Der Mai ist gekommen …
Haben wir nicht einen wundervollen Mai Anfang? Okay, ein wenig wärmer könnte es schon sein, aber die Sonne scheint und in Natur und Garten wetteifert alles beim Grünen und Blühen. Gestern habe ich mir einen Riesenstrauß Tulpen auf einem Feld gepflückt und kann nicht aufhören ihn zu bewundern. Aber mindestens genauso so glücklich machen mich unser Garten und die Tiere, die sich dort wohl fühlen. Wenn wir durch den Garten spazieren werden wir aufmerksam beobachtet: Seit einer Woche ist unser Schwalbenpärchen aus dem Winterurlaub zurück und bezieht gerade sein Nest im Carport. Ein junges Kaninchen hoppelt neuerdings auf unserem Rasen herum und lässt sich die Kräuter schmecken (wir haben nämlich keinen englischen Rasen 😉 ). Erinnert ihr euch an die Spatzenvillen, die mein Mann im letzten Jahr gebaut hat? Auch hier hat das erste Spatzenpaar eine neue Heimat gefunden. Und gestern morgen, beim Frühstück, piepste es auf der Küchenfensterbank. Schaut mal, wer das war:
Ein gerade flügge gewordenes Drosselkind <3 . Gibt es etwas Schöneres als das Erwachen der Natur in jedem Jahr? Verzeiht mir diesen kleinen Ausflug ins Grüne. Ich musste diese Freude am frühlingshaften Treiben im Garten unbedingt mit euch teilen <3 .
Aber jetzt wird natürlich auch gebacken! 😉 und zwar eine farbenfrohe, frühlingsfrisch fruchtige
Maracuja-Himbeer-Tarte
Diese Tarte hat es mir wirklich angetan! Knuspriger Mürbeteig, gefüllt mit Himbeerkompott und Maracujacreme <3 . So herrlich fruchtig und zugleich ein Augenschmaus. Ich fotografierte voller Begeisterung und konnte kaum abwarten sie anzuschneiden.
Tja, aber genau das erwies sich dann als ein Problem 🙁 . Die Füllung und die Glasur hatten nicht die Konsistenz, die ich mir erhofft hatte. Die Maracujacreme lief mir entgegen und der Guss war furchtbar klebrig. Oh nein!! Wie ärgerlich!
Dieses Foto oben habe ich in der kurzen Zeit geschossen zwischen Abschneiden und Herauslaufen 🙁 . Es war zu Heulen! Aber lecker schmeckte sie. Sooo lecker!! Nein, das ließ mir keine Ruhe! Ich hatte noch etwas Mürbeteig übrig behalten und so nahm ich ihn am nächsten Tag aus dem Kühlschrank und begann erneut. Diesmal bereitete ich Tartelettes zu. Für vier Stück reichte der Teig noch. Und ich modifizierte das Rezept! Und was soll ich euch sagen? Yeah! Diesmal war’s perfekt! 🙂
Die Füllungen liefen nicht heraus und der Guss war schnittfest. Voilà! Hier kommt das Rezept für die Tarte:
Maracuja-Himbeer Tarte
Mandelmürbeteig (Tarteform oder -ring mit ca. 20 ø)
- 200 g Mehl
- 80 g Puderzucker
- 25 g gemahlene Mandeln
- 2 g Salz
- etwas echte Vanille
- 1 Ei Gr. M
- 120 g weiche Butter
Alle Zutaten schnell zu einem glatten Teig verkneten. In Frischhaltefolie gewickelt für 1 Stunde in den Kühlschrank legen. Eine Tartering oder eine Tarteform mit 20 cm. Durchmesser fetten. Danach den Teig ca. 3-4 mm dick ausrollen und in die Form einlegen. (Der Teig ist reichlich bemessen! Reste lassen sich sehr gut einige Tage im Kühlschrank aufbewahren oder einfrieren.) Die ungebackene Tarte für ca. 15 Minuten in den Gefrierschrank stellen, dadurch entfällt das Blindbacken mit Hülsenfrüchten. Den Backofen auf 180 Grad Ober/Unterhitze aufheizen und die angefrorene Tarte ca. 20-30 Minuten goldbraun backen. Auf einem Rost auskühlen lassen.
Maracujacreme:
- 3 Eier Gr. M
- 120 g Zucker
- 60 ml Maracujasaft/ -püree (frisch oder TK) ich verwende Boiron
- Saft einer Bio Zitrone
- Abrieb einer Biozitrone
- 1 Teel. Speisestärke
- 2 Blätter Gelatine
- 100 g Butter
Die Butter in Würfel schneiden und zur Seite stellen. Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Eier, Zucker, Fruchtsaft, Zitronenabrieb und Speisestärke in einem kleinen Topf verrühren. Bei mittlerer Hitze und unter Rühren auf 85 Grad erhitzen bzw. bis die Masse beginnt anzudicken. Vom Herd nehmen, die Gelatine unterrühren und die Creme auf ca. 40-45 Grad abkühlen lassen. Dann die Butterwürfel nach und nach mit einem Stabmixer einarbeiten. Die Maracujacreme sollte nun, mit Folie abgedeckt, für ca. 1 Stunde im Kühlschrank verweilen.
Himbeerkompott:
- 200 g TK Himbeeren
- 25 g Zucker
- 2,5 g (1 leicht gehäufter Teel.) Agar Agar
Die Himbeeren auftauen und in einem kleinen Topf mit dem Zucker verrühren. Erhitzen und Agar Agar hinzufügen und noch einen Moment köcheln lassen. Das Kompott leicht abkühlen lassen und dann in die vorgebackene Tarte geben.
Wenn das Himbeerkompott ganz abgekühlt ist, die Maracujacreme in einen Spritzbeutel mit 1 cm Rundtülle füllen und spiralförmig von der Mitte der Tarte aufspritzen. Ihr könnt die Creme auch so aufstreichen, mit dem Spritzbeutel ist es aber gleichmäßiger und bequemer 😉 . Mit der Palette die Oberfläche der Maracujacreme glattstreichen. Die Tarte für einen Moment in den Kühlschrank stellen.
Maracujaguss:
- 2 frische Maracujafrüchte
- 60 g Maracujasaft/-püree (frisch oder TK) ich verwende Boiron
- 1 El. Zucker
- 1,5 g (1 gestr. Teel.) Agar Agar
Die Maracujas halbieren und das Fruchtfleisch herauslösen. Zusammen mit dem Maracujasaft und dem Zucker verrühren und in einem kleinen Topf erhitzen. Agar Agar unterrühren und kurz köcheln lassen. Den Guss etwas abkühlen lassen und dann gleichmäßig auf der Tarteoberfläche verstreichen.
- 100 g frische Himbeeren
- opt. einige Zitronenmelissenblätter
- opt. Blütenblätter
Die Tarte mit frischen Himbeeren und Blüten/ -blättern verzieren. Mit Klick auf den folgenden Link gelangt ihr zu einer druck- und speicherbaren PDF-Rezeptansicht: Maracuja-Himbeer Tarte
Gerade an diesem schönen langen Wochenende genießen wir das schöne Frühlingswetter, indem wir kleine Ausflüge in die Umgebung machen. Hier ein paar Tipps für Schleswig-Holstein Reisende: Gestern waren wir in Arnis, der kleinsten Stadt Deutschlands, die nur 45 Minuten entfernt, wundervoll idyllisch an der Schlei liegt. Und heute verbrachten wir genussvolle Stunden auf der Gartenzauber-Ausstellung auf Hof Bissenbrook, wo wir zwischen Gartenpflanzen und allerlei schickem Drumherum für Haus und Garten stöbern konnten. Logisch, dass wir nicht ohne ‚Beute‘ nach Hause kamen 😉 . Unser Norden ist wirklich eine Reise wert, gerade jetzt zur Rapsblüte <3 !
Den Frühling hat auch Lena auf ihrem Blog Ma vie est délicieuse zum Thema ihres Blogevents zum 1. Bloggeburtstag gemacht. Den sie sucht frühlingsfrische Lieblingsrezepte. Na bitte sehr, Lena! Hier ist meines 🙂 .
Nun wünsche ich euch allen noch ein schönes Restwochenende. Genießt, wie wir, die schöne frühlingshafte Natur.
Liebste Grüße
Eure Maren ♥♥♥
frauknusper sagt
Mhhh liebste Maren,
das sieht ja wundervoll aus und, wie Du ja weißt, liebe ich Maracuja. Dass der erste Versuch nicht ganz so wollte wie Du, ist gar nicht schlimm denn so kommen wir nun in den Genuss auch die kleinen Tartelettes zu betrachten. Beide Versionen sehen toll aus und Himbeeren und Maracuja klingt toll. 🙂
Liebste Grüße
Sarah
Maren Lubbe sagt
Hallo Sarah,
Manchmal verschätzt man sich halt. Aber man lernt ja nie aus 😉
Das ist ja das Tolle am Backen.
Ich wünsche dir eine schöne Woche, trotz Regen
Liebste Grüße Maren
Die Küchenzuckerschnecke sagt
Was für eine hübsche Torte. Doch die „Kleinen“ finde ich fast noch süßer 🙂
Eine ganz tolle Kombination. Diese leckere Torte würde bei uns nicht lange überleben.
Schönes Wochenende und liebe Grüße,
Joanna
Maren Lubbe sagt
Bei uns hat die Tarte auch nicht lange überlebt, Joanna!
Und meine Gartentiere, die sind wirklich eine große Freude für mich.
Ganz liebe Grüße Maren
Antonella's Backblog sagt
Das klingt absolut fantastisch 😀 :* <3 so eine kombination!
Liebste Grüße Antonella
Maren Lubbe sagt
Das schmeckt auch absolut fantastisch, Antonella 😀 !
ichmussbacken sagt
Die Dekoration ist wunder-hübsch! Die Tarte klingt köstlich, so richtig frisch und fruchtig – ein guter Start in den Frühling!
Liebe Grüße und weiterhin viel Spaß mit deínen Gartenbewohnern!
Eva
Maren Lubbe sagt
Danke, liebste Eva! Es ist immer spannend aus dem Fenster zu schauen. Besonders das Kaninchen ist mein derzeitiger Liebling.
Hab einen guten wochenstart, liebe Eva!
Herzliche Grüße Maren
pohrt sagt
Hallo, da bekommt man ja Heimweh ….. Fruehling, die allerbeste Jahreszeit in Hedwig-Holzbein!!!! Hier ist es Herbst … auch schoen, buntes Laub und die Tempberaturen sogar meistens noch etwas waermer…. Heute werden wir auch eine schoene Radtour machen …. Letztes Wochenende hab ich deine Quark-Mandarinen-Torte schon zum 3ten Mal gebacken …. (ich bin liebe leicht, luftige, fruchtige Kreationen… ). Diese hier scheint genau nach meinem Geschmack zu sein … Naechstes Mal ist es die, die ich ausprobieren werde… DANKE fuer die tollen Ideen und ein wenig Heimat immer dabei ….
Petra (aus Australien)
Maren Lubbe sagt
Hallo liebe Petra,
Das ist ja nett! Habe auf Facebook schon gesehen welche ‚kleine‘ Radtour ihr gemacht habt. 😉
Irgendwie ist es immer verrückt sich vorzustellen, dass bei euch die Herbstblätter fallen. Ehrlich gesagt bin ich froh, jetzt den Frühling zu fassen zu haben 😉 .
Toll, dass dir die Quark Mandarinen Torte auch so gut schmeckt wie uns. Wie gesagt, kaum ein Fest ohne 😀
Ganz liebe Grüße aus deiner Heimat
Maren
Barbara sagt
Wow, wieder ganz nach meinem Geschmack – Maracuja und Himbeere srehen bei mir immer hoch im Kurs. Und bei deinen farbenfrohen Bildern kommt man automatisch in Schön-Wetter-Laune 🙂
Liebe Grüße, Barbara
Maren Lubbe sagt
Die Tarte war auch richtig schön frisch und fruchtig. Passend zum Wetter dieses Wochenende. Und passend zum Ende des Wochenendes hat es gerade begonnen zu regnen.
Ganz liebe Grüße Maren
cocinarocio sagt
Liebe Maren
Die Tarte sieht sooo schön aus und ist sicher auch dem entsprechend lecker. Liebe Grüsse aus der Schweiz. Rocío.
Maren Lubbe sagt
Hallo liebe Rocío! Wie schön, dass du mich besuchst.
Die Tarte ist wirklich herrlich fruchtig und ein heißer Tipp für Frühling und Sommer.
Herzliche Grüße aus dem Norden
Maren
Claudia sagt
Mmmh, sehr erfrischend! Passionsfrucht liebe ich und Himbeeren eh! Sieht wunderbar aus liebe Maren.
Seltsam wie unterschiedlich die Geschmäcker zwischen Deutschland und Frankreich sind. Hier ist es immer gaaanz wichtig, dass alles exakt schnittfest ist. Besonders bei der Glaçage. Da haben alle immer die Vorstellung von einer eher festeren Masse. Beim letzten Backkurs den ich gegeben habe, hatte ich extra am Tag zuvor eine Tarte mit Apfelglasur aus Paris mitgebracht, um die Konsistenz zu zeigen. Viele Aahs und Oohs. Dann gibt es noch riesen Unterschiede in den Rezepten für den Restaurant Service oder für den Verkauf in der Pâtisserie. Oh je, ich fange an zu schwafeln, das hebe ich mir mal lieber für den eigenen Blog auf 😉
MAREN, dein Garten haut mich um!!!
Einen wunderschönen Sonntag für dich und deine Familie.
Claudia
Maren Lubbe sagt
Hallo liebe Claudia,
Jaja, andere Länder, andere Sitten 😉 !
Du hast sicher recht. Aber die erste Tarte war wirklich zu weich und die Glacage klebrig. Wäre es ein Tartelette gewesen, wäre es vielleicht gegangen. Aber bei einer Tarte muss man einen Unterschied machen, da man sie ja schneiden muss.
Aber das Gute ist ja, dass man die Menge des Agar Agar nach eigenem Gusto variieren kann.
Schön, dass dir unser kleiner Gartenzoo gefällt. Wir genießen ihn auch .
Herzliche Grüße Maren
Giesela Lubbe sagt
Guten Morgen meine Liebe, da ist ja richtig was los bei Dir im Garten, ist es nicht herrlich. Ich genieße die frühen Morgenstunden. Sieht ja echt „schick“ aus Deine Tarte. Die möchte man ja gar nicht anschneiden. Immer wieder schon zu lesen.
Euch einen schönen Sonntag meine Liebe Gruß Giesela
Maren Lubbe sagt
Hallo meine Liebe!
Bist du auch eine ‚Lerche‘ ? Ich mag die Morgenstunden auch so gern. Manchmal schleiche ich bei gutem Wetter im Morgenmantel in den Pavillon und beobachte von dort aus das Treiben im Garten.
Hab eine schöne Woche, liebe Giesela!
Liebe Grüße Maren
mellimille sagt
Liebe Maren,
das sind wunderschöne Bilder, die den Frühling bei diesem Wetter ins Haus holen. Beim Betrachten schmecke ich automatisch Himbeere und die erfrischende Maracuja. Bisher habe ich noch nicht mit frischer Maracuja gearbeitet… das muss ich jetzt ändern.
Liebe Grüße
Melli
Maren Lubbe sagt
Ja, das solltest du wirklich, Melli! Leider sind sie hier oft teuer. Wenn man größere Mengen braucht empfiehlt sich wirklich auf TK Maracujapüree zu kaufen. Aber für den Guss sollen ja auch die Kerne zu sehen sein.
Liebste Grüße Maren
eva sagt
Wow, Maren, die sind wunderschön!!! (Der Mai sowieso, ist mein Lieblingsmonat). Und ich sehe, du bist auch vom Blindbacken weg. 😉 Ich hoffe, dass wir die gute Kunde möglichst weit verbreiten können. Ich ärgere mich immer wieder, wenn ich in neuen Backbüchern darüber lese…
Himbeer-Maracuja ist zudem eine wunderschöne Geschmackskomposition. Werde ich mir merken. Meine für heute geplante Torte steht leider noch undekoriert im Eis. Vielleicht gibt es sie morgen, aber jetzt müssen wir erst einmal das schöne Wetter genießen.
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag,
Eva
Maren Lubbe sagt
Hallo liebe Eva,
Habt ihr den sonnigen Tag genossen? Ich könnte mich gar nicht entscheiden ob ich im Garten arbeiteten oder Kuchen backen und fotografieren sollte. Habe einfach beides gemacht 😉 .
Du hast Recht, oft kann man das Blindbacken durchs Einfrieren auslassen. Heute habe ich allerdings eine Tarte mit höherem Rand gebacken. Da habe ich doch wieder blindgebacken.
Dann freue ich mich jetzt schon mal auf dein Werk. Bis dahin
Liebe Grüße
Maren
sabrinahaeppchen sagt
Ach wie huebsch das wieder aussieht! Und schmeckt sicher so richtig suess-sauer…hmmm. hab nen tollen Sonntag mit deinem Privatzoo 😉 liebste Gruesse, Sabrina
Maren Lubbe sagt
Danke schön, liebste Sabrina!
Vorhin ist mir das Eichhörnchen beinahe über die Füße gelaufen! 🙂
Die werden mit der Zeit richtig mutig. 🙂
Liebe Grüße Maren
Franzi sagt
Liebe Maren,
wow, die Tarte leuchtet einem ja geradezu entgegen. Wunderschöne Fotos hast du geknipst!
Und das Eichhörnchen ist total niedlich!!! 🙂
Liebe Grüße, Franzi
Maren Lubbe sagt
Danke, liebe Franzi!
Die Tarte ist wirklich herrlich fruchtig! Und das Eichhörnchen bzw die Eichhörnchen, sind wirklich witzig. Sie sind total neugierig und frech!
Vielen Dank für deinen Besuch hier bei mir.
Liebe Grüße Maren
Geschmacks-Sinn sagt
Liebste Maren,
oh was für eine Farbenpracht! Es sieht mal wieder einfach fabelhaft aus! Es tut mir leid, dass es bei der großen Tarte nicht ganz so funktioniert hat, wie Du es Dir vorgestellt hast. Ich kann mir genau vorstellen, wie sehr Du Dich geärgert hast. Aber deine Idee mit den Törtchen ist toll und da hat ja dann auch alles so geklappt, wie du es wolltest. Jetzt bräuchte ich nur noch einen Lieferdienst von Deinen leckeren Törtchen nach Berlin 😉
Hast Du bei der großen Tarte eine ganz normale Springform benutzt? Oder gibt es die runde Form auch mit Hebeboden?
Ich wünsche Dir noch einen schönen Sonntag Abend und einen angenehmen Start in die kommende Woche.
Ganz liebe Grüße Katrin
Maren Lubbe sagt
Liebste Katrin,
Ja also das mit dem Lieferdienst, das wäre was. Der würde ständig hin und her pendeln.
Für die große Tarte habe ich einen Tartering mit 20cm Durchmesser benutzt. (Übrigens auch für die Tartelettes, nur kleiner) Die verwendet man in Frankreich sehr häufig. Hier findet man sie komischerweise selten. Aber selbstverständlich kannst du auch eine Tarteform mit oder ohne Hebeboden oder eine Springform in entsprechender Größe benutzen.
Ich wünsche dir einen guten Start in die Woche. Ich hoffe es geht dir gut?
marliesgierls sagt
Diese Torte sieht aus, wie der Frühling pur, und so fröhlich!!!! Ein Augenschmaus und bestimmt köstlich. Das mit dem nicht schnittfesten Innenleben kenne ich, gerade wenn ich ohne Rezept arbeite, ist es immer wieder sehr spannend, ob ich richtig gelegen habe, manchmal ja – aber auch manchmal nein, dem Geschmack tut es keinen Abbruch, aber natürlich nicht so fotogen! Liebe Grüße Marlies
Maren Lubbe sagt
Da hast du Recht, Marlies! Die erste Tarte schmeckte mindestens genauso gut, war aber leider beim Anschneiden sehr klebrig und sah unschön matschig aus. Das kann ich euch hier doch nicht abliefern! Ich möchte gern Rezepte weitergeben, die auch funktionieren. Schmecken müssen sie aber auf jeden Fall! 🙂
Alles Liebe
Maren
marliesgierls sagt
Sicher müssen sie funktionieren, aber manchmal weiß man auch gar keinen Grund warum es nicht so klappt, das kann dann Luftfeuchte, Backofen o.ä. sein. Aber Dein 2. Versuch war ja super, muss mal sehen, ob ich auch mal Maracuja bekomme. LG MArlies
Ute Schubert sagt
Liebe Maren,
ein wunderschöner Beitrag, die Tiere so niedlich, ja da kommt der Frühling so schön rüber. Und ich hab mal auf der Seite vom „Gartenzauber“ vorbeigeschaut – das sieht ja wirklich toll aus, ist leider zu weit weg von mir 😉
Aber nur zur Hauptattraktion: Die Tarte und die Tarteletts – wunderschön schon die Optik! Geschmacklich sicher auch keine Frage ;-).Ich liebe Maracuja auch sehr gern und ich werde die Tarte auf meine Nachbackliste setzen – ganz oben!
Ich bewundere auch, dass du das Rezept gleich noch so perfektioniert. Ich lass es dann meist gleich und werf die Flinte ins Korn.
Hast du das Rezept eigentlich selbst entwickelt?
Maren Lubbe sagt
Hallo liebe Ute,
vielen Dank erstmal für dein großes Lob! Das freut mich wirklich 🙂 !
Solche Garten Festivals sind ja inzwischen sehr in Mode gekommen. Hier in der Gegend gibt es mindestens 10 verschiedene! Aber zum ‚Gartenzauber‘ gehen wir eigentlich immer. Sicher gibt es auch bei euch in der Gegend so etwas.
Die Tarte war wirklich herrlich erfrischend und fruchtig. Fast schon eine Sommer Tarte 😉 . Bei dem Rezept habe ich hauptsächlich optische Anleihen bei Christophe Adam, einem französischen Patissier gemacht. Bis auf den Teig, habe ich die verschiedenen Komponenten dann aus meinen Rezepten zusammengesetzt. Trotzdem habe ich mich beim ersten Versuch verschätzt. Hätte die Tarte nicht so lecker geschmeckt und hätte ich nicht noch etwas fertigen Teig im Kühlschrank gehabt, wäre der zweite Versuch vielleicht auch nicht zustande gekommen 😉 . Aber so hat sich die Arbeit gelohnt 🙂 .
Ganz liebe Grüße Maren
I.Lonas Kreativ-Atelier sagt
Zum Anbeißen schön. Die Deko ist zauberhaft…
Sonnige Grüße aus dem Nachbarort
Maren Lubbe sagt
Danke, liebe Ilona! Ich hoffe die Sonne bleibt uns übers Wochenende erhalten 🙂
Kathi sagt
Liebe Maren,
Ich bin gerade ganz verliebt in deine kleinen Tartes. Genau das Richtige für mein Kuchenbuffet zum Geburtstag. Welche Größe haben denn die kleinen Tartes und wieviele könnte man aus dem Rezept bekommen?
Liebe vorweihnachtliche Grüße aus Burgwedel
Kathi
Maren Lubbe sagt
Liebe Kathi,
Das freut mich ja total! 😊 Ich habe Tarteringe mit 8 cm Durchmesser verwendet.Ich kann dir allerdings leider nicht verbindlich sagen, wie viele kleine Tartes du aus dem Rezept bekommst. Ich schätze mal 6-8 Stück.
Ganz liebe Grüße Maren
Petra Mittermaier sagt
Hallo Maren, die Tarte ist wunderschön ☺️
Kann man das Himbeerkompott auch passieren? Muss ich dann die Menge an Himbeeren erhöhen?
Lg
Maren Lubbe sagt
Hallo Petra,
Ja das kannst du natürlich machen. Die Himbeermenge musst du natürlich erhöhen, weil du ja später die Kernchen heraussiebst.
Liebe Grüße Maren
Wajos sagt
Echt beeindruckend! Fast zu schön zum essen!
Maren Lubbe sagt
Aber nur fast 😉 …. man würde sich um den Genuss bringen 🙂 .
Ines sagt
Hallo liebe Maren,
ich stöbere schon seit Tagen Deine Rezepte durch und überlege was ich für meine Mama am Muttertag backen kann. Ich glaube die Entscheidung ist mit diesem Rezept gefallen 🙂 Ich hätte nur eine Frage zur Verwendung von Gelantine. Kann ich diese problemlos mit AgarAgar ersetzen oder gibt es einen Grund, warum in diesem Rezept sowohl Gelantine als auch AgarAgar verwendet werden?
Freue mich auf eine Rückmeldung und bin schon ganz gespannt wie ich die Tarte hinbekomme 🙂
Liebe Grüße,
Ines
Maren Lubbe sagt
Liebe Ines,
Für das Maracuja Curd wäre der Einsatz von Agar Agar nicht geeignet. Außerdem ergeben Gelatine und Agar eine unterschiedliche Konsistenz.
Viel Spaß beim Nachbacken für deine Mama ❤️