Ist hier jemand im neuen Jahr auf Diät?!
Tja, dann seid ihr hier falsch! 😀 Ich starte nach den üppigen Feiertagen nämlich gänzlich schamlos mit einer supercremigen Schokoladen-Vanilletarte mit knackigen karamellisierten Pecannüssen 😀 !
Ich hoffe, ihr seid alle gut ins Neue Jahr gekommen und freut euch nun auf neue Rezepte und leckere Köstlichkeiten 🙂 . Zugegeben, auch ich muss/möchte im neuen Jahr wieder ein wenig an meiner schlanken Linie arbeiten, aber ganz ehrlich, was wäre ein Leben ohne Genuss 😉 ? Letztlich kommt es doch immer auf das Maß der Dinge an, nicht wahr? Bevor wir uns also die Laune verderben lassen, schlage ich vor, in aller Gemütlichkeit in die Küche zu gehen und diese Köstlichkeit zu backen, um hinterher ein Stückchen dieser einfach umwerfenden Tarte mit allen Sinnen zu genießen und unseren Lieben ein seliges Lächeln zu entlocken <3 .
Lecker und köstlich, das sind Eigenschaften, die ich euch für diese Tarte auf jeden Fall versprechen kann! Das Rezept habe ich schon lange auf meiner Liste und als ich nun während des kleinen Urlaubs zwischen den Feiertagen ein wenig Zeit hatte, habe ich es mir endlich vorgenommen. Douceur lactée heißt die Tarte von Grégory Quéré und ich habe es vor langer Zeit in meiner französischen Pâtisserie Zeitschrift Pâtisseries & Compagnies entdeckt. Ich habe mich weitgehend an das Original gehalten, nur bei den Mengen und bei den karamellisierten Pecannüssen musste bzw. habe ich etwas geändert.
Die Tarte erinnert ansonsten im Aufbau stark an die Unendliche Vanilletarte von Pierre Hermé. Und dass die einfach sagenhaft lecker schmeckt und mit Recht euer Liebling in 2016 war, spricht dann auch schon wieder für diese Schoko-Vanilletarte. Eingebettet in einen zartknusprigen Haselnussmürbeteig liegt ein mit Vanillesirup getränkte Biskuitschicht in einem Vanilleganachebett. Es folgt eine Knusperschicht aus karamellisierten Pecannussen. Und dann kommt der Knaller! Bedeckt wird diese mit einer samtigen und cremigen Schokoladenschicht, die ihresgleichen sucht. Namelaka nennt sich dieses Schokoladenglück, dass nach meinem Empfinden, noch leckerer ist als eine Mousse au chocolat. Namelaka ist japanisch und heißt so viel wie „ultracremig“ und wurde in der Valhrona School entwickelt. Valhrona ist ein Hersteller hochwertiger Schokolade und Kakaoprodukte. Leider hatte ich keine Schokoladenkuvertüre dieses Herstellers zur Hand, doch auch die von mir verwendete Callebaut Kuvertüre hat ein wunderbares Ergebnis geliefert.Wichtig dabei ist, möglichst genau auf die Kakaoprozente zu achten, damit die Creme eben auch ultracremig gelingt. Diese Information habe ich aus meinem Buch ‚Schokolade-Die Kochschule‘, denn in dem Originalrezept aus der Zeitschrift standen leider keine detaillierten Angaben. Wie wichtig die genaue Einhaltung ist, wurde mir klar, als ich merkte, dass die Mengenangabe der Namelaka für meine Tarte nicht reichte 🙁 . Was nun? Ich habe meine halbfertige Tarte kurzerhand eingefroren und eine neue Portion (etwas weniger als die Hälfte) gekocht. Da ich nicht mehr so viel Kuvertüre hatte, war ich bei den Mengenangaben ein wenig zu „unbekümmert“, wodurch die zweite Portion Namelaka etwas fester geriet. War nicht so schlimm, denn wenn man die Creme sachte rührt und Temperatur annehmen lässt, ließ sie sich trotzdem noch gut verarbeiten. Der Grund für die etwas unregelmäßigen Wellen und Wogen auf meiner Tarte liegt also in dieser Ursache begründet 😉 . Aus dem Grund kann ich aber nun versichern, dass der Einfrierprozess der Tarte nicht geschadet hat 😉 .
Ihr seht also, auch für mich ist jedes Rezept ein Experiment und eine Lernaufgabe. Und ich freue mich immer, wenn dann trotz kleiner Stolpersteine und Anfängerfehler, ein so köstliches Endergebnis vor der Kamera steht.
Schokoladen-Vanilletarte mit karamellisierten Pecannüssen
Für eine Tarteform* mit Hebeboden – 24 cm Ø
Namelaka – Schokoladencreme (Tags zuvor zubereiten!)
(Dies ist die doppelte Rezeptmenge des Originalrezepts, da die einfache Menge bei mir nicht ausreichte! Nun blieb allerdings ein Rest zum Vernaschen übrig 😉 . Entscheidet selbst, wie dick ihr die Namelakaschicht wünscht )
- 5 g Gelatine (3 Blätter)
- 350 g Schokoladenkuvertüre (ich habe Callebaut 54,5 % * verwendet)
- 200 g Vollmilch
- 10 g Glucosesirup*
- 400 g flüssige Sahne 35 %
Die Gelatine in eiskaltem Wasser einweichen. Die Schokoladenkuvertüre ggf. hacken und im Wasserbad oder der Microwelle auflösen (45 Grad). Die Milch mit der Glucose erhitzen, vom Herd nehmen und die Gelatine darin auflösen. Die heiße Milch mit einem Spatel in drei Schritten unter die geschmolzene Schokolade rühren. Keinen Schreck bekommen, wenn die Schokolade zuerst etwas fester und trockener wird. Immer schön weiterrühren, bis sie glatt gerührt ist. Anschließend die kalte Sahne zur Schokoladencreme geben und mithilfe eines Mixstabs aufemulgieren, ohne dabei unnötig Luft unterzurühren. Die Oberfläche der Namelaka mit Frischhaltefolie bedecken und über Nacht im Kühlschrank fest werden lassen.
Vanillesirup (kann auch einen Tag vorher zubereitet werden)
- 150 g Wasser
- ½ aufgeschlitzte Vanilleschote
- 75 g Zucker
- 1 El. Rum
Alle Zutaten, bis auf den Rum, in einem kleinen Topf zum Kochen bringen und einige Minuten köcheln lassen. Den Rum hinzufügen und den Sirup in ein Marmeladenglas füllen. Bis zur Verwendung in den Kühlschrank stellen.
Nussmürbeteig
- 75 g weiche Butter
- 45 g Puderzucker
- 25 g gemahlene Haselnüsse
- 25 g verschlagenes Ei (ca. ½ Ei)
- 1 Prise Salz
- 125 g Mehl
Die weiche Butter mit dem Puderzucker cremig rühren, die weiteren Zutaten eines nach dem anderen dazugeben und schnell zu einem glatten Teig verarbeiten. Eine Kugel formen, flachdrücken und in Frischhaltefolie verpackt mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank legen.
Nach der Ruhezeit den Backofen auf 170 Grad Umluft aufheizen. Den Teig dünn ausrollen und in eine gefettete Tarteform (24 cm Ø) legen. Den Teig mit einer Gabel mehrfach leicht einstechen, mit Backpapier auslegen und Backerbsen oder Keramikperlen* einfüllen. 10 Minuten vorbacken. Danach die Perlen und das Backpapier entfernen und die Tarte abermals 10-12 Minuten goldbraun backen. Aus der Form entfernen und auf einem Rost auskühlen lassen.
Biskuiteinlage
- 2 Eigelb Gr. M
- 50 g Zucker
- 2 Eiweiß Gr. M
- 25 g Mehl
- 20 g Stärkemehl
Den Backofen auf 180 Grad Ober- /Unterhitze heizen. Das Eigelb mit der Hälfte der Zuckermenge hellschaumig mixen. Das Eiweiß mit dem restlichen Zucker zu Eischnee schlagen. Stärke und Mehl über den Eischnee sieben und zusammen mit der Eigelbmasse unterheben. Den Teig entweder auf ein mit Backpapier oder Silikonmatte ausgelegtes Blech streichen, oder in eine Spritztüte mit 10 mm Tülle füllen und eine Spirale von mindestens 24 cm Durchmesser spritzen. Den Biskuit ca. 8-10 Minuten hellbraun backen., danach auskühlen lassen. -> In der Zwischenzeit die Vanilleganache zubereiten.
Vanilleganache
- 160 g weiße Kuvertüre, geschmolzen (ich habe Callebaut Callets weiß* verwendet)
- 160 g flüssige Sahne 35 %
- 1 Vanilleschote
Sahne mit der aufgeschlitzten Vanilleschote aufkochen, Herdplatte ausstellen und alles 30 Minuten ziehen lassen. Dann in drei Portionen (s. o.) über die geschmolzene weiße Schokoladenkuvertüre gießen und glattrühren.
Aufbau I
Die Haselnusstarte auf eine Platte/ Teller stellen. Den Biskuitkreis ggf. zuschneiden, damit er genau in die Tarte passt (geht gut mit einer Schere). Anschließend satt von beiden Seiten mit dem Vanillesirup tränken. Ein Drittel der Vanilleganache in die Tarte füllen, den getränkten Biskuitkreis hineinlegen und mit der restlichen Vanilleganache übergießen. Mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank stellen. -> In der Zwischenzeit die Pecannüsse karamellisieren.
Karamellisierte Pecannüsse
- 150 g ganze Pecannüsse
- 75 g Zucker
- 30 g Wasser
Die Pecannüsse auf einem Blech im 170 Grad heißen Backofen 15 Minuten rösten. Zucker und Wasser in einen kleinen Topf geben und auf mittlerer Hitze zum Kochen bringen. Sobald der Zucker karamellisiert (golden wird), die gerösteten Pecannüsse hinzufügen, verrühren und anschließend auf einer Silikonmatte oder Backpapier ausbreiten. Vorsicht heiß!! Abkühlen lassen. Einige Pecannüsse für die Dekoration beiseite legen, die restlichen karamellisierten Nüsse von Hand oder in einem Blitzhacker o. ä. nicht zu fein hacken. Sie sollen ja noch Biss haben!
Aufbau II
Die vorbereitete Tarte aus dem Kühlschrank holen und mit den gehackten, karamellisierten Pecannüssen bedecken. Die Namelaka ebenfalls aus der Kühlung holen und in einen Spritzbeutel mit St.Honoré Tülle* füllen (natürlich geht auch eine andere Tülle). Die Tarteoberfläche wellenförmig mit der Namelaka bedecken. Die Tarte ist nun servierbereit. Möchte man sie noch mit braunem Velvetspray* besprühen, sollte die Tarte vorher für mindestens eine Stunde tiefgefroren werden! – Hinweis: Die Tarte kann in diesem Zustand auch für einige Tage eingefroren werden. Ich habe sie erst einmal unbedeckt hart frieren lassen und sie dann erst mit Folie bedeckt und gut verpackt tiefgefroren.
Vor dem Servieren habe ich sie mit dünnen Schokoladenblättchen und den zurückgelegten karamellisierten Pecannüssen garniert.
Mit Klick auf das Rezeptfoto gelangt ihr zu einer druck- und speicherbaren Rezeptansicht:
Ja, ihr habt recht! Die Zubereitung ist aufwändig und es braucht seine Zeit, bis dieser Leckerbissen auf dem Tisch steht. Doch ich werde nicht müde zu erklären, dass es sich lohnt! Sicher, solche Torten sind kein Projekt für den Kaffeebesuch, der sich kurzfristig zum Sonntagnachmittag eingeladen hat. Doch wenn ihr mehr Raum für Planung habt, könnt ihr viele der einzelnen Schritte problemlos in aller Ruhe ein bis drei Tage vorher zubereiten.
Ich höre immer wieder von LeserInnen und NachbäckerInnen, die darüber erstaunt waren, wie einfach es dann letztendlich doch war und wie groß der Stolz, die Freude und der Genuss hinterher ist 🙂 . Mir geht’s übrigens genauso 😉 .
Die Tarte wurde mir von meinen VerkosterInnen förmlich aus der Hand gerissen 😀 ! Und alle, wirklich alle waren restlos begeistert! Die Cremigkeit, das Knistern der karamellisierten Nüsse und die Geschmackskomposition ist schlicht umwerfend <3 .
Übrigens sieht die Torte auch ohne Velvetspray besprüht schön aus! Ihr müsst also diese kostspielige Ausgabe nicht unbedingt tätigen. Ich wollte die Optik nur gern so nah wie möglich am Original 😉 .
Hach, ich freue mich, dass ich es nun doch noch geschafft habe, euch diesen Beitrag am ersten „normalen“ Wochenende im Jahr zu präsentieren. Ich bin heute früh aufgewacht, habe mir Tee gekocht und bin in an meinen Schreibtisch geschlichen 😀 ! Jetzt wird’s aber Zeit für ein leckeres Sonntagmorgen Frühstück!
Macht es euch schön und erhaltet euch die Lust auf Genuss!
Herzlichst Eure Maren
♥♥♥
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coconut & cucumber sagt
Die Tarte ist ein Traum!!!!!! Ich gratuliere dir! Da wäre ich beim Verkosten gern dabei gewesen!
Maren Lubbe sagt
Vielen, lieben Dank! Ich hätte sie gern mit dir geteilt! 😊
coconut & cucumber sagt
😊
pimpmybunkel sagt
Mmhh… Das sieht ja echt wahnsinnig lecker aus. Echt toll gelungen und es läuft einem schon beim Ansehen der Bilder das Wasser im Mund zusammen. Lg Ingrid
Maren Lubbe sagt
Liebe Ingrid,
Die Tarte ist aber auch ein echter Leckerbissen und sehr stimmig.
Vielen Dank und lieben Gruß
Maren
Elsa sagt
Oh was ein schönes Rezept – die Torte macht ja schon beim reinen anschauen was her – und was auf die Hüften ^^
Ganz liebe Grüße
Elsa
Maren Lubbe sagt
Ja, das kann man leider nicht anders sagen, aber der Genuss und Geschmack entschädigt einen dafür.
Liebe Grüße Maren
ichmussbacken sagt
Liebe Maren,
das ist ein richtig interessantes Rezept!!! Die einzelnen Komponenten und vor allem diese Namelaka klingen spannend. Besser als Schokolademousse?!?
Ich werde mir diese Tarte auf jeden Fall merken, die kommt auf die Nachbackliste. Vanille, Schokolade und Pekannüsse in einer Tarte, da ist dann wirklich für jeden etwas dabei 🙂 !
Liebe Grüße!
Eva
Maren Lubbe sagt
Liebe Eva,
Ich war auch richtig gespannt auf die Namelaka. Habe vorher viel herumgelesen und recherchiert. Sie ist durch die Milch fettärmer als eine Mousse, dafür aber natürlich nicht so luftig. Dafür aber ultracremig. Kurz: unbedingte Ausprobierempfehlung! 😊
Liebe Grüße Maren
Jesse Gabriel sagt
Hallo Maren.
Ich kann nur wie immer bewundernd sagen, ein Traum mit Ttütü!
Wer um diese Zeit oder auch sonst auf Diät ist, ist selber schult, hin und wieder mal genießen und sonst halt einfach lecker und gesund essen und gesund essen bedeutet nicht nur Grünzeug esse.
Ganz viele liebe Grüße sendet dir Jesse Gabriel
Maren Lubbe sagt
Hallo Jesse,
Ein Tütü! Was für eine schöne Assoziation!
Ich kann dir nur zustimmen! Lieber mal eine Mahlzeit auslassen, als den Genuss auf der Steecke lassen, nicht wahr?
Liebe Grüße Maren
Jesse Gabriel sagt
Oh ja, ich sag mir lieber hin und wieder richtig schwelgen den es gibt nicht schlimmeres wenn dann irgendwann die letzen Tage für einen kommen wo man dann anfängt zu grübel, dies und das nicht genossen hätte.
Genuss und nicht schaufeln, kommt bei deinen Köstlichkeiten auch nicht in frage, soweit kommt es noch, schüttel mit dem Kopf.
Liebe Grüße,Jesse Gabriel
Marianne sagt
Liebe Maren…
oh mon dieu….schon wieder ein Schokoladentraum!!! Da läuft einem das Wasser im Mund zusammen schon bei dem puren Anblick!!! Noch ein Rezept auf die Warteliste also…Da werde ich mich bestimmt irgendwann demnächst trauen, wenn der richtige Moment kommt…Ob mir auch so gelingen wird, das ist eine andere Sache…
Es lohnt sich zu sündigen…. :-)))
Ganz herzliche Grüße für Maren die Zauberin
Marianne
Maren Lubbe sagt
Liebste Marianne,
Ja, im Moment bin ich tatsächlich schokoladenlastig hier 😄, Das liegt wahrscheinlich an der Jahreszeit. Serotoninmangel … weißt du ja 😉
Ich bin mir hundertprozentig sicher, dass du diese Tarte hinkriegst. Du hast doch bisher alles so toll hinbekommen. Ich freu mich jetzt schon auf’s Foto 😊
Liebe Grüße Maren
Marianne sagt
Liebe Maren,
danke für dein Vertrauen in meinem Können, dabei sind alle deine Rezepte so gut im Schrift und Bild erklärt.. da geht eher selten etwas schief! Jedoch mit Schokolade zu arbeiten ist eine Kunst !! Und du beherrscht sie!!!
ich werde es versuchen, aber vorher muss ich mir die Tülle und eine bessere Kuvertüre bestellen. Huuuu…Ende nächstes Jahres ziehen wir um, da gibt es eine neue Küche….Da muss ich viel viel Platz für mein Süßkram reservieren :-)))
Ganz liebe Grüße,
Marianne
einepriselecker sagt
Oh man, oh man, oh man. Sieht soooooo toll aus! Und ich bin tatsächlich wieder auf Diät. Den Dezember über war ich ganz lackaluschi, aber bis zum Sommer muss ich jetzt eisern sein. Argh! gut, dass du dann doch wieder weit genug weg wohnst. Und bewundern macht ja nicht dick, oder?
Liebe Grüße, Marsha
Maren Lubbe sagt
Ach Marsha, bei uns war rund um Weihnachten auch lackaluschi 😀 und nun muss wieder die Disziplin her. Aber ich lasse es mir nicht nehmen, zu backen und dann das erste Stückchen zu genießen. Dann esse ich lieber ein Stück Brot weniger 😉.
Ich drück dir die Daumen und vielleicht schaffen wir es ja wirklich mal ein Stück Kuchen zusammen zu essen 👍🏼
Liebe Grüße Maren
einepriselecker sagt
Wenn ich am Zielgewicht angekommen bin, wird´s auch alles wieder entspannter, aber bis dahin bleib ich mal ein bisschen eisern, dauert hoffentlich nicht mehr allzulang, hihih. Ich würde mich sehr freuen!
Liebe Grüße zurück :-*
Eva sagt
Was für ein Traum einer Tarte! Und wie der Zufall es so will, habe ich im letzten Jahr auch eine Honoré-Tülle angeschafft. 🙂 Allerdings haben wir vorher noch ein, zwei andere Projekte. Aber dann!
Liebe Grüße,
Eva
Maren Lubbe sagt
Liebe Eva,
Als ich mir die St. Honoré Tülle gekauft habe, habe ich nicht erwartet, dass ich sie so oft verwenden würde. Damit kann man wirklich schicke und ungewohnte Effekte erzielen. Eben mal was anderes 😉. Ich freu mich schon auf eure Projekte .
Liebe Grüße Maren
Ute sagt
Liebe Maren,
na da fängt das neue Jahr gleich super lecker an. Auch bei mir kommt die Tarte schon mal auf die Nachbackliste. Schön dass du das Einfrieren auch gleich mit ausprobiert hast 😉
Und außerdem nimmt man nicht zwischen Weihnachten und Neujahr zu, sondern zwischen Neujahr und Weihnachten, also fangen wir am besten gleich damit an ;-))
Maren Lubbe sagt
Hallo liebe Ute,
Wie schön, dass ich mit meiner Tarte wieder auf deine Liste komme 😊. Bin schon gespannt!
Und du hast vollkommen recht mit deiner Aussage. Ist wirklich so! 😉
Liebe Grüße Maren
Anja sagt
Auch wenn ich jetzt auf Diät wäre hätte ich sich spätestens jetzt aufgegeben! Die Tarte sieht wirklich einfach nur zum anbeißen aus!!!
Maren Lubbe sagt
Liebe Anja,
Was soll ich sagen … ging mir genauso! 😄😉
Sei’s drum! Es hat sich gelohnt!
Liebe Grüße Maren
Ute sagt
Hallo Maren, ich hätte noch mal eine Frage zur Namelaka: Ich hab nur Kuvertür mit 60%. Was denkst du , geht die auch? Vielleicht den Schokoanteil verringern oder etwas Vollmilchkuvertüre dazu?
Maren Lubbe sagt
Liebe Ute,
Ich würde sagen, die Kuvertürenmenge verringern. Bei Valhrona habe ich nur die Mengenangabe für 70%ige Kuvertüre gefunden. Da nimmt man 250 g für das o. g. Rezept. Ich würde also wohl gut 300 g von deiner 60%igen nehmen . Oder du testest es mal mit einer halben Rezeptmenge vorher aus und servierst die Namelaka zum Dessert 😉 .
Würde mich über eine Rückmeldung freuen! ❤
Ute sagt
Danke.
Ja eine Rückmeldung geb ich gern.
Ute sagt
Hallo Maren,
es ist nun schon 3 Wochen her, dass ich die Tarte gebacken habe.
Ich habe 300gr der 60% Kuvertüre verwendet und ich fand sie sehr gut gelungen. Die Namelaka war sehr cremig, für sich allein ein wenig herb, aber auf der Tarte wunderbar!
Eine wunderschöne, sehr leckere Tarte, vielen Dank für das tolle Rezept!!
Ach ja, und ganz viel Spaß bei deinem Törtchen-Kurs!
Liebe Grüße
Ute
Nicole sagt
hallo!
ich habe schon ein paar rezepte nachgebacken, es waren alle top!
aber das muss ich jetzt loswerden: diese tarte ist der absolute wahnsinn. auch meine gäste waren sehr begeistert. dieses rezept wird sicher öfters auf den tisch kommen.
vielen dank für deinen tollen blog, ich bin stammgast 😉
lg aus österreich
Maren Lubbe sagt
Du sprichst mir aus der Seele, Nicole! Die Tarte ist der Hammer, finde auch ich! Die Creme und das Knacken der Nüsse … himmlisch!
Ich freu mich sehr, dass dir meine Rezepte so gefallen! Vielen Dank!
Liebe Grüße Maren
Anna sagt
Sieht super aus! Ich werde sie nachbacken. Eine Frage: Ich möchte kein Velvet-Spray kaufen.
Denkst du, es funktioniert Kakaopulver drüber zu streuen? Oder saugt sich die Creme dann damit voll… oder soll ich es lieber bleiben lassen…
Vielen Dank, deine Seite ist immer eine Inspiration!
Maren Lubbe sagt
Hallo Anna, das kannst du machen. Es wird natürlich anders aussehen und ja, die Creme wird den Kakao gewissermaßen „nass“ machen. Aber ist das schlimm? Ich würde nicht so viel Kakao darübersieben. Oder wie wär’s wenn du die Namelaka einfach so lässt? Das geht doch auch. Als Deko könntest du beispielsweise auch Schokoladenperlen oder Goldperlen dazwischen legen.
Liebe Grüße Maren