Kuchen/ Unkompliziert

OOO wie lecker! Greek Style Pistazienkuchen mit Orange + Olive + Ouzo

Der Anlass, zu dem ich euch diesen Kuchen vorstellen wollte, sollte eigentlich ein anderer sein. Aber, es kam alles anders als gedacht…

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– Eigentlich wären wir nämlich heute gar nicht hier – also hier im kühlen Norden.

–  Eigentlich wären wir heute im warmen Griechenland – also genau genommen bei unseren Freunden auf der Insel Hydra.

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Aber das Leben hatte anderes mit uns vor. 🙁  Mein armer Mann durfte leider das Krankenhaus noch nicht verlassen. Ganz im Gegenteil, es kamen noch unangenehme Überraschungen hinzu und so waren wir gezwungen, den Griechenland Urlaub abzusagen. Schön blöd, da wir keine Reiserücktrittsversicherung für unseren Flug gebucht hatten 🙁 . Aber glaubt mir,  ich würde gern das Doppelte zahlen, wenn ich meinen Schatz erst wieder gesund und munter hier zu Hause hätte. Ihr könnt euch denken, dass ich sehr ein- und angespannt war, weshalb ich in der letzten Zeit vielleicht nicht jeden Kommentar beantwortet habe. Nicht böse sein!

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Aber ich hoffe und weiß, dass es jetzt bergauf geht 🙂 !

Deshalb habe ich mich auch vorgestern mit frohem Mut an diesen außergewöhnlichen Kuchen gemacht. Ich fand das Rezept so spannend! Ouzo im Kuchen? Kannte ich nicht! Olivenöl im Kuchen? Joa, das hatte ich schon öfter gelesen, aber nie probiert. Zusammen mit Pistazien und Orangen? Ich kann euch sagen – der Mut, dieses Rezept auszuprobieren, hat sich gelohnt! Ich musste extra losgehen, um Ouzo zu besorgen, denn den hatten wir nicht im Haus. (Hätten wir sonst auch aus Griechenland mitgebracht 😉 ) Ich habe mich für einen milden Ouzolikör entschieden. Ich dachte mir, lieber vorsichtig daran gehen 😉 . So war der ‚Ouzoeigene‘ Anisgeschmack auch sehr dezent. Aber diese feine Aromenkombination von Orange, Pistazie, Olivenöl und Anis! Einsame Spitze!

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Ich war absolut positiv überrascht. Dazu die wunderbar saftige Lockerheit des Kuchens und die schnelle Zubereitung! 🙂

Aber jetzt erzähle ich euch erstmal wie es geht.

Zutaten für eine Springform mit 20 cm Durchmesser.

Teig:

  • 3 Eier
  • 180 g Zucker
  • 180 ml mildes Olivenöl
  • 60 ml Ouzo (ich habe Ouzo 12 Gold verwendet)
  • Abrieb von 1 gr. Bio Orange
  • ggf. Abrieb 1/2 Bio Zitrone (stand nicht im Rezept, würde ich aber hinzufügen)
  • 2 El. Orangensaft
  • 150 g Mehl 405
  • 60 g gemahlene Pistazien
  • 1 Teel. Backpulver
  • 1 Prise Salz

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Den Backofen auf 180 Grad Ober-/ Unterhitze aufheizen. Eine Springform mit 20 cm Durchmesser fetten. Die Eier und den Zucker mithilfe des Mixgeräts weißschaumig rühren. Anschließend das Olivenöl, den Ouzo, den Zitrusabrieb und den Orangensaft unterrühren. Danach fügt ihr das mit dem Backpulver und Salz vermischte Mehl und die gemahlenen Pistazien hinzu. (Die Pistazien könnt ihr problemlos in einer Kaffemühle, im Blitzhacker oder Thermomix selber mahlen.) Ouzokuchen_5068_1Füllt den hübsch grünenTeig in die vorbereitete Form und backt den Kuchen im heißen Backofen für ca. 40 – 45 Minuten.

Glasur: 

(das Originalrezept sah die doppelte Menge vor, was aber hoffnungslos zu viel war)

  • 40 g Butter
  • 30 ml Milch
  • 1 El. Orangensaft
  • Abrieb 1/2 Bio Orange
  • 1 Teel. Vanilleextrakt
  • 200 g Puderzucker
  • 2 El. grob gehackte Pistazien

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Wenn der Kuchen ganz abgekühlt ist, erhitzt ihr die Butter auf milder Hitze zusammen mit der Milch und dem Orangensaft. Danach fügt ihr Orangenabrieb und Vanilleextrakt hinzu und rührt den Puderzucker unter. Ein paar Minuten rühren, bis der Guss glatt und dick ist. Ouzokuchen_5080_1Dann gießt ihn gleichmäßig über den Kuchen und bestreut ihn anschließend mit grob gehackten Pistazien.

Mit Klick auf den folgenden Link gelangt ihr zur druck- und speicherbaren PDF Rezeptansicht: Pistazienkuchen mit Orange, Olive und Ouzo

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Dieses erste Stückchen frisch duftenden Kuchens genehmigte ich mir gleich im Anschluss der Fotosession. Eigentlich wollte ich ja nur mal einen! Bissen probieren … Na ja, daraus ist nichts geworden 😉 😉

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Am nächsten Morgen wurde der Kuchen dann meinen Kolleginnen im Labor kredenzt, die ihn innerhalb kürzester Zeit ‚vernichteten‘ 😀 . Ich bekam nur begeisterte Rückmeldungen! Deshalb lasst euch nicht abschrecken vom ungewohnten Ouzo oder vom Olivenöl. Es lohnt sich! Serviert diesen aromatischen Pistazienkuchen mit einem Espresso und einem klitzekleinen Gläschen Ouzo-(likör) 😉

Wohl bekomm’s !

Liebste Grüße

Eure Maren ♥♥♥

P.S. Na klar wird die Reise nach Hydra nachgeholt! Aufgeschoben ist schließlich nicht aufgehoben 😉 !

Quelle: http://souvlakiforthesoul.com/ 

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53 Kommentare

  • Antworten
    ichmussbacken
    31. Oktober 2014 at 19:12

    Liebe Maren, der Kuchen klingt köstlich! Orange, Anis, Pistazien – so wie du das beschreibst, läuft mir das Wasser im Mund zusammen!
    Schade um den Urlaub, aber super, dass es deinem Mann besser geht und er wieder heim darf! Wie du sagst, aufgeschoben ist nicht aufgehoben!
    Liebe Grüße
    Eva

    • Antworten
      Maren Lubbe
      31. Oktober 2014 at 19:33

      Danke schön, liebe Eva!
      Ja, das ist schon eine außergewöhnliche Kombination. Aber es hat sich gelohnt!
      Mit dem Urlaub müssen wir nun wohl bis zum Frühling warten. Aber so haben wir noch die Vorfreude 🙂 !
      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    zuckerfreunde
    31. Oktober 2014 at 19:20

    Oooh Maren! Wie lecker der aussieht. Mut wird halt meist belohnt 😉 Ich liebe Ouzu, habe ihn aber recht spät entdeckt – erst vor drei Jahren im Griechenlandurlaub 😉 Die Zutaten klingen wirklich spannend – der würde mir auf jeden Fall auch schmecken.
    Nicht traurig sein wegen dem Urlaub. Familie und Gesundheit gehen immer vor. Ich wünsche deinem Mann schnelle Genesung. Ganz liebe Grüße, Elli

    • Antworten
      Maren Lubbe
      31. Oktober 2014 at 19:31

      Vielen Dank, liebe Elli! Du hast recht, hier ist der Mut wirklich belohnt worden. Ich muss zugeben, dass ich mich ein bisschen gefürchtet habe, dass er nicht schmecken würde und genau das Gegenteil geschah 🙂 . Den habe ich nicht zum letzten Mal gebacken!
      Vielleicht nach dem Urlaub 🙂 ?
      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    frauknusper
    31. Oktober 2014 at 19:24

    Liebste Maren,
    auf jeden Fall – aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Fühl Dich gedrückt, ich hoffe, Du hast Deinen Mann bald wieder zu Hause. Dein Kuchen sieht unglaublich locker leicht aus. Genau das richtige Süß als griechischen Einstimmung. Ich liebe ja Pistazien und auch wenn ich nicht der größte Ouzo Fan bin, kann ich mir das gemeinsam mit der Orangennote super vorstellen. Mit Olivenöl muss ich auch endlich mal backen.

    Liebe Grüße
    Sarah

    • Antworten
      Maren Lubbe
      31. Oktober 2014 at 19:29

      Liebste Sarah,
      ganz vielen Dank für deinen Drücker <3 !
      Den konnte ich nach dieser Woche wirklich gebrauchen!
      Der Kuchen ist wirklich klasse! Mir gings ja wie dir. Olivenöl hatte ich auch nie in einem Kuchen gegessen. Und glaub mir, der Ouzo klingt wirklich nur ganz im Hintergrund an! Ich kann es nur wie in einem Musikstück erklären. Zusammen wird's eine schöne Symphonie der Aromen, ohne dass eines in den Vordergrund drängt.

      • Antworten
        frauknusper
        31. Oktober 2014 at 19:30

        Das hast Du schön gesagt, liebe Maren. 🙂 <3 Ich herze Dich gleich nochmal. 🙂
        Ich hoffe, Du hast dennoch ein schönes Wochenende.
        Allerliebste Grüße
        Sarah

        • Antworten
          Maren Lubbe
          31. Oktober 2014 at 19:34

          Na klar! Jetzt kann (muss!) es nur noch besser werden! 🙂
          Euch auch ein schönes Wochenende … stehen bei euch schon die Hexen u. Gespenster vor der Tür? 😀

          • frauknusper
            31. Oktober 2014 at 22:35

            Die haben sich wohl nicht auf den Hof getraut. 🙁 … aber bei meinen Eltern haben sie das Haus förmlich eingerannt. 🙂

  • Antworten
    Friederike
    31. Oktober 2014 at 19:49

    dieser Blog, wo du das Rezept her hast, ist erfrischend anders und die Rezepte (auch dein Kuchen) schräg, interessant und ungewöhnlich!!
    danke und alles Gute für deinen Mann,
    lg

    • Antworten
      Maren Lubbe
      31. Oktober 2014 at 19:53

      Ja, genau! Von Peter habe ich auch den Kuchen mit den ganzen Orangen. Auch seine Reiseberichte liebe ich.
      Vielen Dank für deine Wünsche, liebe Friederike
      Maren

  • Antworten
    marliesgierls
    31. Oktober 2014 at 19:56

    Liebe Maren, dann geht es jetzt hoffentlich schnell aufwärts für deinen Mann, ich wünsche es Euch sehr. Der Kuchen ist ein kleines Trösterchen für die Reise, und Rücktrittsversicherungen mache ich auch nie, vielleicht sollte man doch? Die Zutaten für den Kuchen werde ich mir merken, so ungewöhlich, aber bestimmt lecker. Ich wünsche Euch ein schönes Wochenwende, und dass Du bald nicht mehr allein bist. Liebe grüße Marlies

    • Antworten
      Maren Lubbe
      31. Oktober 2014 at 20:11

      Liebe Marlies,
      ja, anscheinend kommen wir allmählich in das Alter der Reiserücktrittsversicherungen 😀 . Das Ganze hat uns tatsächlich einen ganz schönen Dämpfer verpasst. Da kommt man schon ins Nachdenken.

      Der Kuchen ist wirklich klasse und in der Tat habe ich dabei an dich gedacht, von wegen Olivenöl, Pistazien usw. Nur die Eier, die wären noch zu ersetzen.

      Euch auch ein schönes Wochenende! Ich werde meinen Mann täglich besuchen. Das Krankenhaus ist nicht weit.
      Liebe Grüße Maren

      • Antworten
        marliesgierls
        1. November 2014 at 10:38

        Liebe Maren, heute früh habe ich meinem Mann von deinem Kuchen erzählt, er war sofort begeistert. Grüße Deinen Mann von Deiner Bloggerfreundin Marlies und sage ihm, dass ich baldige Genesung wünsche. Liebe Grüße Marlies

  • Antworten
    Becky
    31. Oktober 2014 at 21:55

    Liebe Maren,
    ich drücke euch doll die Daumen, dass nicht noch mehr unangenehme Überaschungen warten und dein Mann bald wieder nach Hause darf!
    Mit dem Kuchen geht es mir wie dir: Ouzo im Kuchen? Noch nie gelesen. Olivenöl? Klar, schon oft gelesen, aber nie ausprobiert. Ich wüsste in meiner Familie auch jemanden, dem der Kuchen gut gefallen würde… Wenn ich ihn probiert habe, sage ich dir Bescheid.
    Liebe Grüße und gute Besserung für deinen Mann, Becky

    • Antworten
      Maren Lubbe
      31. Oktober 2014 at 22:45

      Danke, liebe Becky!
      Ja, Ouzo im Kuchen ist wirklich ein bisschen irritierend. Aber ich bin immer so neugierig und konnte mir diese Kombination mit Orange, Olive und Pistazien irgendwie interessant vorstellen, was sich auch bewahrheitete. Jetzt bin ich aber gespannt, ob er dir genauso gut gefällt 🙂 .
      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    Geschmacks-Sinn
    31. Oktober 2014 at 22:20

    Liebste Maren,
    ich habe wirklich oft an dich gedacht und habe so sehr gehofft, dass diese Woche ein Beitrag kommt, in dem Du uns mitteilst, dass Du Deinen Schatz endlich wieder zu Hause verwöhnen kannst. Da merkt man erst wieder, wie wichtig die Gesundheit ist. Und dieser Spagat zwischen Arbeiten, Krankenhaus, Haushalt und Blog ist ja auch nicht zu unterschätzen. Ich wünsche Euch wirklich von ganzem Herzen, dass es jetzt aufwärts geht! Es muss einfach!
    Ouzo im Kuchen und dann auch noch Olivenöl? Ach Maren…. ich finde deine Experimentierbereitschaft großartig. Und vielleicht wird der Kuchen ja schon bald nachgebacken und beim Anschauen des Fotobuches, dass ich von meinen Bilder aus Griechenland machen will, verspeist. Aber vorher steht da ja noch der Karamell-Apfel-Chesscake, das Shortbread und die Löffelfinanciers auf der Nachbackliste. 😉
    Jetzt wünsche ich dir aber erst mal ein schönes Wochenende, trotz der Umstände! Und vielleicht können wir ja schon alle bald lesen, dass dein Mann wieder bei Dir zu Hause ist und auf dem Weg der Besserung ist.
    Fühl Dich ganz lieb gedrückt
    LIebe Grüße Katrin

    • Antworten
      Maren Lubbe
      31. Oktober 2014 at 22:42

      Mein liebe Katrin,
      wie lieb von dir! Danke <3
      Ich bin inzwischen wirklich optimistisch, dass sich jetzt endlich alles wieder beruhigt.
      Als ich den Kuchen gebacken habe, habe ich natürlich auch an euren fabelhaften Kreta Urlaub gedacht. Naja, nächstes Frühjahr nehmen wir einen neuen Anlauf.
      Uih, da hast du aber noch eine Menge auf der Nachbackliste, Katrin. Wie schön! Mir geht es ehrlich gesagt, genauso. Ich habe ein Büchlein und einen Haufen Kopien von Rezepten, ganz zu schweigen von den ganzen Büchern. Manchmal weiß ich dann schon gar nicht mehr was ich immer als erstes backen wollte 😀 . Das kennst du sicher auch.
      Ich wünsche euch jetzt auch ein schönes Wochenende. Und bald kannst du bestimmt auch lesen, dass mein Schatz wieder bei mir ist 🙂 .
      Liebste Grüße Maren

  • Antworten
    Barbara
    1. November 2014 at 7:47

    Hallo Maren,

    schön zu hören, dass es endlich aufwärts geht bei euch! Immer wieder musste ich an Euch denken, ob dein Mann endlich „raus“ darf. Natürlich ist die abgesagte Reise auch schade, aber ich denke, ihr werdet das gebührend nachholen. Wir sind noch im Alter der Reiserücktrittvericherungen – mit Kindern geht das fast nicht ohne.
    Lustigerweise gibt es morgen bei mir auch ein süßes Rezept mit Olivenöl – und deiner Miniguglform, die jetzt richtig eingebacken ist 😉

    Ganz liebe Grüße,
    Barbara

    • Antworten
      Maren Lubbe
      1. November 2014 at 8:16

      Liebe Barbara,
      Hihi, und wir kommen anscheinend wieder in das Alter der Rücktrittsversicherungen 😉 .
      Haben deine Kinder gestern angemessen Halloween gefeiert?
      Das ist ja wirklich ein drolliger Zufall, dass du auch mit Olivenöl gebacken hast. Ich bin mir ja sowieso sicher, dass es eine Art kollektiven Gedankenguts bzw. Gedankenübertragung gibt.
      Aber ich bin froh, dass die Miniguglform jetzt eingebacken ist. War schon ganz traurig darüber. Dann werde ich mir dein Rezept nachher mal anschauen.
      Ich wünsche euch ein schönes Wochenende
      Liebe Grüße Maren

      • Antworten
        Barbara
        2. November 2014 at 6:50

        Hallo Maren, wir sind ins Schwimmbad gegangen, das war schon lange versprochen (Mama , ich will mal einen gaaaaanzen Tag ins Schwimmbad) und dann war es nach einem kurzen Arzttermin irgendwie zu spät 😉 . Obwohl die Kleine noch unbedingt wollte, aber die war eigentlich viel zu müde dazu (und bei uns auf dem Land der ganze Zauber auch schon wieder vorbei, es hat niemand mehr geklingelt)…
        Das Rezept gibt’s aber erst heute, habs gerade „losgeschickt“.

        Liebe Grüße und noch ein schönes RestWE, auch wenn es bei dir wahrscheinlich im Krankenhaus stattfindet,

        Barbara

  • Antworten
    Die Feinschmeckerin
    1. November 2014 at 8:36

    Liebe Maren,
    manchmal kommt man in Situationen im Leben, wo einem erst klar wird, wie wichtig die Gesundheit ist. Vieles wird klein und unwichtig. Aber ‚think positiv‘, das hilft mehr als man denkt. Und das es deinem Mann wieder besser geht, freut mich sehr.
    Dein Kuchen ist auf jeden Fall wieder köstlich!
    Ich wünsche deinem Mann und dir von Herzen alles Gute.
    Viele Grüsse,
    Heidi

    • Antworten
      Maren Lubbe
      1. November 2014 at 9:23

      Liebe Heidi, da hast du absolut Recht!
      Alles was vorher wichtig erschien schrumpfte in die Bedeutungslosigkeit zusammen. Und obwohl wir zu den Menschen gehören, die achtsam sind und uns unseres Glückes bewusst sind, wird es einem in solchen Situationen noch bewusster was wichtig ist und was nicht.
      Aber auch das Backen und Kochen macht mich glücklich und hat dadurch seine Berechtigung. 🙂
      Vielen Dank für deine lieben Wünsche.
      Dir ein schönes Wochenende und liebe Grüße
      Maren

  • Antworten
    evazins
    1. November 2014 at 9:40

    Liebe Maren,
    ich kann mich all den Vorrednern nur anschließen und verzichte darauf, alles zu wiederholen. Ich sende auf diesem Weg beste Genesungswünsche und das mit dem Urlaub, sehr ärgerlich, aber so habt ihr ihn nun noch vor euch. 🙂
    Und zumindest an diesem Wochenende haben wir doch auch fast griechisches Wetter. Der Kuchen klingt spannend, den werde ich sicher als Miniküchlein nachbacken!
    Liebste Grüße und ein hoffentlich schönes Wochenende, Eva

    • Antworten
      Maren Lubbe
      1. November 2014 at 9:45

      Vielen Dank, liebe Eva,
      Ich habe den Kuchen ja auch ’nur‘ in einer 20er Form gebacken und ich kann dir sagen: Er war schneller weg, als ich gucken konnte 😉 !
      Das Wetter in diesem Herbst ist wirklich ein Traum. Werde gleich mal an die frische Luft gehen und die Herbstsonne genießen.

      Auch euch ein schönes Wochenende und Danke für die Wünsche
      Maren

  • Antworten
    hoetuspoetus
    1. November 2014 at 10:45

    Menno Maren …
    erst so tolle Bilder … und dann so blöde Nachrichten…
    … umso mehr freut es mich, dass ich dich ab und an mit fleigenden Schweinen
    zum Lachen bringe 😀

    Es tut mir sehr Leid für euch … und meine Daumen sind nach wie vor gedrückt,
    dass es ab nun für deinen Mann NUR noch bergauf geht…. und ihr euren Urlaub nur bis zum Frühjahr verschoben habt…..

    … der Kuchen sieht super aus …!
    Irritiert bin ICH nicht mehr…
    – seit ich „Kürbis Püree“ in meinen Latte rühre …
    – seit ich Schokolade in der Soße vom Fleisch probiert habe …
    – seit ich Lakritz in der Soße vom Fleisch probiert habe …
    – seit ich Regenwürmer …….
    NEIN die Regenwürmer waren Spaß !!! – hast du gelacht? – DAS war der Plan.

    Fühl dich ganz lieb umärmelt….
    Katja

    • Antworten
      Maren Lubbe
      1. November 2014 at 10:51

      Hach Katja! Du bist doch mein Sonnenschein! 😀
      Du schaffst es immer wieder mich zum Lachen zubringen. Danke dafür!
      Übrigens, das mit dem Lakritz ist bei mir noch nicht ausgestanden. Da habe ich auch weitere Pläne, dieses schwarze Gold in Kuchen zu befördern. Kürbis und Schokolade sind sowieso überall drin. Und die Regenwürmer? Würde mich nicht wundern, wenn irgendsoein Überlebenskünstler die auch verbackt 😉 .

      Ich wünsche euch ein richtig schönes Wochenende
      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    lixiepott
    1. November 2014 at 12:07

    Oh Maren, das tut mir wirklich leid, dass Ihr Euren Urlaub nun verschieben musstet, aber wie Du sagst, aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben! Und ich hoffe, dass Ihr den zweiten Versuch umso mehr genießen könnt und Dein Mann wieder fit und vor allem gesund ist! Das wünsche ich Euch von ganzem Herzen und ich drücke weiter ganz ganz fest die Däumchen!!! Deinen Kuchen finde ich wie immer super klasse! Ich bewundere jedes Mal Deinen Mut für ungewöhnliche Kombinationen und ich kann mir durchaus vorstellen, dass diese Kombi echt klasse schmeckt! Er sieht auf alle Fälle fantastisch aus!!! Sehr einladend! Dann habt trotzdem ein schönes Wochenende! Auf das es nun bergauf geht! Liebste Grüße, Lixie

    • Antworten
      Maren Lubbe
      1. November 2014 at 23:15

      Liebste Lixie,
      ja das ist wirklich eine böse Sache. :-/
      Aber mit all euren guten Wünschen MUSS es doch schnell besser werden!
      Ob es Mut braucht so etwas auszuprobieren? Ich glaube bei mir ist es eher Neugierde und Experimentierlust 😉 .
      Dass ihr euer Wochenende bis jetzt genossen habt, habe ich ja schon auf facebook gesehen 🙂
      Macht weiter so!
      Liebe Grüße Maren

      • Antworten
        lixiepott
        2. November 2014 at 9:15

        Liebe Maren, vielen liebem Dank! Familienmomente sind so wertvoll! Und wir hatten wirklich eine Menge Spass! 😊Ich hoffe so sehr, dass Du schnell wieder Positives berichten kannst!!! Daumen bleiben weiterhin gedrückt!!! Liebste Grüsse, auf einen sonnigen Sonntag ubd dass es bergauf geht, Lixie

  • Antworten
    Schokohimmel
    1. November 2014 at 15:30

    Liebe Maren,

    da hast du ja nun auch einen grünen Kuchen gezaubert! Und Alkohol (kein Bier zwar, immerhin) ist auch noch drin! 🙂 Das Rezept klingt total spannend und interessant.

    Olivenöl hatte ich übrigens bisher 1x in einem dunklen kleinen Schokokuchen (das war allerdings vor meiner Blogger-Zeit) und fand es klasse… Alles in allem kann ich mir deinen Kuchen also sehr gut vorstellen!

    Und zu allem anderen: Griechenland läuft nicht weg. Ich wünsche Euch viel Geduld & Kraft & alles Gute, dass es bald wieder besser geht. Solche tollen Kuchen können bei der Genesung nur helfen!

    Ich schicke sonnige Grüße!

    • Antworten
      Maren Lubbe
      1. November 2014 at 23:13

      Liebste Ju,
      da kannst du mal sehen, so langsam löse ich meine Versprechen ein 😉 . Wenn auch das Bier zu Ouzo mutierte. Sogar einen Gugl habe ich gebacken! Mit Kürbispüree und Schokolade, und zwar aus dem Teig der vor einigen Wochen vorgestellten Pflaumentorte. Ich sag nur: sensationell! Gerade habe ich ein wenig mit Maracuja und Ingwer experimentiert …
      Tja, Griechenland muss in der Tat noch etwas auf uns warten. Vertreibe ich mir halt die Zeit im Krankenhaus :-/

      Dir ein schönes Wochenende und liebe Grüße
      Maren

  • Antworten
    Tim
    2. November 2014 at 8:19

    Sieht einfach lecker aus!!!!

  • Antworten
    Nele Büsing
    2. November 2014 at 23:52

    Ich bin noch ein wenig verzückt von 60 ml Ouzo in einem Kuchen 😀 Die Kombination mit Orange und Pistazie klingt spannend und lässt doch bestimmt ein wenig Urlaubsfeeling Zuhause aufkommen (wobei das mit dem geplanten Urlaub ja trotzdem unfassbar schade ist). Ich versuche beim Backen wann immer es geht Olivenöl zu benutzen, das lässt den Teig immer soooo saftig werden – und genau so sieht er aus, dein wunderbarer Kuchen.
    LG Nele

    • Antworten
      Maren Lubbe
      3. November 2014 at 6:52

      Vielen Dank, liebe Nele!
      Ja, das stimmt. Der Kuchen war toll saftig und das Aroma der verschiedenen Komponenten einfach besonders.
      Du hast Recht, man sollte viel öfter mit Olivenöl backen.
      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    Monika
    3. November 2014 at 16:32

    Der Kuchen klingt unheimlich lecker und mit den verschiedenen Aromen sehr spannend für mich. Die Glasur gefällt mir sehr gut und man kann sie bestimmt auch für andere Backwerke verwenden. Wenn nichts dazwischen kommt, wird das wohl einer unserer nächsten Sonntagskuchen werden.

    Hoffentlich geht es deinem Mann gesundheitlich sehr bald wieder besser. Ich wünsche ihm gute Besserung dir, liebe Maren, weiterhin so viel Tapferkeit wie bisher!

    Alles Liebe – Monika

    • Antworten
      Maren Lubbe
      4. November 2014 at 22:29

      Liebe Monika,
      diese Art eine Glasur zu machen, war für mich auch neu. Sie hat mir ausgesprochen gut geschmeckt. Ich würde mich freuen, wenn der Kuchen es auf deinen Sonntagskaffeetisch schafft.
      Danke für die lieben Wünsche für meinen Mann. Das mit der Tapferkeit ist manchmal gar nicht so einfach…
      Liebste Grüße
      Maren

  • Antworten
    ullatrulla
    3. November 2014 at 19:41

    Oh nein, gute Besserung für deinen Mann!! Sowas ist immer doof :-(. Aber gut, dass du dich nicht lang mit Ärgern aufhälst, sondern dafür backst. Da ist doch oft die beste Meditation, finde ich.
    Liebe Grüße an dich,
    Daniela

    • Antworten
      Maren Lubbe
      4. November 2014 at 22:30

      Liebe Daniela,
      tatsächlich ist das Backen in dieser Zeit eine kleine Ablenkung und Meditation für mich. Da hast du Recht.
      Lieben Dank für deine Wünsche <3
      Maren

  • Antworten
    Eva
    5. November 2014 at 12:29

    Och Maren, was lese ich da ? (leider sehr verspätet) Dein Mann ist immer noch nicht aus dem Krankenhaus entlassen und ihr konntet eure Urlaubsreise nicht antreten?

    Das tut mir alles sehr leid für euch! Ich wünsche euch beiden, dass bald alles wieder im Lot ist – vor allem aber dein Mann wieder ganz gesund wird.
    Reisen kann man nachholen!

    Von diesem köstlich aussehenden Kuchen nehme ich mir mal ganz frech ein Stück weg. 🙂

    Liebe Grüße
    Eva

    • Antworten
      Maren Lubbe
      5. November 2014 at 21:14

      Liebe Eva,
      Wir hoffen auch, dass bald wieder alles gut wird. Danke für deine lieben Wünsche!
      Ich würde dir so gern ein Stückchen von dem Kuchen schicken. Ich glaube er würde dir gefallen.
      Ganz liebe Grüße
      Maren

  • Antworten
    Mari
    8. November 2014 at 7:55

    Liebe Maren,
    der Kuchen ist wirklich sehr köstlich. Ich habe heute früh die Drittelmenge in einer Kastenform gebacken und musste aufpassen, dass ich nicht gleich den ganzen Kuchen hintereinanderweg aufnasche. 😀
    Olivenöl und Ouzo gehören eigentlich nicht zu meinen bevorzugten Zutaten, aber der Anblick deiner Krume hat mich zum Nachbacken verführt.^^
    Ein schönes Rezept.
    Für dich und deinen Mann wünsche ich, dass alles gut läuft und ihr bald den Urlaub nachholen könnt.
    Herzlichst, Deine Mari

    • Antworten
      Maren Lubbe
      8. November 2014 at 21:30

      Liebe Mari,
      die Drittelmenge? Das muss in der Tat ein Minikuchen geworden sein. Genau bemessen für dich allein 🙂
      Also Ouzo gehört nun wirklich nicht zu den Zutaten, die ich oft in die Hand nehme. Beim Olivenöl wird sich das ändern, denn es hat mir gut gefallen.
      Vielen Dank für dein Lob und die lieben Wünsche.
      Ganz liebe Grüße
      Maren

  • Antworten
    Dagmar
    7. Januar 2015 at 5:00

    Hallo Maren,
    ich treibe mich jetzt seit fast einer Stunde auf Deiner Seite rum und drucke fleißig Rezepte aus. Du hast ja echt klasse Sachen zu bieten :-). Auch den Pistazienkuchen werde ich mit Sicherheit demnächst testen (nach den Oreo-Brownies und den Raffaello-Muffins). Hast Du vielleicht eine Idee, was ich anstatt des Quozo nehmen könnte? Denn Anis mag ich leider absolut nicht :-(.
    Herzliche Grüße,
    Dagmar

    • Antworten
      Maren Lubbe
      7. Januar 2015 at 8:49

      Guten Morgen, Dagmar,
      Vielen lieben Dank für deinen Kommentar! Ich freue mich, dass du so viele Anregungen gefunden hast. Seit einer Stunde bist du schon auf dem Blog? Wann bist du denn bloß aufgestanden?? 😀
      Den Ouzo in diesem Kuchen kannst du natürlich a) einfach weglassen, denn er schmeckt nicht stark durch oder b) vielleicht durch z.B. Grappa ersetzen.
      Ich würde mich freuen wieder von dir zu hören.
      Liebe Grüße
      Maren

  • Antworten
    Ouzo Pistazien Olivenöl Kuchen |
    1. September 2015 at 6:39

    […] nennt man das jetzt „self fulfilling prophecy“ oder einfach Dusseligkeit? Schaut selber, HIER ist Marens Kuchen (ich sag nur *bling bling Glasur*) und meinen kennt Ihr ja […]

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    mountainmona
    27. März 2017 at 8:00

    Ich habe diesen Kuchen im Rahmen einer sizilianischen Dessert-Trilogie zu einem Mandeleis und einem Blutorangenkompott gebacken. Dabei habe ich um in Italien zu bleiben den Ouzo durch Orangenlikör ersetzt, und damit die Farben der Landesflagge besonders intensiv sind einen Teelöffel Matcha zugegeben (den man aber nicht schmeckt).

    Das Dessert war der Hammer und der Kuchen die beste Komponente. Vielen Dank für das Rezept. Auch jetzt, 3 Tage später ist der Kuchen noch saftig und aromatisch, und ich werde ihn sicherlich noch häufig, auch in anderen Abwandlungen, backen.

    Liebe Grüße

    Mona

    • Antworten
      Maren Lubbe
      27. März 2017 at 21:50

      Liebe Mona,
      Was für eine tolle und kreative Umwandlung des Rezeptes! Das muss ich auch mal probieren 😉. Vielen Dank für deine Rückmeldung und liebe Grüße
      Maren

  • Antworten
    Julecake
    27. Januar 2018 at 22:11

    Hab diesen leckeren Kuchen am Mittwoch als Gugelhupf und heute, gebacken in der NW cozy Village, in einer Winterlandschaft kredenzt. Beide Varianten sind hervorragend angekommen. Wir haben sogar noch einen Ouzo-Sirup bereitet und die Kuchen getränkt. Den Guss hab ich bei den Häuschen weggelassen, es hat nur Puderzucker geschneit😉. Da Rezept ist so schön und so schnell zubereitet, er landet in meiner Sammlung.

    • Antworten
      Maren Lubbe
      30. Januar 2018 at 22:48

      Das hört sich ja hervorragend an! Die Form ist aber auch wunderschön und ich kann es mir gut vorstellen. Vielen Dank für dein Feedback! 😘
      Herzliche Grüße Maren

  • Antworten
    Christina
    30. April 2018 at 21:06

    Ich habe diesen Kuchen heute gebacken und er schmeckt Super !
    Mega saftig und aromatisch .
    Liebe Grüße
    Christina

    • Antworten
      Maren Lubbe
      1. Mai 2018 at 22:19

      Das ist wahr, Christina! Ich mag das Rezept auch so sehr, weil es ganz besonders ist. Vielen Dank für dein Feedback ❤️

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