Torte

Brombeer Kuppeltorte mit Schönheitsfehlern und gestohlenem Whisky

Es gibt Zeiten, in denen Backen für mich Therapie ist. Die letzten Wochen waren solche Zeiten. Viele Ereignisse, persönlicher, familiärer und beruflicher Natur, schwirrten in meinem Kopf und in meinem Bauch herum. Das vergangene Wochenende, das uns in das Reich des Phantoms der Oper und in die Flensburger Brauerei führte, war einfach herrlich, bot aber natürlich auch wenig Entspannung.  Wenn so viel zusammen kommt, hilft es mir mich mit Sachen zu beschäftigen, die mich erden. Hausputz wäre eine Lösung, aber da ziehe ich das Backen aus naheliegenden Gründen vor 😉 . Teigrühren und Schneebesenschwingen ist mein Seelenbalsam und lässt meine Kreativität aufblühen <3 . Brombeer Kuppeltorte mit Whisky

Inspiriert zu dieser Torte wurde ich von den Brombeer-Whisky-Törtchen von Matthias Ludwigs aus diesem Buch klick. Doch statt vieler kleiner Törtchen hatte ich eine XXL-Version im Kopf. Nachdem ich bei meinen Eltern schon den Johannisbeerbusch geplündert hatte, waren jetzt die Brombeeren vom Knick dran. Groß, schwarz und (manche) süß. Okay, ich gebe zu , für diese Kuppeltorte musste die Brombeermenge durch Zukaufen aufgefüllt werden. Ihr seht, nach den Himmlischen Himbeer-Kokostörtchen, bleibt hier alles im rosaroten Bereich.

Brombeer Kuppeltorte mit Whisky

Und was ist nun mit dem Whisky, fragt ihr euch? Tja, genau den hatte ich nicht. Und schließlich war dieser, meiner Meinung nach und der von M. Ludwigs auch, unverzichtbar. Wir sind jedoch eher Weinliebhaber mit einem kleinen Faible für Averna und Konsorten. Harte Sachen mögen wir nicht … dafür aber unser Freund und Nachbar umso lieber … der war aber gerade in Urlaub … und ich sollte das Haus hüten … ahnt ihr was 😉 ? Ja, ja ! Ich geb’s ja zu! Ich bin in den Keller geschlichen und hab mir ein Gläschen für den Kuchen abgefüllt 😀 . Nicht ohne nach der Rückkehr zu beichten, wohlgemerkt!! Als Wiedergutmachung gab’s natürlich ein großes Stück Torte für das ‚Opfer‘ .

Brombeer Kuppeltorte mit Whisky

Fragt mich nicht, warum ich die Torte ausgerechnet in groß backen wollte! Und warum als Kuppeltorte?! Warum einfach, wenn’s auch kompliziert geht, könnte man auch sagen. Nein, das stimmt nicht! Kompliziert war’s nicht! Ich würde nur beim nächsten Mal einige Änderungen vornehmen, um den Schönheitsfehlern den Garaus zu machen. Aber dazu kommen wir noch. Genießen wir erstmal den Anblick der roten Kuppel mit der Sahne-Whisky-/Brombeerfüllung und mit ihren kleinen optischen Schwächen 😉 .

Brombeer Kuppeltorte mit Whisky

Brombeer Kuppeltorte mit Whisky

Ihr benötigt eine Kuppelform (idealerweise aus Silikon)* (Werbelink) oder Schüssel mit einem Durchmesser von 18 cm, sowie eine Springform oder einen Tortenring in der selben Größe. Für die Füllung habe ich eine Tupperschale mit einem Durchmesser von 15 cm benutzt.  Selbstverständlich wäre aber auch ein Aufbau als ’normale‘ Schichttorte denkbar.

Whiskycreme:

  • 90 ml Sahne
  • 1 Eigelb
  • 10 g Zucker
  • 1 Blatt Gelatine, eingeweicht
  • 30 g weiße Kuvertüre, fein gehackt
  • 30 ml Whisky (möglichst selbst gekauft 😉 )

Sahne aufkochen. Gelatine in eiskaltem Wasser einweichen. Eigelb und Zucker verrühren und die heiße Sahne unterrühren Zurück in den Topf gießen und unter Rühren auf ca. 85 Grad erhitzen bis die Creme eindickt. Vom Herd nehmen und die eingeweichte Gelatine unterrühren. Die heiße Masse über die gehackte Kuvertüre gießen, eine Minute stehen lassen und dann verrühren. Jetzt nur noch den Whisky unterrühren. Diese Masse in eine Tupperschüssel füllen und für ca. 1-2 Std. einfrieren (dabei darauf achten, dass die Schüssel gerade steht ..hüstel) . Gar nicht so einfach, wenn der Tiefkühlschrank so voll ist…

Whiskycreme

Brombeergelee

  • 125 g Brombeerpüree (o. Kerne)
  • 10 g Zucker
  • 1 Blatt Gelatine, eingeweicht

Ein Drittel des Brombeergelees erhitzen und mit dem Zucker und der eingeweichten Gelatine verrühren. Dann das restliche Püree unterrühren und die Masse auf die gefrorene Whiskycremeschicht gießen. Die Schüssel mit den beiden Schichten erneut ca. 2 Std. einfrieren.

Brombeertorte_3762

Brownieboden:

Ein Wort vorweg: Ich habe den Teig mit gehackten Nüssen gebacken. Im Originalrezept gab’s keine genaue Angabe. Der Geschmack ist lecker, aber mir war die Konsistenz zu grob. Optisch erinnerte er mich eher an Schwarzbrot 😉 . Ich habe ihn beim nächsten Mal mit gemahlenen Mandeln gebacken und da wurde er (nach meinem Geschmack) perfekt. Entscheidet selbst! 

  • 50 g dunkle Kuvertüre
  • 75 g Butter
  • 85 g Zucker
  • 1 Ei
  • 37 g Mehl
  • 25 g gehackte (besser: gemahlene ) Mandeln

Den Ofen auf 170 Grad vorheizen. Eine Backform oder einen -ring einfetten. Schokolade und Butter in einem Topf schmelzen. Ei und Zucker schaumig rühren. Die Schokoladenmasse unterziehen, das Mehl (und die Nüsse) ebenfalls unterrühren. Den Teig in die Form füllen und ca. 20 min. backen. Abkühlen lassen.

Brombeermousse:

  • 160 g Brombeerpüree (o. Kerne)
  • 4 Blätter Gelatine, eingeweicht
  • 10 ml Zitronensaft
  • 50 g Zucker
  • 250 ml Schlagsahne

Gelatine einweichen. Ein Drittel des Brombeerpürees mit dem Zucker erhitzen und die Gelatine darin auflösen. Das restliche Püree und den Zitronensaft hinzufügen und die Masse ein wenig abkühlen lassen. Währenddessen die Sahne steifschlagen. Das Brombeerpüree nach und nach unter die Schlagsahne ziehen.

Die Brombeermousse in die Kuppelform gießen. Ich hatte die Form zuvor mit Frischhaltefolie ausgekleidet, um die Torte später besser daraus lösen zu können. Das klappte auch wunderbar, nur leider bleiben die Abdrücke der Folie deutlich sichtbar 🙁 . Ein weiterer Schönheitsfehler, der mir etwas quer lag. Ich würde es nächstes Mal ohne Folie machen.

Die gefrorene Brombeer-Whisky-Scheibe vorsichtig und möglichst waagerecht in die Mousse drücken. Nicht zu weit, damit sie später nicht von außen zu sehen ist! Die Mousse über der Scheibe glatt streichen und den Brownieboden auflegen. Die Torte für mindestens 4 Stunden einfrieren.

Aufbau Brombeertorte

Fruchtglasur:

  • 300 ml Johannisbeersaft
  • 120 g Gelierzucker (2:1)

Den Johannisbeersaft zusammen mit dem Gelierzucker erhitzen und ca. 1-2 Minuten kochen lassen. Abkühlen lassen. Dabei darauf achten, dass der rechte Zeitpunkt zum Überziehen getroffen wird, d. h. die Glasur sollte nicht zu heiß sein, sondern gerade anfangen zu gelieren. Dass ich die gefrorene Torte überzogen habe, war vielleicht keine so gute Idee, denn die Glasur rutschte an den  Seiten ab 🙁 . Mit Hilfe meiner Freundin Renate, die mir rettend zur Seite stand, habe ich’s aber dann doch einigermaßen hingekriegt, indem wir die Prozedur dreimal wiederholt haben. Vielleicht hätte ich die Torte doch antauen lassen sollen. Für Ratschläge aus der Leserschaft bin ich offen 😉 . Beim Aufbau als gerade Schichttorte dürfte dieses Problem allerdings nicht auftauchen.

Brombeertorte_3654_1

Kleiner Trick: Einige frische Brombeeren und etwas Goldflitter und/oder Minzblättchen und schon wird der Blick etwas von den Schwächen abgelenkt 😉 😉 .

Mit Klick auf den folgenden Link gelangt ihr zu einer druck- und speicherbaren PDF Rezeptansicht:

 Brombeer Kuppeltorte mit Whisky

Brombeer Kuppeltorte mit Whisky

Der Geschmack der Torte ist sehr fein und der Whisky klingt nur sehr dezent an. Wenn Kinder mitessen kann er selbstverständlich weggelassen werden. Brombeer Kuppeltorte mit Whisky

Und so enden diese beiden letzten Wochen für mich, genau wie die Ansicht dieser Brombeertorte: Etwas zerknickelt, aber am Ende ist doch alles gut 😀 !

Brombeer Kuppeltorte mit Whisky

Ich wünsche euch ein erholsames Wochenende. Vielleicht haben wir ja Glück und bekommen noch einige Sonnenstrahlen ab 🙂 .

Macht es euch schön!

Eure Maren ♥♥♥

Quelle: Frei nach Matthias Ludwigs, aus Törtchen & Tartelettes

Das könnte dir auch gefallen

39 Kommentare

  • Antworten
    evazins
    15. August 2014 at 21:31

    Hihi, ich erinnere mich an die Törtchen – das Buch habe ich nicht mehr da. Also – Das Überziehen gefrorener Tortenrohlinge ist mir auch noch nie 100%ig geglückt. Der Guss muss wahrscheinlich wärmer sein (ca. 50°C), wobei das am zu schnellen Fließen auch nichts ändert. Ich bin deshalb dazu übergegangen, nur noch Kühlschrankkaltes zu überziehen. Kuppeln sind eh nur was für Profis. 😉
    Dafür aber sieht deine zumindest farblich 1a aus und dass sie geschmeckt hat, glaube ich sehr gern!
    Achja und der Boden? Sieht etwas zu dick aus, ich würde da auch eher deinen Alternativvorschlag wählen und, therapeutisches Putzen kann auch schön sein, habe ich heute (statt zu backen ) mal wieder gestestet. 🙂
    Liebe Grüße, (+ ruhigere Zeiten für dich)
    Eva

  • Antworten
    Maren Lubbe
    15. August 2014 at 21:46

    Hallo Eva,
    die Konsistenz der Glasur war eigentlich klasse, aber ich denke die Kuppel hätte, so wie du schon schriebst, eher kühlschrankkalt sein müssen. Naja, man lernt nie aus und vom Profi bin ich weit entfernt 😉 . Und der Boden – nee, den mache ich nächstes Mal auf jeden Fall anders! Meine ‚Mitesser‘ waren allerdings gar nicht unbedingt meiner Meinung und fanden ihn lecker. Ist halt Geschmackssache… 😉
    Nachdem ich nun meinen Beitrag heute Abend ,mit viel Freude daran, fertiggestellt habe, muss ich wohl morgen mal ans Putzen gehen. Puh, da backe ich doch lieber 😀

    Schönes Wochenende
    Maren

  • Antworten
    Barbara
    15. August 2014 at 21:48

    Hallo,
    auch ich wünsch dir zuerst mal ruhigere Zeiten. Wer weiß, vielleicht bringt der Nachbar ja nächstes Mal die Whiskyflasche gleich bei euch vorbei, bevor er in Urlaub fährt? Natürlich nur damit er nach der Rückkehr wieder mit einer tollen Torte verwöhnt wird 😉
    Liebe Grüße, Barbara

    • Antworten
      Maren Lubbe
      15. August 2014 at 21:59

      Haha, ja vielleicht … aber wer weiß was mir dann gerade fehlt 😉 ! Gottseidank sind unsere Nachbarn gleichzeitig beste Freunde und da helfen wir uns gerne gegenseitig aus.
      Danke für deine lieben Wünsche, Barbara. Dir auch ein schönes Wochenende
      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    Geschmacks-Sinn
    15. August 2014 at 22:23

    Liebste Maren,
    so so da schleichst Du Dich also einfach still und heimlich in den Keller des Nachbarn? 😉 Ganz ehrlich? Ich kann es verstehen! Denn wenn es um fehlende Komponenten für die Küche geht, dann müssen eben mal Opfer gebracht werden! 😉
    Ich finde deine Kuppeltorte zauberhaft. Und auch die Bilder sind wieder grandios. Tipps für die Glasur kann ich dir leider nicht geben, denn ich habe gerade ein ähnliches Problem. Ich habe endlich die Rum-Nougat-Törtchen fertig gemacht. Und da soll auch die Schokoladenglasur über die gefrorenen Törtchen gegossen werden. Mein Problem: Die Schokolade ist nicht schön an den Törtchen runter gelaufen, sonder „nasenförmig“ an dem Törtchen hängen geblieben. Sie war irgendwie zu dick und floss dadurch nicht richtig 🙁 Ich habe es zum Glück nur bei 2 Törtchen versucht. Beim nächsten Mal werde ich die Schokolade mit Sahne „verdünnen“. Geschmacklich war es ein Traum aber die Optik ging gar nicht. 🙁
    Nach einer extrem stressigen Woche, freue ich mich auf ein ruhiges und entspanntes Wochenende mit ganz viel Zeit für die Küche 🙂
    Das wünsche ich Dir auch liebste Maren.
    Ganz liebe Grüße Katrin

    • Antworten
      Maren Lubbe
      15. August 2014 at 22:34

      Liebste Katrin, offenbar haben wir beide eine stressige Zeit hinter uns und dann müssen wir uns auch noch mit so doofen Glasuren herumschlagen 😀 ! Aber wir wachsen mit unseren Aufgaben, oder? Unser Blog ist ja auch dafür da, andere an den Back- und Kochabenteuern teilhaben zu lassen und nicht um perfekt zu sein. Ich habe auch gerade den Post von deiner Zucchinibrot Kneterei gelesen. Konnte ich mir lebhaft vorstellen 😀 ! Aber schlussendlich zählt doch der Genuss, nicht wahr?
      Jetzt freuen wir uns aber erstmal aufs bevorstehende Wochenende und auf die Koch- und Backtherapie 😉
      <3 liche Grüße Maren

  • Antworten
    Julia
    16. August 2014 at 11:48

    Hallo Maren,
    das sieht ja ‚mal wieder klasse aus!
    Ich habe letzte Woche die Waldfrucht-Schokoladentorte gebacken.
    Kam bei den Gästen super an und ich konnte mich vor Komplimenten kaum retten.
    Leider habe ich vergessen ein Foto davon zu machen…:-(
    Dann muss ich sie wohl nochmal backen!!! 🙂
    Vielen Dank, dass du uns immer mit so tollen Rezepten verwöhnst. Das wird nicht das letzte sein, das ich nachgebacken habe!
    Freue mich auf euch am Montag.
    Liebe Grüße,
    deine Julia

    • Antworten
      Maren Lubbe
      16. August 2014 at 19:05

      Mein liebstes Julchen,
      wie schön, dass es mit der Torte so gut geklappt hat. Da bin ich aber froh! Tjaa, aber da musst du wohl doch nochmal wieder ran … ein Foto muss schon her 😀 ! Wir helfen auch beim Verspeisen der Torte, hihi!
      Bis Montag! Genieß noch die letzten Tage!
      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    Monika
    16. August 2014 at 12:34

    Wirklich liebend gerne hätte ich ein Stück von deiner Torte probiert! Ich finde Brombeere, Whisky und Schokolade klingt nach einer ganz tollen Kombination. Ehrlichgesagt würden mich die minimalen Schönheitsfehler an der Optik überhaupt kein bisschen stören, fällt es an der aufgeschnittenen Torte doch eh kaum noch auf und das Geschmackserlebnis ist in meinen Augen in jedem Fall absolut vorrangig. Ich finde, dass das irgendwie auch den ungeheuren Charme von selbstgemachten Köstlichkeiten ausmacht.

    Wünsche dir ein schönes entspanntes Wochenende! Herzliche Grüße, Monika

    • Antworten
      Maren Lubbe
      16. August 2014 at 18:55

      Du hast recht, Monika. Ich war nach dem Überziehen der Torte noch etwas geknickt, aber später, als wir sie aufschnitten fiel es wirklich nicht mehr ins Gewicht. Und mit dem Charme des Selbstgebackenen ist es tatsächlich so wie du sagst. Doch irgendwie versucht man ja doch es so ähnlich wie die Patisssiers hinzubekommen. War wohl nix 😀 – kein Wunder! Aber wie heißt es so schön : Hauptsache es schmeckt!
      Liebste Grüße Maren

      • Antworten
        Monika
        16. August 2014 at 19:46

        Ja, das kann ich sehr gut verstehen, Maren! Es steckt ja doch eine Menge kreative Arbeit darin und dann möchte man auch, dass es so toll wird, wie irgend möglich und wie so viele deiner Köstlichkeiten.

        Ich habe Matthias Ludwigs übrigens schon öfter live bei daheim + unterwegs im WDR gesehen. Wenn ihm die Moderatoren bei einigen Handgriffen assistieren, etwas selbst versuchen sollen und dabei schon mal ziemlich versagen, zeigt er es erneut und meint dann immer sehr sympathisch und aufmunternd lachend: ich mache das ja auch mindestens 100 Mal am Tag schon seit einigen Jahren. 🙂

        Liebe Grüße, Monika

        • Antworten
          Maren Lubbe
          16. August 2014 at 19:54

          Das ist ja beruhigend 😉 . Er ist wirklich ein ganz natürlicher und sympathischer junger Mann !

  • Antworten
    Tonia
    16. August 2014 at 12:42

    Das Buch ist toll, aber ich habe noch gar nichts daraus gemacht. Du hast mir gerade einen guten Anstoß gegeben es mal zu probieren. Es sieht auch so lecker aus!

    • Antworten
      Maren Lubbe
      16. August 2014 at 18:50

      Es lohnt sich wirklich, Toni! Die Rezepte daraus sind (zumindest die die ich ausprobiert habe) wirklich gelingsicher. Wenn man natürlich so eine Riesenkuppel macht,wie ich, braucht man sich nicht zu wundern wenn man dabei auf Stolpersteine trifft 😉 .
      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    Schön & Gut
    17. August 2014 at 12:49

    Liebe Maren,
    haha, das ist ja eine nette Story. Whiskey habe ich bisher noch nicht geklaut, aber dafür schon ein Arsenal an Mehl, Zucker und sonstigen trockenen Alltagsküchendingen. Von der Oma zwar, aber sie hat dann auch immer ein ordentliches Stückchen vom Resultat abbekommen.
    Herzlichst,
    Stefanie

    • Antworten
      Maren Lubbe
      17. August 2014 at 17:28

      😀 So gehört es sich ja auch, wenn man schon in fremden Vorratskammern bedient 😀 !
      Liebste Grüße Maren

  • Antworten
    frauknusper
    17. August 2014 at 18:13

    Ach Maren, ich finde die Dein Kuppelwunder zauberhaft!! Also allein die Idee ist super und dann auch noch mit der Whsikey-Brombeerschicht als Kern. Das klingt wirklich toll und sieht noch viel besser aus. Welche Schönheitsfehler?? Okay, dass die Prozedur sicherlich nicht ganz einfach war, kann ich mir denken aber das Ergebnis hat alle Mühen gelohnt!!
    Für so ein Stück Torte von Dir würd ich glatt auch mal eine Flasche Whiskey kaufen und sie nur für den Notfall für Dich bereithalten. 😉
    Bei mir sieht’s mit dem Backen und Kochen ähnlich aus, der pure Seelenbalsam. 🙂 Lass Dich nicht unterkriegen!
    Liebe Sonntagsgrüße
    Sarah

    • Antworten
      Maren Lubbe
      21. August 2014 at 21:48

      Ach, liebste Sarah, das ist ja süß von dir, dass du für mich den Whisky bereithalten willst. Na, hoffentlich kommen wir da beim Backen nicht vom Weg ab 😀 !
      Vielen lieben Dank für deine Wünsche. Diese Woche war endlich etwas ruhiger. Hast du noch ordentlich viele Brombeeren gepflückt?
      Ganz liebe Grüße Maren

      • Antworten
        frauknusper
        21. August 2014 at 22:13

        Ach Maren, manchmal wird’s einfach zu viel. Da hilft nur abschlaten und Kopf frei bekommen. Schön, dass es diese Woche etwas ruhiger war! Hier ist etwas „halligalli“ aber nach der langen Urlaubs/Umzugszeit ist das okay. 😀
        Zum Brombeerpflücken sind wir deshalb und auch weil das Wetter einfach nicht so wollte wie wir, nicht gekommen. Aber vielleicht an diesem Wochenende… wenn die Vögel nicht schneller waren. 😉
        Liebe Grüße
        Sarah

        • Antworten
          Maren Lubbe
          21. August 2014 at 22:20

          Ja, das ist zu befürchten. Ich war gestern nochmal bei meinen Eltern am Knick … da sind die Amseln schon sehr fleißig gewesen 🙁 .
          Dann wünsche ich euch, das ihr gut durch die Halligallizeit kommt, bzw. dass sie euch Spaß macht. 🙂
          Liebe Grüße Maren

          • frauknusper
            21. August 2014 at 22:23

            Hehe, mal schauen. Alles Neue ist ja erstmal sehr aufregend. 😉 DANKE! Dir wünsch ich weiterhin ein wenig mehr Ruhe.
            Wenn die Brombeeren weg sind, kamen wir wenigstens ein bisschen an die Luft. 😉

            Liebe Grüße
            Sarah

  • Antworten
    sabrinahaeppchen
    20. August 2014 at 20:58

    Hallo liebe Maren, kriminelles Potenzial hätte ich dir gar nicht so zugetraut, aber es war ja für die gute Sache 😉 so wurde der Whiskey einer schönen Bestimmung zugeführt, is doch viel besser als ihn schnöde zu trinken!! Deine Torte ist auf jeden Fall mal wieder ein Kunstwerk und von Schönheitsfehlern sehe ich gar nichts!! 🙂 liebste Grüße, Sabrina

    • Antworten
      Maren Lubbe
      21. August 2014 at 21:45

      Ja, ja … Da kannst du mal sehen, was in mir steckt 😀 ! Aber unser Freunde und Nachbarn haben sich auch über die Entschädigung sehr gefreut.
      Vielen Dank für dein liebes Kompliment. Das freut mich wirklich 🙂
      liebste Grüße Maren

  • Antworten
    haunisfoodblog
    22. August 2014 at 0:34

    Meine Großmutter feiert nächsten Monat ihren 80iger und ich bin schwer am überlegen ob dein Törtchenrezept dort einzug halten wird. Ich werde es auf allefälle demnächst einmal probebacken, zum Glück habe ich ja eine treue Jury Zuhause ( Frau + 2 Töchter) die mich knallhart beurteilen wird 🙂
    Im fall der Fälle werde ich es dich wissen lassen.
    Lg
    Hauni
    http://haunisfood.wordpress.com/

    • Antworten
      Maren Lubbe
      22. August 2014 at 8:09

      Lieber Hauni, es freut mich, dass meine Torte die Chance bekommt an so einem Ehrentag auf der Tafel zu stehen. Bin gespannt was deine Damen entscheiden 😉 . Und noch gespannter bin ich auf ein Foto !
      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    Michael
    24. August 2014 at 8:56

    Gaaaanz großes Kino in meinen Augen, I’m not worthy… tiefe Verneigung. Wenn mir der Whisky dafür geklaut worden wäre hätte ich zum einen das Verfahren eingestellt und zum anderen die restlichen Sorten Whisky aus meinem Barschrank freiwillig zur Verfügung gestellt für weitere Köstlichkeiten. Ganz toller, umwerfend schön fotografierter Blog, michasfoodblog.com folgt ab heute und ist keine Konkurrenz, da ich backen sowieso nicht so kunstvoll beherrsche 😉

    • Antworten
      Maren Lubbe
      24. August 2014 at 21:37

      Lieber Michael,
      oh weia, du machst mich ja ganz verlegen 😉 ! Vielen, lieben Dank für dein großes Kompliment. Ich freue mich sehr darüber, insbesondere über das großzügige Whiskyangebot 😀 – Ich bin natürlich gleich mal auf deinem Blog herumspaziert und muss sagen, dass du dich keineswegs verstecken muss. Tolle Rezepte, äußerst appetitlich angerichtet. Ich komme wieder 🙂 !
      Liebe Grüße
      Maren

      • Antworten
        Michael
        25. August 2014 at 7:51

        Na das hör ich doch gern 🙂 willkommen auf michasfoodblog.com! (noch jung, aber ehrgeizig…)
        Könnte mir vorstellen das mich deine tollen Rezepte zum backen verführen – werde darüber berichten, falls es ohne Scham präsentierbar wird 😉
        Gruß, Michael

  • Antworten
    Michael Geserick
    4. Dezember 2015 at 13:14

    Tolles Rezept, bin gerade am nachbacken. Allerdings mit etwas größerem Durchmesser und als Schichttorte. Mal sehen wie sie wird.
    Aber dazu mal eine Frage. Antauen vor dem überziehen ist wohl sinnvoll. Die Torte selbst ist als Eistorte konzipiert, oder eingefroren, um sie festzukriegen? Also vor dem Verzehr auftauen?
    Danke schon einmal für die Antwort. Ich liefere gerne später ein Foto für die Galerie nach…
    VG Michael

    • Antworten
      Maren Lubbe
      4. Dezember 2015 at 14:14

      Hallo Michael,
      Uih, noch mitten im Entstehungsprozess .. Wie aufregend!
      Zu deiner Frage: diese Torte ist keine Eistorte, sondern wird eingefroren, um die Halbkugelform zu erreichen und wird dann mit dem Guss überzogen. Sie wird kühl, aber aufgetaut serviert. Ich wünsche dir gutes Gelingen und freue mich schon auf die Fotos 😊.
      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    sylvia
    24. Februar 2019 at 9:00

    Liebe Maren,
    ich brauche bitte Deine Tipps und Erfahrungen bezüglich Glanzglasuren.
    Ich habe jetzt x-Versuche hinter mir, aber es klappt einfach nicht so wie bei einer Mirror Glaze 🙁
    Bei wieviel Grad beginnt denn so eine Glasur zu gelieren? Ich habe Versuche alle über 40 Grad gemacht, einmal habe ich auch ein Törtchen antauen lassen, geht so eine Glasur evtl. nur auf aufgetauten Törtchen?, Erst dachte ich, oh jetzt funktionierts, aber dann ist alles weggebrochen bzw. weggerutscht, ich komme einfach nicht klar, kannst Du mir helfen?

    Dabei finde ich solche Glanzglasuren vieeeel schöner (kann man so toll Glitzer mit einarbeiten) als eine Mirror Glaze und nicht so süß, aber ich bekomme es einfach nicht hin.

    Liebe Grüße

    sylvia

  • Antworten
    sylvia
    26. Februar 2019 at 8:32

    huhu Maren 🙂 hast Du es gelesen?

    • Antworten
      Maren Lubbe
      26. Februar 2019 at 17:22

      Hallo liebe Sylvia, entschuldige, ich habe im Moment einfach so viel um die Ohren!
      Dann hast du leider das gleiche Problem wie ich. Die im Buch angegebene Glasur scheint für Kuppeltorten nicht geeignet. Ich habe die Torte danach nur immer mit Mirror glaze überzogen. Einen Vorschlag hätte ich noch: vielleicht versuchst du es mal mit der transparenten Glasur der Yuzu Torte und verwendest statt Wasser roten Fruchtsaft.

      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    Sylvi
    26. Februar 2019 at 19:58

    Liebe Maren,
    Vielen Dank.
    Liebe Grüsse
    Sylvia

  • Antworten
    Sylvi
    26. Februar 2019 at 20:03

    Liebe Maren,
    Vielen Dank, aber die yuzu Torte ist doch mit mirror glace Glasur?
    Liebe Grüsse
    Sylvia

  • Antworten
    sylvia
    5. März 2019 at 14:51

    Liebe Maren,
    nach unzähligen Versuchen mit Pektin und fertigem Tortenguss, habe ich es endlich geschafft eine Tolle Glitzer Glanzglasur herzustellen, (siehe in der Nachgebackenen Galerie „Very Berry Waldbeerentorte“)
    Du hast mich ja gebeten, das Rezept öffentlich zu machen, hier kommt es 🙂
    Ich habe 150ml Rotwein mit 150ml Johannisbeersaft erwärmt, 120g Gelierzucker (3:1) eingerührt und aufgekocht, das ganze ca. 1 Minute offen gekocht. Während des Auskühl Prozesses habe ich 2 g Perlglanzpuder Silber Glitter, 2 g Perlglanzpuder Blau sowie etwas Gel Farbe in pink eingerührt. Ich habe die Glasur auf ca. 44 Grad abkühlen lassen (zwischendurch immer wieder oben das bereits gelierte eingerührt) und dann die gefrorene Mousse übergossen, es wurde so super gut, ich konnte es gar nicht glauben 🙂

    Liebe Grüße

    Sylvia

    • Antworten
      Maren Lubbe
      6. März 2019 at 19:27

      Liebe Sylvia,
      Du bist ein Schatz! Danke, auch im Namen der anderen Leser, dafür dass du dein Rezept mit uns teilst. Die Glasur sieht wirklich großartig aus. Ich ernenne dich zu meinem Kompagnon 😉!
      Ganz liebe Grüße Maren

    Hinterlasse mir einen Kommentar