♥ Vierter Advent ♥
Weihnachten rückt unaufhaltsam näher – Zeit sich Gedanken um ein festliches Dessert zu machen
Besonders in Frankreich pflegt man bis heute die Tradition zu Weihnachten eine Bûche de noël auf den Tisch zu bringen. Ursprünglich entstanden aus dem Brauch zwischen Weihnachten und Neujahr ein großes geweihtes Stück Holz, das man mit Wein, Honig oder Salz begoss, im Kamin zu verbrennen. Dieses sollte böse Geister fernhalten und Glück ins Haus bringen. Die Asche wurde später auf die Felder gestreut und so hoffte man auf reiche Ernte im neuen Jahr. Aber der Fortschritt, in Form von Zentralheizungen, ließ diesen Brauch verkümmern. Stattdessen kam man auf die Idee, den Holzscheit in Form einer Biskuitrolle, gefüllt mit Schokoladen-Buttercreme, der man mit einer Gabel eine Holzmaserung verpasste, nachzuempfinden. Oft wird auch ein Stück der Rolle schräg abgeschnitten und als „Zweig“ seitlich wieder angesetzt. Baiserpilze, Beeren und Mandeln ergänzt man, um einen Baumstamm so wirklichkeitsgetreu wie möglich darzustellen.
Doch die Zeiten ändern sich und auch die Bûche de noël bekommt immer neue, zum Teil deutlich modernere Gesichter. (Auf einem meiner Pinterestboards habe ich einige Fotos gesammelt, falls einer von euch Interesse hat.)
Nun aber zu meiner Bûche – meinem „Weihnachtsholzscheit“ 😉 : Ich habe mich zwar für die traditionelle Holzscheitoptik entschieden, ansonsten aber eher eine moderne Bûche gezaubert. Mousse au chocolat, Marzipanmousse, sowie ein Kern aus zimtigem Apfel-Cranberry Kompott auf einem feinen Schoko-Biskuitboden verbinden sich zu einem zarten Dessert, das kaum noch etwas mit Kuchen bzw. einer Biskuitrolle zu tun hat, dafür mit seinen Aromen, seiner Cremigkeit und nicht zuletzt mit seiner Optik für einen grandiosen Abschluss des Weihnachtsmenüs sorgt.
Dank toller, moderner Silikonformen in passender Form, mit Reliefmatten in Holzborkenoptik ausgestattet, lässt sich so ein Dessert spielend umsetzen. Dazu noch ein Finish mit Velvetspray in schokobraun und schon ist der Look perfekt. 😀 Ehrlich gesagt, hatte ich gar nicht erwartet, dass es gleich auf Anhieb so klasse funktioniert und war total begeistert, als ich meine Bûche anschnitt. Mein Mann kam um die Ecke und sah mir beim Fotografieren zu. „Boah, das sieht ja toll aus!“ lobte er. Juhuu! 😀 Aber viel wichtiger: Sie schmeckt grandios!!
♦ Bûche de noël ♦
Schokoladen- & Marzipanmousse mit Apfel-Cranberry Kern
Für diese Bûche von 25 x 9 cm habe folgende Formen verwendet: Bûche Form mit Reliefmatte**, kleine Bûche Form*
Apfel-Cranberry Füllung
- 350 g Apfelstücke, geschält und entkernt
- Saft und Abrieb einer Bio Mandarine
- 50 g frische Cranberries
- ½ Teel. Zimt
- 35 g Zucker (n. Geschmack)
- 2 Bl. Gelatine
Gelatine in eiskaltem Wasser einweichen. Apfelstückchen, Mandarinensaft u. -abrieb sowie Cranberries und Zucker zusammen aufkochen und köcheln lassen, bis die Früchte weich und zusammengefallen sind. Mit einem Stabmixer pürieren und die eingeweichte Gelatine in dem heißen Mus auflösen. Das Apfel-Cranberrymus in drei Mini-Bûcheform verteilen und mindestens 6 Stunden einfrieren.
Schokoladenbiskuit
- 1 Ei
- 1 Eigelb
- 35 g Puderzucker
- 30 g gemahlene Mandeln
- 1 Eiweiß Gr.L
- 20 g Zucker
- 30 g Mehl
- 10 g dunkler Backkakao
- 12 g geschmolzene Butter
Den Backofen auf 180 Grad Ober- / Unterhitze aufheizen. Ein Backblech mit einer Silikonmatte oder Backpapier belegen. Die Butter schmelzen und bereitstellen. Das Ei mit dem Eigelb, dem Puderzucker und den gemahlenen Mandeln hellschaumig schlagen. Das Eiweiß mit dem Zucker zu Eischnee schlagen. Den Eischnee auf die Eigelbmasse geben und mit dem Mehl und dem Kakao übersieben. Vorsichtig unterheben. Zwischendurch 1 Esslöffel Teig mit der geschmolzenen Butter verrühren und ebenfalls unterheben. Den Teig mit einer Palette gleichmäßig (!) 1 cm dick auf dem Blech verstreichen und ca. 8-10 Minuten backen. Papier bzw. Folie abziehen und den Biskuit abkühlen lassen.
Mousse au chocolat
- 200 g Schlagsahne
- 160 g dunkle Kuvertüre
- 100 g flüssige Sahne 35%
- 2 Blätter Gelatine
Die Gelatine in eiskaltem Wasser einweichen. 200g Sahne steif schlagen und bereit stellen. Die Kuvertüre fein hacken. 100 g Sahne aufkochen lassen und über die Kuvertüre gießen. 1 Minute stehen lassen und glattrühren. Die eingeweichte, ausgedrückte Gelatine unterrühren. Nun die Schlagsahne in drei Portionen unterheben. Wichtig: Die Schokoladenmasse sollte 45 – 50 Grad warm sein, wenn die Schlagsahne untergehoben wird! Ist sie zu heiß, fällt die Sahne zusammen, ist sie zu kalt, kann die Masse körnig werden. Deshalb unbedingt die Temperatur kontrollieren! – Die Bûcheform mit der Reliefmatte auslegen, die Mousse au chocolat hineinfüllen und die Form in den Kühlschrank stellen, während die Marzipanmousse hergestellt wird.
Marzipanmousse ( Frederic Bau)
- 2 Blätter Gelatine
- 170 g Vollmilch
- 140 g Marzipanrohmasse
- 170 g Sahne 35 %
Die Gelatine in eiskaltem Wasser einweichen. Die Marzipanmasse am besten in der Microwelle kurz anwärmen, damit sie geschmeidig wird. Die Milch aufkochen, vom Herd nehmen und die eingeweichte Gelatine darin auflösen. Das Marzipan kleinschneiden, in einen hohen Behälter geben und mit dem Stabmixer glatt rühren, dabei nach und nach die heiße Milch untermixen bis die Masse homogen ist. Die Sahne steifschlagen und unter die Marzipanmasse heben, wenn diese ca. 45 Grad war ist (s. o.). Die Marzipanmousse 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
Aufbau
Die Bucheform mit der Mousse au chocolat aus dem Kühlschrank nehmen und mit einem Teigschaber die Seiten bis zum Rand auslaufend hochstreichen, so dass eine längliche Mulde entsteht. Die Mitte evtl. mit einem Löffelrücken ausarbeiten. Die Marzipanmousse vorsichtig in diese Mulde füllen bis ca. 2 cm unter dem Rand. Die drei eingefrorenen kleinen Bûches mit dem Apfel-Cranberrymus aus der Form lösen und mit der Rundung nach unten eng nebeneinander mittig in die Marzipanmousse drücken. Bis zum Rand mit einer dünnen Schicht Marzipanmousse bestreichen und glatt streichen. Aus dem Biskuit ein Rechteck von 25 x 9 cm schneiden (Reste können eingefroren oder vernascht werden) und auf die Creme legen. Alles mit Frischhaltefolie bedecken und mindestens eine Nacht einfrieren.
Fertigstellung
Die Deko ist natürlich variabel. Ich schreibe einfach mal auf, wie ich es gemacht habe 🙂 .
- braunes Velvetspray*
- hauchdünne Schokoladenplättchen
- Perlglanzpuder* bronze
Die gefrorene Bûche de Noël aus der Form lösen und die Reliefmatte entfernen. Eventuell überstehende Biskuitränder mit einem scharfen Messer abschneiden. Die Bûche laut Anleitung mit dem Velvetspray besprühen und langsam auftauen lassen. Für die bronzenen Sterne habe ich fertige hauchdünne Schokoladenblättchen mit einem, auf der Herdplatte erwärmten, Stern-Keksausstecher ausgestochen und mit Perlglanzpuder bestrichen. Die Sterne in der angetauten Bûcheoberfläche verteilen und alles mit Perlglanzpuder bestreuen. Die Bûche de noël muss ungefähr 3-4 Stunden auftauen und reicht als Dessert für ca. 6-8 Personen (je nach Hunger 😉 ).
Mit Klick auf das Rezeptfoto gelangt ihr zu einer druck- und speicherbaren PDF-Rezeptansicht:
Mein Mann und ich haben genüsslich probiert 🙂 . War ja wieder klar, dass er am liebsten die Mousse au chocolat und den Schokoboden mochte, tz, tz, tz (kopfschüttel) ! Mein Schokoladenliebhaber ändert sich wohl nie 😀 ! Ich aber liebe jede Komponente dieser Bûche ♥ und freue mich schon, sie an Weihnachten zu servieren. Schokolade und Marzipan sind ja per se schon ein Paar und der zimtige Apfel-Cranberrykern bringt die Frische und das Weihnachtsaroma mit. Einfach perfekt!
Dies ist denn nun auch mein zwölfter und letzter Beitrag für den Calendar of Ingredients, der im Dezember von meiner lieben Bloggerfreundin Sarah in ihrem Knusperstübchen ausgerichtet wird. Apfel, Zimt und Haferflocken waren angesagt. Ich bin also diesmal nur mit zwei Zutaten am Start.
Einige von euch werden vielleicht in der nächsten Woche schon Urlaub haben. Habt ihr schon alle Geschenke beisammen oder nutzt ihr die nächsten Tage noch dafür? Ich muss diese Woche leider noch ins Büro, freue mich danach aber auch freie Tage zwischen Weihnachten und Neujahr.
Ich wünsche euch noch einen schönen, stimmungsvollen 4. Advent und eine stressfreie Woche.
Herzlichst
Eure Maren
♥♥♥
* Affiliate Link – Wenn ihr über diesen Link etwas bestellt geht ihr keine Verpflichtung ein und es kostet euch keinen Cent mehr. Ich aber bekomme einen kleinen Prozentsatz des Kaufpreises ab. Mit diesem Miniverdienst aus der Werbung kann ich einen kleinen Teil meiner Unkosten für den Blog decken. Vielen Dank für eure Unterstützung ♥ !
**Die Bûche-Silikonform wurde mir freundlicherweise von meinem Lieblings-Onlineshop Cardin-Deko kostenlos zur Verfügung gestellt.
frauknusper sagt
Liebste Maren,
wow, was für ein toller, köstlicher Baumstamm. 🙂 Ich bin auch ganz verliebt in die Optik und dass diese Leckerei auch richtig gut schmeckt, bezweifle ich nicht. Richtig richtig schön. 🙂
Ich bin nächste Woche und auch ein paar Tage zwischen den Feiertagen im Büro aber es wird wohl deutlich ruhiger als die letzten Wochen, also halb so wild. 🙂
Wenn wir uns vorher nicht mehr lesen, wünsche ich Dir schon einmal eine wundervolle Weihnachtszeit. Genieße die Ruhe und Besinnichkeit mit Deinen Lieben.
Ich drück Dich.
Sarah
Maren Lubbe sagt
Vielen Dank, liebe Sarah! ❤️ Ich bin auch schon gespannt welche Rezepte diesen Monat zusammenkommen.
Sarah, ich wünsche euch auch ein wunderschönes Weihnachtsfest und vor allem ein gesundes und glückliches 2017🍀.
Ganu liebe Grüße
Maren
Eva sagt
Liebe Maren,
dein Buche sieht fantastisch aus und er hat bestimmt auch genauso geschmeckt. Unsere (allerdings glatte) Buche-Form steht seit 1,5 Jahren unbenutzt im Schrank. Das muss umgehend geändert werden. 🙂 Schönen 4. Advent und liebe Grüße,
Eva
Maren Lubbe sagt
Liebe Eva,
Na dann wird es höchste Zeit, dass deine Bûche Form ans Tageslicht kommt 😉. Habt noch eine schöne stressfreie Woche !
Liebe Grüße
Maren
malou sagt
Deine Bûche sieht bombe aus, musste beim Lesen des Rezeptes ein paar mal schlucken. Muss super lecker schmecken. Und deine Fotos, grosses Kino! LG Malou
Maren Lubbe sagt
Ganz lieben Dank, Malou! ❤️️ Ich freue mich wirklich, dass ich dich lecker machen konnte 😉. Du bist immer herzlich willkommen!
Liebe Grüße Maren
Sophia sagt
dazu kann man nur eins sagen : wow ! die sieht richtig genial aus – und ich kann mir nur allzu gut vorstellen, wie gut sie schmeckt . am tollsten finde ich , dass du noch eine fruchtige Komponente eingebaut hast – ich schmelze dahin …!
liebstes Grüßle
sophia
Maren Lubbe sagt
Danke schön, liebe Sophia! ❤ ich freue mich, dass dir mein „Baumstamm“ gefällt. Ich habe auch lange überlegt, welche Kombination ich für dieses Rezept wähle.
Liebe Grüße und schöne Weihnachten
Maren
seasonette2 sagt
Vom Feinsten! Da kann man die Leute, die zu deinem Weihnachtsessen kommen dürfen, nur beneiden.
Das Ursprungsdessert bzw. den Kuchen mit Buttercreme und Biskuit gab es früher immer bei meiner Oma, da hieß es „Eiche“.
Liebe Grüße
Jana
Maren Lubbe sagt
Oh, das ist ja toll! Eine „Eiche“auf dem Kaffeetisch! Ich liebe solche Traditionen! Das wäre doch was für dich, Jana! So eine Tradition weiterzuführen? Ich fänd’s toll!
Liebe Grüße Maren
seasonette2 sagt
Also bei aller Liebe zur Tradition, dein modernisierter französischer „Holzklotz“ hat eindeutig mehr Sexappeal. Und sooo gern wie als Kind mag ich Buttercreme auch nicht mehr 😉
Maren Lubbe sagt
Ja okay, das ist ein Argument! 😉 Ich bin auch kein so großer Buttercreme Fan.
Marileen von Holz&Hefe sagt
Liebe Maren,
wie grandios sieht das bitte aus!? Vor allem der fruchtige Kern ist super bei dem mächtigen Rest, der drumherum ist :). Aber dass auch noch Marzipan dabei ist, macht die Bûche perfekt!
Ganz liebe Grüße
Marileen
Maren Lubbe sagt
Danke schön, Marilee! 😊 Weißt du was? Tatsächlich ist die Bûche gar nicht so mächtig. Zumindest kommt es einem nicht so vor 😉. Aber du hast recht, der fruchtige Kern passt wirklich perfekt.
Ich freu mich schon auf unser Weihnachtsdessert!
Liebe Grüße Maren
evchenkocht sagt
Hallo liebe Maren,
wieder ein traumhaftes Rezept! Leider habe ich keine solche Form! Wobei ich zu gern probieren würde! Das mit dem fruchtigen Kern kommt bestimmt super.
Tatsächlich werde ich aber ein paar deiner Rezepte kombinieren – und am 2. Weihnachtstag gibt es dann Schokoladenkuppeltörtchen (deine waren mit Baileys), aber gefüllt mit zwei Mousses (Schoki und Marzipan..Baileys entfällt, da Kinder mitessen), der Boden aus Schokobiskuit… drück mir nur die Daumen, dass es funktioniert, jetzt wo ich mich rantraue…
Vielen Dank auf jeden Fall! Du schreibst verständlich mit tollen Anleitungen und inspirierst wirklich.
Ein frohes Fest wünsch ich dir!
Maren Lubbe sagt
Liebe Eva,
Es macht mich wirklich froh und stolz, dass du zum Weihnachtsfest Rezepte von mir verwendest. Vielen Dank für dein großes Kompliment. Ich versuche immer alles so darzustellen, wie ich es mir selber wünschen würde.
Die Schokoladenkuppeltörtchen kann man tatsächlich problemlos abwandeln. So wie du es beschreibst klingt es traumhaft.
Eva, ich wünsche dir von Herzen ein gelungenes, harmonisches Weihnachtsfest und hoffe, dass ich dich auch im nächsten Jahr wieder inspirieren kann.
Liebe Grüße Maren
sueesss sagt
Hallo liebe Maren <3
Ich habe die Bûche geschichte nicht gekannt. Deiner Bûche Pinterestboads habe ich gekuckt. Ganz Toll <3 Danke schön <3
Ich sage nur Wunderschöne Bûche ist deine geworden.
Danke Dir für alle deine Aufmerksamkeit und Freude <3
Für dich und deinen Lieben fröhliche Weihnachten und ein ganz schönes, gesundes und ebenfalls kreatives neues Jahr <3
Deine Queila <3
Maren Lubbe sagt
Ich danke DIR, liebe Queila! ❤ Für deine wunderschönen Kreationen, deine Freundlichkeit und Leidenschaft für’s Backen ❤ Ich freue mich immer, wenn es einen neuen Beitrag von dir zu entdecken gibt.
Auch dir und deinen Lieben ein wunderbares fest und ein gesundes neue Jahr.
Herzlichst ❤ Maren
ichmussbacken sagt
Liebe Maren,
du machst mich fertig. Wenn ich alle Rezepte nachbacken würde, die von deinem Blog direkt auf meine Nachbackliste gewandert sind, würde ich wohl etwa ein halbes Jahr lang nur deine Köstlichkeiten nachbacken!!!
Schon wieder so ein tolles Rezept! Ich kannte bisher nur die traditionellen Biskuit-Buttercreme-Buches; deine Variante sieht viel leichter und moderner und überhaupt einfach nur toll aus! Du übertriffst dich mit jedem Rezept, wie machst du das?!?
Liebe Grüße
Eva
Maren Lubbe sagt
Oh, Eva! Was für Komplimente!! Ich freue mich total, dass dir meine Bûche so gut gefällt. Wir haben sie als Dessert verspeist und tatsächlich war sie gar nicht mächtig sondern richtig lecker. Außerdem kann man ja die Breite der Scheibenwählen 😉.
Liebste Grüße Maren
Marianne sagt
Liebe Maren,
dein Bûche de Noel nimmt mir wieder die Worte weg! Obwohl mein Mann Franzose ist, habe ich mir nie die Mühe gemacht ein Baumstamm zu backen! Diese viele Schokolade ohne sexappeal… Du hast mich was besseres belehrt!!! Mit Freude werde ich dieses wunderbare, vielversprechende Rezept nachbacken! Erst aber eine Pause anlegen…Die Kilos müssen wieder runter purzeln….:-))) Und macht nichts wenn man den auch im Januar backt…oder?
Ganz liebe Grüße,
Marianne
Maren Lubbe sagt
Liebste Marianne,
Da wird sich dein Mann aber freuen! 😄 Die Bûche hat wirklich sensationell geschmeckt. Und ohne Zimt kann man sie sogar au.erhalb von Weihnachten genießen.
Was die Kilos angehen … da können wir uns die Hand reichen! Aber während der Feiertage muss genossen werden!
Ganz liebe Grüße Maren ❤
Sonja sagt
Liebe Maren, ich habe die Buche für meine Gäste zu Weihnachten gemacht. Geschmacklich ist sie sensationell und ich bin mit der Herstellung auch sehr gut zurecht gekommen. Allerdings müsste ich beim nächsten mal die Menge des Frucht Kern halbieren. Ich habe mich genau an das Rezept gehalten. Da der Kern dann so groß war konnte ich nur noch die Hälfte der Marzipan Mousse einfüllen. Vom Rezept bin ich trotzdem sehr begeistert. Es hat allen wunderbar geschmeckt.
Maren Lubbe sagt
Das freut mich, dass die Bûche euch so gut geschmeckt hat. Ich liebe ja den Marzipangeschmack 😉.
Die Fruchtfüllung war echt zu viel? Ich kann mich ehrlich gesagt nicht mehr ganz erinnern, ob ich, nachdem ich die drei kleinen Förmchen gefüllt habe, noch etwas Fruchtpüree,übrig hatte. Wahrscheinlich hast du die Mini Bûche Förmchen nicht verwendet, oder? Damit kann es ja nicht zu viel werden. 🤔
Aber Hauptsache es hat euch geschmeckt!! Das ist schön!
Liebe Grüße Maren
The Cottage Loaf Baker sagt
Maren
Wie gross sind Ihre Gelatine Blaetter?? Ich glaube diese in England sind kleiner
Maren Lubbe sagt
Unsere Gelatineblätter sind genau 6,5 x 11,5 cm groß und wiegen 1,7 Gramm. Aber es kommt ja auf die Gelierkraft (Bloom) an! 1 Blatt wird hier für durchschnittlich für 80 bis 100 Gramm Flüssigkeit verwendet (bei Schlagsahen entsprechend weniger). Soweit ich weiß hat unsere deutsche Gelatine ca. 150 – 200 Bloom. Ich versuche es nach Neujahr noch einmal genau zu recherchieren 🙂 .
Liebe Grüße nach England!
Michaela sagt
Was für ein tolles Rezept!
Ich bin total begeistert von Ihren Kreationen!
Nachdem ich schon die Pistazientorte für den 60. Geburtstags von meinem paps nachgebastelt habe – war mir klar das es nicht nur gut aussieht sondern auch funktioniert! Und super super lecker ist! Deshalb waren Sie meine erste Wahl für meine erste Buche de Noel. Und auch für dieses Rezept kann ich einfach nur den Hut ziehen! Sehr sehr lecker! Meine Gäste waren begeistert!
Vielen vielen Dank! Eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch aus Possenhofen
Michaela
Maren Lubbe sagt
Liebe Michaela,
Das freut mich aber sehr! Es ist mir ein großes Anliegen, dass man die Rezepte ohne große Probleme nachbacken kann, auch wenn sie zugegebenermaßen manchmal etwas aufwändiger sind, als gewohnt. Aber dafür hat man etwas ganz Besonderes für seine Lieben 😊
Ich wünsche dir ein tolles neues Jahr!
Liebe Grüße Maren
Theresa sagt
Liebe Maren,
wäre es möglich, statt dem Velvet Spray die Buche auch mit geschmolzener Schokolade zu bepinseln bzw. könntest du dir eine Alternative zum Velvet Spray vorstellen?
Vielen Dank & LG 🙂
Theresa
Maren Lubbe sagt
Liebe Theresa,
Hm, du hast eigentlich mehrere Möglichkeiten, denn so ein „Baumstamm“ darf ja ruhig ein bisschen rustikal aussehen. Das mit dem Bepinseln wäre eine Möglichkeit, du könntest die Bûche aber auch auftauen lassen und dann dick mit Kakao bestäuben oder mit Raspelschokolade bestreuen.
Liebe Grüße Maren
Theresa sagt
Liebe Maren,
vielen Dank für die schnelle Antwort! 😊 Dann werde ich es mit bepinseln versuchen und im Anschluss mit Goldpuder bestäuben. Bin schon gespannt, ob sie annähernd so schön wird wie deine 🙈
An der Stelle möchte ich dir noch ein ganz großes Kompliment für deinen tollen Blog aussprechen!! Mein Partner und ich haben schon so einiges von deinen Rezepten ausprobiert und waren jedes Mal begeistert!! Sind sozusagen richtige „Stalker“ wenn es um deinen Blog geht 😉
Ganz liebe Grüße aus dem Süden Österreichs,
Theresa 😊❤️
Maren Lubbe sagt
Das ist soo toll! Danke, danke!! 🥰🥰🥰
Veronika Schaller sagt
Hallo Maren
Kann man bei Verwendung von Relief Matten die Torte auch mit mirrow glaze überziehen?oder kommt dann das Muster nicht mehr zur Geltung
Lg
Vroni
Maren Lubbe sagt
Hallo Veronika,
Du kannst sie auch mit Mirror glaze überziehen. Aber klar, das Muster wird etwas weniger deutlich hervortreten und ganz allgemein anders wirken. Das muss der Schönheit aber durchaus keinen Abbruch tun.
Liebe Grüße Maren