Tartes/ Torte

Pierre Hermés ‚Unendliche Vanille‘ Tarte

Liebt ihr Vanille? Dann seid ihr hier genau richtig!

Vanille Tarte // Tarte infiniment vanille

Diese unschuldig wirkende Tarte ist eine wahre Vanillebombe! Nicht umsonst hat sie ihr Schöpfer, der französische Pâtissier Pierre Hermé, Tarte Infiniment Vanille  – ‚Unendliche Vanille‘ Tarte – genannt. Eine absolut treffende Bezeichnung!

Vanille Tarte // Tarte infiniment vanille

Ihr ahnt ja gar nicht, wie lange ich schon um dieses Rezept ‚herumschleiche‘! Ja, es ist zugegeben mal wieder verhältnismäßig aufwändig! Man sieht es der Tarte noch nicht einmal von außen an, wie viele Arbeitsschritte sie enthält – aber glaubt mir, es lohnt sich wirklich, denn sie ist so zart und schmeckt so fein, wie es nur eines Rezepts des großen Pâtissiers würdig sein kann <3

Vanille Tarte // Tarte infiniment vanilleVanille Tarte // Tarte infiniment vanille

Ganze sechs Komponenten enthält dieses edle Stück. Beginnen wir mit dem zartknusprigem Mürbeteig. Ein Rezept, dass schon sehr lange mein ‚Everyday-Mürbeteig‘ ist. Er lässt sich super verarbeiten und schmeckt einfach herrlich buttrig. Neu und ungewohnt war für mich die Biskuiteinlage, die mit Vanillesirup getränkt wird und es sich in einer weißschokoladigen Vanilleganache bequem macht. Das alles wird bedeckt von einer himmlischen Vanille-Marscarpone Creme, die wiederum eine weiße Glanzglasur bekommt, in der man sich spiegeln kann. Etwas gemahlene Vanille und Schokoladenplättchen zur Dekoration, mehr braucht diese reinweiße Tarte nicht.

Vanille Tarte // Tarte infiniment vanille

Zum Thema Aufwand betone ich aber auch an dieser Stelle noch einmal: Lasst euch Zeit! Backt die Tarte nicht gerade wenn ihr wenig Zeit habt, sondern dann, wenn ihr Muße habt. Bereitet in Ruhe die Komponenten vor, die vorzubereiten gehen. Selbst die Mürbeteigtarte kann am Vortag gebacken werden und in Alufolie verpackt auf ihren Einsatz warten. Okay, das Überziehen mit der Glanzglasur muss schnell gehen und ist immer irgendwie aufregend 😉 . Ist es dann aber fertig, hält sich euer „Kunstwerk“ ohne Probleme ein paar Tage im Kühlschrank.

 

Tarte ‚Unendliche Vanille‘

 nach Pierre Hermé

 

Vanille-Mascarpone-Creme

(Diese Creme setzt sich aus einer Englischen Vanillecreme + Mascarpone zusammen und sollte mindestens einen Tag vorher zubereitet werden, weil sie später gefroren verarbeiten wird.)

Englische Vanillecreme*:

  • 250 g Sahne
  • 1 Vanillestange
  • 3 Eigelb
  • 60 g Zucker
  • 2 Blätter Gelatine

Gelatine für 5-10 Minuten in eiskaltem Wasser einweichen. Die Sahne in einen Topf geben, die Vanillestange aufschlitzen, das Mark herauskratzen und dieses, zusammen mit der leeren Stange, zur Sahne geben.  Die Sahne erhitzen und die Vanille etwas darin ziehen lassen. Die Eigelbe in einer Schüssel mit dem Zucker verrühren. Die Vanillesahne zum Kochen bringen und durch ein Sieb zum Eigelb gießen. Dabei fleißig rühren! Nun alles zurück in den Topf gießen und bei mittlerer Hitze zum Köcheln bringen (ca. 80 Grad). Zieht den Topf vom Herd und rührt nun die Gelatine unter. Bedeckt die Oberfläche der Creme mit Frischhaltefolie stellt sie in den Kühlschrank.

Creme Anglaise

In der Zwischenzeit stellt ihr eine Springform oder einen Tortenring mit 20 cm Durchmesser bereit und legt sie mit Folie aus.

  • 150 g Mascarpone
  • o.g. Englische Creme Vanille*, abgekühlt

Nachdem die Englische Vanillecreme abgekühlt ist, schlag ihr die Mascarpone auf und rührt die Vanillecreme unter, bis eine glatte Masse entstanden ist. Diese Vanille-Mascarpone-Creme füllt ihr in den vorbereiteten Tortenring und streicht sie glatt. Bedeckt die Form mit Folie und stellt sie für mindestens über Nacht in den Gefrierschrank.

Vanille Mascarpone Creme

 

Vanillesirup

(Der Sirup wird zum Tränken des Biskuits verwendet und kann gut im Vorwege zubereitet werden und dann im Kühlschrank aufbewahrt werden.)

  • 50 g Mineralwasser
  • 25 g Zucker
  • 1 Vanillestange
  • 1 Teel. flüssiges Vanilleextrakt
  • 1 El. brauner Rum

Vanille Sirup

Die Vanillestange öffnen. Wasser, Zucker und Vanillestange in einen kleinen Topf geben, aufkochen, Herd ausstellen und den Sirup 30 Minuten ziehen lassen. Dann den Rum und das flüssige Vanilleextrakt hinzufügen.

Am nächsten Tag:

Mürbeteig

  • 85 g weiche Butter
  • 60 g Puderzucker
  • 20 g gemahlene Mandeln
  • 1 Ei Gr. M
  • etwas gem. Vanille
  • 1 Prise Salz
  • 150 g Mehl

Mürbeteig Tarte

Heizt den Backofen auf 180 Grad vor. Butter und Puderzucker mit dem Knethaken vermengen. Die restlichen Zutaten hinzufügen, zu einem glatten Teig verkneten und 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Eine Form mit 22 cm Durchmesser (ich habe einen verstellbaren Tortenring verwendet) fetten und den Teig ausrollen. Den Boden der Form mit dem Teig auslegen und aus dem restlichen Teig einen ca. 3 cm hohen Rand formen. Tipp: Um eine gerade glatte Kante zu bekommen, schneide ich den Teigrand mit einem Pizzamesser gerade. Stellt die Form noch eine halbe Stunde in den Kühlschrank. Danach schneidet ihr einen großen Kreis Backpapier aus und zerknüllt ihn kräftig mit den Händen. Streicht das Papier wieder glatt und legt es auf den Teig. Es schmiegt sich auf diese Weise wesentlich besser an, so dass ihr nun die Backperlen oder die Hülsenfrüchte zum Blindbacken einfüllen könnt. Backt den Mürbeteig nun 10 Minuten vor. Danach entfernt ihr das Backpapier und die Backperlen und backt die Tarte zu Ende bis sie leicht gebräunt ist. Auf einem Rost abkühlen lassen.

Biskuit

  • 1 Eiweiß
  • 25 g Zucker
  • 1 Eigelb
  • 15 g Mehl
  • 10 g Stärkemehl

Biskuitscheibe

Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Das Eiweiß mit dem Zucker steifschlagen. Das Eigelb kurz unterrühren, Mehl und Stärke darübersieben und alles unterheben. Den Teig in einen Spritzbeutel mit kleiner Rundtülle füllen und auf einem, mit Backpapier belegten Backblech, eine ‚Schnecke‘ mit ca. 18 cm Durchmesser spritzen. (Alternativ könnt ihr den Teig auch mit einer Palette auf dem Backpapier verstreichen.) Ca. 10 Minuten hellbraun backen.

 

Vanille Ganache

  • 120 g flüssige Sahne
  • 1/2 Teel. gemahlene Vanille
  • 1 Teel. Vanilleextrakt
  • 125 g weiße Kuvertüre

Schmelzt die weiße Kuvertüre in der Microwelle oder im Wasserbad. Erhitzt die Sahne mit der Vanille (nicht kochen!) und gebt sie unter Rühren nach und nach zur Schokolade, bis ihr eine glatte Creme erhaltet.

Aufbau:

Füllt ein Drittel der Vanille Ganache in den Mürbeteigboden. Bestreicht die Biskuitscheibe satt mit dem Vanillesirup und legt sie in die Mitte der Tarte. Übergießt den Biskuit dann mit der restlichen Ganache.

Tarteaufbau

Weiße Glanzglasur (Mirror Glaze)

  • 110 g Zucker
  • 90 ml Wasser
  • 3 Bl. Gelatine
  • 70 ml Sahne
  • 1-2 Teel weiße Lebensmittelfarbe (Titanoxid) z.B. diese Klick*

Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Zucker, Sahne und Wasser mit der Lebensmittelfarbe aufkochen. Vom Herd ziehen und die Gelatine unterrühren. Beiseite stellen und auf ca. 30-35 Grad abkühlen lassen, dabei immer mal umrühren.- Hat die Glasur die richtige Temperatur erreicht holt ihr die gefrorene Vanille-Mascarpone Scheibe aus dem Gefrierschrank und positioniert diese auf ein Rost, unter das ihr einen Teller stellt. Übergießt die gefrorene Scheibe mit der Glanzglasur indem ihr direkt in der Mitte beginnt und ggf. mit der Palette bei der Verteilung nachhelft. Das Ganze muss wirklich schnell gehen, da die Glasur auf der eisigen Creme sofort anzieht und Korrekturen dann nicht mehr ohne optische Einbußen möglich sind! Selbst das Fotografieren dieses Schrittes  hat mich bei der Umsetzung stolpern lassen 😉 .

Glacage

Ist die Glasur fest, hebt ihr die gefrorene Scheibe an und positioniert sie vorsichtig auf die vorbereitete Tarte. Dekoriert die Tarte mit gemahlener Vanille. Ich, bzw. mein Mann, haben einen Essteller dicht über die Tarteoberfläche gehalten und die gemahlene Vanille über den so entstandenen Bogen gesiebt.

Vanille Tarte // Tarte infiniment vanille

Nun kann die Tarte sehr gut noch eine Nacht im Kühlschrank durchziehen. Sie wird immer besser 😉 .

Mit Klick auf das Rezeptfoto gelangt ihr zu einer druck- und speicherbaren PDF-Rezeptansicht:

*MaLu's-PDF-Rezept

Ich habe das Rezept nur ein wenig angepasst, denn viele französische BloggerInnen haben es bereits nachgebacken und haben wertvolle Tipps zu den Mengenangaben gegeben, die ich gern angenommen habe.

Vanille Tarte // Tarte infiniment vanille

Jeder, der Vanille liebt, wird diese Tarte lieben. Und jeder, der bisher noch nicht wusste, dass er Vanille liebt, wird es nach dieser Tarte tun. 😉 Mein Vater, der auch Vanilleeis über alles mag, konnte gar nicht genug von meiner ‚Unendlichen Vanille‘ Tarte bekommen.  Immer wieder schnitt er sich noch ein Stückchen ab. Das hat mich soo gefreut! <3

Vanille Tarte // Tarte infiniment vanille

An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal für alle lieben Wünsche zu meinem Geburtstag hier und auf Facebook und Instagram bedanken. <3 Über jeden einzelnen habe ich mich wirklich gefreut! Ich hatte eine tolle und lustige Geburtstagsfeier (mit Flat White Martini 😉 ), einen gemütlichen Nachmittag mit meinen Eltern und ein schönes sogenanntes „Täubchentreffen“ mit meinen Freundinnen, mit gemeinsamem Schlemmen und Schnattern 😀 .

In der nächsten Woche gibt’s dann u. a. die Zusammenfassung des Calendars of Ingredients des Monats Februar. Freut euch schon mal drauf!

Habt ein wundervolles Wochenende

Herzlichst eure MaLu ♥♥♥

Quelle: Best of Pierre Hermé  – Alain Ducasse Edition

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38 Kommentare

  • Antworten
    Delicious dishes around my kitchen
    28. Februar 2016 at 10:15

    Das sieht wieder so verführerisch gut aus, liebe Maren, davon wünsche ich mir gerne ein kleines Stück zum probieren für meinen Nachmittagskaffee heute am Sonntag 😉
    Dir einen schönen Sonntag 😉
    Alles Liebe Simone

    • Antworten
      Maren Lubbe
      1. März 2016 at 22:18

      Hach, Simone, diese Tarte ist wirklich sehr fein im Geschmack. Ich habe mich richtig gefreut, Sie anzuschneiden. Ich hätte dir sehr gern ein Stückchen abgegeben. 😊
      Liebe Grüße
      Maren

  • Antworten
    Julia Erdbeerqueen
    28. Februar 2016 at 10:40

    Wow, der sieht toll aus. Und das mit den Arbeitsschritten finde ich super 🙂 Praktisch, dass ich erst vor kurzem einen 15er- Pack Vanillestangen gekauft habe 😀 Mein Problem ist ja, dass ich so viel backen möchte…nachbacken von anderen, aber auch selbst backen für meinen Blog, dass ich gar nicht weiß, wer das alles essen soll.
    Hab du auch noch einen schönen Sonntag.
    Liebe Grüße,
    Julia, die Erdbeerqueen (gerade gestern habe ich irgendwelche Bloggertipps gelesen, die geraten haben, dass man sich ja nicht hinter einem Pseudonym verstecken soll…pühh…aber ich wurde eben mit dem falschen Nachnamen geboren) 😀

    • Antworten
      Maren Lubbe
      1. März 2016 at 22:23

      Hallo liebe Julia,
      Erst einmal danke für deinen lieben Kommentar ❤️ !
      Ich habe heute auch schon auf deinem Blog gestöbert. Wirklich schön hast du’s. Das mit dem Pseudonym finde ich nicht schlimm. Aber das Problem mit den Backprojekten kenne ich auch. Bei mir müssen Nachbarn und Arbeitskollegen herhalten. Es macht ihnen aber nichts aus 😉 .
      Liebste Grüße Maren

      • Antworten
        Julia Erdbeerqueen
        2. März 2016 at 19:57

        Hallo Maren, schön, dass du hier auch ein bisschen gestöbert hast 🙂 Ich freu mich über jeden Besucher. Ich glaube dir gerne, dass es deinen Kollegen und Nachbarn nichts ausmacht, wenn du leckere Sachen anschleppst 😀 Liebe Grüße zurück

  • Antworten
    ichmussbacken
    28. Februar 2016 at 10:45

    Liebe Maren, sooo viel Aufwand für eine Torte! Unglaublich, wie viele Ideen und Details da drin stecken. Die ist sicher ein Traum, ich bin begeistert 🙂 !
    Weiß deine Familie eigentlich, wie gut sie es mit dir als Haus- und Hofbäckerin hat?!?
    Liebe Grüße! Eva

    • Antworten
      Maren Lubbe
      1. März 2016 at 22:26

      Liebe Eva,
      Tatsächlich fand ich es gar nicht so aufwändig. Erst als ich das Rezept geschrieben habe, fiel mir die Länge aus 😉 . Aber so ein feiner Genuss ist es auf jeden Fall wert, zumal man sich die Arbeitsschritte gut einteilen kann.
      Meine Familie besteht gar nicht aus großen Kuchenessern (außer mein Vater) Das ist manchmal tatsächlich ein wenig frustrierend. Aber ich habe liebe Freunde und Arbeitskollegen, die beim Vernaschen helfen.
      Liebe Grüße Maren

      • Antworten
        ichmussbacken
        2. März 2016 at 8:50

        Ha, da geht es mir genau wie dir! Mein Mann isst gerne Kuchen, die Kinder verweigern meist. Ich versteh das nicht. Viele meiner Kuchen wandern daher ins Büro meines Mannes oder zu Freunden 🙂 !

  • Antworten
    allesvonherzen
    28. Februar 2016 at 11:22

    Liebe Maren, die Torte ist ein Traum. Aufwändig, ja – aber man merkt, dass bei jedem Schritt ganz viel Liebe war 🙂 Wunderschön!
    Viele Grüße, Vimala

    • Antworten
      Maren Lubbe
      1. März 2016 at 22:27

      Danke schön, liebe Vimala! Da hast du wirklich recht ❤️
      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    duese
    28. Februar 2016 at 13:52

    Wuuuuaaa… Die sieht ja wirklich wahnsinnig verführerisch aus 😍
    Die werde ich mir direkt speichern 😊
    Hast Du vielleicht noch eine Idee, wie ich den Rum ersetzen kann? 😊

    • Antworten
      Maren Lubbe
      1. März 2016 at 22:28

      Danke! Ich würde mich total freuen, wenn du dich da heranwagst. Den Rum kannst du einfach weglassen, denke ich. bin gespannt 😉.
      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    Eva
    28. Februar 2016 at 14:22

    Also ich in ja der Meinung, dass man für maximalen Genuss gern auch ein wenig „Aufwand“ betreiben kann. Deine Infinement Vanille sieht super aus! Steht auch noch auf meiner „Liste“ und hätte ich jetzt selbst nichts mehr im Kühlschrank, würde ich verdammt darben… 😉
    Genieß die Sonne!
    Liebe Grüße,
    Eva

    • Antworten
      Maren Lubbe
      1. März 2016 at 22:31

      Ein wahres Wort, liebe Eva! Mir macht so etwas ja auch besonders viel Spaß. Das war schon immer so. Ob beim Nähen, Stricken oder malen, immer musste es etwas „frickeliges“ sein 😄.
      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    Caro
    29. Februar 2016 at 11:42

    Das sieht soooo köstlich aus, ich hätte jetzt gerne ein Stück davon ♥
    Liebe Grüße
    Caro

  • Antworten
    foodvagabonds.wordpress.com
    1. März 2016 at 18:38

    Beautiful!

  • Antworten
    Andreas Moser
    27. März 2016 at 20:09

    Hi
    erstmal ein einen Großen Dank
    Super Rezept aber ich habe da eine Frage . In Französischen Rezepten ist die Weiße Glasur anders ? Haben sie die auch ausprobiert ? – Hier das Französische Rezept

    weiße Schokolade 100g,
    30g Puderzucker,
    Pektin 1g NH (Ich habe 1 Kaffeelöffel)
    60g Mineralwasser,
    50 g ganze Sahne,
    Titandioxidpulver 4g (weiße Farbe).
    für die Einrichtung. 2 Vanilleschoten in Pulver

    • Antworten
      Maren Lubbe
      27. März 2016 at 21:31

      Lieber Andreas,
      Vielen Dank !
      Ich weiß, dass die Glasur im Originalrezept anders ist, doch ich habe mit Rücksicht auf meine Leser das Rezept abgeändert, da man Pektin NH hier sehr schwer und nur in großen Mengen im Handel bekommt. Mir war es wichtig, dass die Tarte mit Zutaten, die jedem zur Verfügung stehen, nachzubacken ist.
      Trotzdem ganz lieben Dank für Ihren Hinweis und ihre Aufmerksamkeit. Es hat mich sehr gefreut 😊.
      Liebe Grüße und frohe Ostern
      Maren Lubbe
      P.S. Haben Sie die Glasur schon ausprobiert?

      • Antworten
        Andreas Moser
        28. März 2016 at 21:33

        hi haben sie zufällig das original Rezept von der Tarte ?

  • Antworten
    Simone Kessemeier
    7. Mai 2016 at 8:11

    Allein beim lesen der Zutaten …… Mmmmmhhhh ich liebe kleine Tartes und Törtchen, meinst du man kann das auch alles auf kleine Tartes verteilen oder fehlt dann das große Ganze an der Vanilletarte, geschmacklich gesehen ?

    • Antworten
      Maren Lubbe
      7. Mai 2016 at 8:14

      Kein Problem, Simone! Bei Pierre Hermé in Paris bekommt man diese Tartes auch als Tartelettes. Das tut dem Geschmack absolut keinen Abbruch 😊. Viel Spaß beim backen und genießen!
      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    Li Ursula
    1. Juni 2016 at 20:40

    Ich kann nur sagen, der Aufwand lohnt sich, so lecker, meine ganze Familie war begeistert. Ja und ich habe auch das Problem, dass ich so viel von den tollen Rezepten nachbacken will, aber meine “ Jugendlichen “ daheim, haben ja Angst um die Figur:-( So muss ich immer auf Anlässe warten- SCHADE

    • Antworten
      Maren Lubbe
      1. Juni 2016 at 22:13

      Liebe Ursula,
      Das „Problem“ kenne ich auch 😉. Ich würde am liebsten jeden Tag backen, doch das würde weder meiner, noch der Linie meiner Lieben gut tun. Doch einmal in der Woche wird Kuchen geschlemmt und genossen! Ohne Reue!
      Vielen Dank für deinen lieben Kommentar und dein Lob. Ich hoffe, du probierst noch viele Rezepte aus 😊
      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    Leonie
    15. Oktober 2016 at 16:59

    Hallo!
    Ich finde deinen Blog ganz toll und hab auch schon einiges nachgebacken 🙂
    Diese Karte kommt als nächstes dran! Ist die weiße Lebensmittelfarbe sehr wichtig? Ich finde sie nämlich in keinem Supermarkt und will nicht extra online bestellen…
    Liebe Grüße

    • Antworten
      Maren Lubbe
      15. Oktober 2016 at 17:15

      Hallo Leonie,
      Wie schön, dass du auch so viel Freude am Backen hast. 😊
      Zu deiner Frage: Also ich kann nicht behaupten, dass die Farbe unwichtig wäre. Klar, für den Geschmack ist sie egal, doch für die Optik schon sinnvoll.
      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    Uli
    16. März 2018 at 6:01

    Liebe Maren,
    das Rezept hört sich großartig an!
    Ich möchte es zu Ostern nachbacken… dazu habe ich eine Frage: Hier auf der Seite schreibst du, dass dein Tortenring einen Durchmesser von 22 cm hat, in der PDF-Version stehen 20 cm. Mir ist schon klar, bei der kleineren Größe wird die einfach Tarte höher – aber was würdest du empfehlen?
    Beste Grüße, Uli

    • Antworten
      Maren Lubbe
      16. März 2018 at 7:35

      Liebe Uli,
      Tatsächlich ist es wohl so, dass ich im Rezept 22 cm hätte angeben müssen 🙈. Nichtsdestotrotz kann man die Tarte aber sicher auch mit einem 20er Ring backen, dann wird sie, wie du schon schreibst, natürlich höher. Aber ich empfehle den 22er Ring.

      Liebe Grüße Maren

      • Antworten
        Uli
        16. März 2018 at 18:30

        Super, dann mach ich sie lieber im 22er Ring.
        Beste Grüße und vielen Dank für die schnelle Antwort!

  • Antworten
    Sina
    18. Februar 2020 at 23:36

    Liebe Maren,
    kann man für die „Weiße Glanzglasur (Mirror Glaze)“ eine andere Zutat als die weiße Lebensmittelfarbe (Titanoxid) verwenden?
    Ganz liebe Grüße und du hast eine wirklich tolle Seite! 🙂

    • Antworten
      Maren Lubbe
      22. Februar 2020 at 19:43

      Liebe Sina,
      viwlwn Dank! 🙂 Ich wüsste leider keine andere Möglichkeit. Bist du allergisch auf Titanoxid? Es ist ansonsten nicht „gefährlich“, denn es befindet sich z.B. auch in Zahnpasta.

      LG Maren

  • Antworten
    Eva
    8. Mai 2020 at 22:48

    Liebe Maren,
    wie ändern sich verhältnismäßig die Zutatenmengen des Mürbteigs, wenn meine Tarteform einen Durchmesser von 28 cm hat?
    Ich möchte das Rezept am Wochenende unbedingt nachbacken, die Tarte schaut so köstlich aus!
    Liebe Grüße
    Eva

  • Antworten
    Alessandra
    28. Dezember 2022 at 13:18

    Hallo.
    Liebe Maren .
    Habe erst kürzlich deinen tollen Blog entdeckt. Einfach wundervoll. Danke für die schönen Ideen und Inspirationen.
    Habe noch gar keine Erfahrungen mit Mousse-Kuchen, aber dass ist nun mein guter Vorsatz für 2023..😃
    Bin seitdem fleißig auf der Suche nach paar neuen Büchlein wie das zuletzt wieder entdeckte Törtchen Törtchen von Matthias Ludwigs, welches ich auch unbedingt haben wollte oder das neulich gefundene wunderbare Buch Chocolat (deutsche Ausgabe) von Christophe Felder ( gibt es übrigens noch zu haben bei Medimops für €8,99 für alle die es auch noch gerne haben möchten).
    Naja, es stehen zwar noch paar andere Bücher auf meinem Wunschzettel, aber vor allem viele Rezepte , die ich hieraus nachbacken möchte.Diese Liste ist echt lang…..
    Danke nochmal und einen Guten Rutsch ins 2023 !

  • Antworten
    Franziska
    23. Januar 2024 at 13:17

    Hi liebe Maren, mir ist leider die weiße Farbe ausgegangen. Theoretisch geht das doch auch mit einer anderen Lebensmittelfarbe, oder? LG Franziska

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