aber gerne, ob Du diesen Schritt künftig weiter machst? Bringt die schokohülle viel, oder eher nicht ?
Dank Dir im voraus schon ganz herzlich
Liebe Grüße
Sylvia
Maren Lubbe sagt
Liebe Sylvia,
Auf jeden Fall kann ich es dir raten. Ich hatte ja bereits vorher einmal Himbeertörtchen ohne diese Schokoladenschicht hergestellt und die waren zwar genauso lecker, aber sie sanken in sich zusammen. Also unbedingt die Himbeerkerne in Schokolade tauchen!
Liebe Grüße Maren
Brigitte Schubert sagt
Liebe Maren, wieder einmal ein so tolles Rezept, mit total ausführlicher Beschreibung.
Ich bin schon süchtig danach, immer wieder was neues auszuprobieren.
Der Schokoladenmantel ist leider bei jeder Kugel gerissen. Ich hatte sie nach dem Eintauchen 2 Tage im Gefrierschrank. 🫢
War aber nicht weiter schlimm, das Ganze hat auch so sehr gut die Form gehalten.
Ich hatte auch schon überlegt, die Schoki wegzulassen. Bin aber froh, dass ich den Mantel gemacht habe. Denn auch geschmacklich passt das super. Finde auch, das Knacken ist ein schönes Erlebnis. 🫠
Alles in allem, ein super tolles Rezept. Die Gäste und natürlich ich waren begeistert.
Hab bereits das nächste Projekt in Vorbereitung: das Erdbeerglück.
LG
Brigitte
Maren Lubbe sagt
Liebe Brigitte,
Das macht wirklich nichts, dass die Schokoladenschicht etwas gerissen ist. War bei mir bei manchen auch so. Aber sie ist wichtig für die Stabilität der Himbeere. Ich hatte ja zuvor schon eine Charge ohne diese Schicht gemacht und da sanken die Törtchen ganz schön zusammen. Also alles richtig gemacht! 😊
Ich freu mich, dass du die Leidenschaft fürs Ausprobieren und für die Patisserie mit mir teilst. Das ist doch ein tolles Hobby, oder? Und dann kann man das fertige Experiment auch noch aufessen 😂😂.
Ganz liebe Grüße Maren
Bettina sagt
Liebe Maren
Schon wieder hat uns eines deiner Törtchen auf das Äusserste verzückt. Die Kombination Himbeere mit erfrischender Minze ist eine Wucht. Eigentlich liebe ich solch adrette Single-Portionen, aaaber…das aus der Form bekommen ist wirklich ein Kraft-/Verzweiflungsakt. Mon dieu…du hast es im Text ja bereits geschrieben und grundsätzlich habe ich dir die Aussage ja auch abgenommen, aber ein kleiner Rest „das-kann-doch-nicht-so-schwierig-sein“-Gedanke ist geblieben. Der ist jetzt definitiv weg. ES IST SCHWIERIG!!!
Wenn ich mir dein Anschnitt-Foto von der Himbeere betrachte und mit meinem Anschnitt vergleiche, wirkt meine Kugel deutlich grösser; dabei habe ich dieselbe Form wie du verwendet. Ich habe dann auch prompt den Fehler gemacht und die Kugel zweimal in die Schokolade getaucht. Ich dachte, wenn schon, dann denn schon. Zumal wir weisse Schokolade lieben. Die Schicht war dann etwas zu dick, so dass wir uns beim Genuss zuerst durch die Schokolade kämpfen mussten resp. durften. Ich halte mich ja grundsätzlich (sofern es Sinn macht) an die Rezepte. Da ich vorher die Kokosnuss mit Mango ausprobiert habe und ich die Nüsse schlussendlich 3mal in die Schokolade getaucht habe, dachte ich mir hier, ich tunke die jetzt einfach mal zweimal rein. Aber egal…das Törtchen resp. die Himbeeren haben uns auch mit doppelter Schokolade unheimlich gut geschmeckt.
vielen lieben Dank für ein weiteres phänomenales Rezept von dir
herzliche Grüsse
Bettina