Werbung – Wie ihr vielleicht wisst , fahre ich total gern nach Hamburg. Diese Stadt liebe einfach <3 ! Ich mag dieses feine maritime, aber durchaus lässige Flair einfach soo gerne! Egal ob in den Szenestadtteilen oder im feinen Hanseviertel. Ich fühle mich dort pudelwohl. Da trifft es sich natürlich gut, dass meine Tochter Tessa dort lebt und arbeitet, und es deshalb immer auch noch diesen zweiten Grund gibt, um in diese schöne Stadt zu fahren 😉 . Dennoch hatte ich es aber bis dato nicht zur Marktzeit in die FABRIK im Stadtteil Ottensen geschafft. Die Marktzeit ist ein kleiner Feinschmecker- und Designmarkt auf dem es immer Ausgefallenes zu entdecken gibt. In den kalten Monaten findet er in der Veranstaltungslocation FABRIK statt, im Sommer draußen vor der Rindermarkthalle in St. Pauli. Vor einigen Wochen war es nun aber soweit und ich hatte die Gelegenheit über diesen außergewöhnlichen, gemütlichen Markt zu schlendern. Hach, und was ich da für Beute gemacht habe 😉 ! Köstliche spanische Oliven, hammerleckeren Ingwersaft, Croissants, wie sie in Paris nicht besser schmecken und ‚mmmmmhh‘ Lakritze.
Tja, genau um diese Lakritze geht es hier nämlich heute. Was das mit Dänischem Plundergebäck zu tun hat? Eine ganze Menge! Denn auf der Marktzeit habe ich die sympathische Lenka kennengelernt. Lenka und ihr Team von Lakritz-Spezialitäten.de verkaufen außergewöhnliche Lakritzprodukte aus aller Herren Länder. Wir Norddeutschen und insbesondere die Skandinavier lieben ja Lakritz in allen Variationen. Auch ich, als bekennende Lakritzsüchtige, habe mich ja schon mehrmals ans Verbacken von Lakritz gewagt, wie ihr wisst. Macarons mit Lakritz und sogar eine Schoko-Lakritztorte habe ich hier schon für euch gezaubert. Und meine Rezension über ein Lakritz-Kochbuch könnt ihr HIER lesen. So ist es kein Wunder, dass ich sofort mit Lenka ins Gespräch kam und ihr von meinem Blog und meiner Lakritzliebe erzählte. Sie war begeistert und bot mir an, doch einige ihrer Produkte auszuprobieren. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen 😉 . Aber etwas Spannendes sollte es sein! Und wisst ihr was ich mir ausgesucht habe? Himbeermarmelade mit Lakritz und italienisches echtes Lakritzpulver*! Tja, und nun ratet mal, womit ich das dänische Plundergebäck gefüllt habe 😉 !
Aber, hey ihr Lakritzhasser! Nicht wegklicken!!! Ihr könnt natürlich auch eure Lieblingsmarmelade ganz OHNE Lakritz verwenden und das Lakritzpulver einfach weglassen 😀 . Denn diese Plunderteilchen sind so hammerlecker, so buttrig und blättrig, dass es euch auf einer Woge des Sinngenusses davontragen wird! Also glaubt mir, ihr verpasst sonst eine Geschmacksüberraschung!
Für mich war es das erste Mal, dass ich Plunderteig hergestellt habe. Wisst ihr, das ist das Schöne an einem Blog, man kann seine Backabenteuer mit euch Lesern teilen 🙂 . Mir macht das großen Spaß, auch wenn ich mal über einen Stolperstein falle. Ich erinnere nur an meinen Unfall beim Spinatgrünen Limettenkuchen 🙁 . Aber seid beruhigt – der Finger funktioniert schon wieder ganz passabel. Aber zurück zum Plunderteig: Habt ihr in Dänemark mal Wiener Brød gegessen? Nein, das ist klein Brot, sondern köstliches, gefülltes Plundergebäck, bei uns auch Kopenhagener genannt. Was passt also besser zu einer skandinavischen Lakritz-Himbeermarmelade, als dänischer Plunderteig, der mit würzigen Knusperstreuseln bestreut wurde!
Plundergebäck wird sehr ähnlich wie Blätterteig hergestellt, nur dass Hefe zum Teig gegeben wird und man ihn etwas anders faltet (touriert). Aber keine Angst, es hat bei mir gleich beim ersten Mal tadellos funktioniert. Man muss halt nur etwas Zeit mitbringen. Habt ihr also geplant sowieso zu Hause zu bleiben? Dann mal los! – Das Ganze hier ist übrigens etwas Multikulti, fällt mir gerade auf, denn das Rezept ist von einem französischen Pâtissier 😉 . Okay, dann gibt’s hier heute schwedische Marmelade in dänischem Plunderteig mit Streuseln mit italienischem Lakritzpulver nach einem französischen Rezept auf einem deutschen Blog. Na Bravo! 😀
Dänisches Plundergebäck
Plunderteig:
nach Christophe Felder (ergibt ca. 950 g)
- 375 g Mehl
- 25 g Zucker
- 2 Teel. Salz
- 15 g Milchpulver
- 25 g frische Hefe
- 1 Ei Gr. L
- 115 ml lauwarmes Wasser
- 40 g weiche Butter, gewürfelt
- 250 g feste Butter zum Tourieren
Mehl, Zucker, Salz und Milchpulver in einer großen Schüssel vermischen. Die Hefe in dem lauwarmen Wasser auflösen und zusammen mit dem Ei zu den trockenen Komponenten geben. Alles kräftig zu einem festen Teig verkneten. Dann die Butterstücke hinzufügen und sorgfältig unterkneten bis ein schöner glatter und elastischer Teig entstanden ist (von Hand oder mit der Maschine). Nun die Schüssel mit Frischhaltefolie bedecken und für 90 Minuten in den Kühlschrank stellen. 10 Minuten vor Ende dieser Zeit legt ihr die Butter ins Gefrierfach.
Nun geht’s ans Tourieren (schichtweises Einarbeiten de Butter in den Teig):
Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche 6 mm dick zu einem Rechteck ausrollen (1.). Die kalte Butter ebenfalls ausrollen (das funktioniert am besten zwischen zwei Lagen Backpapier), aber nur halb so groß wie den Teig. Die ausgerollte Butterplatte passgenau auf die untere Hälfte des Teiges legen und rundherum etwas mit den Fingerspitzen andrücken (2.). Die andere Teighälfte über die Butter klappen, so dass diese vollständig bedeckt ist (3.). Jetzt dreht ihr das Teigpaket einmal um 90 Grad (s. Markierung), so dass die geschlossene Kante links liegt (4.).
Und wieder zu einem Rechteck mit 6-7 mm Stärke ausrollen (5.). Jetzt faltet ihr die obere (6.) und untere Hälfte zur Mitte, so dass beide Kanten aneinander stoßen (7.) Nun dieses Rechteck noch einmal falten (8.), so dass ihr vier Lagen Teig erhaltet. Dieses Teigpäckchen wickelt ihr in Frischhaltefolie und legt es noch einmal für 35 Minuten in den Kühlschrank.
Nach der Teigruhe im Kühlschrank legt ihr das Teigpäckchen wiederum mit der geschlossenen Seite nach links auf die Arbeitsfläche und rollt ihn wieder 6-7 mm dick aus (9.). Jetzt wird wieder gefaltet, diesmal aber schlagt ihr ein Drittel ein (10.) und das zweite Drittel darüber (11.) . Es liegen diesmal drei Teiglagen übereinander. Das Teigpaket wieder in Folie wickeln und für 1 Stunde in den Kühlschrank legen.
Nach dieser letzten Teigruhe ist der Plunderteig fertig für die Verarbeitung 🙂 . Auf Foto 12. seht ihr im Querschnitt schön die verschiedenen Schichten. Da es relativ viel Teig ist, empfiehlt es sich ihn z.B. zu halbieren (es sei denn, ihr wollt gaaannz viel Plundergebäck backen 😉 ). Ich habe für meine dänischen Plunderteilchen ca. 350 g des Teiges verwendet, den Rest habe ich gut verschlossen eingefroren. Man kann ihn dann, wie wir es vom TK Blättertteig kennen, später wieder auftauen und etwas Schönes draus backen, ohne die ganz Teigzubereitungszeit.
Während der Teigruhe könnt ihr auch schon die Streusel vorbereiten.
Streuselteig
ausreichend für ca. 6 Plunderteilchen
- 30 g Mehl
- 15 g Zucker
- 10 g gem. Mandeln
- 25 g weiche Butter
- je 1 Prise Bio-Lakritzpulver*, Kardamom, Zimt, Salz
Alle Zutaten zwischen den Händen zu Streuseln verreiben und danach bis zur Verwendung in den Kühlschrank stellen.
Plunderteilchen:
Für 6 Stück
- ca. 350 g Plunderteig
- ca. 70-100g Bio Himbeer-Lakritzmarmelade* (oder eure Lieblingsmarmelade)
- 1 Eigelb mit 1 El. Milch verschlagen
Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Plunderteig auf ca. 30×20 cm ausrollen und sechs Quadrate mit 9 cm Kantenlänge ausschneiden (das geht mit einem Pizzaschneider sehr leicht). Nun könnt ihr selbst entscheiden wie ihr eure Plunderteilchen aussehen lassen möchtet. Ich habe zwei Varianten hergestellt.
Beide Varianten habe ich mit der Himbeer-Lakritzmarmelade gefüllt und mit den Streuseln garniert. Achtung: Bei der oberen Variante empfiehlt es sich entlang der grün markierten Linien etwas Eigelb aufzustreichen und die herübergeklappten Teigstreifen damit festzukleben. So läuft die Marmelade nicht aus.
Nun nur noch mit dem verquirltem Eigelb bestreichen und schon können die Teilchen für ca. 20 Minuten bei 180 Grad in den Backofen wandern 🙂 .
Mit Klick auf den folgenden Link gelangt ihr zu einer druck- und speicherbaren PDF-Rezeptansicht: Dänisches Plundergebäck
Übrigens kommt der Ausdruck ‚Plunderteig‘ nicht von altem Plunder, sondern von ‚pludern‘ – aufgehen, auflockern. Wie man sieht hält er was er verspricht! Aber nicht nur aufgeplustert sind diese leckeren Teilchen, sondern herrlich knusprig und blättrig. Knusprig?! Na, da fällt mir doch Sarahs Knuspersommer Event in ihrem Knusperstübchen ein! Die liebe Sarah ist meine allerliebste Lieblings-Sarah <3 , denn wir kennen uns schon so ziemlich seit Anbeginn der Bloggerei und ich freue mich wirklich mit ihr eine so feine Bloggerfreundschaft zu pflegen. Sie ist so fleißig, freundlich und talentiert. Wenn ihr zu den wenigen gehört, die ihren Blog noch nicht kennen – nichts wie hin! Auch in diesem Jahr kann sie nicht genug von Knusperrezepten bekommen. Deshalb schicke ich ihr schon einmal mein erstes Knusperrezept für ihr Event. Ich hoffe sie mag Lakritz 😉 .
Zum Verkosten nahm ich die Plunderteilchen mal wieder mit ins Labor. Hihi, nein, nicht zur Analyse, wie hier schon ab und an vermutet wurde. Nein, ins Labor, in dessen Büro ich arbeite 😉 . Die Labormäuse knabberten sich also durch die kleinen Leckerbissen, nicht wissend, dass da Lakritz drin enthalten war. Die Reaktionen nach der Überraschung? Von: „Lakritz? Hab ich nicht gemerkt!“ bis “ Och, nö! Lieber ohne!“ Letzteres kam tatsächlich nur einmal vor. Einig waren sich aber alle zum Geschmack des Plunderteiges: Hammerlecker!
Wie schön, dass ich jetzt immer noch eine große Portion Plunderteig im Gefrierschrank habe, aus dem ich irgendwann einmal, ganz ohne Zeitaufwand, wieder etwas Feines backen kann 🙂 . Meine Kollegin mochte die Himbeer-Lakritzmarmelade übrigens so gern, dass ich ihr den Rest geschenkt habe. Ich aber habe mir inzwischen schon reichlich Lakritze bei Lenka bestellt. Mit und ohne Zucker, salzig, süß und mit Schokolade. Mmmmh! Und wisst ihr was ich noch im Kühlschrank habe? Lakritz-Cola! Ich bin gespannt … hat einer von euch so etwas schon einmal getrunken?
Diese Woche ist nun endlich der Sommer im Norden eingezogen, so dass ich Gelegenheit haben werde die Lakritz-Cola auf Eis zu genießen 🙂 . Außerdem haben mein Mann und ich glücklich das verflixte siebte Ehejahr hinter uns gebracht 😉 und werden unseren Hochzeitstag an der schönen Nordsee genießen. Darauf freue ich mich <3 !
Lasst auch ihr euch die Sonne auf den Bauch scheinen!
Liebste Grüße
Eure Maren ♥♥♥
Kooperation: Die mit * gekennzeichneten Produkte wurden mir freundlicherweise kostenlos von lakritz-spezialitäten.de zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Meine Meinung zu diesen Produkten wird dadurch nicht beeinflusst.
Anna's Teller sagt
Liebe Malu,
Lakritz mag ich zwar aber im plunder teig? Sehr spannend. (-: aber es sieht auf jedenfall zum Anbeißen aus (-:
Liebe Grüße
Anna von Anna’s Teller
Maren Lubbe sagt
Liebe Anna,
Wenn dir Lakritz im Kuchen ‚unheimlich‘ ist, ist das kein Problem, denn diese Plunderteilchen schmecken mit vielen leckeren Füllungen.
Liebste Grüße Maren
Geschmacks-Sinn sagt
Das war ja klar, liebe Maren, dass DU an einem Lakritzstand nicht vorbei gehen kannst. Hi Hi 🙂
Deine Plunderteilchen sehen super lecker aus. Ich bin bei Lakritz total neutral. Ich schwärme nicht dafür aber wenn es irgendwo drin ist, dann esse ich es mal ganz gerne. Nur Lakritz-Cola ist dann glaube doch nicht meins ;-). Denn ich mag so überhaupt keine Cola. Warum? Keine Ahnung. Ich mag sie einfach nicht.
Ich wünsche Dir und Deinem Mann einen super romantischen Hochzeitstag und ganz viel Sonne.
LIebe Grüße Katrin
Maren Lubbe sagt
Vielen Dank, liebste Katrin! Wir hatten wirklich einen wunderschönen Tag in St. Peter Ording. Trotz Hitze!
Und soll ich dir was sagen? Die Lakritz Cola schmeckte erstaunlich lecker! Hätte ich nicht vermutet.
Die Hitze ist für dich zur Zeit sicher schwer zu ertragen, oder?
Ganz liebe Grüße Maren
ichmussbacken sagt
Mmmmh! Ich bin kein so Lakritz-Fan, aber in kleinen Mengen, also in der Marmelade versteckt, kann ich mich damit anfreunden. Der Plunderteig sieht grandios aus! Selbermachen ist halt verflixt viel Arbeit, aber ich bin mir sicher, dass man den Unterschied zu Fertigprodukten schmeckt und sich die Arbeit richtig auszahlt! Deine Teile sehen jedenfalls toll aus!
Liebe Grüße, Eva
Maren Lubbe sagt
Liebste Eva,
Zu Lakritz kann man ja unterschiedlich eingestellt sein, aber dieser Plunderteig ist der Hammer! Und da es auch laktosefreie Butter gibt, dürfte er auch für dich passen. Meine Tochter ist ja auch laktoseintolerant und macht sich deshalb auch oft ihren Croissantteig selber. Klappt prima und so viel Arbeit ist es gar nicht! Es macht sogar Spaß, da ist halt nur die Wartezeit zwischendurch.
Liebe Grüße Maren
Uschi Hess sagt
Das Plundergebäck sieht wieder mal toll aus, und schmeckt bestimmt total gut.
Schöne Tage an der Nordsee😘
Maren Lubbe sagt
Danke schön, liebe Uschi! Ich sage dir, die Plunderteilchen schmecken wirklich fabelhaft.
Grüße in den Süden 🙂
Maren
Becky sagt
Hui, da hast du aber mal wieder etwas richtig Tolles gezaubert! An dem Lakritzstand hätte ich auch nicht einfach so vorbei gehen können. 😉
Liebe Grüße, Becky
Maren Lubbe sagt
Ach ja, Becky! Du bist ja meine Lakritzverbündete 😉 . Die Lakritz Cola ist übrigens auch zu empfehlen.
Liebe Grüße Maren
HoetusPoetus sagt
Muhahahaha …. „Labormäuse“ ….
na DAS ist ja mal eine supersüße Bezeichnung für die Kollegen <3 !
Liebe Maren ….
du hattest mich schon bei knusprig …. bei dänisch sowieso …. und bei LAKRITZ … pahhhhh …. da war ich völlig hin un wech…. ! 😉
Wie gut, dass ich nun die Tage an drei Händen abzählen kann… dann sind wir in Dänemark und ich kann Wiener Brød probieren 🙂
Deine Fotostrecke von der Plunder-Herstellung ist der oberkracher…..
nun hüpfe ich noch mal zu Lenka und gucke etwas genauer hin
… DA waren ja super tolle Sachen für mich dabei mhmhmhm…
Hab ein zauberhaftes Wochenende und grüß schon mal die Nordsee für mich 😉
Katja
Maren Lubbe sagt
Hallo liebe Katja,
Sind das nicht geniale Sachen, die Lenka da zusammengesammelt hat? Ich kann mich immer gar nicht entscheiden. Die zuckerfreien Salzlakritzen …Hammer!
Und du bist bald in Dänemark? Wie herrlich! Ach, als die Kinder klein waren sind wir auch immer ins Sommerhaus gefahren. Dann werde ich dich jetzt mal ein bisschen beneiden 😉 .
Liebste Grüße Maren
eva sagt
Hm, ich liebe Plunder! Schon viel zu lange nicht mehr gemacht. Aber im Moment ist es wirklich einfach zu warm um zu tourieren. Die Himbeer-Lakritz-Marmelade kann ich mir so gar nicht vorstellen, aber ich habe ja noch Lakritzpulver da und könnte mir sie kochen. Dann. Schönen Sonntag + liebe Grüße,
Eva
Maren Lubbe sagt
Liebe Eva,
Ja, der selbstgemachte Plunderteig ist wirklich eine Offenbarung! Ob mit oder ohne Lakritz in der Marmelade.
Du hast aber recht. Zur Zeit ist es zu warm zum Tourieren. Da passt deine feine Tarte besser.
Liebe Grüße Maren
frauknusper sagt
Wow, wo, wo, liebste Maren. Ich komm aus dem Norden, ich liebe Lakritz. 🙂 Deine Plunderteilchen sehen super toll aus, da hätt ich ja zu gerne probiert. Die Skandinavier wissen schon, was uns schmeckt, nicht wahr? Vielen lieben Dank für diesen zuckersüßen, multi-kulti Beitrag. 🙂
Allerliebste Sonntagsgrüße
Sarah
Maren Lubbe sagt
Liebste Sarah,
Ja ja,die Dänen! Die wissen wirklich wie man leckere Kuchen backt. Ich liebe auch deren tollen Birkes Brötchen und das Franzbroed. Und dann die Lakritzen! Schön salzig oder scharf. Genau das richtige für mich 😉
Ich wünsche dir einen guten Wochenstart
Maren
I.Lonas Kreativ-Atelier sagt
Das muss ja lecker schmecken. Stelle es mir gerade vor und kann diesen lakritzigen Geschmack der Füllung richtig schmecken. Den Markt muss ich unbedingt besuchen, wenn ich wieder in Hamburg bin. Super dieses kleine Gebäck. Ist dir sehe sehr gelungen. Warme Grüße … Puh….Ilona
Maren Lubbe sagt
Liebe Ilona,
Vielen Dank! Den Markt musst du tatsächlich unbedingt besuchen. Ich war ja bisher nur in der Fabrik, aber Tessa meint, jetzt im Sommer, draußen vor der Rindermarkthalle, soll er noch schöner sein. Steht auch auf meiner Liste.
Liebe Grüße Maren
I.Lonas Kreativ-Atelier sagt
Das werde ich auf jeden Fall auf meine Liste setzen….
Claudia sagt
Marktzeit ist so toll, da hattes du bestimmt ein paar leckere Stunden.
Lakritz finde ich wunderbar, am liebsten mag ich Salzlakritz und Lakritzkonfitüre ist wirklich eine schöne Idee – wird hier bald auch mal gekocht. Meine Güte, geht es bei uns allen blättrig zu 😉 ist aber auch zu lecker so ein knuspriges Teilchen.
Liebe Grüße
Claudia
Maren Lubbe sagt
Liebe Claudia,
Tatsächlich witzig,dass wir es zur Zeit alle blättrig mögen 😉 .
Du magst auch so gern Salzlakritzen? Ich habe immer welche hier auf dem Tisch stehen. So lecker! Aber je weiter man in den Süden Deutschlands kommt, desto schwerer sind sie zu bekommen.
Ich wünsche dir eine gute Woche
Maren
Franzi sagt
Liebe Maren,
ich konnte nicht anders, ich musste diese Plunderteilchen gestern einfach direkt nachmachen. 🙂 Mit meinen 14 Jahren habe ich mich ehrlich gesagt noch nie an Plunder- oder Blätterteig gewagt, aber bei deiner ausführlichen und wirklich sehr hilfreichen Schritt-für-Schritt-Foto-Anleitung gabs keine Ausrede mehr… 😉
Ich bin ja auch totaler Lakritz-Fan (in der neuen Lecker Bakery gibt es ganz viele Lakritz-Rezepte, yippie!), aber Lakritzmarmelade hatte ich dann so spontan nicht zuhause, also hab ich einfach Zwetschgenmarmelade genommen.
Die Plunderteilchen sind so schön zart und buttrig! Danke für dein tolles Rezept und die ausführliche Anleitung, du hast mir die Angst vor Blätter- und Plunderteig genommen!
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag wünscht Franzi
Maren Lubbe sagt
Franzi!!
Das ist ja superklasse! Ich freu mich so, dass du gleich den ‚Praxistest‘ gemacht hast und dieser auch gelungen ist. Die Plunderteilchen schmecken eigentlich mit jeder Füllung. Sogar herzhaft könnte man sie zubereiten.
Du kannst wirklich stolz sein, dass du in deinem jungen Alter schon den Mut zu solchen Backprojekten hast. Ganz toll! Mach weiter so!
Ganz liebe Grüße Maren
Franzi sagt
Liebe Maren,
Danke für deine Ermutigung! Ich bin mir jedenfalls sicher, dass ich von deinem Blog noch viele Rezepte nachbacken werde!! Auch Dir ein Mach weiter so! 🙂
Liebe Grüße, Franzi
marliesgierls sagt
Als alter Dänemark-Fan bin ich natürlich auch Plunderteig-Vernascher, aber Lakritze? Die esse ich eher selten, aber ich würde es versuchen, wahrscheinlich ist es wirklich oberlecker, von diesem Markt habe ich noch nicht gehört und ich habe es mir gleich notiert, da ich ja auch gerne mal nach Hamburg fahre.
Über die Lakritze im Kuchen werde ich nachdenken, liebe Grüße MArlies
Maren Lubbe sagt
Hallo marlies,
Wir hier oben sind, glaube ich, fast alle Dänemark Fans. Kulinarisch aber auch immer ein Genuss, nicht wahr?
Die Marktzeit kann ich wirklich empfehlen. Zur Zeit ja unter freiem Himmel. Herrlich! Sag mal Bescheid, wenn du da warst.
Liebe Grüße Maren
marliesgierls sagt
Mach ich, ist das jeden Samstag?
Maren Lubbe sagt
Ja, jetzt im Sommer jeden Samstag von 10:00 bis 18:00 vor der Rindermarkthalle in St. Pauli
marliesgierls sagt
Danke Maren, vielleicht fahren wir schon diesen Samstag. LG MArlies
Maren Lubbe sagt
Oh, da beneide ich dich ein bisschen 😉
Viel Spaß!
marliesgierls sagt
Vorher mit der Fähre über die Elbe, wenn das Wetter gut ist, da freue ich mich auch schon drauf.
Lenka Kalwies sagt
Danke liebe Maren für diesen tollen Bericht!!
Deine Kreativität dabei ist echt erstaunlich und Deine Bilder mal wieder profi-mäßig schön 🙂
Ich möchte hier gar nicht noch mehr Eigenwerbung machen, nur eine mögliche Enttäuschung nehmen: falls jemand zur Marktzeit fährt und dort auch gerne Lakritz kaufen möchte, wird mich leider nicht finden. Wegen eines Umzugs nach Husum wäre der Weg nun einfach zu weit… Dafür bin ich nun hier auf lokalen Veranstaltungen und online geht ja auch immer.
Von befreundeten Mitausstellern der Marktzeit habe auch gehört, dass es ganz toll sein soll in der Sommer-Location Rindermarkthalle. Und wenn es regnet findet sie trotzdem statt: auf dem Parkdeck hinten dran. Es lohnt sich also, dort vorbei zu schauen 🙂
Ganz liebe Grüße aus dem Norden,
Lenka
Maren Lubbe sagt
Super Lenka! Danke für die Info! Dem ist nichts hinzuzufügen… Außer ein dickes Dankeschön für dein Kompliment 😉 .
Liebste Grüße … Ich liebe deine Lakritzspezialitäten ❤️
Maren
detaille sagt
Geniale Kombi – auf Lakritz im Gebäck bin ich auch noch nicht gekommen. Danke für das tolle Rezept!
Maren Lubbe sagt
Wie schön, dass ich dich inspirieren konnte! Viele trauen sich nicht an Lakritz beim Backen.
Es lohnt sich!
Liebe Grüße Maren
Kathi sagt
Liebe Maren!
Könnte ich die Teilchen komplett fertig machen (ausrollen und belegen) und vor dem Backen einfrieren oder sollte ich lieber nur den Teig einfrieren und später weiterverarbeiten?
Liebe Grüße
Kathi
Maren Lubbe sagt
Liebe Kathi,
Ich würde die Teile fix und fertig einfrieren. Ich denke das sollte funktionieren. 😉
Liebe Grüße Maren