Die erste Frage, die auftauchte als die Yuzu-Schokoladetorte auf den Tisch kam war: Was ist denn Yuzu?? Das ist schnell beantwortet: Yuzu ist eine Zitrusfrucht, die in Asien vornehmlich in China und Japan angebaut wird. Ihr Aroma ist außerordentlich, ihr Geschmack bewegt sich zwischen Zitrone und Mandarine, ist aber eher herb. Früchte bekommt man hierzulande so gut wie gar nicht zu Gesicht, Direktsaft und mit Yuzu aromatisierte Produkte schon eher.
Womit wir beim Thema wären 🙂 . Für meine winterweiße Torte habe ich keinen Saft der tollen Frucht verwendet, sondern Yuzu-Fruchtkuvertüre*. Diese außergewöhnliche Kuvertüre habe ich zum ersten Mal im Pâtisseriekurs von Thomas Yoshida probieren und verarbeiten dürfen. Zunächst skeptisch, war ich nach dem ersten Stückchen begeistert! Ja, sie ist nicht ganz günstig, diese Schokolade und ich habe sie hier in der Gegend nicht im Geschäft kaufen können. Online findet man sie hingegen schon. Oft zu sehr unterschiedlichen Preisen. Ich habe ein bisschen hin und her recherchiert und euch den günstigsten Versand herausgesucht (und im Rezept verlinkt), den ich finden konnte.
Ich sann lange nach, was ich denn Feines daraus machen könnte. – Es wurde eine klassische Torte, wie ihr seht 🙂 . In winterlichem Weiß mit „Schneebällen“ obendrauf (in diesem Jahr habe ich’s irgendwie mit den Kugeln 😉 ) . Die weiße Mousse ist statt mit weißer Schokolade, mit Yuzu Kuvertüre zubereitet. Mit deren fruchtigem Aroma rechnet man eigentlich zuerst gar nicht, wenn man die Torte kostet.
Die Torte ist nämlich geschmacklich eigentlich gar nicht weihnachtlich, sondern richtig schön fruchtig und deshalb auch für andere Gelegenheiten und Jahreszeiten geeignet. Die fruchtige Himbeerschicht, die hier auf meinen Fotos leider noch leicht gefroren war, tut ihr übriges dazu. Und die Böden? Denkt ihr das sind Red Velvet Böden mit viel roter Lebensmittelfarbe darin? Nix da! Diese Böden schmecken intensiv nach Himbeere. Echtes Himbeerpüree und Rote Bete Pulver (das man -ich schwöre- nicht herausschmecken kann) sorgen für Saftigkeit und tolles Aroma. Ein klasse Rezept von Francisco Migoya aus dem Buch Elements of Desserts*. Für ein wenig Crunch sorgt der buttrige Shortbreadboden.
Yuzu-Schokoladentorte mit Himbeere
Links mit * und ¹ sind Affiliate- / Werbelinks
Verwendete Formen: Silikonform Tortaflex‘ 16 cm ∅*, Tortenring, verstellbar 8cm hoch¹, Springform 18 cm ∅, Silikonform Truffles*
Die Torte hat einen Durchmesser von 18 cm und ist 8 cm hoch.
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Fruchteinlage
- 200 g Himbeerpüree
- 50 g frische oder TK Himbeeren
- 40 g Zucker
- 10 g Honig
- 5 g Stärkemehl (z.B. Maizena)
- 3 Blätter (5 g ) Gelatine
Die Gelatine in eiskaltem Wasser einweichen. Das Fruchtpüree und die gefrorenen Himbeeren in einen Topf geben. Den Zucker mit dem Stärkemehl mischen und zusammen mit dem Honig in die Fruchtmischung rühren. Unter Rühren erhitzen und zum Kochen bringen. Wenn frische Himbeeren verwendet werden, jetzt hinzufügen. Dann vom Herd nehmen und die gut ausgedrückte Gelatine einrühren. Die Fruchtzubereitung in die Tortaflex Silikonform füllen und einige Stunden oder über Nacht einfrieren.
Roter Himbeerbiskuit (F. Migoya)
- 110 g Mehl
- 15 g Rote Bete Pulver¹
- 120 g Zucker
- 5 g Backpulver
- 50 g Ei
- 55 g Butter geschmolzen
- 110 g Himbeerpüree
- 15 g saure Sahne
Eine Springform mit 18 cm ∅ mit Backpapier auslegen. Den Backofen auf 170 Grad vorheizen. Alle Zutaten sollten Zimmertemperatur haben.
Mehl, Backpulver, Rote Bete Pulver und Zucker vermischen und in eine Schüssel sieben. In einer anderen Schüssel die Eier verquirlen. Die geschmolzene Butter mit einem Schneebesen unterrühren bis eine glatte Masse entsteht. Danach das Himbeerpüree und die saure Sahne einrühren. Nun die trockenen Zutaten einarbeiten. Dabei nicht zu lange rühren. Der Teig soll nur zusammenkommen. Den Teig in die vorbereitete Springform geben und ca. 30 Minuten backen. Abkühlen lassen und danach in Folie gewickelt einige Stunden oder über Nacht kühl stellen. Am nächsten Tag den Teig in zwei Scheiben von gleicher Dicke schneiden (ca. 1-1,5 cm ).
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Shortbread
- 30 g Puderzucker
- 1,5 g feines Meersalz
- 80 g Mehl Type 550
- 15 g Stärkemehl
- etwas Vanille
- 90 g Butter
Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Puderzucker, Salz, Mehl, Stärke und Vanille in einer Schüssel kurz vermischen. Die Butter in kleine Würfel schneiden, hinzufügen und alle Zutaten sorgfältig, aber nicht zu lange (!) verkneten. Den Teig zwischen zwei Schichten Backpapier legen und 5 mm dick ausrollen. Die obere Backpapierschicht abziehen, den Teig auf ein Backblech legen und 15-20 Minuten backen. Etwas abkühlen lassen und dann eine Scheibe mit 18 cm Durchmesser ausstechen.
Yuzu-Schokoladenmousse
- 200 g Vollmilch
- 5 Blätter (8,5 g) Gelatine
- 375 g Valhrona Kuvertüre Yuzu (erhältlich auch hier oder hier)*
- 400 g Schlagsahne
Die Gelatine in eiskaltem Wasser einweichen. Die Yuzu Kuvertüre vorsichtig schmelzen. Die Milch in einem Topf zum Kochen bringen, vom Herd ziehen und die ausgedrückte Gelatine darin auflösen. Ein Drittel der Milch zur geschmolzenen Yuzu Kuvertüre geben und mit einem Gummischaber rühren bis eine glatte Masse entsteht. Dann das zweite Drittel auf die gleiche Weise unterrühren. Danach die restliche Milch. De so entstandene Ganache mit einem Stabmixer emulgieren. Wenn die Ganache eine Temperatur von 35 – 38 Grad hat, die cremig geschlagene Sahne nach und nach unterheben.
Einen Teil der Mousse in einen Spritzbeutel füllen und 8 Vertiefungen der Truffles Silikonform∗ damit füllen. Mit Folie bedeckt einfrieren.
Aufbau
Die Shortbreadscheibe auf eine mit Frischhaltefolie belegte Platte oder Teller legen. Den Tortenring eng um das Shortbread stellen und die Seiten mit Tortenrandfolie¹ auslegen. Das Shortbread mit etwas Zitronen- oder Himbeergelee bestreichen und die erste Schicht Himbeerbiskuit mittig darauf platzieren. Die Außenränder mithilfe eines Spritzbeutels mit Yuzu Schokoladenmousse auffüllen und eine etwa 1 cm dicke Schicht Mousse einfüllen. Darauf die eingefrorene Fruchteinlage legen. Wiederum die Ränder mit Yuzumousse ausfüllen und eine ca. 1 cm dicke Mousseschicht auftragen. Nun die zweite Himbeerbiskuitschicht einlegen und mit der restlichen Yuzumousse bedecken. Glattstreichen und mit Folie bedeckt über Nacht einfrieren.
Weiße Mirrorglaze
- 6 Blätter Gelatine
- 150 g Glucosesirup *
- 75 g Wasser
- 150 g Zucker
- 100 g gesüßte Kondensmilch (z. B. ‚Milchmädchen‘)
- 150 g weiße Kuvertüre, gehackt oder Pellets
- weiße Lebensmittelfarbe (Gel¹ oder Pulver¹)
Die Gelatine in eiskaltem Wasser einweichen. Glucosesirup, Wasser und Zucker in einem Kochtopf auf 103 Grad. Dann den Topf von der Platte ziehen und unter Rühren zunächst die gesüßte Kondensmilch hinzufügen, dann die Gelatine darin auflösen lassen. Die heiße Masse über die weiße Kuvertüre geben. (Wenn Pulver Lebensmittelfarbe verwendet wird, sollte diese vorher auf die Kuvertüre gesiebt werden.) Eine Minute warten, dann verrühren bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind. Nun die Gel Lebensmittelfarbe einrühren. Die Masse kann nun mit dem Stabmixer durchgemixt werden, dabei möglichst keine Luftblasen zu erzeugen! Die Glasur anschließend durch ein Sieb gießen. Die Oberfläche der Mirror Glaze mit Frischhaltefolie bedecken und bis zur Verwendung in den Kühlschrank stellen.
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Fertigstellung
- weißes Velvetspray*
- ca. 1 El. Kokosflocken
- goldene XL Knusperkugeln
- Sterne aus weißer Schokolade
- Rosmarinspitzen
- essbare goldene Sternchen
Die Mirror glaze vorsichtig auf 45 Grad erwärmen, bis sie wieder flüssig ist. Dann auf 32-35 Grad abkühlen lassen. Die Torte aus dem Gefrierschrank nehmen, aus dem Ring und der Folie lösen und erhöht auf eine Schale platzieren. Gleichmäßig mit der warmen Glasur übergießen. Tropfen am unteren Rand vorsichtig entfernen und den Rand ganz leicht mit Kokosflocken verzieren. Die Torte auf einen Teller oder eine Tortenpappe setzen.
Die eingefrorenen Kugeln aus der Truffles Form lösen und noch gefroren mit weißem Velvetspray besprühen. Die Kugeln auf der Torte verteilen, ebenso die goldenen Knusperkugeln. Mit Sternen und Rosmarinspitzen dekorieren. Die Torte am besten im Kühlschrank auftauen lassen.
Mit Klick auf das Rezeptfoto gelangt ihr zu einer druck- und speicherbaren PDF:
Da ich für den Blog ja meist schon weit vor den Feiertagen backe, wurde diese Weihnachtstorte einfach mal zur Geburtstagstorte umfunktioniert 😉 . Wie gesagt, alle Gäste waren erst einmal neugierig was denn wohl Yuzu sei. Nachdem das geklärt war wurde gekostet und das Urteil fiel einstimmig positiv aus. Das Geburtstagskind berichtete, dass Reste der Torte anderntags noch reißenden Absatz fanden. Was will man mehr 🙂 .
Habt also keine Angst, dass diese kleine Torte nicht für mehrere Gäste reicht – sie ist nicht nur lecker, sondern auch gehaltvoll.
Wer sich übrigens nicht an Mirror glaze herantraut, kann sie einfach weglassen. Dann braucht die Torte auch nicht einfroren werden. Ihr könnt sie natürlich auch nach Belieben dekorieren, z.B. mit Himbeeren oder Blumen, wenn ihr sie außerhalb von Weihnachten servieren möchtet.
Weihnachten rückt jetzt unaufhaltsam näher. Habt ihr schon alle Geschenke beisammen? Lasst euch dabei nicht stressen und genießt auch die schöne Vorweihnachtszeit.
Alles Liebe eure Maren ♥♥♥
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Gertrud sagt
Liebe Maren,
Was soll ich sagen? Einfach nur wow !!! Du hast dich wieder einmal übertroffen. Die Torte ist so wunderschön und man kann die Frische und das Fruchtige förmlich schmecken nur beim Hinsehen.
Ich habe mir die Yuzu Schokolade gerade eben auch bestellt und du lieferst mir jetzt so ein tolles Rezept dazu 😍 Die Torte werde ich ganz bestimmt nachbacken, sobald ich alles habe, samt der Glitzerkugeln 😉
Da musste ich gerade bei der Adventtorte zeitintensiv improvisieren 😀
Ich muss es nochmals sagen: eine Hammertorte ❤️
liebe Grüsse, Gertrud
Maren Lubbe sagt
Liebste Gertrud,
wir sind offenbar auf einer Wellenlänge 😉 . Wie praktisch, dass du die Schokolade schon hast. Die Goldkugeln so chic, finde ich. Die werden bestimmt noch öfter eingesetzt.
Ganz liebe Grüße und lass dich jetzt kurz vor Weihnachten nicht stressen 🙂
Maren
sylvia sagt
Liebe Maren,
was für eine Mega Torte 🙂 die werde ich für den 25. Dezember machen, da hat mein Mann Geburtstag, da passt diese Himmlisch schöne Torte prima, vielen Dank für so ein tolles Rezept, sag mal, wo hast Du denn die Schoki Sterne her ?
liebe grüße
sylvia
Maren Lubbe sagt
Hallo Sylvia,
ich würde mich freuen, wenn meine Torte auf dem Geburtstagstisch deines Mannes stehen würde. Die Schokoladensterne habe ich selber gemacht. Schokolade ausgestrichen und später Sterne ausgestochen und mit etwas Glitzerpulver bepudert.
Taniya sagt
Hallo Maren,
was für einen Glitzerpulver hast du denn für die Sterne verwendet?
Ich will diese Torte zur Taufe meiner
Tochter machen. Ich bin sehr gespannt auf den Geschmack, optisch sieht die ja einfach nur Hammer aus!!
Beste Grüße
Taniya
Maren Lubbe sagt
Hallo Taniya,
Ich habe das Perglanzpuder in Silber von Cardin Deko verwendet ☺️. Ich wünsche die gutes Gelingen und eine wunderschöne Taufe ❤️
Liebe Grüße Maren
sylvia sagt
Du Maren,
ich habe noch sehr viel eigenes Johannisbeerpüree eingefroren, denkst Du ich könnte diese Torte damit auch machen, anstatt der Himbeeren, meine Schwiegertochter ist ja auch auf Himbeeren allergisch 🙁
nochmals schöne Adventsgrüße
sylvia
Maren Lubbe sagt
Das kannst du natürlich auch machen, liebe Sylvia! Die Farbe wird dann nur etwas dunkler 😉 .
Liebe Grüße Maren
Erna sagt
Liebe Maren,
wieder ein sensationelles Rezept!!!! Unbedingt zum Nachbacken!
Ich möchte dir von Herzen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2020 wünschen, ein Jahr mit viel Schafenskraft und kreativen Ideen, von denen wir dann ja alle wieder profitieren können. Herzlichen Dank für die tollen Rezepte!
Liebe Grüße
Erna
Maren Lubbe sagt
Wie lieb von dir, Erna!! Ich freu mich sehr über deine lieben Wünsche! DANKE!!
Ich wünsche dir ebenfalls ein wunderschönes Weihnachtsfest und alles Gute fürs neue Jahr.
Liebe Grüße Maren
Eva sagt
Liebe Maren,
bei dir lernt man immer wieder etwas dazu. Von Yuzu Kuvertüre habe ich noch nie etwas gehört! Die Torte klingt richtig gut 🙂 . Ich mag fruchtige Torten gerade zur Weihnachtszeit besonders gern. Da freue ich mich immer, wenn es eine Abwechslung zu all der Schokolade und den Nüssen gibt 🙂 !
Eine stressfreie Woche wünsche ich dir!
Liebe Grüße
Eva
Maren Lubbe sagt
Ja, da hast du wirklich recht. Ich habe in diesem Jahr irgendwie ein Hang zu fruchtigen Torten 😀 .
Ab heute habe ich Urlaub und freue mich sehr auf die Tage mit der Familie. Dieses Jahr war etwas alles in allem anstrengend aber nun habe ich ja erstmal frei 🙂
Liebe Grüße Maren
Marthe sagt
Liebe Maren, wieder so ein tolles Rezept! Ich habe die gleich fürs heutige weihnachtliche Kaffeetrinken nachgebacken! Da ich mir die teure Kuvertüre nicht leisten wollte, aber noch yuzu – Pulver im Schrank hatte, habe ich die ganache damit aromatisiert. Ich hoffe, es schmeckt so gut, wie es aussieht…! Dir und deiner Familie wünsche ich frohe Weihnachten und ein fantastisches Jahr 2020 mit hoffentlich weiterhin so tollen Rezeptideen.
LG, Marthe
Maren Lubbe sagt
Liebe Marthe,
Das hört sich nach einer guten Idee an! Hat die Torte geschmeckt, bzw. Kam der Yuzu Geschmack durch?
Danke für deine lieben Wünsche ❤️
Liebe Grüße Maren
Sabine sagt
Hallo maren ,meinst du die eignet sich als naked cake auch?aber die fruchteinlage ist ja tiefgefroren oder lässt man das dann auch weg?lg sabine
Sabine sagt
Hallo Maren würde diese torte auch als naked cake funktionieren? Oder ist das geht das mit der gefroreneben Himbeer Schicht oder nicht. Lg sabine
Maren Lubbe sagt
Liebe Sabine,
Also mit den Biskuitschichten kannst du selbstverständlich einen Naked cake machen. Die Himbeerschicht würde ich dann etwas kleiner machen und in einen Ring aus Creme einbetten, damit sie nicht von außen zu sehen ist.
Viel Erfolg!
Maren
Taniya sagt
Hallo Maren,
ich habe diese Torte zur Taufe meiner Tochter gebacken! Die hat geschmacklich wirklich alles übertroffen was ich bisher gebacken habe. Die weißen Kugeln habe ich leider nicht hingekriegt, die haben sich verformt, sobald ich sie aus der Form lösen wollte. 🤷🏾♀️ Vielleicht lag das am warmen Wetter. Aber ist dennoch ein Hingucker geworden. Foto habe ich dir schon geschickt. Danke für das überragende Rezept !!!
Maren Lubbe sagt
Liebe Taniya,
Ich habe gerade deine Fotos betrachtet und bin begeistert! Auch ohne die Kugeln ist sie so schlicht, einfach schön und edel. Vielen Dank, dass du ans Fotografieren gedacht hast.
Liebe Grüße Maren
Alessandra sagt
Liebe MaLu,
Großartige Torte!
War der Hit zur Weihnachten.
Danke sehr!
Vielleicht irgendwann noch mehr von F. Migoya?
Alessandra sagt
….habe vergessen zu erwähnen, dass ich die Torte etwas abgeändert habe. Und zwar habe ich statt Yuzu-Schokoladenmousse mein altes Rezept verwendet :weiße Schoko-Frischkäse-Torte (à la New York Cheesecake) . Aber es hat auch so wunderbar funktioniert…
1:1 steht auch noch auf meiner Liste; vielleicht schon im Frühjahr. Da hat nämlich mein Mann Geburtstag 🎂
Bettina sagt
Liebe Maren
Bei diesem Törtchen war ich mir während der Zubereitung nicht sicher, ob ich mit dieser Kreation brillieren kann. Angefangen beim Himbeer-Biskuit. Meine neu gekaufte Rote-Beete-Dose hatte doch tatsächlich nur 10 Gramm von dem Pulver drin. Ich hätte mich Kreuzweise können. Beim Kauf der Dose habe ich doch nicht darauf geachtet, dass da gerade mal ein paar Gramm drin sind. Damit die Farbe ebenso knallig wie bei dir wird, habe ich zusätzlich mit etwas Farbe nachgeholfen. Zudem ging der Teig kaum in die Höhe. Den Geschmackstest hat das Biskuit aber mit Bestnote bestanden. Die beiden Biskuit-Scheiben wurden dann halt nur 1 cm dick (Snief…denn ich finde den Biskuit einfach soooo köstlich). Bei der Yuzu-Mousse habe ich die Menge Schokolade um 75 g auf 300 g reduziert; dafür – für die ergänzende Stabilität – 1/2 Blatt zusätzliche Gelatine verwendet. Wir sind eher dezent süss unterwegs. Daher die Reduktion der Schokolade. Auf die Glanzglasur habe ich verzichtet. Die Deko habe ich auf Grund eines Geburtstages entsprechend angepasst. Heute feiert die Schweiz ihren 175 Geburtstag. Als Deko habe ich kleine Blümchen aus Zuckerpaste ausgestochen und in Form eines Schweizer Kreuzes auf der Torte angebracht.
Die Torte schmeckt – wie nicht anders erwartet – trotz der Eingangs erwähnten Unsicherheit – einfach nur bombastisch gut. Gäbelchen um Gäbelchen (oder auch Löffelchen um Löffelchen) Genuss pur.
Herzliche Grüsse
Bettina