Die Zubereitung dieser Törtchen lief wie geschmiert, aber dann passierte das Horrorszenario eines jeden Foodbloggers .
😱
Doch beginnen wir am Anfang: Das Rezept der Bayadère Törtchen hatte es mir angetan, so dass ich es hier, bis auf die Fruchteinlage, nahezu eins zu eins wiedergebe. Jede der einzelnen Komponenten ist für sich ein Genuss und klappte prima, was bei den Rezepten von Pierre Hermé ja auch nicht verwundert. Sein Pâtisseriebuch und Riesenwälzer ph10 1 habe ich mir schon vor vielen Jahren einmal selber zum Weihnachten geschenkt und ich liebe es wie am ersten Tag.
Jedenfalls hat es sooo viel Spaß gemacht, die Törtchen zuzubereiten, später mit Mirror glaze zu überziehen und nach meinen Vorstellungen mit Mikrowellenbiskuit und Schokoladensiegel zu verzieren. Sechs piekfeine Törtchen standen am Ende vor mir und ich zeigte sie stolz meinem Mann. „Endlich mal alles perfekt gelungen und sogar ich bin zufrieden“, freute ich mich. Da ich aber nicht gleich zum Fotografieren kam, habe ich die Törtchen vorsichtig in einen Behälter gesetzt, damit ihnen um Himmels Willen nichts passiert. Tja, und dann rutschte mir der Behälter kurz vor dem Kühlschrankregal aus der Hand und alle Törtchen purzelten durcheinander! 😩 Ein Schluchzer entrann sich mir und ich gebe zu, dass auch ein paar Tränchen flossen. So viel Arbeit! So viel Liebe hatte ich in diese kleinen Schmuckstücke investiert und nun das!! Und das Schlimmste: Ich hatte sie noch nicht einmal fotografiert 😢 . Ein Rezept auf dem Blog ohne Fotos?! Undenkbar!
Nachdem ich mich etwas beruhigt hatte, riss ich mich zusammen und schaute mir die Bescherung genauer an. Alle, wirklich alle Törtchen waren mit mehr oder weniger großen Blessuren übersät. Nur eines, das war noch zu retten. Es hatte nur im hinteren Bereich keine Glasur mehr (die klebte an einem anderen Törtchen ) .
Puh, noch einmal Glück gehabt! Dieses eine Törtchen durfte vor die Kamera und kann hier seinen Soloauftritt genießen. Und ich freue mich so sehr, es euch präsentieren zu können. Hihi, die Rückseite seht ihr ja nicht 😉 . Es wäre auch wirklich ein Jammer gewesen, denn die Bayadère Törtchen sind eine echte französische Pâtisserie Delikatesse!
Bayadère Törtchen
von Pierre Hermé
Links mit * und ¹ sind Affiliate- / Werbelinks
Verwendete Formen : Dessertringe 6 cm ∅*, Silikonform Petits Fours*, Silikonform Truffles*
Zutaten für 8 Törtchen (nicht wundern, ich habe nur 6 gemacht)
Himbeer-Orangen Kompott mit Timutpfeffer
(Originalrezept: Rhabarberkompott mit Nelken)
- 90 g Orangenfilets
- 100 g Himbeerpüree
- 35 g Zucker
- gemahlener Timutpfeffer1
- 2 Blätter (3,4 g) Gelatine
Die Gelatine in eiskaltem Wasser einweichen. Die Orangenfilets in kleine Stücke schneiden und zusammen mit dem Himbeerpüree, dem Zucker und dem gemahlenen Timutpfeffer (Dosierung nach Geschmack) aufkochen. Eine Minute köcheln lassen, dann vom Herd ziehen, mit einem Mixstab pürieren und die Gelatine in dem Kompott auflösen. Danach in 8 Mulden der Petits Fours Form verteilen und einfrieren.
Bretonischer Sandteig
- 125 g Butter
- 40 g Puderzucker
- 1 g Fleur de Sel
- 112 g Mehl
- 23 g Speisestärke
Die Zutaten in eine Schuüssel geben und mit den Knethaken zu einem Teig verarbeiten. Nicht zu lange bearbeiten! Danach den Teig in Folie verpackt für eine Stunde in den Kühlschrank legen.
Den Backofen auf 170 Grad Umluft vorheizen. Den Teig auf bemehlter Fläche ca. 4 mm dick ausrollen. Mithilfe der Dessertringe ausstechen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Dabei dienen die Dessertringe als „Backform“. Ca. 22 Minuten goldbraun backen und anschließend abkühlen lassen und ggf. bis zur Verwendung in einer Metalldose aufbewahren.
Den restlichen Teig habe ich zu Plätzchen verarbeitet. Die sind einfach herrlich zart und buttrig.
Limettenbiskuit
- 20 g Zucker
- 1 Eigelb Gr. L
- feiner Abrieb 1 Bio Limette
- 1 Teel. Limettensaft
- 1 Eiweiß Gr. L
- 10 g Zucker
- 8 g Mehl
- 8 g Speisestärke
Den Backofen auf 170 Grad Umlauf aufheizen. Eigelb mit 20 g Zucker und dem Limettenabrieb hellschaumig aufschlagen. Dann den Limettensaft dazugeben. Das Eiweiß in einer separaten Schüssel mit 10 g Zucker zu steifem Eischnee schlagen. Den Eischnee auf die Eigelbmasse geben und mit dem Mehl und der Stärke übersieben. Alles locker unterziehen und den Teig dann 1 cm dick auf ein mit Backpapier oder Silikonmatte ausgelegtes Backblech streichen. Ca. 12 Minuten backen. Abkühlen lassen und 8 Kreise mit 4 cm. Durchmesser ausstechen.
Crème pâtissière
- 125 g Vollmilch
- 2 Eigelb
- 30 g Zucker
- 10 g Speisestärke
- 20 g Butter
Die Milch erhitzen. In einer separaten Schüssel das Eigelb mit dem Zucker und der Speisestärke verschlagen. Die kochende Milch unter die Eigelbmasse rühren. Zurück in den Topf gießen und auf milder Hitze so lange rühren, bis die Creme eindickt. Vom Herd nehmen und einen Moment abkühlen lassen. Dann die Butter unterrühren. Die Creme in eine flache Schale füllen und die Oberfläche mit Folie bedecken. Im Kühlschrank ganz abkühlen lassen. Sobald die Creme kalt ist kann mit der Zubereitung der weißen Schokoladenmousse begonnen werden.
Aufbau 1
Die weiße Schokoladenmousse sollte nach der Zubereitung möglichst gleich verwendet werden. Daher empfiehlt es sich, alles was zum Aufbau der Törtchen nötig ist, schon einmal bereit zu stellen:
Dafür die Dessertringe mit 5 cm breiter Tortenrandfolie auslegen (sie steht also oben einen ½ cm über) . Die Ringe auf eine Platte stellen und die Sandteigböden einlegen. Die Truffles Silikonform bereit stellen.
Weiße Schokoladenmousse mit Limette
- 120 g Crème pâtissière (siehe oben)
- 3 g feiner Bio Limetten Abrieb
- 2 Blätter (3,4g) Gelatine
- 155 g weiße Kuvertüre
- 370 g Schlagsahne
Die Gelatine einweichen. Die Kuvertüre auf 45 Grad schmelzen. Die Sahne halbfest schlagen.
Die gut ausgedrückte Gelatine in einem kleien Topf bei milder Hitze schmelzen. Ein Drittel der Crème pâtissière zur Gelatine in den Topf geben und glattrühren. Anschließend die restliche Creme hinzufügen. Den Topf vom Herd ziehen und die 45 Grad warme weiße Kuvertüre einrühren. Die Schlagsahne vorsichtig unter die Creme heben. Diese in einen Spritzbeutel füllen und sogleich 8 Mulden der Truffles Form damit füllen.
Aufbau 2
- Maracujasaft
Nun die bereitgestellten Dessertringe, in denen unten der Bretonische Sandteigboden liegt, mit der Mousse gut halbvoll füllen. Die gefrorenen Himbeer-Orangen Einlagen in die Mousse drücken. Darauf je einen Limettenbiskuitkreis legen und diesen mit Maracujasaft tränken. Mit Mousse auffüllen und glatt streichen. Die Törtchen und die Truffles Form über Nacht einfrieren.
Weiße Mirrorglaze
- 6 Blätter Gelatine
- 150 g Glucosesirup *
- 75 g Wasser
- 150 g Zucker
- 100 g gesüßte Kondensmilch (z. B. ‚Milchmädchen‘)
- 150 g weiße Kuvertüre, gehackt oder Pellets
- weiße Lebensmittelfarbe (Gel¹ oder Pulver¹)
Die Gelatine in eiskaltem Wasser einweichen. Glucosesirup, Wasser und Zucker in einem Kochtopf auf 103 Grad. Dann den Topf von der Platte ziehen und unter Rühren zunächst die gesüßte Kondensmilch hinzufügen, dann die Gelatine darin auflösen lassen. Die heiße Masse über die weiße Kuvertüre geben. (Wenn Pulver Lebensmittelfarbe verwendet wird, sollte diese vorher auf die Kuvertüre gesiebt werden.) Eine Minute warten, dann verrühren bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind. Nun die Gel Lebensmittelfarbe einrühren. Die Masse kann nun mit dem Stabmixer durchgemixt werden, dabei möglichst keine Luftblasen zu erzeugen! Die Glasur anschließend durch ein Sieb gießen. Die Oberfläche der Mirror Glaze mit Frischhaltefolie bedecken und bis zur Verwendung in den Kühlschrank stellen.
Schokoladensiegel
- weiße Kuvertüre
- weiße fettlösliche Schokoladenfarbe*
- Monogramm Siegelstempel1
Wichtig: Der Siegelstempel muss zuvor mehrere Stunden eingefroren werden!
Die weiße Kuvertüre schmelzen und sorgfältig mit der Farbe vermischen. Die Kuvertüre temperieren und in einen kleinen Spritzbeutel füllen. Etwa 1-2 Euro große Kuvertürekreise auf Tortenrandfolie o.Ä. spritzen. Dann den gefrorenen Siegelstempel ganz leicht aufdrücken, einen kleinen Moment verharren und dann abheben. Durch die Kälte des Stempels härtet die Kuvertürenoberfläche sogleich und die Prägung wird sichtbar. Die Schokoladensiegel an einem kühlen Platz aushärten lassen.
Mikrowellen Biskuit
Rezept von HIER , mit weißer Lebensmittelfarbe zubereitet.
Fertigstellung
- weißes Velvetspray*
- Goldpuder*
- Kokosraspeln
Die Mirror glaze im Wasserbad oder der Mikrowelle auf ca. 45 Grad erwärmen, damit sie wieder flüssig wird. Abkühlen lassen auf ca. 34-38 Grad. Dann die Törtchen aus den Ringen lösen und auf ein Rost stellen. Gleichmäßig mit der Mirror glaze überziehen. Wer möchte, kann den unteren Rand mit Kokosraspeln verzieren. Nun die Truffles Kugeln aus der Silikonform lösen und mit Velvetspray ansprühen. Vorsichtig auf die Törtchen setzen. Das Törtchen mit Goldpuder bestäuben. Den Mikrowellenbiskuit neben der Kugel platzieren und das Törtchen abschließend mit dem Schokoladensiegel garnieren.
Mit Klick auf das Rezeptfoto gelangt ihr zu einer druck- und speicherbaren PDF:
Natürlich haben wir uns die anderen Törtchen trotz ihrer Blessuren schmecken lassen. Keine Sorge! Und natürlich weiß ich auch, dass, wollte man sie eins zu eins nachmachen, allerhand Arbeitsschritte zu verrichten sind. Aber wenn man sich Zeit lässt und jeden Schritt mit Hingabe macht, dann ist es eine Freude, wie ich finde. Wer aber nicht soo viel Zeit investieren möchte oder kann, der lässt die Deko einfach etwas schlichter ausfallen. Dem Geschmack tut das keinen Abbruch 🙂 .
Eigentlich hätten die Törtchen toll zu dem vielen Schnee der letzten Woche gepasst. Inzwischen hat es aber einen abrupten Wetterwechsel gegeben und von minus 13 Grad, werden wir in diesen Tagen auf frühlingshafte plus 15 Grad katapultiert. Verrückt!
Ich wünsche euch einen schönen Sonntag und eine gute Woche, egal wie das Wetter wird!
Eure Maren
❤️ ❤️ ❤️
Quelle: ph101 von Pierre Hermé
¹Partnerlink: Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Käufen. Am Kaufpreis ändert sich dadurch nichts.
*Affiliatelink: Beim Kauf über diese Links erhalte ich eine kleine Provision. Dein Kaufpreis bleibt für dich aber gleich.
sylvia sagt
Liebe Maren,
da hast Du Dich wieder selbst übertroffen 🙂
die sind ja sooooooooooooo mega schön !!
Ich kann Dich voll und ganz verstehen, dass auch ein Tränchen geflossen ist, mir blieb fast das Herz stehen als ich gelesen habe, dass sie Dir aus der Hand gefallen sind…das hätte ich sein können, mir passieren ja auch immer solch gemeine Sachen (da ich ja leider ein kleiner Schussel bin ).
Weißt Du, was ich als nächstes nachbacke 🙂
Wenn ich nur vor der Mirror Glace nicht immer so Angst hätte, da müsste ich echt mal einen Kurs belegen, es tropft bei mir nicht gescheit ab und dann habe ich immer die ganze Pampe unten am Teig und der wird dadurch immer aufgeweicht.. was könnte ich denn hier bloß ändern?
Dann noch kurze eine Frage; denkst Du mit weißen Candy Melts geht das mit dem Sigel Stempel auch ?
ich wünsche Dir noch einen wunderschönen Sonntag
Herzliche Grüße
Sylvia
Maren Lubbe sagt
Liebe Sylvia,
danke für dein Mitgefühl! Eigentlich bin ich immer sehr umsichtig, aber der Behälter ist mir einfach aus der Hand gerutscht. Gottseidank ist er nicht auf den Boden gefallen. Dann wäre das Ausmaß noch schlimmer ausgefallen.
Was die Mirror glaze angeht, darfst du den Sirup nicht zu lange kochen. Und natürlich reichlich Glasur zubereiten, das ist auch wichtig. Ansonsten üben, üben, üben! Mit Candy Melts habe ich noch nie gearbeitet. Da kann ich dir keinen Rat geben. Und den Pfeffer suchst du einfach so aus, wie du ihn magst. ich persönlich liebe Timut- und Szechuanpfeffer und würde ihn am liebsten überall hineingeben 😀 .
Liebe Grüße Maren
sylvia sagt
ps. ich hatte mir mal dem Timutpfeffer für eins Dener Rezepte gekauft, ich mag diesen Geschmack leider nicht:-(
habe den dann entsorgt, ich stehe voll auf den Roten Kampot Pfeffer, den werde ich auch für Dein Rezept verwenden 🙂
Sybille sagt
Liebe Maren,
wow, das ist ja wunderschön. Passt sicher auch perfekt zu einer weißen Sommersonnengartenfest.
Dein Malheur tut mir leid, kann es total nachvollziehen. Habe mal vor Jahren einen Christstollen gebacken, wollte ihn dann auf einem großen Brett zum Auskühlen rausbringen, stoße mit dem Brett an den Türrrahme und der frisch gebackene Stollen rutscht nach physikalischem Gesetz nach vorn, fällt runter und zerbricht in mehrere Teile 😢.
Hab einen traumhaften Sonntag und bleib schön gesund,
liebe Grüße
Sybille
Maren Lubbe sagt
Liebe Sybille,
dann weißt du ja wie sich das anfühlt. Ach, und wenn das schöne Stück auch noch auf den Boden fällt, kann man es ja gar nicht mehr retten. Da hatte ich ja noch Glück. Naja, nächstes Mal passe ich besser auf!
Liebe Grüße Maren
Roswitha Friedrich sagt
Liebe Maren,
die Törtchen sehen ja wieder traumhaft aus ( stehen schon auf meiner Nachbackliste )
Den Schmerz vom Sturz ihren Köstlichkeiten kann ich sehr gut nachvollziehen, hatte auch schon ein so furchbares Erlebnis mit einer Torte.😭 Für einen Tortenbäcker das schlimmste Erlebnis was man sich überhaupt vorstellen kann.
Trotz allem Kummer wünsche ich ihnen eine angenehme sonnige Woche.🌷
Roswitha aus Niederbayern
Maren Lubbe sagt
Liebe Roswitha,
ich merke schon an den Kommentaren, die ich hier bekomme: Ihr kennt alle das Problem und viele haben etwas Ähnliches erlebt. Naja, Schwamm drüber! Geschmeckt haben sie trotzdem und eines konnte ich ja auch noch für die Fotos gebrauchen. Glück im Unglück 😉 .
Liebe Grüße Maren
Birgit Sauer sagt
Liebe Maren, bei diesem Malheur hätte ich auch Tränen vergossen. Diese zauberhaften Törtchen werde ich mir zu meinem Geburtstag im März nachbacken. Ich freue mich schon darauf 🙂 Wünsche dir und deinen Lieben einen schönen Sonntag!
Maren Lubbe sagt
Liebe Birgit,
ja, ich konnte die Tränen nicht zurückhalten. Aber du machst es besser und wirst sie zu deinem Geburtstag stolz deinen Gästen präsentieren 🙂 .
Liebste Grüße Maren
Ruth C.W. sagt
Liebe Maren
da haben wir ja Glück, dass wir wenigstens eine Vorderseite von einem Törtchen sehen können😉. O je ich kann dich ja so gut verstehen, hatte ja auch schon Krampfanfälle😫 wegen solcher Unfälle🙈.
Im Ernst jetzt es sieht toll aus und auch das Innenleben perfekt.
Liebe 🇨🇭Grüsse
Ruth C.W.
Maren Lubbe sagt
Oh, oh Ruth, du hast das also auch schon erlebt. Man möchte am liebsten die Zeit zurückdrehen, oder? Aber danke für deine leiben Worte und ganz liebe Grüße in die Schweiz ❤️
Maren
Irmgard Siefke sagt
Liebe Maren,
die Törtchen sehen traumhaft aus, wie gemalt! Ich glaube nicht, dass ich mich da dran wagen kann, hätte viel zu viel Angst, dass sie mir total misslingen. Dein Malheur tut mir wirklich sehr leid, auch ich wäre in Tränen ausgebrochen. Deshalb Hut ab, dass du nicht aufgegeben hast, hat sich echt gelohnt!
Maren Lubbe sagt
Liebe Irmgard,
ich gebe zu, dass ich ganz kurz davor war alles in den Müll zu werfen. Aber dann habe ich mich besonnen. Gottseidank! Das wäre wirklich eine Kurzschlusshandlung gewesen über die ich mich sehr geärgert hätte im Nachhinein.
Herzliche Grüße Maren
Alijah sagt
Liebe Maren,
unglaublich, wieviel Liebe und Leidenschaft du in diese wunderschönen Törtchen gesteckt hast. Sie müssen wirklich ein Hochgenuss gewesen sein. Die anderen Törtchen waren ja bestimmt trotzdem essbar und haben dankbare „Abnehmer“ gefunden. Ich kann mir so gut vorstellen wie du dich gefühlt hast, als sie dir runter gefallen sind…
Aber ich möchte dir auch ein Kompliment für deinen Blog machen. Auch dieser ist mit so viel Liebe und Arbeit bestückt. Auch das du seit einiger Zeit ein Schema vom Aufbau machst… Jetzt muss ich erstmal in Ruhe deinen Beitrag zu Ende lesen.
Liebe Grüße aus der Toscana.
Alijah
Maren Lubbe sagt
Liebe Alijah,
auf jeden Fall konnten wir so essen! Und unsere Nachbarn waren trotz der Blessuren begeistert von den Törtchen. Gottseidank sind sie ja nicht auf den Boden gefallen. Das wäre schlimmer gewesen.
Ich danke dir von Herzen für deine lieben Komplimente. Es ist so schön zu lesen, wie aufmerksam du bist und wie sehr du meine Arbeit wertschätzt. ❤️
Ganz liebe Grüße Maren
Beatrix Haubrichs sagt
Liebe Maren.
Dieses kleine weisse Wunder ist wieder ein Traum❣️ Und diese Missgeschicke, gehören einfach manchmal dazu, nicht wahr? Daraus lernen wir. Und das hört – hoffentlich – niemals auf. Auch wenn es nicht immer schön ist 😊
Ich schicke dir – nachträglich – einen guten ⭐ für dein neues Lebensjahr. Bleib bitte gesund und verzaubere weiterhin die Menschen. Und mich 😘
Alles Liebe, Beatrix❣️
Maren Lubbe sagt
Liebste Beatrix,
du hast ja so recht!
Ganz lieben Dank für deine Glückwünsche. Ich hatte trotz Lockdown einen wunderschönen Geburtstag. Den guten ⭐️ können wir zur Zeit alle gebrauchen, nicht wahr?
Bleib auch du gesund und hab weiterhin Spaß am Backen und Bloglesen.
Liebste Grüße Maren
Gertrud sagt
Liebe Maren,
das tut mir so leid. Das ist wirklich das Allerschlimmste, was einem passieren kann. Da steckt man soviel Liebe und Zeit in solche Törtchen, freut sich, dass alles so toll gelungen ist und dann das 🙁 . Auch bei mir wären die Tränen nur so geflossen. Aber das Eine, was du uns hier noch zeigt, entschädigt zumindest uns – deine LeserInnen. Es ist so wunder-, wunderschön. Ein Traum in weiß kann man dazu nur sagen.
Ich habe mir vor einiger Zeit auch so einen Stempel gekauft, warum weiß ich gar nicht. Ich werde mich nie an Schokolade wagen 🙂 . Aber auch das sieht toll aus. Der Buchstabe ist so präzise geprägt. Wunderschön !!!
Schicke dir die ersten, sonnigen Frühlingsgrüße.
Gertrud
Maren Lubbe sagt
Liebe Gertrud,
das Allerschlimmste wäre tatsächlich gewesen, wenn die Törtchen auf den Boden gefallen wären und wir sie nicht einmal hätten essen können. Aber so reichte es auch!! Ich war total schockiert!
Den Stempel habe ich schon gefühlt ewig im Gefrierschrank 😉 . Ich habe sogar schon Siegel damit produziert, aber irgendwie haben sie es nie hier auf den Blog geschafft. Diese weißen Siegel sind besonders schön gelungen und passten einfach perfekt zum Törtchen. Die Herstellung ist wirklich total einfach. Hab keine Angst davor! Das kannst du auf jeden Fall!
Ganz liebe Grüße Maren
Grit Müller sagt
Liebe Maren,
müssen die Truffles Kugeln auch eingefroren werden?
Vielen Dank für das Rezept und sei lieb umarmt, das Missgeschick tut mir auch so leid und ich kann es nachfühlen.
Liebe Grüße Grit
Maren Lubbe sagt
Ja, liebe Grit! Hab ich das gar nicht geschrieben ?! 😅 Das hole ich nach.
Eva sagt
Liebe Maren,
positiv denken – immerhin hat ein Törtchen durchgehalten und du konntest es herzeigen. Sonst wäre die Arbeit ja umsonst gewesen. Das Törtchen sieht wunderbar aus, so schlicht und elegant 🙂 ! Vom Innenleben gar nicht zu reden. Lauter spannende Zutaten. Klingt köstlich!
Liebe Grüße und eine schöne Woche! Eva
Maren Lubbe sagt
Liebe Eva,
recht hast du! Aber in dem Moment blieb mein Herz kurz stehen. Naja, und als ich mich wieder gefangen hatte, da sah ich wieder einen Silberstreif am Horizont 😉 .
Ganz liebe Grüße Maren
Sylvia sagt
Liebe Maren,
Hast Du dich bei der backzeit vom sandteig verschrieben?
Der braucht doch höchstens 10-12 Minuten?
LG
Sylvia
Maren Lubbe sagt
Nein, tatsächlich habe ich sie rund 20 Minuten gebacken. Mag sein, dass es an den Ringen liegt. Aber ganz generell gilt: Die Zeitangaben sind RICHTWERTE! Ich erlebe immer wieder wie unterschiedlich Backöfen sein können. Also immer gucken und selber entscheiden wann‘s reicht 😉 .
Liebe Grüße Maren
Susanne sagt
Liebe Maren,
was für eine wunderbare Präsentation. Daran würde ich mich auch gerne mal versuchen.
Wie schön, dass Du ein Törtchen retten konntest. Der Moment, in dem die „Katastrophe“ passiert… unbeschreiblich…
Zum Glück passiert das selten.
Der Tipp mit dem Stempel ist gut! Obwohl ich meinen immer noch nicht getestet habe.
LG und ein schönes WE, Susanne
Sarah sagt
Hallo Maren
Ich liebe es deine Rezepte nachzubacken. 🥰
Ich hätte eine Frage zum übergiessen der Törtchen mit Mirror Glaze.
Nach dem übergiessen, wie lange belässt du sie auf dem Gitter?
Maren Lubbe sagt
Liebe Sarah,
Ich warte nur 1-3 Minuten ☺️ Dann geht’s weiter.
Liebe Grüße Maren
Ludmilla Titov sagt
Hallo Maren,
Habe deine Rezepte über Pinterest gefunden.
Mir hat das Törtchen sehr gut gefallen, somit habe ich begonnen das nachzumachen.
Allerdings habe ich jetzt ein Problem. Die weiße Schokoladenmousse mit Limette, bei den Zutaten steht „Limettenabrieb“, bei der Zubereitung steht jedoch nicht im welchem Schritt diese hinzugefügt wird. Das ist aber eigentlich nicht mein Problem 😄, mein Problem ist die Menge geworden.
Nachdem ich die Truffles Form und die Desertringe mit dem Sandteigboden befüllt, die Himbeerorangen-einlage mit Limette biscuits belegt habe, blieb mir keine Creme mehr übrig zum befüllen. Nun nahm ich die Creme aus der Truffles Form wieder heraus und füllte die Törtchen damit auf, selbst da war grad der Limettenbiscuit noch zu sehen.
Meine Dessertringe haben einen Durchmesser von ca. 8cm und höhe 4cm. Die Creme ging nicht einmal bis zum Rand der Desertringe. Welche Maße haben deine Ringe? Sind sie kleiner ?
GLG und ein schönes Wochenende.😊
Maren Lubbe sagt
Hallo Ludmilla,
ach, das ist ja ärgerlich! Aber schau mal oben im Rezept habe ich die Größe meiner Ringe vermerkt und verlinkt: 6 cm Durchmesser, 4,5 cm Hoch. Da haben wir den Grund dafür, dass deine Mousse nicht gereicht hat 🙁 . Ich hoffe, du kannst die Törtchen noch irgendwie retten.
Liebe Grüße Maren
Ludmilla Titov sagt
Hallo Maren,
Das ist mir etwas peinlich, das habe ich übersehen.
Ich habe nochmal die gleiche Menge der Creme zubereitet und diese vollständig aufgefüllt und die Truffelform befüllt.
Ich liebe diese kleine Törtchen zuzubereiten, habe schon mehrere deiner Rezepte ausprobiert, begeistert waren alle. Werde mich über weitere neue Rezepte freuen.
LG
Maren Lubbe sagt
Das muss dir wirklich nicht peinlich sein. Auch mir können Fehler unterlaufen. 😘
Katja sagt
Hallo Maren,
ich würde gerne die Törtchen in der doppelten Menge (ca. 12 Stück) machen, habe aber nur die Ausstattung, um in einem Rutsch 6 Törtchen herzustellen (für Kompott und Mousse je eine Silikonmatte mit 6 Halbkugel-Mulden).
Nun meine Frage: meinst du, ich könnte die Mousse vorbereiten, dann die Silikonmatte einmal füllen, einfrieren, 6h warten ( Mousse so lange im Kühlschrank) zwischenlagern und dann die Silikonmatte ein zweites mal mit der Mousse befüllen?
Oder bekommt das der Mousse nicht so gut?
Ich würde ungern alle Schritte zwei mal durchführen, deswegen frage ich.
Das gleiche Vorgehen würde ich auch bei dem Kompott (natürlich zeitlich vor der Mousse) versuchen. Meinst du das geht?
Über eine fachkundige Einschätzung deinerseits würde ich mich freuen!
Deine detaillierten Rezepte sind immer wieder toll 🙂
Viele Grüße!
Maren Lubbe sagt
Liebe Katja,
du kannst eigentlich fast alle Komponenten in der doppelten Menge zubereiten. Nur die Weiße Schokoladenmousse mit Limette, die musst du für die zweite Lage Törtchen frisch zubereiten. Die muss wirklich gleich eingefüllt werden und zieht dann an. Du kannst aber die darin enthaltene Creme pâtissiere gerne auch schon in doppelter Menge vorbereiten. Diese kann ohne Probleme eine Nacht im Kühlschrank verbringen. Für das Kompott einfach auch gleich mehr einfrieren und nach Bedarf entnehmen 😉 .
Viel Erfolg!!
Liebe Grüße Maren
Katja sagt
Hallo Maren,
super, dann werde ich gleich genau so starten! Die zweite Portion Mousse ist ja dann schnell gemacht, wenn ich die Creme pâtissiere schon auf Vorrat hab.
Vielen Dank für deine Hilfe 🙂
Ich freue mich schon auf das Ergebnis!
Liebe Grüße
Katja
Petra sagt
Liebe Maren!
Ich bin immer wieder begeistert von deinen kleinen Backkunstwerken und habe schon sehr viele davon zubereitet. Sie sind alle ganz, ganz toll und schmecken immer himmlisch. Mittlerweile ist es eine richtige Passion von mir geworden und ich bereite jeden Samstag ein wunderschönes Dessert zu. Gestern habe ich das Bayadere Törtchen gemacht und meine Tochter meinte, dass ich mich mal wieder selbst übertroffen habe :). Einzig die Fruchteinlage war etwas fest. Beim nächsten Mal würde ich weniger Gelatine nehmen. Ich freue mich auf viele weitere tolle Desserts von dir und grüße dich ganz herzlich.
Maren Lubbe sagt
Liebe Petra,
Wie schön, dass ich dich mit dem Patisserievirus anstecken konnte! Endlich ein Virus der Spaß macht, oder? 😄
Ich weiß auch nicht warum die Bindung von Gelatine in Fruchtzubereitungen oftmals so unterschiedlich ausfällt. Aber natürlich kannst du die Menge beim nächsten mal anpassen ☺️.
Liebe Grüße Maren
Veronika Schaller sagt
Hallo Maren
Könnte man auch die Mandarinen/orangenfilets von der Dose nehmen anstatt frische orangenfilets🤔
Lg vroni
Maren Lubbe sagt
Hallo Veronika,
Ja, das sollte kein Problem sein, auch wenn die natürlich nicht das gleiche Aroma haben. Gut abtropfen lassen!
Liebe Grüße Maren