Der Winter hat uns fest im Griff. Hier oben im Norden sind wir zwar von dem schweren Sturm in dieser Woche verschont geblieben, doch Schnee, Regen und Wind waren auch hier nicht gerade gemütlich. So „durfte“ ich in dieser Woche nicht nur bei Schneefall nach Hamburg fahren, sondern am nächsten Tag auch gleich in die andere Richtung nach Flensburg. Einmal quer durch unser schönes Bundesland 😉 .
Die Fahrt nach Hamburg bescherte mir trotz Winterwetter einen wunderschönen Tag mit meiner Tochter Tessa. So ein Mutter-Tochter Tag ist für mich pure Freude <3 ! Wie Freundinnen durchstreifen wir Läden und Cafés und genießen jeden Augenblick zusammen. Es wird geschlemmt und geschnackt (norddeutsch für: sich unterhalten) bis wir beide müde sind. Bei der Gelegenheit habe ich dann gleich mal meinen Vorrat an Fruchtpürees aufgefüllt. Fünf verschiedene Sorten aus zwei verschiedenen Geschäften wanderten in den Einkaufskorb (Himbeere, Aprikose, schwarze Johannisbeere, Maracuja und Yuzu) Insbesondere Letzteres habe ich nicht nur ewig gesucht, sondern nun auch noch zum Schnäppchenpreis ergattert, worüber ich mich noch immer freue!
Die Fahrt gen Norden hatte leider keinen schönen Anlass, denn sie führte mich ins Krankenhaus, in dem sowohl mein Bruder, als auch meine Mutter eingeliefert worden waren 🙁 . Ich hoffe sehr, dass beide bald wieder auf den Beinen sind!
Doch nun zu dem Rezept, das ich euch heute mitgebracht habe. Ein herrlich saftiger Winterkuchen, mit köstlichem Orangenaroma! Immer wieder musste ich mir ein Stückchen davon abschneiden 😉 . Die Tarte Valbonnaise wurde von ihrem Erfinder Christian Camprini nach der südfranzösischen Stadt Valbonne benannt. Das vorliegende Rezept ist von Christophe Michalak und ich habe es auf dem schönen Blog C’est du gâteau entdeckt. Dieser Kuchen war vor einigen Jahren einmal Teil der französischen Kochshow ‚Dans la peau d’un chef‘. Dementsprechend kursieren zahlreiche Beiträge von französischen Blogs darüber im Internet. Auf YouTube könnt ihr sogar dem Pâtissier C. Michalak selbst bei der Zubereitung dieser Tarte zuschauen klick 😉 .
Die Zubereitung ist nicht sehr schwierig. Alles lief prima, einzig die Backzeit fand ich (und auch einige meiner französischen Bloggerkollegen) zu kurz. Nach dem Vorbacken soll die Tarte eigentlich nur 8 Minuten backen. Da war meine noch total hell und weich. Selbst als ich sie nach 13 Minuten aus dem Ofen holte und den Tortenring entfernte, war sie relativ blass. Ich machte einige Fotos, aber letztlich habe ich sie zwischendurch noch einmal in den Ofen gesteckt und ein paar Minuten nachgebacken. Ob’s an meinem Tortenring lag oder meinem Backofen, ich weiß es nicht. Sicher ist, dass die Tarte Valbonnaise wirklich köstlich schmeckt 🙂 .
So sah die Tarte übrigens nach 13 Minuten Backzeit aus – ein wenig blass um die Nase, wie ich fand 😉 .
Tarte Valbonnaise – Mandelmakronentarte mit Orange
– Christophe Michalak –
Zutaten für einen Tortenring* mit 18-20 cm Ø *Rezept enthält Affiliate-/Werbelinks
Shortbreadteig
- 35 g Puderzucker
- 2 g feines Salz
- 2 g Fleur de Sel (ich: 1 g)
- 100 g Mehl Type 550
- 20 g Speisestärke
- Abrieb einer Bio Limette (ich: Zitrone)
- Mark 1 Vanilleschote
- 110 g Butter
Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Einen Tortenring mit 18/20 cm ø (oder verstellbaren Tortenring*) buttern. Puderzucker, Salz, Mehl, Stärke, Vanille und Limettenschale in einer Schüssel kurz vermischen. Die Butter in kleine Würfelschneiden, hinzufügen und alle Zutaten sorgfältig, aber nicht zu lange (!) verkneten. Den Teig zwischen zwei Schichten Backpapier legen und 5 mm dick ausrollen. Die obere Backpapierschicht abziehen und den Teig mithilfe des Tortenrings ausstechen. Das Backpapier samt Teig und Tortenring auf ein Backblech ziehen und 10 Minuten vorbacken. Wenn der Teig aus dem Ofen kommt, den Ring ein klein wenig rütteln bzw. drehen, damit er sich vom vorgebackenen Shortbread löst. Aber bitte ganz vorsichtig! Dann abkühlen lassen.
Orangen-Mandelcreme
- 60 g gemahlene Mandeln
- 40 g Puderzucker
- 3 El. Orangenmarmelade mit Schale (ich: Mandarine/Zimt*)
- 1 El. Orangenblütenwasser
- 1 Prise Fleur de Sel
Mandeln und Puderzucker vermengen. Orangenmarmelade, Orangenblütenwasser und Fleur de Sel hinzufügen und alles zu einer Paste verrühren. Diese am besten in einen Einmalspritzbeutel* ohne Tülle füllen. Bis zur Verwendung beiseite legen.
Mandeldacquoise
- 100 g Puderzucker
- 100 g gemahlene, gebleichte Mandeln
- 120 g Eiweiß (von 2-3 Eiern, je nach Größe)
- 20 g Zucker
- 1 Prise feines Salz
Puderzucker und gemahlene Mandeln miteinander vermischen. Das Eiweiß in einer sauberen, fettfreien Schüssel zusammen mit dem Salz zu Eischnee schlagen, dabei den Zucker hinzurieseln lassen. Das Puderzucker-Mandelgemisch darüber geben und vorsichtig unterheben. Nicht zu stark rühren, die Masse soll ja nicht zusammenfallen. Auch diesen Teig in einen Einmalspritzbeutel füllen.
Hinweis: Man kann beide Cremes auch ohne Spritzbeutel auftragen, doch ich finde es arbeitet sich damit sehr viel leichter und sauberer.
Aufbau
- 150 g Mandelstifte ( ich: 100 g)
- grober Abrieb einer Bio Orange
- Puderzucker
Einen Backpapierstreifen von ca. 65 x 7 cm ausschneiden und mit etwas flüssiger Butter bestreichen und mit Zucker bestreuen. Überschüssigen Zucker abschütteln und den Tortenring mit dem Streifen auskleiden, so dass das Papier zwischen Shortbread und Ring positioniert ist (Zuckerschicht nach innen gerichtet). Nun die Orangen-Mandelcreme zur Hand nehmen und spiralförmig von innen nach außen auf den Mürbeteigboden spritzen. 1 cm Rand frei lassen! Danach mit der Mandeldacquoise den Zwischenraum am Rand füllen. Anschließend den Rest auf dem Kuchen verteilen und glattstreichen. Die Mandelstifte auf der Oberfläche verteilen und den Kuchen mit Puderzucker übersieben. Bei 200 Grad ca. 15-20 Minuten backen. Im Originalrezept heißt es 8 Minuten – Mir war das viel zu wenig! Sollte die Oberfläche, wenn ihr ihn länger backt, zu dunkel werden, einfach mit Alufolie abdecken.
Den Kuchen aus dem Ofen nehmen, den Ring und das Backpapier vorsichtig entfernen (die Tarte ist noch sehr zerbrechlich) und die Oberfläche mit Orangenzesten bestreuen. Vor dem Anschnitt vollständig abkühlen lassen!
Die Tarte Valbonnaise schmeckt frisch, hält sich aber auch noch mehrere Tage später sehr lecker und saftig.
Mit Klick auf das Rezeptfoto gelangt ihr zu einer druck- und speicherbaren PDF:
Nach einigen Minuten Nachbackzeit war die Tarte Valbonnaise dann goldbraun. So gefiel sie mir besser. Entscheidet selbst, wie ihr sie am liebsten mögt. 🙂
Ich empfehle euch unbedingt hochwertige Orangenmarmelade zu verwenden! Auch gerne, besser gesagt unbedingt, mit darin enthaltener Orangenschale. Die Tarte ist für sich ja eher süß und selbst wenn man ansonsten kein Fan von bitterer Orangenmarmelade ist, muss ich sagen, dass sie zu dieser Tarte perfekt passt. Ich habe eine Mandarinen/Zimt Fruchtkonfitüre verwendet, die ich vor einiger Zeit von einer lieben Leserin geschenkt bekommen habe. Sie fertigt in Schwaben verschiedenste feine Konfitüren an und so habe ich die Gelegenheit genutzt, diese auszuprobieren. Auch diese passte köstlich zu der Tarte.
Nun wünsche ich euch nicht nur einen gemütlichen Sonntag und eine schöne Woche, sondern auch ganz bald ein Stück dieser knusprigen und gleichsam saftigen Tarte auf euren Kuchenteller 😉 . Ihr werdet sie lieben!
Liebste Grüße Eure Maren ♥♥♥
mitliebeundbiss sagt
Die sieht lecker aus, mhmmm!!!
Maren Lubbe sagt
Dankeschön! 😊 Das ist sie auch!
mitliebeundbiss sagt
Das glaub ich dir sofort 😋
ichmussbacken sagt
Liebe Maren,
was für ein spannendes Rezept! Da wird die Füllung also nicht mit Teig belegt, sondern mit eine weitere Schicht darüber gespritzt; die Zuckerkruste kommt vom Tortenrand 🙂 . Ich mag solche ungewöhnlichen Zubereitungsarten!
Ich wünsche deinem Bruder und deiner Mama gute Besserung. Dieser Januar ist wohl nicht dein Monat. Hoffentlich läuft es bald wieder rund bei dir!
Liebe Grüße und einen guten Start in die Woche
Eva
Maren Lubbe sagt
Liebe Eva,
Ja, ich mag es auch, neue Zubereitungsarten auszuprobieren. Naja und Rezepte von großen Patissiers sowieso 😉. Auch von diesem bin ich wieder begeistert. Nur die Backzeit würde ich persönlich ändern.
Meine Mutter ist inzwischen wieder zu Hause, meinem Bruder dagegen geht es nicht ganz so gut. Wie können leider nur die Daumen drücken!
Ich wünsche dir eine schöne neue Woche
Maren
ichmussbacken sagt
Ich drücke euch die Daumen, Maren!
marliesgierls sagt
Das sieht so richtig saftig und lecker aus. Manchmal sind Mandeltorten leicht ein bisschen trocken, aber bei Dir hier ganz bestimmt nicht. Mein Mann wäre begeistert, er ist der ganz große Mandel-Torten-Liebhaber!
Ja, das war letzte Woche kein schönes Autofahren, gut, dass Du alles heil überstanden hast und hoffentlich geht es Deiner Familie besser.
Lieben Sonntagsgruß, Marlies
Maren Lubbe sagt
Nein, diese Tarte ist ganz und gar nicht trocken! Sehr saftig und orangig 😉.
Es ist wirklich verhext, im Januar landet gern mal irgendeiner von uns im Krankenhaus . Ich mag diese ersten zwei Monate im Jahr nicht besonders. Meine Mutter ist inzwischen wieder daheim, mein Bruder leider noch nicht 😔.
Ich wünsche dir noch einen gemütlichen Abend und eine gute Woche!
Liebe Grüße
Maren
Eva sagt
Deine Tarte Valbonnaise hat mir heute den nebeligen Morgen „versüßt“. Sieht sehr, sehr köstlich aus! Ich hatte zum Glück bereits die Schecken in Arbeit.
Und der Januar, ja, dieses Jahr ein ziemlich übler Gesell. Wünsche den Deinen gute Besserung!
Liebe Grüße,
Eva
Maren Lubbe sagt
Ein übler Gesell – ja, da hast du wirklich recht, Eva! Eigentlich sollte man in den ersten zwei Monaten in den Süden fliegen!! Aber noch müssen wir ja noch ein bisschen arbeiten und uns mit leckerem Kuchen oder Schnecken trösten 😉 .
Liebe Grüße Maren
reginaob sagt
Liebe Maren, deine Tarte Valbonnaise sieht sehr verführerisch und super köstlich aus ! Ich mag die Kombination von Mandeln und Orange sehr gern. Gute Besserung für deine Lieben, ich wünsche Dir einen schönen Abend und guten Start in die Woche! Herzliche Grüße Regina
Maren Lubbe sagt
Dankeschön, liebste Regina! Schön, dass ich deinen Geschmack getroffen habe. Ich muss allerdings auch sagen, dass deine Marzipantorte mir immer noch im Kopf herumspukt 😀 ! Da hast du meinen Geschmack auch getroffen.
Liebste Grüße Maren
Marianne sagt
Liebe Maren,
mit dieser Tarte hast du mich gekriegt…es lacht mich an und sagt mir „back mich“… und das werde ich am Wochenende tun! Ich liebe Orangenmarmelade und mein Mann bringt sie mir immer aus Frankreich, mit Schale! Sie äist nur leicht bitter und schmeckt köstlich!
Danke für das Rezept, ist wie für mich gemacht…😃😃
Ich werde mich melden sobald ich so weit bin😃
Ich wünsche deiner Mutter und Bruder Gute Besserung,
Hoffentlich sind sie bald beide wohlauf!
Eine ganz herzliche Umarmung für dich,
Marianne
Marianne sagt
Liebe Maren,
die Torte habe ich gestern fertig gestellt, aber obwohl ich sie 30 Minuten im Ofen gelassen habe, war sie noch immer blass…. Dann leider habe ich nicht auf deine Empfehlung gehört, und wie Michalak habe ich sie, kaum aus dem Ofen, auf eine Platte verlegen wollen….Hrrrrrr….was für ein Fiasko!! Die Torte ist mir in mehrere Teile gebrochen….:-(((( Wie ich mich geärgert habe!!!!! Aber gut, es war nur für mich und mein Mann bestimmt, wir können sie auch so genießen!!! Und sie schmeckt ganz ganz toll!!!
Diese Dacquoise war in der Mitte so weich, dass ich jetzt nicht weiß ob es so sein muss, oder hätte ich sie noch länger backen müssen???? Es ist komisch, denn mit meinem Ofen haben die Zeiten mit deinen Angaben fast immer gestimmt!
Ich werde es noch einmal auf alle Fälle nachbacken…Vielleicht hast du noch ein paar Tipps für mich????
Du hast 120g Eiweiß angegeben , in Klammern von 2-3 Eier… Ich musste fast 4 Eier nehmen um 120g Eiweiß zu bekommen…. War das vielleicht zu viel???
Heute ist alles etwas fester und die Torte lässt sich besser schneiden…. und das mache ich gleich….lecker…lecker…
Eine süße Umarmung für dich und liebe Grüße,
Marianne
Maren Lubbe sagt
Liebe Marianne,
Ach das tut mir jetzt wirklich leid, dass sie dir zerbrochen ist. Die Tarte ist wirklich schrecklich zerbrechlich zu Anfang, nicht wahr? Eigentlich sollte man sie einen Tag stehenlassen und dann erst servieren.Ich frag mich, was der Herr Michalak für einen Ofen hat? 🤔Aber lecker ist sie! Die Dacquoise war bei mir in der Mitte auch weich, am nächsten Tag dann hatte sie sich dann etwas gesetzt. Ich denke, das gehört so. Ja, und was die Eier angeht, habe ich mein Eiweiß tatsächlich so abgewogen. Da kannst du mal sehen, wie unterschiedlich das bei den Eiern ist. Eigentlich sollte man sie wohl besser nur nach Gewicht einsetzen … aber wir wollen ja nicht päpstlicher als der Papst werden 😉.
Ganz liebe Grüße und einen dicken Drücker
Maren
Marianne sagt
Liebe Maren,
Danke für deine Antwort.Da bin ich beruhigt, das ich nicht unbedingt einen Fehler gemacht habe…bis auf mein Ungeduld😃😃😃. Aber wo ich den Grand Chef gesehen habe, wie er gleich die Tarte umsetzt, dann dachte ich, ich kann es auch😭😭😭
Du hast Recht, heute ist die Tarte und die Dacquois fester und lässt sich auch besser schneiden! Und geschmacklich ein Traum! Bei jedem Biss muss ich vor Vergnügen stöhne n..😃😃
Jetzt liegt mein Mann mit einer Gastroenteritis im Bett.. folglich ist die Tarte nur für MICH….Aber auch die Kilos…
Liebe liebe Grüße und noch einen angenehmen Tag
Marianne
Simone sagt
Liebe Maren,
du solltest ein Button einführen mit „Nachbackpflicht“
Diese kleine, nach außen eher unscheinbare, Torte hätte ihn verdient.
Ja, man muss sie länger im Ofen lassen und die Finger von dem Ring lassen bis sie wirklich kalt ist😉 Ich habe sie gestern für ein Meeting gebacken und jeder war begeistert. Sie ist einfach nur 😋 lecker.
Danke dir sehr für,das Rezept
Viele Grüße
Simone
Maren Lubbe sagt
Liebe Simone,
Danke, für dein Feedback für diese Torte!! Ich hoffe, dass viele deinen Kommentar lesen. Wie du schon schreibst, sie hat es echt verdient, denn wenn man die Tipps beherzigt, wird man mit einer superköstlichen Tarte belohnt.
Ganz liebe Grüße Maren
Nadine sagt
Hallo Malu,
das Rezept kommt sofort auf die To Do Liste! Mein Papa hat im März Geburtstag und er liebt Orangenmarmelade. Daher werde ich ihn mit dieser Tarte überraschen. 🙂
Liebe Grüße aus (dem grade sehr jecken) Köln
Maren Lubbe sagt
Hallo Nadine,
Das freut mich aber!! Wenn dein Papa Orangenmarmelade liebt, ist die Tarte wirklich perfekt. Du musst sie halt nur etwas länger im Ofen lassen. Einfach schauen, dass sie etwas gebräunt ist 😉
Liebe Grüße nach Köln aus dem kühlen Norden 😉😉😉
Maren
Nadine sagt
Hallo Maren,
der Kuchen ist sehr gut angekommen und mein Papa hatte sich gefreut. Allerdings fanden wir ihn sehr mächtig. Dazu muss ich gestehen, ist mir ein blöder Fehler unterlaufen bei der Stelle wo der Eischnee eigentlich geschlagen werden sollte… ich hatte es zu schnell gelesen und dann waren alle Zutaten für die Masse schon in einem Topf. Ich habe dann die Menge der anderenn Zutaten von der Masse etwas erhöht, damit es nicht zu Ei-lastig wirs.
Ich habe dann nochmal separat Eier aufgeschlagen und den Eischnee unter die verpatzte Masse gehoben.
Dadurch hat der Kuchen im Ofen natürlich sehr viel länger gebraucht und war auch recht hoch geraten. Trotzdem fanden wir ihn sehr lecker und keinem ist aufgefallen, dass das evtl. hätte anders sein sollen.
Liebe Grüße
Nadine
Inge Schricke sagt
Liebe Maren,
einfach nur köstlich und im 2. Versuch perfekt gelungen. Beim 1. Versuch stellte ich enttäuscht fest keine eigene Orangenmarmelade mehr zu haben und die dann gekaufte war einfach zu süss, zudem hatten sich dann ein paar Anwender Fehler eingeschlichen. Doch Du beschreibst ja alles immer so herrlich das man eigentlich wenn man richtig liest nichts verkehrt machen sollte. Mein 2. Versuch mit der nun selbst gemachten Orangenmarmelade und mich diesmal peinlich genau an alle Tipps gehalten habe war wirklich unglaublich gut saftig, orangig und fluffig.
Vielen Dank für das wunderbare Rezept.
Liebe Grüße
Inge
Maren Lubbe sagt
Super, das freut mich, liebe Inge! Ich finde der Kuchen sieht so unscheinbar aus, dabei schmeckt er doch echt toll, nicht?
Ganz liebe Grüße Maren