Dessert/ Törtchen

Green Apple Desserttörtchen

Green Apple Desserttörtchen

Herbstzeit ist Apfelzeit 🍏
Die Apfelernte fiel in unserem Garten in diesem Jahr etwas mau aus. Einzig der uralte Baum meiner Oma mit den winzig kleinen „Weihnachtsäpfelchen“ hängt voll. Unsere Gartenvögel freut’s, denn diese überlassen wir immer ihnen. Allerdings in angemessenen Portionen über den ganzen Winter hinweg.

Green Apple Desserttörtchen

Dieses Desserttörtchen sieht zwar aus wie ein echter Apfel und es schmeckt auch danach, aber natürlich ist es kein echter. Ich bin ehrlich gesagt selber ganz begeistert, wie authentisch diese Apfeltörtchen gelungen sind. Ich habe sie Green Apple genannt, weil ich eigentlich nur grüne Äpfel machen wollte. Den quitschgrünen Apfel seht ihr unten im Beitrag. Dann fiel mir aber ein, dass ich noch Reste von roter Mirror glaze im Gefrierschrank hatte und, dass man doch mal ausprobieren könnte, wie der Apfel mit roten Bäckchen aussehen könnte. Was soll ich sagen, ich bin verliebt in dieses Exemplar 😀 !

Green Apple Desserttörtchen

Aber fangen wir von vorne an: Bekannt wurden solche Törtchen im Look einer echten Frucht meines Wissens durch Cedric Grolet. Er kreiert Törtchen in Form von Zitronen und Orangen, Äpfeln und anderen Früchten so täuschend echt, dass man sie von einer realen Frucht kaum unterscheiden kann. Die Silikonform Hersteller warteten daraufhin mit passenden Formen auf und Cedric Grolet verriet in seinem Pâtisseriebuch FRUITS1 (in französischer Sprache) bereitwillig seine Rezepte, so dass sogar uns Hobbybäckern solch feine Törtchen gelingen können.
Ich hatte mir das Buch in einem unserer Südfrankreich Urlaube zugelegt und schon oft darin geschmökert. Fast genauso lange liegt hier eine Silikonform im Schrank. Es gab also keinen Grund, sich nicht endlich einmal an so einem Törtchen zu versuchen. Tatsächlich gab es bereits einen „Vorgängerapfel“, dessen Rezept ich dann aber verworfen habe, weil ich den Apfel kaum aus der Form gelöst bekam. Schmeckte lecker, aber ich wollte doch eure Nerven nicht zu sehr strapazieren 😉 .

Green Apple Desserttörtchen

Hier nun ein gelingsicheres Rezept. Frisch und fruchtig und ein Mega Hingucker, wie ich finde. Der Kern des Apfeltörtchens besteht aus einem Kompott aus grünen Äpfeln, einem Hauch Ingwer und Limette. Ich hatte mal wieder das Glück auf dem Isemarkt in Hamburg mal wieder Kaffirlimetten zu ergattern, deren Aroma einfach umwerfend ist und super zu Apfel passt. (Ihr erinnert euch an die Karamelltörtchen ?) Selbstverständlich könnt ihr auch ganz „normale“ Limetten verwenden. Wer aber gern einmal Kaffirlimetten probieren möchte, für den habe ich unten im Beitrag noch einen heißen Tipp! Eine leichte Apfelmousse bildet das Fruchtfleisch des Desserttörtchens. Das Spannende an diesen Apfeltörtchen aber ist, dass sie im gefrorenen Zustand zunächst in eine Glasur aus Kakaobutter und weißer Kuvertüre getaucht werden und danach erst in Mirror glaze. Diese Schokoladenglasur bildet eine ganz dünne, knackige Hülle, die sehr reizvoll ist. Auf dem nächsten Bild erkennt ihr sie ein klein wenig am unteren rechten Bereich des Apfels. Der fertige Apfel wird auf ein buttriges Shortbread gesetzt und bekommt einen Stängel aus Schokolade.

Green Apple Desserttörtchen

Green Apple Desserttörtchen

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Zutaten für 8 Äpfel

Verwendete Formen: 3D-Apfel Silikonform1, Silikonform Truffles*

Tipp: Der Zeitplan für die Zubereitung der einzelnen Komponenten kann, je nachdem wie man Zeit hat, angepasst werden, da sich alle gut im Voraus zubereiten und ggf. einfrieren lassen. Einzig die Apfelmousse muss frisch zubereitet werden!

Apfelkompott mit (Kaffir)Limette & Ingwer

  • 70 g Apfelmark ungesüßt (Bioladen oder dieses Apfelpüree*)
  • 80 g grüner fester Apfel (z.B. Granny), fein gewürfelt
  • ½ Teel. fein geriebener frischer Ingwer
  • 10 g Kaffirlimettensaft (altern. Limettensaft)
  • ½ Teel. Kaffirlimettenabrieb (altern. Bio Limettenabrieb)
  • 15 g Wasser
  • 30 g Zucker
  • ½ Blatt Gelatine

Die Gelatine einweichen. Den Apfel zunächst in 0,5 cm Scheiben schneiden, danach in Streifen und anschließend in Würfel mit 0,5 cm Kantenlänge schneiden. Apfelwürfel, Apfelmark, (Kaffir)Limettensaft und -abrieb, Zucker und Wasser in einem kleinen Topf erhitzen und 3-5 Minuten köcheln lassen. Leicht abkühlen lassen und dann die Gelatine einrühren. Das Kompott in 8 Mulden der Truffles Silikonform füllen. Mit Folie bedeckt einfrieren.

Marzipanbiskuit

  • 50 g Marzipanrohmasse
  • 1 Ei
  • 20 g Zucker
  • 1 El. Amaretto
  • 15 g Mehl
  • 1 Msp. Backpulver
  • 15 g geschmolzene Butter

Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Die Marzipanrohmasse leicht erwärmen (Mikrowelle) oder fein raspeln und die Butter schmelzen.  Dann lassen sie sich besser verarbeiten.  Ei und Zucker zur Marzipanmasse geben und sehr schaumig rühren. Das mit dem Backpulver vermischte Mehl darübersieben und unterheben. Zwischendurch 1-2 El. des Teigs mit der flüssigen Butter verrühren und zusammen mit dem Amaretto ebenfalls zum Teig geben. Den Teig in eine 18 cm Springform füllen und 10-15 Minuten backen. Abkühlen lassen. Der Marzipanbiskuit kann Tage vorher gebacken werden. Nach dem Abkühlen bis zur Verwendung in Folie wickeln und ggf. einfrieren.

Shortbread (C. Michalak)

  • 37 g Puderzucker
  • 100 g Mehl Type 550
  • 20 g Stärkemehl
  • 110 g weiche Butter
  • 1 g Salz

Den Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.  Puderzucker, Mehl, Stärke und Salz in einer Schüssel kurz vermischen. Die Butter in kleine Würfel schneiden, hinzufügen und alle Zutaten sorgfältig, aber nicht zu lange verkneten. Den Teig zwischen zwei Schichten Backpapier legen und gleichmäßig 3-4 mm dick ausrollen. Die Teigplatte auf einem Blech liegend  für 15 Minuten in den Kühlschrank stellen. Anschließend die obere Backpapierschicht abziehen und aus dem Teig Kreise mit 5 cm Durchmesser ausstechen. Die Teigkreise ggf. auf einer speziellen Backmatte1 für Mürbeteig oder auf dem Backpapier ca. 10 Minuten bei 200 Grad backen. Die Shortbreadkreise können Tage vorab gebacken werden und in einer Metallkeksdose bis zur Verwendung aufbewahrt werden.

Mirror glaze

  • 6 Blätter Gelatine
  • 150 g Glucosesirup*
  • 75 g Wasser
  • 150 g Zucker
  • 100 g gezuckerte Kondensmilch, z.B. „Milchmädchen“
  • 150 g weiße Kuvertüre
  • grüne Lebensmittelfarbe
  • Perlglanzpuder gold* , optional

Die  Gelatine in  eiskaltem Wasser einweichen. Glucosesirup, Wasser und Zucker in einem Kochtopf zum Kochen bringen ( bis 103 Grad). Dann den Topf von der Platte ziehen und unter Rühren zunächst die gesüßte Kondensmilch hinzufügen, dann die Gelatine darin auflösen lassen und sogleich die weiße Kuvertüre dazugeben. Eine Minute warten, dann wieder Rühren, bis keine Klümpchen von der Kuvertüre mehr vorhanden sind. Die Lebensmittelfarbe und das Perlglanzpuder hinzufügen und die Masse mit dem Stabmixer durchmixen, dabei möglichst keine Luftblasen zu erzeugen! Die Glasur anschließend durch ein Sieb gießen, um sicher letzte Klümpchen zu entfernen.  Die Oberfläche der Mirror Glaze mit Frischhaltefolie bedecken und bis zur Verwendung in den Kühlschrank stellen. Zum Überziehen der Äpfel sollte die Glasur eine Temperatur von 35 Grad haben.
Für den Apfel mit den roten Bäckchen hatte ich noch einen Rest rote Mirror glaze im Tiefkühler. Generell lässt sich Mirror glaze super einfrieren. Deshalb immer Reste aufbewahren!

Apfelstängel

  • 30 g dunkle Kuvertüre
  • dunkler Backkakao

Die Kuvertüre schmelzen und nach und nach mit dem Teelöffel Kakao unter die Schokolade rühren bis eine formbare Masse entstanden ist. Diese in einen kleinen Spritzbeutel füllen, ein kleines Loch in die Spitze schneiden und etwa 4 cm lange „Stängel“ auf ein Stück Backpapier spritzen. Im Kühlschrank fest werden lassen.

Apfelmousse (Olivia Pâtisse)

  • 440 g Apfelmark, ungesüßt
  • 30 g Limetten- oder Zitronensaft
  • 80 g Sahne
  • 50 g Zucker
  • 30 g Stärkemehl
  • 1 El Limoncello oder Apfellikör
  • 30 g Butter
  • 6 Blätter Gelatine
  • 240 g Schlagsahne

Die Gelatine in eiskaltem Wasser einweichen. Apfelmark, Zitrussaft und Sahne in einen Topf geben. Zucker und Stärkemehl vermischen und hinzufügen. Verrühren und zum Kochen bringen. Vom Herd nehmen und die Butter, den Likör und die Gelatine einrühren. Auf 30 Grad abkühlen lassen. Dann die Sahne cremig schlagen und unterheben.

Aufbau

Die Mulden der Apfel Silikonform zu etwa dreiviertel mit der Apfelmousse füllen. Die eingefrorenen Apfelkompottkugeln aus der Form lösen und in die Apfelmousse drücken. Ggf. mit etwas Mousse auffüllen. Aus dem Marzipanbiskuit acht kleine Kreise mit 3 cm Druchmesser ausstechen und als Abschluss auf die Mousse drücken. Alles mit Frischhaltefolie bedecken und über Nacht einfrieren.

Fertigstellung

Hinweis: Die Äpfel werden zunächst mit einer Schokoladenhülle und danach mit der grünen Mirror glaze überzogen. Zum Überziehen der Äpfel müssen beide Glasuren mit der korrekten Temperatur bereitstehen. Ggf. müssen die Glasuren zwischendurch einmal nachgewärmt werden, da sie durch das Eintauchen der eiskalten Äpfel an Temperatur verlieren. Dafür eignen sich eine Mikrowelle oder ein bereitgestelltes Wasserbad.

Knackige Schokoladenhülle

Kakaobutter und weiße Kuvertüre zusammen schmelzen. Zum Überziehen der Äpfel sollte sie eine Temperatur von 45 Grad haben. Die Glasur in ein schmales hohes Gefäß füllen, in die der Apfel später bequem hineingetaucht werden kann.

Die grüne Mirror glaze auf ca. 35 Grad erwärmen. Die Glasur in ein schmales hohes Gefäß füllen, in die der Apfel hineinpasst s.o.

Nach und nach je einen gefrorenen Apfel aus der Silikonform lösen und einen Schaschlickspieß o. Ä. hineinstechen. Dieser muss schön fest sitzen, damit sich der Apfel nicht in der Glasur vom Stäbchen löst. Am Spieß haltend den Apfel zunächst in die weiße Schokoladenglasur tauchen, kurz abstreifen und auf einen Teller setzen. Nach ca.1 Minute ist die Glasur durchgekühlt und der Apfel kann in die grüne Glasur getaucht werden. Glasurtropfen am unteren Rand abstreifen und den Apfel auf eines der Shortbreads setzen. So mit jedem weiteren Apfel verfahren. Ggf. die Glasuren zwischendurch nachwärmen (s.o.). Die Schaschlickspieße vorsichtig herausdrehen und durch einen Schokoladenstängel ersetzen.

Die Äpfel auftauen lassen und servieren. Sie halten sich in einem gut verschlossenen Behälter mehrere Tage im Kühlschrank.

Mit Klick auf das Rezeptfoto gelangt ihr zu einer druck- und speicherbaren PDF:

Green Apple Desserttörtchen Rezeptdruck
Green Apple Desserttörtchen

Und hier seht ihr den grasgrünen Apfel im Granny Smith Look 😉 . Um die Äpfel so authentisch wie möglich hinzubekommen musste mein kleiner Apfelbaum im Garten ein paar Blätter spenden. Die habe ich sorgfältig abgewaschen und das Apfeltörtchen damit dekoriert.

Green Apple Desserttörtchen

TIPP: Wer neugierig auf Kaffirlimetten ist und sie partout nirgends bekommt, darf sich per Mail oder über Instagram an Kräuterhexe Hamburg (info@kräuterhexe-hamburg.de) wenden. Das kleine Familienunternehmen hat u.a. einen Stand auf dem Hamburger Isemarkt, den ich eigentlich immer, wenn ich mal dort bin besuche, weil er mir so gut gefällt und ich dort schon oft außergewöhnliche Zitrusfrüchte, die es woanders nicht gibt, erstanden habe. Dort treffe ich stets auf sympathische Mitarbeiter, die mit Herzblut bei der Sache sind. Beim letzten Besuch habe ich einfach einmal nachgefragt, weil mir am Herzen liegt, dass interessierte Leser*innen auch einmal in den seltenen Genuss des Kaffiraromas kommen. Et voilà – jetzt habt ihr eine Kontaktadresse 🙂 . (Werbung unbezahlt & unbeauftragt) .

Green Apple Desserttörtchen

Uns steht nun wieder ein Monat des Lockdowns bevor, in dem wir alle wieder mehr ans Haus gefesselt sein werden. Machen wir das Beste daraus! Etwas Schönes zu backen ist doch auf jeden Fall schon mal eine Option 😉 .

Bleibt gesund und seid herzlich gegrüßt

Eure Maren ❤️ ❤️ ❤️

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31 Kommentare

  • Antworten
    Marianne
    31. Oktober 2020 at 22:16

    Liebste Maren,
    Ich bin mal wieder sprachlos!!! Wie kannst du sowas schönes zaubern? Ich bewundere dein Talent und deine Handfertigkeit….Alles so perfekt und ästhetisch…
    Ist es nicht eine Sünde in diesem Apfel zu beissen???? Hahaha….wie Adam und Eva, nur dass wir nicht in Paradies sind….
    Das Rezept ist noch zu lang für meine aktuelle Zeitlage, aber das muss ich unbedingt nachbacken…in meinen nächsten Urlaub …
    In diesem Sinne,
    Liebsten Grüßen, und ein schönes Wochenende
    Marianne

    • Antworten
      Maren Lubbe
      6. November 2020 at 20:11

      Liebste Marianne,

      Ich danke dir von Herzen! ❤️
      Ich gebe zu, dass es mir auch schwer viel den Apfel durchzuschneiden 😄. Aber letztlich haben wir sie dann doch vergnüglich verspeist.
      Ich wünsche dir, dass du bald wieder mehr Zeit zum Backen hast. Schließlich ist Weihnachten ja in Sicht.

      Ganz liebe Grüße Maren

  • Antworten
    Lilly
    1. November 2020 at 8:25

    Thank you Maren for sharing with us wonderful creations and recipes. You are an artist.

    • Antworten
      Maren Lubbe
      6. November 2020 at 20:12

      Thank you so much, Lilly! ❤️

  • Antworten
    Eva
    1. November 2020 at 12:14

    Liebe Maren,
    wie genial! Da sind dir kleine Meisterwerke gelungen 🙂 ! Ich habe die Bilder gestern auf Instagram gesehen und dachte auf den ersten Blick, du hättest einen Apfel fotografiert 🙂 ! So einen Apfel hätte ich richtig gerne; dafür lasse ich einen echten Apfel liegen (Wobei ich echte Äpfel ehrlich gesagt wegen meiner Fruktoseintoleranz liegen lassen muss).
    Liebe Grüße und eine gute Woche! Eva

    • Antworten
      Maren Lubbe
      6. November 2020 at 20:14

      Liebe Eva,
      Es hat riesigen Spaß gemacht dieses Apfeltörtchen herzustellen. Darfst du denn eigentlich verarbeitete Äpfel essen? Wahrscheinlich auch nicht unbedingt, oder?
      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    frau ulli
    1. November 2020 at 12:30

    Hach, das ist mal wieder etwas ganz nach meinem Geschmack. Ich hätte schon sooo lange soooo gerne eine – am besten mehrere 😂 – dieser Frucht-Silikonformen. Apfel/Kirsche, am liebsten auch Orange, Zitrone… Nur…was damit tun bzw wie? Nun weiß ich es!!

    Zur Vorgehensweise beim Glasieren: Wäre es eine Option, erst alle nacheinander mit Kuvertüre-Kakaobutter zu überziehen und wieder kurz zu frosten, bis die Mirror Glaze dran ist? Ich habe Bedenken, 2 Glasuren parallel auf Temperatur halten zu können- und dabei auch noch Äpfelchen aus der Form zu nehmen etc (ich bin ja immer wieder erstaunt, wie schnell die oberste Mousseschicht von Törtchen antaut und dann auch nicht mehr wirklich „kooperiert“ 😉).

    Ein wunderzaubertolles Rezept!

    Viele Grüße sendet
    Frau Ulli

    • Antworten
      Maren Lubbe
      6. November 2020 at 20:25

      Hallo Frau Ulli,
      Das freut mich jetzt wirklich, dass ich dir ein passendes Rezept liefern kann. Bist du auch Silikonformsüchtig? 😅😂

      Die Vorgehensweise die du vorhast müsste doch eigentlich auch klappen. Warum eigentlich nicht.
      Ich habe immer einen Apfel nach dem anderen glasiert und mir sie nach und nach aus dem Gefrierschrank geholt. Einmal zwischendurch habe ich die Glasuren nachgewärmt. Es klappte wirklich problemlos. Man muss nur darauf achten, nicht mit dem glasierten Apfel den Behälterrand zu streifen 😅 .

      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    Karin Zimmermann
    1. November 2020 at 13:18

    Liebe Maren,
    ich muss dir sofort schreiben,ohne diesen Eintrag komplett gelesen zu haben. Ich bin schockverliebt 😍. Ich glaube, ich muss mir diese Formen bestellen. Obwohl mein Keller mit den Backutensilien aus allen Nähten platzt findet sich immer noch etwas, was man unbedingt braucht ;)). Liebe Grüße aus Hessen
    Karin

    • Antworten
      Maren Lubbe
      6. November 2020 at 20:27

      Oh, Karin! Du bist also auch der Silikonformsucht verfallen! Ich beschließe immer, keine mehr zu kaufen. Und dann … 🙈 werde ich doch schwach. Gut, dass ich mit diesem „Leiden“ nicht allein bin.

      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    Cristina Widmann
    1. November 2020 at 14:10

    Liebe Maren,
    ein ganz großes Kompliment, so immer perfekt gelungen!
    Lieben Gruß
    Cristina

    • Antworten
      Maren Lubbe
      6. November 2020 at 20:28

      Liebe Cristina,

      Ganz, ganz lieben Dank ❤️

      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    AnnA
    11. November 2020 at 10:28

    Liebe Maren,

    wie zauberhaft sind bitte diese kleinen Meisterwerke? Ich seh sie schon vor mir *träum*

    Die werden direkt nachgebastelt und werden der krönende Abschluss des Geburtstagsdinners meines Liebsten! Ich bin schon gespannt was er sagt, wenn auf dem Menü nur „Apfel“ zu lesen ist 😀

    Willkommen im Club der anonymen Silikonförmchen-Suchtis *g* Gut dass man die meisten platzsparend verstecken, äääähm zusammenfalten kann.

    Theoretisch bin ich das Rezept Scritt-für Schritt im Kopf durchgegangen, habe aber noch ein paar zeitliche Herausforderungen zu meistern, da ich für den Tag seeeehr viel vorbereiten muss. Die wichtigste Frage wäre: Kann ich die fertigen Äpfelchen mit Glasur und allem Drum und Dran einfrieren und am Morgen des Geburtstages im Kühlschrank auftauen lassen, oder verlieren sie dann an Form, Geschmack oder Knusprigkeit des Gebäcks?

    Ich wäre dir sehr dankbar für eine Antwort und nach dem 22.11. erzähle ich dann wie es gelungen ist 🙂

    Fühl dich lieb gedrückt!

    AnnA

    • Antworten
      Maren Lubbe
      11. November 2020 at 15:35

      Liebe Anna,
      nein dein Kommentar war nicht weg 😉 Ich muss ihn nur erst genehmigen, bevor er veröffentlich wird.
      Hihi, also noch eine Silikonformsüchtige?! Das beruhigt mich 😉

      Nun zu deiner Frage. Ich persönlich würde es nicht wagen, die fix und fertigen Äpfelchen einzufrieren. Da ich aber einen meiner Äpfel mehrere Tage im Kühlschrank aufbewahrt habe ( ich konnte es einfach nicht übers Herz bringen ihn zu essen 😀 ), könntest du deine Äpfel vielleicht am Vortag fertigstellen und dann am nächsten Tag servieren. Kriegst du das zeitlich hin? Sie wären zur Not auch noch einen Tag länger haltbar, aber mehr Tage würde ich nicht empfehlen, da das dann doch auf Kosten des Geschmacks gehen würde.

      Liebe Grüße und viel Spaß beim Backen und Überraschen

      Marne

  • Antworten
    AnnA
    12. November 2020 at 9:50

    Liebe Maren, herzlichen Dank für die liebe und schnelle Antwort!!

    Könnte ich denn die Form mit Mousse, Kompott und Marzipanbisquit bis zum Überziehen mit Schokolade ein paar Tage einfriehen oder wäre das auch kontraproduktiv?

    Das Schönste am Schenken, ist ja, dass man selbst mehr Vorfreude in sich trägt als derjenige den man überraschen möchte 😀

    Liebste Grüße
    Anna

    • Antworten
      Maren Lubbe
      12. November 2020 at 10:22

      Das kannst du sehr gut machen, Anna! Auch das Shortbread kannst du schon Tage vorher backen und in eine Keksdose legen. Dann hast du kurz vorher nur die Glasur anzufertigen.
      Ich fiebere mit!! 😀 Schickst du mir ein Foto?

      Liebe Grüße Maren

      • Antworten
        AnnA
        12. November 2020 at 11:44

        Das mache ich natürlich sehr gerne!! Selbst wenn es kein Apfel werden sollte – ich traue meinen Fähigkeiten da noch nicht ganz *lach* Vor allen Dingen, da ich noch niemals nicht mit Mirror Glaze experimentiert habe…. Und da kommst du mit diesem kleinen Wunderwerk und es war um mich geschehen. Fix hab ich die Petit Four als Dessert vom Trohn gekickt und steh jetzt hier mit einer grandiosen Idee und recht wenig Ahnung was draus wird :o)

        Liebe Maren, ich halte dich auf dem Laufenden!

        Tausend Dank für deine Geduld und das du Kalorien und Wärme mit uns allen teilst! Genau das brauchen wir alle in diesen Zeiten – besonders die Kalorien *g*

        Herzlichst, Anna

  • Antworten
    Limetten |Törtchen – AnnThereseSophie
    19. November 2020 at 21:24

    […] passen. Auch dafür sind die Gründe vielfältig. Erstens haben mir die Green Apple Törtchen von Maren so gut gefallen, ich wollte auch wieder einmal etwas so frisches, buntes machen. Zweitens – […]

  • Antworten
    Michael Zeller
    30. Januar 2021 at 18:47

    Liebe Maren

    Ich möchte mich ganz herzlich bei dir bedanken für dieses geniale und detaillierte Rezept. Ich habe den Green Apple nachgemacht und es war der absolute „showstopper“ bei meinen Gästen, ich wollte diesem post ein Beweisfoto beilegen aber leider war das hier nicht möglich, gerne werde ich eins nachschicken. Deine Präzision habe ich natürlich nicht erreicht. 😊 Ich habe deine tolle Website vor einem Monat entdeckt und sofort Silikon formen bestellt, es hat mir soviel Spass gemacht dieses Rezept nachzumachen und das Resultat zu sehen. Nochmals vielen vielen Dank das du diese Rezepte für uns alle zur Verfügung stellst. Liebste Grüsse aus Zürich, Michi

    • Antworten
      Maren Lubbe
      30. Januar 2021 at 20:05

      Lieber Michael,
      das ist ja ein tolles Feedback!! Vielen, vielen Dank! Es freut mich wirklich sehr, wenn ich meine Leser mit der Liebe zur Pâtisserie anstecken kann. Und das Schönste ist doch. Man kann es wirklich schaffen, in der eigenen heimischen Küche tolle und außergewöhnliche Torten und Törtchen herzustellen.
      Liebe Grüße aus dem hohen Norden
      Maren

    • Antworten
      Maren Lubbe
      30. Januar 2021 at 20:06

      Ach, ich vergaß zu schreiben: Schick mir gerne per Mail ein Foto deiner Torte. Ich lade es dann in die Nachgebacken Galerie hoch. -> mail@marenlubbe.de

  • Antworten
    Kate
    2. Dezember 2021 at 14:59

    Hallo Maren,
    wie lange braucht den der Apfel in etwa bis er genussfertig ist, also die Zeit zum Auftauen?
    Danke für die Info

    • Antworten
      Maren Lubbe
      2. Dezember 2021 at 21:10

      Hallo Kate,
      ich würde sagen ca. drei Stunden bei Raumtemperatur. Im Kühlschrank sicher zwei Stunden länger.

      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    Gerald Zirfas
    19. Dezember 2021 at 8:14

    Hallo,
    tolles Rezept.
    Eine kurze Frage hätte ich aber…….
    Die Glaze hat bei mir nach dem Auftragen und einer gewissen Wartezeit immer noch eine sehr zähe Konsistenz,
    ist das so richtig, oder muss die Glaze aushärten (ähnlich Liebesapfel)?
    Danke für eine Antwort dazu

    • Antworten
      Maren Lubbe
      19. Dezember 2021 at 9:14

      Hallo Gerald,
      Das ist vollkommen korrekt. Die äußere Glaze bleibt weich. Den leichten Knack erhalten die Äpfel durch die Kakaobutterschicht darunter.

      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    Frieda
    19. Dezember 2021 at 22:12

    Liebe Maren,

    gerne möchte ich dieses wunderschöne Dessert für unseres Weihnachtsfest zubereiten. Ich müsste die Äpfel aber dann zu meinen Eltern. Hättest du evtl. einen Tipp, wie man die Äpfel unbeschädigt transportieren kann oder es ist nicht zu empfehlen. Ich habe noch keine Erfahrung mit Mirror Glaze daher die doofe Frage …
    Vielen Dank und liebe Grüße

    • Antworten
      Maren Lubbe
      20. Dezember 2021 at 21:19

      Liebe Frieda,
      Hmm, die Äpfel zu transportieren ist in der Tat eine Herausforderung. Viele Kurven solltest du damit nicht fahren 😅. Die Kakaobutterschicht wird zwar fest, aber die Mirror glaze bleibt feucht. Daher bleibt sie immer ein bisschen klebrig. Die Äpfel dürfen nicht aneinander stoßen. Wenn du also vorsichtig bist oder jemand den Behälter mit den Törtchen auf den Schoß nimmt, könnte es klappen.

      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    Heike
    25. November 2022 at 18:48

    Hallo Hallo,
    der Apfel sieht mega aus! Ich habe mir direkt die Formen für Weihnachten bestellt und nun stellen sich mir 2 Fragen:
    Muß ich unter die Glasur eine Schokoschicht ziehen? Und da ich rote Äpfel machen möchte, kann ich diese eventuell auch mit Zartbitter-Kuvertüre und etwas Palmin anfertigen? Falls ja, hast Du ein Mischverhältnis für mich?

    Kann man eventuell auch fertige Mirror Glace nehmen? Habe mich 2 Mal für eine Torte an dem Überzug versucht – erfolglos!

    Ich danke Dir vielmals und bin gespannt auf weitere tolle Rezepte!

    Gruß
    Heike

    • Antworten
      Maren Lubbe
      26. November 2022 at 22:55

      Hallo Heike,

      Ich bin mir nicht sicher, ob ich deine Fragen richtig verstanden habe. Also die erste dünne Schicht aus weißer Schokolade und Kakaobutter ergibt eine zarte feste Schicht, die dem Apfel einen „Knack“ gibt. Darüber befindet sich die Mirror glaze. Ich habe leider keinerlei Erfahrung mit fertiger Glasur. Das müsstest du ausprobieren. Von einer Glasur mit zartbitter und Palmin rate ich dir ab. Ich glaube, das hat nichts mehr mit dem Original zu tun.

      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    Thomas Z
    27. November 2022 at 15:07

    Hallo Maren,

    Ich bin fasziniert von dem Rezept und soweit hat auch alles geklappt – aber ich hatte Schwierigkeiten, die gefrorenen „Äpfelchen“ aus den Silikonformen zu bekommen – sie sind dann nicht mehr glatt und ein wenig deformiert -gibt es da einen Trick? Und die Farbe der mirror glaze war dicht sehr intensiv – welche Farbe nimmst Du?

    Herzliche Grüße

    Thomas

    • Antworten
      Maren Lubbe
      27. November 2022 at 21:45

      Hallo Thomas,

      Ja, die Äpfel auszuformen ist etwas tricky. Man sollte den Rand zunächst lösen und dann die Äpfel möglichst schnell herauskrempeln. Der Gefrierschrank sollte ausreichend kalt sein, ebenso wie die Hände 😉.
      Ich verwende gerne diese Farbe https://amzn.to/3GQ8GoF.

      Liebe Grüße Maren

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