Die Zeit der Orangen neigt sich dem Ende entgegen, sicheres Zeichen auch für das Ende des Winters. Viele von uns warten wahrscheinlich schon händeringend auf die ersten Erdbeeren und den Spargel, doch dafür ist es, zumindest in unseren Gefilden, noch viiiel zu früh. Konzentrieren wir uns also auf das, was wir noch problemlos am Obststand bekommen, nämlich beispielweise Orangen 😉 .
Diese Torte, die euch unmissverständlich auf die enthaltene Frucht hinweisend, entgegenleuchtet, habe ich lange in meinem Kopf hin und her kreiert. Fruchtig sollte sie werden und irgendwie wollte ich auch eine Knusperschicht einarbeiten. Nach und nach formte sich der Plan und landete in meinem Notizbüchlein, das ich immer bei mir habe, falls mir etwas in den Sinn kommt. Was daraus geworden ist seht ihr hier 🙂 .
Wer meinen letzten Beitrag aufmerksam angeschaut hat, kommt diese Torte wahrscheinlich schon bekannt vor 😉 . Genau! Sie stand auf dem Geburtstags Kuchenbuffet meiner Tochter Tessa und fühlte sich dort, zwischen all ihren anderen leckeren Kuchen und Torten, ziemlich wohl. Der Grund, weswegen meine Torte beim Fototermin noch ein wenig verfroren aussieht ist der, dass meine Fotosession einen Tag vor dem Geburtstag stattfand. Um nun die Kühlung möglichst wenig zu unterbrechen, wurde sie, noch leicht im Inneren angefroren, im Bild festgehalten und wanderte anschließend sofort wieder in den Kühlschrank.
Die Kombination Orange und Schokolade ist ein Klassiker. Mit Recht, würde ich sagen, denn beides passt einfach fabelhaft zusammen. Für Schokogenuss sorgt der fluffige Schokoladenbiskuit auf dem ich eine Knusperschicht aus zarten Waffeln, Coco Pops und Schokolade gestrichen habe. Und in der herrlichen Orangenmousse nach einem Rezept von Bernd Siefert findet auch noch eine saftige Fruchtschicht Platz.
Orangentorte mit Schokoladenboden & Glanzglasur
Fruchtschicht (muss mindestens 4 Stunden eingefroren werden)
- 260 g Orangenpüree aus ca. 4-5 Orangen (Zubereitung s. u.)
- 1 El. Zitronensaft
- 1 EL. Orangenlikör
- ½ Teel fein abgeriebene Bio-Orangenschale
- 20-30 g Zucker (je nach Süße der Orangen)
- 1 El. Orangenmarmelade
- 3½ Blätter Gelatine
Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Einen 18 cm – Tortenring mit Frischhaltefolie bespannen und auf eine Platte setzen oder alternativ eine 18er Springform mit Folie auslegen. – Orangen mit einem Messer schälen und das Fruchtfleisch mit einem scharfen Messer in Filets herauslösen. Dabei den Saft auffangen. Es sollten keine Häutchen der Orangen hineingelangen! Die Orangenfilets mit einem Stabmixer fein pürieren. Orangenpüree mit dem Zitronensaft, dem Orangenschalenabrieb und dem Zucker erhitzen. Vom Herd nehmen und den Likör, sowie die Orangenmarmelade einrühren. Anschließend die Gelatine darin auflösen und die Fruchtmasse in den Tortenring bzw. die Springform füllen und einfrieren. Darauf achten, dass die Form waagerecht und gerade steht, damit die Fruchtscheibe später gleichmäßig dick ist.
Biskuit mit Knusperschicht (muss mindestens eine Stunde eingefroren werden)
- 2 Eiweiß
- 65 g Zucker
- 1 Prise Salz
- 2 Eigelbe
- 30 g Mehl
- 25 g Stärke
- 15 g Kakao
- 10 g gemahlene Mandeln
Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Eiweiß mit Zucker und Salz steifschlagen. Die Eigelbe sachte einrühren. Mehl, Stärke und Kakao mischen und darüber sieben. Zusammen mit den gemahlenen Mandeln unterheben. Den Teig ca. 1 cm dick auf ein mit Backpapier oder Silikonmatte belegtes Blech streichen und ca. 10 Minuten backen. Anschließend mit einem Tortenring einen Kreis von 18 cm Durchmesser ausstechen. Den Biskuit in dem Ring belassen und die Knusperschicht zubereiten. Biskuitreste können vernascht werden 😉 .
- 15 g Schoko-Puffreis (Coco-Pops)
- 15 g Crepes dentelles* (zarte Waffelröllchen)
- 70 g. geschmolzene dunkle Kuvertüre
- 1 kl Teel. neutrales Öl (z.B. Sonnenblumenöl)
Kuvertüre schmelzen. Coco-Pops und Waffelröllchen mischen und leicht zerdrücken. Die geschmolzene Kuvertüre und das Öl darübergeben, vermengen und auf dem gebackenen, abgekühlten Biskuit verteilen. Glattstreichen und die Form noch einmal für 2 Minuten in den Backofen stellen. Abkühlen lassen und mindestens 1 Stunde einfrieren.
Orangencreme (Bernd Siefert)
- 3½ Blätter Gelatine
- 50 g Puderzucker
- 3 Eigelbe Gr.L oder 4 Eigelbe Gr. M
- 300 g frisch gepresster Orangensaft
- 2 El. frisch gepresster Zitronensaft
- feiner Abrieb von 1 ½ Bio Orangen
- 210 g weiße Kuvertüre, fein gehackt
- 430 g Schlagsahne
Gelatine in eiskaltem Wasser einweichen. Kuvertüre fein hacken. Eigelbe und Puderzucker in einer Schüssel verrühren. Orangen- und Zitronensaft, sowie der Abrieb der Orange in einem kleinen Topf aufkochen lassen und über die Eigelbmasse geben. Verrühren und wieder zurück in den Topf gießen. Bei milder Hitze unter ständigem Rühren auf 85 Grad erhitzen (mit einem Thermometer kontrollieren). Die Gelatine in die pasteurisierte Creme rühren und diese über die gehackte Kuvertüre geben. Eine Minute warten und dann glattrühren. In den Kühlschrank stellen, dabei immer einmal umrühren und schauen, wann sie beginnt zu gelieren. Dann erst die Sahne cremig schlagen und unter die Orangencreme heben.
Aufbau
Die Torte wird „über Kopf“ aufgebaut. Dafür einen Tortenring mit 20 cm Ø mit Frischhaltefolie bespannen, mit Tortenrandfolie auskleiden und auf eine Platte stellen oder eine entsprechende Springform verwenden. Circa ein Drittel der Orangencreme einfüllen. Die gefrorene Fruchtschichtplatte mittig platzieren (darauf achten, dass sie gerade und waagerecht liegt!) und diese mit wiederum ca. einem Drittel Orangencreme bedecken. Den gefrorenen Biskuit mit der Knusperseite nach unten einlegen und die Seiten mit der restlichen Orangencreme ausfüllen und glattstreichen. Die Torte mit Folie bedecken und über Nacht einfrieren.
Mirror Glaze – Glanzglasur
- 6 Blätter Gelatine
- 150 g Glucosesirup *
- 75 g Wasser
- 150 g Zucker
- 100 g gesüßte Kondensmilch (z. B. ‚Milchmädchen‘)
- 150 g weiße Kuvertüre, gehackt oder Pellets
- orange Lebensmittelfarbe (ich habe Gelfarbe verwendet)
- etwas weiße Lebensmittelfarbe* (Titanoxid)
Die Gelatine in eiskaltem Wasser einweichen. Glucosesirup, Wasser und Zucker in einem Kochtopf zum Kochen bringen ( gut 100 Grad). Dann den Topf von der Platte ziehen und unter Rühren zunächst die gesüßte Kondensmilch hinzufügen, dann die Gelatine darin auflösen lassen und sogleich die weiße Kuvertüre dazugeben. Eine Minute warten, dann wieder Rühren, bis keine Klümpchen von der Kuvertüre mehr vorhanden sind. Nun die orange Lebensmittelfarbe und ganz wenig weiße Farbe unterrühren. Die Masse kann nun mit dem Stabmixer durchgemixt werden, jedoch ohne Luftblasen zu erzeugen! Die Glasur anschließend durch ein Sieb gießen, um sicher letzte Klümpchen zu entfernen. Die Oberfläche des Mirror Glaze mit Frischhaltefolie bedecken und bis zur Verwendung in den Kühlschrank stellen.
Fertigstellung
Die Mirror Glaze im Wasserbad erwärmen, so dass sie sich wieder verflüssigt. Vom Herd nehmen und warten bis sie ca. 35 Grad erreicht hat. Dann ist die richtige Verarbeitungstemperatur erreicht. Die gefrorene Torte etwas erhöht auf eine umgedrehte Schüssel o. ä. stellen, die wiederum auf einer Platte steht, die die überlaufende Glasur auffängt. Die Glanzglasur zügig und gleichmäßig, von der Mitte ausgehend über die gefrorene Torte gießen. Dabei nichts auslassen! Mit einer Palette noch einmal über die Oberfläche ziehen, um überschüssige Glasur ablaufen zu lassen. Das alles muss schnell gehen, da die Glasur auf der gefrorenen Torte schnell fest wird und jegliche Korrekturen und Unebenheiten sichtbar bleiben. Die Torte kann dann vorsichtig auf einen Teller gesetzt werden und muss nun 2-3 Stunden auftauen. Dann kann sie mit Schokoladenelementen dekoriert werden.
Mit Klick auf das Rezeptfoto gelangt ihr zu einer druck- und speicherbaren PDF:
-> Recipe in English: KLICK
Als Schokoladendeko dienten mir, wie schon öfter, fertig gekaufte hauchdünne Schokoplättchen. Die sind total praktisch, wenn man sich die Arbeit des Temperierens der Schokolade sparen möchte 😉 . Die restliche Deko ist dann aber doch so entstanden 😉 .
In dieser Woche hatte ich mal wieder Spätdienst. Eigentlich unbeliebt bei mir, doch andererseits habe ich vormittags oft mehr Energie zum Backen und Bloggen. Und so sind wieder einige Leckereien entstanden (auch nicht so aufwändige wie diese Orangentorte 😉 )! Ihr werdet also auch in nächster Zeit hier mit Kuchen versorgt!
Doch nun wünsche ich euch allen ein schönes Wochenende, jede Menge Backspaß und immer ausreichend Kuchen auf dem Teller 😀 !
Herzlichst
Eure Maren ♥♥♥
Patissier Michael sagt
Ach Maren, da muss ich ja glatt vorbeikommen. Das sieht einfach zu lecker aus.
Maren Lubbe sagt
Danke, Michael! Das freut mich ehrlich! Komm gerne vorbei 😉 !
pimpmybunkel sagt
Liebe Maren! Einfach nur Wow! Echt toll, wie verführerisch deine Torten und anderen Köstlichkeiten jede Woche aussehen. Sie sehen nach purer Leidenschaft für dein Handwerk aus. Einer der besten Bloggs… Ich freue mich schon jedes Wochenende auf deinen neuen Beitrag. Muss ich dir einfach mal sagen. Lg Ingrid
Maren Lubbe sagt
Liebe Ingrid,
Danke, Danke, Danke! Du glaubst ja nicht, welche Freude du mir mit deinem lieben Kommentar gemacht hast!
Hab noch ein schönes Wochenende ❤❤❤
Maren
Annette Lehmann-Mende sagt
Ich finde auch, das ist eine grandios aussehende Torte.
Irgendwie beeindrucken mich deine Backwerke immer wieder.
Toll,Maren!!!!!
Maren Lubbe sagt
Vielen, vielen Dank, Annette! Darüber freue ich mich total! Diese Torte hat ja das Labor leider nicht erreicht 😉.
Liebe Grüße und noch ein schönes Restwochenende
Maren
ichmussbacken sagt
Liebe Maren,
die Mirror Glaze Glasur ist toll geworden 🙂 , das Darunter ebenfalls 🙂 ! Die Torte sieht seeehr verführerisch aus!!! Die Kombination aus Schokolade und Orange mag ich sehr gerne; – es muss ja nicht immer Karamell sein 😉 !
Liebe Grüße und genieße den Sonntag! Bei uns hier ist Schmuddelwetter mit jeder Menge Regen, ein perfektes Wochenende zum Backen und Einkuscheln!
Eva
Maren Lubbe sagt
Danke, liebe Eva!
Ja, bei uns ist es heute eiskalt und windig. Wir haben vorhin zusätzlich den Ofen angeheizt. Du hast recht, dieses Wochenende ist Einkuscheln angesagt.
Liebste Grüße Maren
Marianne sagt
Liebe Maren,
nicht umsonst habe ich auf diese Torte gewartet!!! Schon auf dem Foto vom Geburtstag deiner Tochter ist mir diese unbekannte Schönheit ins Auge gefallen…Und endlich ist sie da, in voller Pracht!!!! Applaus, Applaus!!!! Und ich bin überzeugt dass es genauso wunderbar schmeckt!!! Mmmmm…..hast du Glück dass du weit wohnst, sonst würde ich dich jedes Wochenende besuchen…Hihihihi…
Nein, Scherz bei Seite, ich kann dich nur bewundern wie du alles so perfekt hinbekommst, und natürlich für deine Ideen…Es ist immer spannend dir zu folgen!!
Nur weiter so, wir profitieren alle davon….und unsere Familien, Freunden, Nachbaren…Du machst uns einfach glücklich :-)))
Vielleicht traue ich mich ans Werk nächste Woche, wenn ich Zeit habe…
Noch eine gute Nacht und liebe Grüße,
Marianne
Marianne sagt
Liebe Maren,
noch eine Frage: wie bekommst du diese schicke gebogene Schokoladestreifen hin?
Muss man da auch die Schokolade temperieren? Und verarbeiten bei Zimmer- oder Kühlschranktemperatur? Mir fehlt hier total an Erfahrung…
Danke im Voraus und noch einen schönen Sonntag bei schmuddeligen Wetter überall…:-))
Marianne
Maren Lubbe sagt
Guten Morgen, liebe Marianne!
Erstmal vielen Dank für deine lieben Kommentare ❤❤❤. Ich freue mich wie immer sehr darüber!!
Du hast ja nun schon zwei Wochen auf das Tortenrezept gewartet. Hoffentlich entspricht es deinen Vorstellungen. Die Schokoladenspiralen mache ich aus temperierter Kuvertüre. Dazu gebe ich die Kuvertüre auf einen Streifen Tortenrandfolie und ziehe, wenn sie sich nicht mehr feucht anfühlt, mit einem Zahnspachtel einmal längs durch die Schokolade. Hier ist eine tolle Anleitung für Schokodekorationen auf you tube https://youtu.be/nT4RHNaBa6E . Dort wird es gut gezeigt. Nur dass ich die Folie nicht um ein Fläschchen wickle, sondern gedreht in eine Baguetteblechmulde lege 😉. Dann muss du es im Kühlschrank ganz auskristallisieren lassen. Und fertig ist die schicke Deko!
Wir werden heute den Sonntag ganz gemütlich angehen lassen. Bei dem doofen Wetter wird der Ofen angemacht und gefaulenzt. Schööön!
Liebste Grüße Maren
Maren Lubbe sagt
Hier ist noch ein anschauliches Video 😊: https://youtu.be/xwzBRcNxOMk
Marianne sagt
Liebe Maren,
tausend Dank für deine Hilfe , ich werde es versuchen… Ich hoffe ich gebe nicht zu schnell auf wenn es mir nicht gelingt…In Video sieht immer alles so easy aus :-)))
Schönes Faulenzen vor dem Ofen :-))
Marianne
marliesgierls sagt
Maren! Da hättest Du mich mal sehen sollen, als ich mir dieses Kunstwerk angeschaut habe. Es ist wieder einmal das reinste Wunderwerk. So etwas darf man doch gar nicht verspeise. Aber ich vermute, dass es genauso schmeckt, wie es aussieht, nämlich himmlisch.
Lieben Gruß Marlies
Maren Lubbe sagt
Oh, Marlies! Das freut mich total! Ehrlich! Und glaub mir, das kann man seeehr gut verspeisen! 😄
Ganz liebe Grüße Maren
sueesss sagt
Liebe Maren. In diese zeit wo ich vom Blog abwesend bin, tut es mir sehr gut deine kreationen zu sehen ❤
Du machst alles sehr schön und bringt meinem herz glück 😍
Das ist eine meine lieblings kombi, Orange+Schoko ☺
Weiter so meine Pâtissière Diva 😘
Ganz liebe Grüsse
Deine Queila
Maren Lubbe sagt
Liebste Queila,
Wenn ich sehe, was du alles für zauberhaft, perfekte Kunstwerke herstellst! Da kann ich nur staunen! Aber Dankeschön für deinen lieben Kommentar. Der macht mich sehr glücklich!
Liebe Grüße Maren
Ute sagt
Liebe Maren,
als ich den Geburtstagstisch deiner Tochter gesehen hatte, war mir die Torte schon aufgefallen, aber in deiner Rezeptegalerie hab ich sie nicht entdeckt 😉
Ein Glück das nun die Auflösung kam. Wie immer ein Traum!!! Die Kombination Schoko Orange passt wirklich immer wieder, schade dass es noch kein Geschmacks-Internet gibt.
Und deine Mirror-Glace ist so wunderschön geworden. Bei mr werden immer die Seiten nicht so schön gleichmäßig.
Hast du schon mal die Mirror-Glace ohne gezuckerter Kondensmilch probiert? Mir ist sie nämlich meist zu süß, aber ich hab es eben auch noch nicht ausprobiert.
Maren Lubbe sagt
Hallo liebe Ute,
Entschuldige meine späte Antwort. Habe zur Zeit viel um die Ohren. ..
für glatte Seiten solltest du die Form immer mit Tortenrandfolie auskleiden. Man sieht sonst jede Unebenheit.
Ich habe schon eine Schoko Spiegelglasur bei meiner Miroir choco coco zubereitet. Das klappte tadellos.
Liebe Grüße Maren
Eva sagt
Wow, schon wieder so ein Kunstwerk. Du bist im Dekorieren wirklich sehr begabt! Und dass die Torte schmeckt, daran habe ich keinen Zweifel. 🙂
Liebe Grüße,
Eva
Maren Lubbe sagt
Vielen Dank für das Kompliment, liebe Eva! Ich habe total Lust zum Dekorieren meiner Torten, aber glaub bloß nicht, dass ich da vorher einen Plan habe. 😂 Das entsteht meist spontan.
Liebe Grüße Maren
Ulrike sagt
Hallo Maren,
hat es einen besonderen („technischen“) Grund, warum die Torte „über Kopf“ aufgebaut wird? Wäre ein herkömmlicher Aufbau nicht ebenso machbar?
Die Torte ist ein Traum! (wie aber ja eigentlich alle….)
Liebe Grüße
Ulrike
Maren Lubbe sagt
Hallo Ulrike,
Ja, das hat tatsächlich seinen Sinn. Durch diese Vorgehensweise bekommt man die Onerfläche der Torte sehr schön glatt. Das ist essentiell für die Mirror Glaze. Wenn du aber keine Spiegelglasur wünscht, kann man die Torte auch „richtig herum“ aufbauen.
Liebe Grüße Maren
Und ganz herzlichen Dank für deine lieben Worte ❤
Paulina sagt
Liebe Maren,
Vielen Dank für ein neues wunderbares Rezept!!!
Meinst du, das Rezept würde auch funktionieren , wenn man statt der Orangen Mangos in der gleichen Menge verwenden würde?
Liebe Grüße,
Paulina
Maren Lubbe sagt
Liebe Paulina, ich glaube sogar, dass das super funktioniert! Gute Idee! Sag mal Bescheid, wenn du es ausprobiert hast! 😊
Liebe Grüße Maren
Paulina sagt
Liebe Maren,
Die Torte hatte ich zu Ostern gebacken und somit heute angeschnitten. Die ganze Familie war hellauf begeistert, sodass auch von der Torte nichts mehr übrig blieb…
Die Variante mit Mango passt also wirklich hervorragend und macht das ganze schön leicht und sommerlich.
Vielen lieben Dank für das tolle Rezept, das Du mal wieder gezaubert hast! ☺️♥️
Maren Lubbe sagt
Liebe Paulina,
Super, dass du nochmal berichtest! 😊 Ich glaube, jetzt probiere ich deine Mangovariante auch noch einmal aus. Du hast mich ganz lecker gemacht. Ich mag so gern Mango 😉.
Vielen Dank und noch einen schönen Ostermontag
Maren
Yvonne Bott sagt
Liebe Maren…habe die Torte für Ostern „gebacken“…leider ist die Mousse sehr weich. Hatte schon beim lesen des Rezepts meine Bedenken…sehr wenig Gelatine.
Ich kenne die Rezepte von Bernd Siefert…habe selber schon bei ihm gearbeitet, und ich hab meine Rezepte von ihm mit deinem Rezept verglichen…er nimmt definitiv mehr Gelatine….und das braucht man auch.
Jetzt läuft die Torte halt…schmecken tut sie trotzdem…
Grüßle Yvonne
Maren Lubbe sagt
Hallo liebe Yvonne, erst einmal Danke für deine Rückmeldung! Es tut mir sehr leid, dass die Mousse bei dir nicht fest geworden ist. Es wundert mich ein wenig, da sie bei mir völlig problemlos hielt. Ich habe mich zu 100% an das Rezept von Bernd Sieberts Zitrusfrüchtemousse mit weißer Schokolade aus seinem Sweet Gold Buch gehalten und gerade noch einmal nachgerechnet. Ist die Creme vielleicht zu heiß geworden? Manchmal steckt aber auch einfach nur der Wurm drin 😉. Aber ich freue mich, dass es euch schmeckt und sonst nimmst du beim nächsten mal einfach ein Blatt Gelatine mehr. Ich finde es aber gut, dass du mir Bescheid gesagt hast, das ist mir immer wichtig.
Hab noch einen schönen Ostermontag
Liebe Grüße Maren
teuferl sagt
Schaut wirklich köstlich aus 😊
Maren Lubbe sagt
Danke schön! 😊
Marion Rogg sagt
Liebe Maren! Deine Seite ist der Hammer.Habe die Torte heute gebacken. Freue mich schon auf morgen, hoffe das mir die Gasur gelingt. Werde mich melden wie es gescheckt hat. LG Lissi
Maren Lubbe sagt
Liebe Lissi, juhuu!! Das klingt ja schon mal richtig gut 🙂 ! Ich freue mich und bin schon sehr gespannt auf das Ergebnis. Mach doch mal ein Foto 😉 !
Liebe Grüße Maren
Marion Rogg sagt
Sie ist super meine Leute sind ganz begeistert. Habe ein Foto auf Facebook. gepostet. Lg Lissi
pS Das war nicht der letzte Kuchen von dir der Probiert wird.
Maren Lubbe sagt
Vielen Dank für das Feedback und das Foto, liebe Marion 🙂 Die Torte sieht wirklich professionell aus!!
Simone sagt
Hallo, hab heute deine torte in leicht abgewandelter Form gemacht . Die frage die sich mir stellt ist ob ich sie am vortag fertig machen kann oder ob ich sie erst am Tag an dem ich sie esse fertig machen muss und falls ich sie am vortag mache muss ich sie wieder einfrieren,??
Maren Lubbe sagt
Liebe Simone,
Am schönsten sieht die Torte aus, wenn du sie an dem Tag, an dem du sie essen möchtest, fertig machst. Sollte das nicht möglich sein, kannst du sie auch am Vortag zubereiten und eine Nacht im Kühlschrank aufbewahren. Bitte nicht mitsamt der Mirror Glaze einfrieren!
Liebe Grüße Maren
Simone sagt
wow danke für die schnelle Antwort, dann mache ich sie heute abend ganz spät fertig. Ich brauch sie nämlich schon gleich morgen früh 😊
Dankeeeeee
Bella sagt
Liebe Maren Lubbe,
wo soll ich nur anfangen… deine unfassbaren Kreationen, die Art, wie du deine Rezepte präsentierst (und als PDF zur Verfügung stellst – wie toll ist das bitte!) und dein Blog in seiner Gesamtheit – der schiere Wahnsinn!
DANKE, dass du dir damit eine solche Mühe machst, <3
Doch all die Worte sind nichts gegen das größte Kompliment: Nachgebacken zu werden 🙂
Diese Torte hier scheint mir perfekt für den 80. Geburtstag meines Großvaters. Zu dessen Feier erwartet er 40 Gäste, allein schon deshalb kann ich dem keine Torte von 20 cm Durchmessern hinstellen. Daher komme ich zu der Frage, wie ich das Rezept am gescheitesten von 18/20 cm an 26/28 cm anpasse – einfach verdoppeln, wie du bei der Cassis-Mascarpone Torte (Favorit #2) angegeben hast?
Des Weiteren werde ich extra dafür so einiges einkaufen müssen, darunter auch einen Spatel und Tortenringe. Die Spatelgröße, die du auf den Fotos hier verwendest – ist der 10 cm oder 15 cm lang? Ich tendiere zu 10 cm, fürchte jedoch, dass sich diese Länge etwas zu "sportlich" verhält, wenn man eine größere Innenfläche glattziehen möchte. Bzgl. den Tortenringen – verwendest/empfiehlst du in diesem Kontext und in Kombination mit der Folie feste Ringe oder verstellbare?
Fragen über Fragen 🙂
Über deine Rückmeldung freue ich mich riesig – Fotos für deine Nachback-Galerie sind dir freilich gewiss!
Liebe Grüße aus Kiel
Bella
Maren Lubbe sagt
Liebe Bella,
Erstmal ganz lieben Dank für deinen netten Kommentar! Ich freue mich total darüber! ☺️
Jetzt aber zu deinem Plan! 😉 Generell geht man tatsächlich von der doppelten Menge aus, wenn man von einer 18er auf eine 26er Torte umrechnet. Vielleicht hast du schon gesehen, dass ich dafür eine Tabelle unter der Rubrik Tipps/Downloads bereitgestellt habe.
Allerdings finde ich, das man das etwas differenzieren muss, da man mit dieser Formel nicht mit einbezieht, dass die Torte von den Proportionen her etwas flacher wirken wird. Man könnte dafür z. B. die Mengen der Cremes etwas erhöhen. Vielleicht sogar noch eine Biskuitschicht (ohne Knusperschicht) in der Mitte mehr einbauen. Musst du aber nicht! Ist nur ein Tipp! Wenn du sicher sein willst und Lust und Zeit hast, würde ich eine Testtorte backen.
Ich habe natürlich durch man Hobby eine ganze Reihe von Formen und Ringe.😉 Ich schätze für solche Über-Kopf-Torten feste Tortenringe plus Tortenrandfolie. Mit ihnen erreicht man die saubersten Oberflächen. Aber auch gute Springformen funktionieren für solche Projekte. Verstellbare Tortenringe würde ich für diese Torte nicht unbedingt empfehlen, denn oftmals schließen sie nicht sicher ab, so dass Flüssigkeit oder Teig herauslaufen könnte, wenngleich man die Torte daraus besser herauslösen kann.
Was die Paletten angeht, würde ich eine kleinere und eine große Winkelpalette empfehlen. Man braucht, meiner Meinung nach, beide Größen.
Ich hoffe, ich konnte dich ein wenig unterstützen und deine Torte wird hoffentlich gut gelingen. 😬 Ich fühle mich immer ein bisschen verantwortlich! 😉😄
Ganz liebe Grüße
Maren (gewissermaßen aus der Nachbarschaft) 😊
Bella sagt
Liebe Maren,
vielen Dank für deine schnelle Antwort!
Deine ganzen Tipps sind für mich sehr aufschlussreich, Dankeschön 🙂
Leider musste ich mittlerweile umdisponieren, da ich die Torte ja bei meiner Mutter auf der schwäbischen Alb backen muss und in deren Eisfach passt beim besten Willen keine Kuchenform.
Was allerdings reinpasst und vorhanden ist, ist so eine Silikonkugelform (für Cake Pops), womit man auch ganze Kugeln machen kann, da sie eigentlich gut verschließbar und durch ein kleines Loch oben befüllbar ist. Ich möchte gerne die Orangen-Fruchtmasse in Kugel- und Halbkugelform in die Torte einarbeiten, da das beim Anschnitt so toll aussieht (wie bei der Cassis-Mascarpone) – sowas haben die Gäste meines Großvaters sicher noch nie gesehen.
Da ich definitiv mit einer 28er arbeiten werde, gedenke ich ebenfalls eine weitere Biskuit-Schicht zur Stabilität einzuarbeiten, genauer: eine dunkle Wiener Masse, die ich mit Cointreau tränke. Da ich bei Torten Mürbteigböden liebe, kommt auch ein solcher dazu, bestrichen mit Orangenkonfitüre.
Aufbau wäre dann wie folgt: Mürbteigboden, glatte Orangenkonfitüre, Schokobiskuit, in Orangen-Creme versenkte Kugeln und Halbkugeln aus Orangen-Fruchtmasse, Schokobiskuit mit Cointreau, Orangen-Creme, Spiegelglasur, Deko.
Auf die Knusperschicht werde ich verzichten, da diese ohne das Einfrieren wohl ratzfatz durchweicht und damit eher unlecker würde. Dafür gedenke ich außen am Rand ggf. solche Schoko-Waffelplättchen als Deko zu verwenden.
Da ich keine Möglichkeit haben werde, die Torte Probe zu backen, habe ich noch eine Frage, die wohl v. a. meiner emotionalen Absicherung dient: Hältst du es für eine gute Idee, die Torte ohne das Einfrieren und wie oben geschrieben zu machen? Also lediglich die Fruchtmasse in Kugelform werde ich einfrieren und im gefrorenen Zustand in die Torte einbringen – die Torte selbst würde lediglich gut gekühlt und nach einer einstündigen Fahrt zu den Großeltern mit der dort erwärmten Glasur überzogen und dekoriert.
Ich arbeite sehr selten mit Gelantine und habe daher kein Gefühl dafür, ob das Einfrieren der gesamten Torte in diesem Falle irgendeinen – mir unbekannten – Zweck erfüllt, der nicht nur dem Zusammenbau kopfüber dient.
Auch die Mirror Glaze werde ich zum ersten Mal machen – wird diese Glasur auch auf einer nicht gefrorenen Torte halbwegs schnell fest?
Ich würde mich riesig freuen, wenn du mir zu meiner Abwandlung entsprechende Tipps und Erfahrungswerte mit auf den Weg geben könntest. Die Torte muss unbedingt gelingen, da es das Einzige ist, was ich meinem Großvater noch schenken kann.
Lieben Dank und ein schönes Restwochenende
Bella aus der Nachbarschaft 🙂
Maren Lubbe sagt
Liebe Bella,
dein Plan für den Aufbau deiner klingt ausgezeichnet! Das Witztigste ist, dass auch ich gerade eine Torte mit solchen Kugeln zubereitet habe … wirst du nächste Woche sehen 😉 . Das war wohl Gedankenübertragung!
Allerdings wirst du die Torte doch einfrieren müssen, da sonst die Mirror glaze nicht funktionieren wird! Das ist wirklich wichtig!! Nur wenn die Glanzglasur die richtige Temperatur hat (ca. 35 Grad) und dann auf die gefrorene Oberfläche der Torte trifft, wird sie so schön herunterfließen und im richtigen Moment fest werden. Schau mal bei YouTube, da gibt es allerhand Tutorials diesbezüglich.
Ich drücke dir die Daumen!!!
Liebe Grüße Maren
Angelika Hopkins sagt
Liebe Maren,
Habe letztes Wochenende Deine Orangentorte mit Knusperboden nachgebacken. Sie war ein Gedicht! Hatte sie für unser „Frauenwochenende“ gemacht. Bei der Zubereitung der Mirrorglaze war ich allerdings etwas zu schnell. Hatte vergessen die Glasur abkühlen zu lassen und da ist das meiste dann runtergelaufen. Es kann aber auch sein dass sie etwas zu flüssig war, da ich meinen Glukosesirup selbst herstellen musste und er vielleicht nicht so wie der gekaufte war. Habe hier in USA noch nie Glukosesirup gesehen.
Die Torte war trotzdem der Hit! Ich liebe Deine Rezepte und wie ausführlich Du alles erklärst.
Für die Orangenmousse musste ich allerdings noch 2 Blätter Gelatine mehr nehmen. Sie wollte nicht fest werden. Mit 5 1/2 Blättern ging es dann.
Vielen Dank für die tollen Rezepte!
Liebe Grüße
Angelika
Maren Lubbe sagt
Liebe Angelika,
wie schön, dass dir die Orangentorte so gut gefallen hat 🙂 ! Sie ist aber auch ein echter Leckerbissen. Ich weiß von einer Freundin, dass sie statt Glucosesirup „Karo Light Corn Syrup“ verwendet. Den müsste es in USA geben.
Gelatine scheint auch so eine Sache zu sein, die ‚drüben‘ anders ist. Gelatine bzw. die Gelierfähigkeit wird in Bloom gemessen. Nur leider steht das ja nie irgendwo auf den Supermarkt Produkten drauf! Gut, dass es bei dir trotzdem geklappt hat. Vielen Dank für dein nettes Feedback! Ich wünsche dir weiterhin viel Freude beim (Nach)backen. 🙂
Liebe Grüße Maren
Liane sagt
Hallo Maren, möchte die Torte zu Weihnachten machen. Spricht etwas dagegen, sie einige Tage länger schon einzufrieren und nur am W-Tag die Mirror Glaze fertig zu machen?? Das würde sehr entstressen 🙂 Liebe Grüße Liane
Maren Lubbe sagt
Das sollte kein Problem sein, Liane ☺️. Ein paar Tage verträgt sie im Gefrierschrank.
Liebe Grüße Maren
Rowena sagt
Hallo Maren,
Kann man für die Mirror Glaze statt des Glukosesirups alternativ auch etwas anderes nehmen,z.B. hellen Sirup von Grafschafter?Oder ist der Glukosesirup wichtig für die Konsistenz der Glasur?Ich habe mich bisher noch nicht daran versucht,es wäre also eine Premiere und die sollte gerne gelingen.😉
Liebe Grüße,
Rowena
Maren Lubbe sagt
Hallo Rowena,
stimmt, der Sirup sorgt für die richtige Viskosität der Glasur und ich würde dir daher auch empfehlen Glucosesirup zu verwenden. Es wäre doch schade um die ganze Arbeit, wenn dann die Glasur nichts wird.
Ich wünsche dir viel Erfolg!
Maren
Rowena sagt
Guten Abend Maren,
Nachdem ich tatsächlich nach viel Sucherei einen Laden gefunden habe,der Glukosesirup verkauft,konnte das Projekt Nachbacken beginnen.Jedoch habe ich mich nicht komplett an dein Rezept gehalten,sondern habe das Ganze in einer Erdbeervariante probiert,da ich es als einen Probelauf für eine Wunschtorte gemacht habe.Die Fruchteinlage schien keine Probleme zu machen und verschwand fix im Kühlfach.Doch beim Biskuit wollte das Eiweiß nicht fest werden und ich war kurz davor alles in die Ecke zu pfeffern.Aber dann habe ich tief durchgeatmet,nochmals Eier getrennt und siehe da:es gelang sofort.Bei der Creme dauerte es gefühlt ziemlich lange bis sie fest wurde,doch das klappte dann auch und ich konnte die Torte zusammenbauen.Mirror Glaze gelang mir auch zu meiner Zufriedenheit,doch ich musste feststellen,dass ich beim Bau der Torte nicht ordentlich gearbeitet habe und nicht genug Creme um Fruchtschicht gefüllt habe.Und beim Umsetzen der Torte auf die Unterlage war ich entweder zu ungeduldig oder ungeschickt und habe mir die Kanten ein wenig versaut.Doch Schokoplättchen sei Dank konnte ich das ein wenig Kaschieren.😉
Kannst du mir eventuell einen Tipp geben wie ich das beim nächsten Mal vermeiden kann?
Ich bin jedenfalls gespannt wie die Torte morgen schmecken wird und was meine Kollegen sagen werden.🙂
Ich schicke dir gerne Bilder für deine Nachgebacken Galerie,wenn ich morgen auch ein Foto des Anschnitts habe. 🙂
Liebe Grüße,
Rowena
Maren Lubbe sagt
Liebe Rowena,
Das klingt ja wie ein Krimi 😅! Du hast das super gemeistert und glaube nicht, dass ich all das was du beschrieben hast, nicht auch kenne. Das Umsetzen einer Torte ist immer heikel. Gerade heute ist auch mir eine ausgerutscht 🙈.
Ich würde mich riesig über ein Foto freuen und bin mir sicher, dass deine Kollegen morgen bestimmt beeindruckt sind.
Liebe Grüße Maren
HelgaLang sagt
Hallo Maren,
ich verfolge deine Rezepte schon seit einiger Zeit und bin begeistert davon. Ich backe erst seit kurzer Zeit ein bisschen mehr professionell und muss für meine Kollegin eine Hochzeitstorte backen. Ich möchte von deiner Orangentorte nur die Creme und Füllung verwenden da ich sie mit einer Ganache und Fondant überziehen muss und noch Spekulatiuskekskrümmelschicht mit einbauen. (Glaube das passt hervorragend zusammen) Meine Frage an dich wäre nun: Die Torte wird 26 cm groß und wie gesagt nur damit gefüllt. Wie würdest du die Rezeptur ändern, damit ich genügend von der Fruchtschicht habe und glaubst du ob deine Orangencrememenge genug ist, wenn ich sie damit nur fülle und für außen ja nichts brauche?
Ich danke dir im Voraus und liebe Grüße aus Schärding
Helga
Maren Lubbe sagt
Liebe Helga,
Zunächst brauchst du ja für eine 26er Torte mindestens die doppelte Menge Creme. Willst du zwei oder drei Schichten machen? Im Zweifelsfall würde ich, wenn du nicht sowieso eine Testtorte backst, lieber reichlich Creme zubereiten. Wenn es etwas zu viel ist, hast du eben noch ein feines Dessert für deine Familie 😉.
Viel Erfolg und liebe Grüße
Maren
HelgaLang sagt
Danke für deine flotte Antwort Maren und gleichzeitig sorry für die späte Rückmeldung, aber ich musste arbeiten.
Ich hätte vor die Torte dreimal zu füllen, zweimal mit der Creme und einmal mit der Fruchtmasse wo ich die Spekulatiusbrösel raufgeben möchte. (musst du mal probieren, das schmeckt fantastisch und harmoniert bei Orangentorten oder Apfeltorten super gut vom Geschmack). Insgesamt mit Ganache und Fondant soll die Torte ca. 10 cm hoch werden und upps da ist mir ein Tippfehler unterlaufen, sie soll fertig 25 cm im Durchmesser werden. Also werde ich die Form auf ungefähr 24 cm einstellen. Ich glaube wenn ich 6 Orangen für das Fruchtmus nehme müsste es reichen. Und vielleicht 1 Blatt Gelatine mehr als in deinem Rezept, was meinst du? Ein bisschen Angst habe ich auch , dass ich bei der Creme die Eier nicht zu einem Rührei verarbeite. Aber das wird sich herausstellen. 😀
Liebe Grüße
Helga
HelgaLang sagt
Hallo Maren, ich probiere es noch einmal dir zu antworten. Beim ersten Mal scheint es irgendwie nicht funktioniert zu haben.
Erstens, danke für deine schnelle Antwort. Meine Torte soll ca. 10 fix fertig (also eingestrichen mit Ganache und mit Fondant eingedeckt) hoch werden und upps, da ist mir beim ersten Mail ein Tippfehler passiert die Torte soll fertig 25 cm im Durchmesser haben. Also werde ich die Tortenform auf ca. 24 cm einstellen. Ich möchte die Torte 2x mit der Creme füllen und 1x mit der Fruchtschicht wobei ich noch die Spekulatiuskeksbrösel darauf geben möchte (solltest du mal probieren, dieser Geschmack harmoniert perfekt mit Orangen- oder Apfeltorten) Ich glaube, dass ich mit 6 Orangen für das Orangenmus auskommen müsste und vielleicht 1 Blatt Gelatine mehr nehme, was meinst du dazu? Bei der Creme habe ich ein bisschen Angst, dass ich die Masse zu einem Rührei verarbeite. Das wird sich dann herausstellen 😀 Ich habe einen Induktionsherd, wo ich sehr aufpassen muss, dass es nicht zu heiß wird.
Hoffe diesmal funktioniert meine Rücksendung
Liebe Grüße
Helga
Olga sagt
Liebe Maren!
Tausend Dank für die Rezepte. Ich möchte diesen Kuchen zu Weihnachten im fernen Russland backen.
Liebe Grüßen Olga
Maren Lubbe sagt
Das freut mich ganz besonders, liebe Olga! Vielen Dank für deinen netten Kommentar. ❤️
Olga sagt
Und noch eine Frage. Wie viel wiegt 1 Blatt Gelatine?
Entschuldigung für Fehler, ich schreibe über Google Übersetzer 🙂
Mit freundlichen Grüßen Olga.
Maren Lubbe sagt
Das macht doch nichts! Ich kann ja auch kein Russisch 😅.
Ein Blatt unserer handelsüblichen Gelatine wiegt ca. 1,7 g.
Liebe Grüße Maren
Olga sagt
Danke. Das ist wichtig 🙂 Mein Gelatineblatt wiegt 5 g.
Ihr Blog gibt Inspiration.
Liebe Grüße Olga
Bea sagt
Hallo Maren
Ich habe gerade deine tolle Torte entdeckt und ich bin total begeistert davon😀
Du schreibst bei dem Biskuit wenn du die Knusperschicht drauf gemacht hast “ Glattstreichen und die Form noch einmal für 2 Minuten in den Backofen stellen„ bei was für einer Temperatur machst du das?
Lg Bea
Maren Lubbe sagt
Hallo Bea,
da kannst du den Backofen auf 180 Grad lassen.
Viel Spaß beim Nachbacken ☺️
Liebe Grüße Maren
Bea sagt
Vielen Dank für die schnelle Antwort , ich werde sie nächste Woche für mein Mann zum Geburtstag machen.
Bea sagt
Hallo Maren
Ich habe die Torte heute für mein Mann zum 60. Geburtstag, sie war sehr fein!
Der Knusperschicht war uns etwas zu fest aber geschmacklich sehr fein!
Ich werde sie auf jeden Fall wieder machen 😀
Maren Lubbe sagt
Das ist doch toll, liebe Bea! Danke für deine Rückmeldung. 😘😘
Rowena sagt
Hallo Maren,
Ich überlege für eine Hochzeit deine Torte in einer Art Naked Cake zu machen. Nun wäre meine Frage an dich:müssen Fruchtschicht und Boden unbedingt gefroren werden? Oder ginge es auch ohne Tiefkühlfach?
Im voraus schon vielen Dank für deine Antwort. 😊
Maren Lubbe sagt
Nein, das ist nicht zwingend nötig. Kommt ja immer drauf an, wie man eine Torte aufbaut. Bei Moussetorten wie diesen, geht es nicht anders.
Liebe Grüße Maren
Haniel sagt
Hallo Maren,
ich habe deine Torte nachgebacken und heute die Mirror Glaze. Jetzt muss ich feststellen, das einiges an Flüssigkeit rausläuft, macht den Anschein, dass es der Glukosesirup ist, der sich trennt. Was hab ich falsch gemacht? War die Mirror Glaze zu warm? Würde mich über eine Einschätzung freuen.
Liebe Grüße
Maren Lubbe sagt
Hallo Haniel,
Es ist natürlich schwer jetzt eine Ferndiagnose zu stellen, denn es kann ja mehrere Gründe geben, wie du selber schon vermutest. Ansonsten versuche es doch nochmal mit meinem anderen Mirror glaze Rezept . Schau mal dort: https://marenlubbe.de/2022/10/29/quittentorte-mit-kuerbiskernen-schokoladenblatt/ Vielleicht k9mmst du damit besser zurecht. Ich mag es inzwischen am liebsten.
Liebe Grüße Maren
Ute Krupp sagt
Liebe Maren, ich bin auf der Suche nach einer geeigneten Orangencreme für eine Naked-Cake Hochzeitstorte. Kann ich diese hier nutzen und ist sie zum Stapeln geeignet? Es geht nur um die Creme als Füllung. Viele Grüße Ute
Maren Lubbe sagt
Hallo Ute,
Es kommt ganz drauf an, ob du die Creme streichen möchtest oder die Torte in einem Ring stapelst und dann fest werden lässt. Zum Streichen eignet sie sich nicht, denn sie ist zunächst eher flüssig. Ähnlich wie Pudding, der im Kühlschrank fest wird.
Ich hoffe, das hilft dir weiter…
Liebe Grüße Maren
Ute sagt
Vielen Dank, liebe Maren. Das hilft mir sehr. Viele liebe Grüße Ute