Petit Fours/ Törtchen

Madeleines mit Matcha – Frankreich trifft Japan

Kennt ihr Madeleines? Wer jemals in Frankreich war, ist ihnen ganz sicher begegnet, diesen kleinen Küchlein in Muscheloptik. Aber auch hierzulande kennt man dieses Gebäck, nennt es jedoch Bärentatzen. Ob nun eine Muschel oder eine Tatze, es ist ein Miniküchlein, ähnlich einem Keks, nur eben ein softes Küchlein, das gern mit ein bis zwei ‚Hapsen‘ im Genießermund verschwindet 😉 .

.Matcha-Madeleines

Und wie sieht’s mit Matcha aus? Schon gehört? Schon probiert?  Matcha ist ein zu feinem Pulver vermahlener hochwertiger Grüntee, der üblicherweise in der japanischen Teezeremonie Verwendung findet. Aber nicht nur dort. Die Japaner, und inzwischen auch der Rest der Welt, verwendet ihn gern auch zum Kochen und Backen. Die Qualität soll sehr unterschiedlich sein, genau wie der Preis des Tees. Er schenkt den Speisen seine grüne Farbe und eine feine herbe Grünteenote.

Matcha-Madeleines

Ich war schon länger neugierig auf diesen Geschmack. Ich hatte zugegebenerweise Vorbehalte, weil ich zu den Menschen gehöre, die Bitterstoffe in Speisen nicht als schmackhaft empfinden. Campari und Co.? Brrr! Aber egal! Ich war neugierig 😉 . Zunächst brühte ich ihn mit 80 Grad heißem Wasser als Tee auf. Die Japaner verwenden für die Zubereitung einen kleinen ‚Bambusbesen‘, der an einen Rasierpinsel erinnert. Den hatte ich natürlich nicht. Der Geschmack? Hm –  zugegeben nicht so meiner. Ich bin eine leidenschaftliche Darjeelingteetrinkerin. Ich schätze, ich bleibe dabei 😉 . Aber vielleicht hatte ich ja auch nicht den Richtigen? Mari, eine liebe, japanische Bloggerfreundin ist da Fachfrau. Vielleicht schaut ihr mal auf ihren Blog Kazuo, denn sie hat unendlich viele Rezepte mit verschiedenen Matchasorten verbacken. Eine echte Fundgrube 🙂 .

Matcha-Madeleines

Da meine Zeit zum Backen im Moment sehr begrenzt ist ( ich verbringe viel Zeit mit meinem Mann im Krankenhaus), waren die Madeleines natürlich ideal. Der Teig ist schnell gerührt. Einzig eine Madeleineform wäre dann noch vonnöten. Ich habe eine aus Silikon, aber es gibt natürlich auch verschiedene aus Metall usw.

Matcha-Madeleines

Vorsichtshalber (ihr wisst schon: wegen bitter 😉 ) habe ich die kleinen Muschelküchlein mit Zitronenguss überzogen und, nicht nur für dieOptik, mit gefriergetrockneten Himbeeren bestreut.

Hier ist das Rezept:

Teig für ca. 12 Madeleines:

  • 1 Ei Gr. L
  • 45 g Zucker
  • 1 Teel. Honig
  • 42 g Butter, geschmolzen
  • 40 g Mehl
  • 1/2 gestr. Teel. Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 1 Teel. Matchapulver
  • 1 Teel. Yuzu- oder Zitronenabrieb

Guss:

  • 100 g Puderzucker
  • 2-3 El. Zitronensaft
  • 1-2 El. gefriergetrocknete Himbeeren

Backofen auf 160 Grad aufheizen. Die Butter in einem kleinen Topf schmelzen und etwas abkühlen lassen. Eier, Honig und Zucker weißschaumig schlagen. Die trockenen Zutaten vermischen und über die Eimasse sieben. Zusammen mit der Butter und dem Zitronenabrieb zu einem Teig verarbeiten. Die Madeleineform buttern und ggf. etwas mehlieren. Matcha-MadeleinesJe einen Esslöffel Teig in die Mulden füllen und im heißen Backofen ca. 12 Minuten backen. Die heißen Madeleines auf einem Rost abkühlen lassen.Matcha-Madeleines

Puderzucker mit dem Zitronensaft verrühren und die Madeleines damit bestreichen. Die getrockneten Himbeeren im Mörser zermahlen und auf den noch feuchten Guss streuen.

Mit Klick auf den folgenden Link gelangt ihr zu einer druck- und speicherbaren PDF-Rezeptansicht:  Madeleines mit Matcha

 

 

Matcha-Madeleines

Soweit so gut 🙂 ! Es ging an’s Probieren. Der Teig war ganz wunderbar fluffig, feinporig und saftig. Die Grünfärbung hätte ich mir gern deutlicher gewünscht. Und der Geschmack? Lecker! Wenn nicht der etwas herbe Nachgeschmack gewesen wäre :-/  . Dazu muss ich sagen, dass ich mehrere Madeleines an verschiedene Leute verteilt habe, die sie ausnahmslos ALLE köstlich und sogar gerade wegen dieser Geschmacksnote, lecker fanden. 😀

Matcha-Madeleines

 

Ist es mein persönlicher Geschmack oder war es der Tee? Ich weiß es nicht! Ich weiß nur, dass ich Madeleines lecker finde und dieses Rezept, für mich auf jeden Fall ohne Matcha, dafür aber vielleicht mit anderen Gewürzen, wie z. B. Zimt oder Kardamom, noch öfter backen werde. Besonders gefiel mir auch der Guss dazu, denn er passte nicht nur gut, sondern hält die kleinen Madeleines auch am nächsten Tag noch saftig.

Matcha-Madeleines

Ihr Lieben, das Wochenende ist in Anmarsch und ich wünsche euch und mir, dass es die ersehnte Erholung und Entspannung bringt. Auch wenn sich bei uns gerade ein leichter Silberstreif am Horizont abzeichnet, eines ist sicher: Diese letzten Wochen werde ich im ganzen Leben nicht vergessen …

Ganz liebe Grüße

Eure Maren ♥♥♥

 

 

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38 Kommentare

  • Antworten
    marliesgierls
    21. November 2014 at 17:42

    Liebe Maren, als erstes wünsche ich dir und Deinem Mann ein gutes Wochenende, und das der Silberstreif immer stärker wird.
    Du hast nun endgültig in mir den Wunsch geweckt, eine Madeleine-Form zu besitzen, damit ich sie auch backen kann, und Zitronenguß ist immer prima. Matcha ist auch nicht mein Ding, obwohl ich jeden Tag eine große Kanne Grüntee trinke, verschiedene Sorten, ich bezeichne mich als Kenner, aber Matcha, er wirkt bei mir nicht belebend, er schmeckt mir nicht und dann der Preis, ich werde meinen Rest auch Verkochen, dazu ist er gut genug.
    Liebe Grüße Marlies

    • Antworten
      Maren Lubbe
      21. November 2014 at 17:48

      Puh, da bin ich aber froh, nicht mit meinem Geschmackssinn alleine dazustehen, Marlies! Ich dachte schon ich sei ein Banause. Alle schwärmen von Matcha und ich mag ihn einfach nicht. Aber wie gesagt, vielleicht hatte ich auch keine so feine Sorte (obwohl er teuer genug war 🙁 ) Ich fürchte, das Thema Matcha muss ich für mich abhaken.
      Ganz liebe Grüße
      Maren

      • Antworten
        marliesgierls
        21. November 2014 at 18:05

        Ich habe es abgehakt, obwohl ich sogar bitter gerne mag, ich halte ihn definitiv für überbewertet, besonders durch den „Vegan-Guru“ Attila Hildmann ( ich gehöre nicht zu seiner Fan-Gemeinde!). LG Marlies

  • Antworten
    Die Küchenzuckerschnecke
    21. November 2014 at 17:44

    Hallo liebe Maren,
    ja, der Matcha, den mag man, oder mag ihn nicht. Dein Rezept klingt wunderbar und die Madeleines sehen köstlich aus. Die wären genau mein Geschmack 🙂 Die getrockneten Himbeeren passen wunderbar dazu, nicht nur optisch.
    Ich wünsche dir ein entspanntes Wochenende!
    Ganz liebe Grüße,
    Joanna

    • Antworten
      Maren Lubbe
      21. November 2014 at 17:50

      Danke schön, liebe Joanna!
      Magst du denn Matcha? Hast du eigentlich schon etwas damit gebacken?
      Ich muss sagen, durch den Guss und die Himbeeren war die herbe Note selbst für mich nicht so störend, dass ich die Madeleines nicht gemocht hätte. Nur ohne mag ich sie halt lieber 😉
      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    Die Küchenzuckerschnecke
    21. November 2014 at 17:59

    Also pur als Tee schmeckt mit der Matcha nicht, obwohl ich gerne grünen Tee trinke. Der Matcha ist mir einfach zu bitter und schmeckt so „algig“. Zum backen finde ich den ganz gut. Ich habe schon mal einen Rührkuchen damit gemacht, der war ganz lecker. Und diese Rezepte hier:
    http://diekuechenzuckerschnecke.wordpress.com/2014/10/21/matcha-lemon-shortbread/
    http://diekuechenzuckerschnecke.wordpress.com/2014/03/30/kokos-matcha-pudding/

    • Antworten
      Maren Lubbe
      21. November 2014 at 18:11

      Schön, dass du die Links mitgeschickt hast, dann können die interessierten, Matcha liebenden Leser dort gleich stöbern 😉 .
      Vielleicht sollte ich es doch noch einmal versuchen?

  • Antworten
    Michael
    21. November 2014 at 18:08

    „Oishisu“ würde ich mal in möchtegern-japanisch sagen, „das sieht köstlich aus“. Als großer Fan der japanischen Naschereien mit teilweise irren Kombinationen (z.B. hier: http://www.nestle.com/media/newsandfeatures/japan-kitkat-boutique ) gefällt mir diese Grüntee-Varinate der Madeleines auch sehr sehr gut. Was den Tee angeht und die Bitterkeit: Ja, ich denke es liegt an der Sorte. Mit einem guten Horai Premium wäre das sicher gut gekommen… http://www.teespeicher.de ist da mein Tipp.
    Gruß, Michael

    • Antworten
      Maren Lubbe
      21. November 2014 at 18:13

      Vielen Dank lieber Michael! Das ist ein Tipp den ich brauche! Ich möchte natürlich nicht, nur wegen eines Versuchs gleich ‚das Kind mit dem Bade‘ ausschütten.
      Ich geh mal nachschauen … 🙂
      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    boulancheriechen
    21. November 2014 at 18:42

    Und ich habe eine Schwäche für Bitteres! Neulich bin ich in Frankreich schon um die Förmchen herumgeschlichen: Wäre doch eine Investition in die Zukunft!?
    Liebe Grüße u alles Gute für deinen Mann!
    Cheriechen

    • Antworten
      Maren Lubbe
      21. November 2014 at 19:03

      Danke, liebes Cheriechen!
      Ehrlich gesagt habe ich mir immer vorgenommen eine Madeleineform aus Paris mitzubringen. Nun hatte ich aber neulich das Glück sehr günstig an diese Silikonform zu kommen. Sie backt auch sehr gut, aber irgendwie hätte ich doch gerne eine echte französische gehabt. Verrückt, oder?
      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    Barbara
    22. November 2014 at 6:47

    Hallo Maren,

    endlich höre ich im letzten Satz eine leichte Besserung und Hoffnung heraus… zuerst mal weiterhin alles Gute.
    Ansonsten weißt Du ja, wie sehr wir Madeleines mögen. Aber wenn du von bitterem Geschmack schreibst, dann ist diese Sorte wohl nichts für mich. Mich schüttelts schon bei einer Tasse Milchkaffee, weil er mir zu bitter ist. Ich und Bitter – das wird nichts mehr. Ich habe auch schon lange überlegt, ob ich nicht wenigstens mal was ganz Kleines mit Matcha backen soll, man sieht ja wirklich fast überall lauter tolle Rezepte damit – aber ehrlich gesagt war er mir immer etwas zu teuer für etwas, was meine Kinder sowieso nicht essen würden (grüner Kuchen – bäh).

    Also, weiter Ohren steif halten und liebe Grüße,
    Barbara

    • Antworten
      Maren Lubbe
      22. November 2014 at 9:59

      Liebe Barbara,
      Ich kann dich verstehen, auch ich bin sehr empfindlich was Bitteres angeht. Das zeigt sich immer wieder. Ich habe mal gelesen, dass das schon in einem Menschen angelegt ist. Wir gehören dann wohl zur anderen Fraktion. Aber es gibt ja genug Madeleines Rezepte – siehe Deinen Blog 🙂 .
      Was unseren Silberstreif am Horizont angeht, scheint er sich heute schon wieder zu verziehen. Es ist wirklich zum wahnsinnig werden…
      Liebe Grüße Maren

      • Antworten
        Barbara
        23. November 2014 at 6:28

        Oh Mist, dass tut mir so leid. Ich dachte, es geht jetzt wirklich ein bisschen aufwärts bei euch!

  • Antworten
    evazins
    22. November 2014 at 10:49

    Zu schade, dass du keinen „guten“ Matcha erwischt hast. Meine erstes Tütchen bekam ich von einer befreundeten Bloggerin geschickt. Der Matcha war Ok, aber nicht besonders. Meine Schwester hat mir dann eine Dose Uji-Matcha aus Japan mitgebracht, ein ganz anderer Schnack, zwar auch leicht bitter, aber viel „grasiger“ und intensiver grün gefärbt. Einfach nur lecker. Madeleines habe ich damit auch schon gebacken. 😉
    Und es scheint, als ginge es langsam wieder bergauf bei euch, freut mich sehr das zu hören! Weiterhin gute Besserung an deinen Mann und ein schönes Wochenende,
    Liebe Grüße,
    Eva

    • Antworten
      Maren Lubbe
      25. November 2014 at 18:16

      Liebe Eva,
      ich hatte zuvor deinen Post über die verschiedenen Madeleines gelesen. Ihr mochtet die mit Matcha ja fast am liebsten. Tja, liegt es an der Qualität – sicher auch. Ich fürchte nur, dass bitter einfach nicht meines ist. Egal! Es gibt ja genug andere Varianten.
      Vielen Dank für deine Genesungswünsche. Wir können sie nach wie vor gebrauchen. Leider ging’s am Wochenende mal wieder abwärts … es ist zum verrückt werden! Aber heute nun glauben die Ärzte, das richtige Medikament gefunden zu haben. Drück die Daumen!!
      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    Emma
    22. November 2014 at 11:22

    Liebe Maren, ich kann es kaum abwarten bis meine Tochter 1 wird und ich Madeleines backen kann… Sie heißt nämlich Madeleine 😉

    Liebe Grüße,

    Emma

    • Antworten
      Maren Lubbe
      25. November 2014 at 18:12

      Oh, Emma, wirklich?! Na, das passt doch. Und so kleine süße Madeleines passen auch wunderbar in die kleinen Händchen einjähriger Mädchen namens Madeleine 🙂 !

      Liebste Grüße Maren

  • Antworten
    lixiepott
    22. November 2014 at 16:02

    Liebste Maren,
    Du hast es also gewagt und mit Matcha experimentiert! Toll! Ich bin bislang noch ein wenig skeptisch und würde wohl auch eher die anderen genannten Varianten bevorzugen. Aber super klasse sehen Deine Madeleines aus!
    Und ich vernehme Deinem Text eine Besserung Eurer derzeiteigen Situation? Oh ich wünsche es Euch so sehr! Liebste Grüße und ein wundervolles Wochenende! Fühl Dich gedrückt, Lixie

    • Antworten
      Maren Lubbe
      25. November 2014 at 18:10

      Liebste Lixie,
      ich werde in Zukunft sehr gerne wieder Madeleines nach diesem Rezept backen, da sie wunderbar saftig waren. Manche gekauften sind furchtbar trocken ! Nur mit Matcha – nein, das wohl nicht mehr 😉 .
      Mit der Besserung ist es leider so eine Sache … immer wieder bekommen wir einen Dämpfer verpasst und mein armer Mann ist nur noch ein Häuflein Elend 🙁 . Aber wir geben nicht auf!!
      Danke für deine lieben Wünsche und ganz liebe Grüße
      Maren

      • Antworten
        lixiepott
        25. November 2014 at 18:15

        Oh je, das tut mir sehr leid für ihn! Aber die Daumen bleiben weiterhin gedrückt! Es muss doch endlich bergauf gehen! Ich wünsche es Euch insbesondere zu den Feiertagen so sehr! Liebe Grüsse und seid weiterhin so tapfer, Lixie

  • Antworten
    frauknusper
    22. November 2014 at 19:07

    Liebste Maren,
    ich glaube, ich habe mich noch nie so sehr über die letzten ätze eines Blogposts gefreut wie heute. Wie schön, dass es wieder etwas aufwärts geht. Deine Madeleines sehen super aus, ich mag die kleinen Teilchen. Mit Matcha habe ich noch nicht so viel gebacken, aber bei dem großen Kaffeehaus gab es da immer einen Green Tea Mocha, den ich sehr gerne getrunken habe. 🙂
    Die Farbe würde mir auf jeden Fall gefallen aber ob der Geschmack es auch tun würde, muss ich austesten. 😉
    Hab ein entspanntes Restwochenende.
    Liebe Grüße
    Sarah

    • Antworten
      Maren Lubbe
      25. November 2014 at 18:07

      Liebste Sarah,
      Green Tea Mocha ist bestimmt auch leckerer als Matcha, schätze ich mal. Na ja, ich will kein Banause sein. Vielleicht war’s, wie gesagt, der Falsche.
      Am Freitag sah’s bei uns tatsächlich mal etwas hoffnungsfroher aus, was dann aber an den folgenden Tagen wieder einen derben Schlag bekam. Ach, es ist einfach deprimierend, dieses Auf und Ab 🙁 . Aber wir geben den Kampf nicht auf!
      Liebste Grüße
      deine Maren

  • Antworten
    Schokohimmel
    24. November 2014 at 12:07

    Liebe Maren, du hast es getan und mit Matcha gebacken! Juhuuuu! 🙂
    Ich hätte supergern probiert und die Madeleines bestimmt lecker gefunden. Ich mag grünen Tee und Matcha (und ja, natürlich auch feinen Darjeeling)! Ich glaub, ich komme mal zum Teekränzchen vorbei…
    Liebste Grüße an dich!

  • Antworten
    ichmussbacken
    24. November 2014 at 12:36

    Liebe Maren,
    ich freue mich zu entdecken, dass du dieselben Vorbehalte gegen Matcha hast/hattest wie ich! Im Gegensatz zu dir habe ich mich noch nie daran gewagt, mit Matcha zu backen. Ich weiß auch nicht, warum; irgendwie habe ich das Gefühl, dass mir Gebäck ohne Matcha lieber ist als mit. Ich mag es gerne, wenn der Teig „pur“ schmeckt, ohne zu viel Nebengeschmack und Aromen. Auch Orangensaft oder Alkohol im Teig ist nicht so meines.
    Deine Madeleines sehen jedenfalls super-hübsch aus!
    Ich drück euch die Daumen, dass eure Sorgen irgendwann ein Ende haben!
    Liebe Grüße
    Eva

    • Antworten
      Maren Lubbe
      25. November 2014 at 18:04

      Liebe Eva,
      ja, ich verstehe was du meinst. Purer Geschmack ist eigentlich ja auch das Beste. Trotzdem siegt oft genug meine Neugierde 😉 . Für mich ist das Thema Matcha, glaube ich, zunächst erledigt.
      Ganz liebe Grüße und ‚Danke‘ !
      Maren

  • Antworten
    Geschmacks-Sinn
    24. November 2014 at 18:18

    Liebste Maren,
    bisher habe ich noch nie Madeleines gegessen. Aber wenn ich Deine so sehe, dann muss ich das umbedingt mal nachholen.
    Ich habe auch schon zweimal mit Matcha gekocht bzw. gebacken. Aber irgendwie war das nicht so mein Fall. Dieser Matcha-Geschmack ist irgendwie nicht meiner.
    Ich bevorzuge dann auch lieber andere Teesorten 🙂
    Ich wünsche Dir eine angenehme Woche und drücke weiterhin ganz doll die Daumen, dass es deinem Mann bald besser geht.
    Liebe Grüße Katrin

    • Antworten
      Maren Lubbe
      25. November 2014 at 18:02

      Liebste Katrin,
      du, dann wird es aber höchste Zeit, dass du mal Madeleines probierst! Diese sind wirklich lecker saftig. Wenn man sie manchmal kauft sind sie so trocken .. puh!
      Matcha spaltet anscheinend die Nation. Die einen lieben ihn, die anderen nicht. Na ja, Katrin, wir bleiben beim Gewohnten, nicht war?

      Danke für deine lieben Wünsche! Wir können nach wie vor alle Daumen gebrauchen. Das vergangene Wochenende war furchtbar. Wann hört das nur auf?
      Liebste Grüße Maren

  • Antworten
    Mari
    25. November 2014 at 20:42

    Liebe Maren,
    vielen Dank für deine liebe Erwähnung. Ich habe die Madeleines gleich nachgebacken und dann gleich noch ein zweites Mal, allerdings dann nur die Zubereitungsart geändert. Ich finde so etwas ja echt spannend.
    Deine Variante erinnerte mich sehr an eine fluffige Wiener Masse. Schön locker und wenn man nicht aufpasst, hat man mehr Madeleines gegessen als gewollt.
    Schön, dass du dich mal ans Backen mit Matcha herangetraut hast. Schade nur, dass dein Matcha so blass ist. Dabei (ich hab’s mal gegoogelt) handelt es sich bei deinem um einen richtig guten Matcha, der laut Foto (http://www.nagata-chaen.com/en/intro.html) eine wirklich schöne grüne Farbe aufweist.
    Falsche Lagerung oder Überlagerung?
    Wirklich schade, dass dein Einstieg dadurch einen Dämpfer bekommen hat.
    Der oben empfohlene Horai Matcha ist ein Trink-Matcha und viel zu schade zum Verbacken. Koch-Matcha haben ein kräftigeres Aroma (sie müssen schließlich neben anderen Aromen bestehen^^) und sind viel, viel günstiger. So ab 14€ aufwärts pro 100 g.
    Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft und hoffe natürlich sehr, dass dieses Auf und Ab endlich in einem Auf endet.
    Herzlichst,
    Mari

    • Antworten
      Maren Lubbe
      25. November 2014 at 21:16

      Liebe Mari,
      wie schön, dass ich nun den Rat eine Fachfrau bekomme! 🙂 Das mit dem Matcha ist dann ja wirklich rätselhaft. Ob er bei unserem Teehändler zu lange gelagert wurde (oder falsch)? Ich weiß es nicht. Aber gut zu wissen, dass der Horai Matcha nur zum Trinken ist. Ich hätte ihn aber für den Preis eh nicht gekauft 😉 .
      Das Madeleines Rezept habe ich von Philippe Conticini adaptiert und es gefällt mir ausnehmend gut. Auch wenn es ja, wie du schon sagst, keine Sandmasse ist. Egal, ich finde sie lecker 🙂 !
      Danke für deine lieben Wünsche und deinen fachmännischen Rat.
      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    zuckerfreunde
    27. November 2014 at 18:01

    Die sehen ja furchtbar lecker aus! Da möchte man sich gleich ein paar schnappen 😉 An Madeleines hab ich mich noch nicht probiert, Matschapulver haben wir aber auch noch zu Hause – wir sind dem Hildmann auch auf den Leim gegangen 😉 So ein purer Matscha-Drink schmeckt ja bääh, aber in einem Kuchen oder einem feinen Gebäck kann ich mir wirklich gut vorstellen, dass es super schmeckt. Da hätte ich ja noch eine Verwendung für das teuere Pulverchen. Lg Elli

  • Antworten
    Becky
    29. November 2014 at 10:42

    Hey,
    ich habe dich für den Liebster Award nominiert! Ich hoffe, du hast Lust und Zeit, ein paar Fragen zu beantworten, ich würde mich sehr freuen! Genaueres findest du hier: https://cookingworldtour.wordpress.com/2014/11/29/liebster-award-zum-zweiten/
    Liebe Grüße, Becky

    • Antworten
      Maren Lubbe
      8. Dezember 2014 at 22:10

      Liebste Becky,
      Vielen Dank für diese Ehre. Zur Zeit siehts bei mir leider nicht so gut aus. Du weißt ja, dass die Gesundheit meines Mannes mir große Sorgen bereitet, aber sobald ich den Kopf wieder frei habe ‚kümmere ‚ ich mich um deine Fragen.
      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    sabrinahaeppchen
    5. Dezember 2014 at 15:05

    Hallo Maren, deine Madeleines sehen wie alle deine Backwerke fantastisch aus! Auch wenn ich deine Vorbehalte gegenüber Matcha durchaus verstehen kann. Ich hab mich vergangenes Jahr mal an Matcha-Cheesecake-Törtchen versucht, die ich allerdings auch mit wenig Begeisterung gegessen habe (schmeckte irgendwie fischig). Seitdem steht die Dose sündhaft teueren Tees zuhause so rum…;)

    Meine Liebe, ich wünsche dir und deiner Familie alles Gute und hoffe, ihr findet trotz des ganzen Trubels ein bisschen Weihnachtsstimmung. Liebe Grüße, Sabrina

    • Antworten
      Maren Lubbe
      8. Dezember 2014 at 21:59

      Liebste Sabrina,
      Dann gehörst du also auch zu den Matcha Gegnern 😉 ? Als Cheesecake? Och, nöö! Ich bin auch durch damit. Da gibt es für meinen Geschmack leckerere Zutaten.
      Vielen Dank auch für deine lieben Wünsche, Sabrina. Ich habe mich sehr darüber gefreut <3
      Maren

  • Antworten
    Matcha Kipferl | Bake it!
    20. Januar 2015 at 11:36

    […] hab ich mich von einigen tollen Matcha-Rezepten (z. B. diese Matcha Plätzchen oder diese Matcha Madeleines) inspirieren lassen und hab die traditionellen Kipferl mit dem trendigen Grüntee-Pulver […]

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