Manchmal ist es wie verhext!
Auf dem Weg zu diesem Kuchen, den ich für die Juni #ichbacksmir Aktion von tastesheriff backen wollte, lagen allerhand Stolpersteine für mich bereit. ‚Einen simplen Rührkuchen sollte sie doch hinbekommen‘, denkt ihr jetzt sicher. Hm, habe ich auch gedacht … 😉 . Aber irgendwie hatte ich es mir wohl mit dem ‚Kuchengott‘ verscherzt, denn es brauchte zwei Anläufe inklusive eines Blutopfers, bis er endlich besänftigt war 😉 . Die erste Version war noch dreifarbig. Äußerlich auch ein recht hübsches Bürschchen im Blumenkleidchen. Schnell war das Fotoset im Garten aufgebaut – die Sonne schien – hach, welch schöne Fotos! Bis der Anschnitt folgte: Gelb, grün und rosa, toll marmoriert, aber … Klitschig!! – Mist! 🙁 – Fotosachen eingepackt und den Kuchen am nächsten Tag mit ins Labor genommen. Die Kollegen verspeisten ihn vergnügt und fragten mich immer wieder, was ich denn wohl an diesem hübschen und leckeren Teil auszusetzen gehabt hätte. Bin ich zu kritisch?!
Ach so, habe ich euch eigentlich erzählt wodurch der Kuchen so schön grün wird? Spinat ist die Lösung! Spätestens jetzt hört die Hälfte der Leute auf zu lesen, stimmts? Igitt, Spinat im Kuchen!! Das kann doch nicht schmecken. DOCH! Das heißt, Nein! Nein, man schmeckt ihn nicht, den Spinat. Aber er färbt den Teig wundervoll frisch grün ein. Ganz natürlich und ohne Farbstoffe 🙂 . Hatte ich bei meiner ersten Version noch einen Teil des Teiges mit Himbeerpüree rosa gefärbt (was mir aber im nachhinein nicht so gefallen hat und es deshalb nun weggelassen habe), war ich gleichermaßen begeistert von dem frischen Grün im Kuchen. Leider hatte ich jedoch keinen frischen Babyspinat mehr im Kühlschrank, so dass ich bei meinem zweiten Anlauf auf eingefrorenen zurückgreifen musste. Müsste doch genauso gut gehen. Müsste! Doch ich hatte die Rechnung ohne meinen Stabmixer gemacht. Der stellte sich nämlich ausgesprochen zickig an, weswegen ich (Achtung, liebe Kinder! NIEMALS nachmachen!!!) mit dem linken Zeigefinger immer wieder das Messer von umwickelten Spinat befreien musste. Es kam, wie es kommen musste … Ich weiß, ich habe es nicht anders verdient! Ich schäme mich auch!!! Lange Rede, kurzer Sinn, mein linker Zeigefinger ist … nun sagen wir mal … leicht zerhackt 🙁 ! Ich erwog kurz ins Krankenhaus zu fahren, verwarf es aber (schließlich habe ich eine medizinische Ausbildung), versorgte mich nach allen Regeln der Kunst, biss die Zähne zusammen und reinigte die Küche von Blut und Spinat.
Aber so schnell gebe ich nicht auf!! Schon am nächsten Tag besorgte ich mir frischen Babyspinat und bastelte etwas am Rezept. Das Grün des ersten Kuchens hatte mir so gut gefallen, dass ich vom Marmorkuchen Abstand nahm und stattdessen dem Grüneffekt mit Limetten noch einen draufsetzte. Und was soll ich euch sagen: Aller guten Dinge sind drei. Dieser Kuchen wurde perfekt. Eine feine Konsistenz, ein feines Limettenaroma und eine wundervolle Leinwand für eine Blütendekoration. Ein Gang durch den sommerlich blühenden Garten und schon hatte ich ein Körbchen voll essbarer Blumen zusammengesammelt, die es sich auf dem Limettenzuckerguss bequem machen durften. Auf diese Weise zaubert man aus einem einfachen Rührkuchen einen romantischen Sommerkuchen.
Sommerkuchen??!! Schön wär’s! Der letzte Stolperstein musste beim Fotografieren beiseite geräumt werden. Wie könnte es anders sein: Das Wetter!! So ein Kuchen muss doch draußen fotografiert werden, oder? Nicht genug, dass mein verpflasterter Finger mich behinderte. Nein, es war eiskalt draußen, der Wind fegte die Blumen vom Tisch und zu guter Letzt begann es auch noch zu regnen 🙁 ! Aber wie ihr seht, bekam ich dann doch noch einige anständige Fotos in den Kasten und zur Belohnung gönnte ich mir ein großes Stück Limettenkuchen 🙂 . Mmmmh!!
Und hier ist das Rezept für euch:
Spinatgrüner Limettenkuchen
Teig:
für eine große Gugelhupfform 25×8 cm
- 200 g weiche Butter
- 240 g Zucker
- 4 Eier Gr. L (oder 5 Gr. M)
- 300 g Mehl
- 2 ½ Teel. Backpulver
- 100 g Joghurt 3,5 %
- 100 g frischer Bio Babyspinat, gewaschen
- Abrieb von 3 Bio Limetten
- 1 El Limettensaft
Alle Zutaten sollten Raumtemperatur haben! Den Backofen auf 180 Grad Ober-/ Unterhitze aufheizen. Eine große Gugelhupfform einfetten.
Zunächst solltet ihr den Spinat zusammen mit dem Joghurt und dem Limettensaft in einer Moulinette/ Stabmixer o. ä. zu feinem Brei mixen. Anschließend den Abrieb der Limetten hinzufügen.
In einer Rührschüssel werden nun Butter und Zucker sehr lange schaumig geschlagen. Die Eier nach und nach untermixen. Jedes Ei mindestens eine halbe Minute. Die Masse sollte hell und fluffig sein. Anschließend rührt ihr den Spinatmix mit einem Teigschaber locker unter. Das mit dem Backpulver vermischte Mehl über den Teig sieben und mit dem Mixgerät unterrühren. (Nicht zu lange!)
Jetzt habt ihr einen wunderschönen hellgrünen Teig, den ihr in die vorbereitete Backform füllt und ca. 40-45 Minuten bei 180 Grad backt. Bitte Stäbchenprobe machen! Jede(r) Backofen/ -form ist anders! Danach auf einem Rost ganz auskühlen lassen.
Glasur:
- 200 g Puderzucker
- ca. 40 – 50 ml Limettensaft
- verschiedene essbare Blüten
Den Limettensaft vorsichtig und portionsweise unter den Puderzucker rühren. Nur so viel, dass der Guss noch sehr dickflüssig ist. Diesen verteilt ihr auf dem Kuchen und dekoriert dann den noch feuchten Guss nach Wunsch mit Blüten.
Mit Klick auf den folgenden Link gelangt ihr zu einer druck- und speicherbaren PDF-Rezeptansicht: Spinatgrüner Limettenkuchen
Könnt ihr euch vorstellen, wie gespannt ich auf den Anschnitt war? 😀
Alles gut! Fluffig, saftig und herrlich hellgrün! Ende gut alles gut! Nun mal her mit der Kuchengabel 😀 ! Und für euch heißt es: Ran an die Rührschüsseln! Ich back’s mir 😀
Euch allen ein wundervolles Wochenende, ohne Stolpersteine, dafür aber mit (hoffentlich) Sonnenschein! Schaut mal bei Clara von tastesheriff vorbei und bewundert die Kollektion tollster Rührkuchen Variationen. Es lohnt sich wie immer!
Liebe Grüße
Eure Maren ♥♥♥
Claudia sagt
Ach herje! Als ich vom Blutopfer las, dachte ich noch, Mist geschnitten. Dann folgte aber mein persönliches Horrorszenario …. Liebe Maren, du hast dich wacker geschlagen und dein Kuchen schaut sehr gelungen aus. Dass ich gegen Grünes im Teig nichts einzuwenden habe, ist eh klar.
Gute Rekonvaleszenz
Claudia
Maren Lubbe sagt
Danke, Claudia! Kannst mir glauben, im ersten Moment wurden mir auch kurz die Knie weich. Aber nachdem ich mich beruhigt hatte und Erste Hilfe bei mir selbst geleistet hatte, habe ich den Finger wacker versorgt und Dank allerlei Tinkturen sieht er schon wieder ganz passabel aus. Gottseidank ist mein Mixstab etwas schwach auf der Brust.
Letztlich habe ich mich, mit dem später dann doch noch gut gelungenem, dritten Kuchen belohnt 😉 .
Liebe Grüße Maren
Emma´s Lieblingsstücke sagt
Ohhhh, ist der schön! Mit Blümchen… genau mein Ding. Wo hast du denn die Blüten her? Die sind bestimmt essbar, oder?
Wirklich wundervoll, liebe Maren.
Komm´ gut ins Wochenende!
Liebste Grüße,
Emma
Maren Lubbe sagt
Liebste Emma,
die Blumen habe ich alle aus dem Garten. Rosen, Stiefmütterchen, Vergissmeinnicht, Giersch, Zitronenmelisse und Erdbeerblüten. Alle essbar! Wer’s aber nicht mag, pflückt sie vorher vom Kuchen 😉 .
Vielen Dank für dein Kompliment 🙂 Freu!
Liebe Grüße Maren
ichmussbacken sagt
Liebe Maren, das Stück Kuchen hast du dir nach all den Pannen mehr als verdient! Du bekommt auf jeden Fall fünf Sterne für´s Nicht-Aufgeben!
Schmeckt man den Spinat wirklich nicht heraus? Die Farbe ist toll, aber geschmacksmäßig bin ich irgendwie skeptisch!
Super-hübsch dekoriert mit den Blümchen! Kann man die echt alle essen?!? Er sieht wirklich toll aus, dieser „einfache Rührkuchen“!
Liebe Grüße, Eva
Maren Lubbe sagt
Liebe Eva,
du kannst unbesorgt sein. Den Spinat schmeckt man wirklich überhaupt nicht. Ich muss allerdings sagen, dass dies für den erwähnten Babyspinat gilt. Hast du den mal probiert? Man verwendet ihn eigentlich für den Salatteller. Er schmeckt erdig, eher neutral. Bei dem TK Spinat wäre ich mir nicht so sicher. Ich würde ihn im nachhinein auch nicht verwenden, schon weil er sich schwer verarbeiten lässt, s. o. :-/ .
Die Blümchen kann man tatsächlich alle essen 🙂 . Hab’s überprüft! Also: Trau dich!
Liebe Grüße Maren
marichen21 sagt
Lecker und hübsch! <3
Maren Lubbe sagt
Danke, liebe Maria <3 !
Karin sagt
Das ist wirklich der perfekte Geburtstagskuchen!!
😉 Karin
Maren Lubbe sagt
Ja, das stimmt, Karin! Gute Idee! 😊
frauknusper sagt
Liebste Maren,
also so ein Spinat-Gugel sieht ja von der Farbe her wirklich wunderhübsch aus. Was für eine tolle Bühne für die süßen Blümchen. Mit diesem Kuchen muss der Sommer doch jetzt wirklich hervorgelockt werden. Ganz toll, liebe Maren. Mein Gugel versteht sich jetzt schon super mit Deinem und Spinat wird jetzt auch bei mir verbacken. 😀
Liebste Wochenendgrüße
Sarah
Maren Lubbe sagt
Hihi, was wohl aus einer Liason eines Erdnuss-Schoko Gugels mit so einem Spinat-Limetten Kuchens wird … 😉 Grün-braune Minigugels? 😀
Schönes Wochenende!
Liebe Grüße Maren
Gabi sagt
Liebe Maren Lubbe,
spinatgrüner Kuchen mit solch einer tollen Blütendekoration…hat meine Neugier sofort entfacht…jetzt nachdem ich deinen wundervoll geschriebenen LeidensBackBeitrag gelesen habe, bin ich restlos begeistert.
Ich hoffe es geht deinem Finger wieder besser…?
Ganz herzlichen Dank für dein Rezept und deine wunderbare Art zu schreiben.
♥lichste Grüße, Gabi
…und den Kuchen mit Spinat back ich auf jeden Fall nach…ich berichte 🙂
Maren Lubbe sagt
Ach, Gabi, dein Kommentar wärmt mir das Herz und macht mich sehr glücklich! Vielen lieben Dank ! Meinem Finger geht es jeden Tag besser. Ich bin erstaunt wie gut es heilt.
Ich bin schon gespannt, wie dein Kuchen gelingt. Vielleicht magst du mir berichten?
Liebe Grüße Maren
Gabi sagt
Aber sicher, liebe Maren!
🙂 bis dann! Schönes Wochenende
Katja von stilettosandsprouts sagt
Liebe Maren,
dein grüner Kuchen hat mich eben von facebook wie magisch rübergezogen auf deinen Blog! Der sieht sooo gut aus! Ich finde, die Idee ist was ganz Besonderes. Und die Blüten… ich bin verliebt! Dein Beitrag ist natürlich auch der Knaller… ach Mensch, das kennt aber doch vermutlich jeder, oder? Manchmal ist der Wurm drin. Verletzungen in der Küche sind auch nie auszuschleißen. Jaja, man denkst sich so, hmm, keine gute Idee das. Und zack haste die Quittung 😉 Ich hoffe, es ist wieder alles gut verheilt!
Ganz liebe Grüße und danke für dieses tolle Rezept!
Katja
Maren Lubbe sagt
Hallo liebe Katja,
Genauso ist es! Es geht hundertmal gut und dann erwischt es einen. Irgendwie wird man nicht klug, tz tz! Aber der Finger heilt recht gut!
Vielen Dank für deine lieben Worte. Ich freue mich sehr darüber 🙂
Ganz liebe Grüße Maren
Die Küchenzuckerschnecke sagt
Liebe Maren,
da hast du uns etwas ganz Wundervolles gezaubert. Schon seit einer ganzen Weile wolle ich auch einen Kuchen mit Spinat backen, aber irgendwie hatte ich immer Angst, dass man den Spinat herausschmeckt. Ich glaube du hast mich überzeugt 🙂 Deine Bilder vom perfekten Rührkuchen machen auf alle Fälle Appetit und die Blütendeko – ein Traum <3
Hab ein schönes Wochenende und sonnige Grüße,
Joanna
Maren Lubbe sagt
Liebe Joanna,
Du brauchst gar keine Angst zu haben. Wenn du den Babyspinat nimmst, wirst du nichts merken. nur Limetten 😉 !
Vielleicht könnte ich dich ja jetzt etwas motivieren und schon bald entdecke ich auch bei dir einen grünen Kuchen. Ich würde mich freuen!
Liebste Grüße Maren
HoetusPoetus sagt
….. als ich las :
„mit ins Labor genommen“ ….
dachte ICH ja sofort, du hättest ihn analysieren lassen
…. aber neee … verfüttert hast du ihn … Recht so 😉
Liebe Maren,
der Kuchen sieht super aus … und nein, bei Spinat lese ICH immer weiter… mhmhmmm !!! Der Guss sieht besonders fein aus, wie er da so runter gleitet.
… man muss sich schon mal was trauen und ich meine NICHT die Finger im Mixer!
– DAS das klar st) 😀
… bislang hatte ich nur rote Bete und Zucchini im Kuchen …
Ich habe m ich gerade zum Ersten Mal an Lemon Curd getraut . DAS hätte ich besser gelassen … nicht, dass es nicht gut ist … im Gegenteil, ich hätte die Schüssel schon auslöffeln können, bevor ich den Typen ins Glas gefüllt hatte ….
Ich wünsche dir ein ganz zauberhaftes Wochenende!
Katja
Maren Lubbe sagt
Liebe Katja,
Ach ja, habe ich gar nicht drüber nachgedacht, dass es komisch klingen würde, dass ich den Kuchen mit ins Labor nehme 😀 ! Ist für mich natürlich Alltag.
Und du hast Lemon Curd für dich entdeckt? Ja, das ist lecker! Wie wär’s denn mal mit einer schönen Tarte Au Citron? Hach, mein Lieblingskuchen.
Hab ein schönes Wochenende, liebe Katja
Maren
HoetusPoetus sagt
Mhmmhmmm…
ICH Dussel hab immer gedacht es wäre total schwer einen Curd zu machen…
pahhhh Pustekuchen.
Ja… ich hab da schon was in Arbeit … werde ich bestimmt nächste Woche zeigen…
Hab auch du ein ganz zauberhaftes Wochenende!
Lieb Gruß … Katja
I.Lonas Kreativ-Atelier sagt
Hallo Maren,
Oh Oh ich kann es mir richtig vorstellen, wie du mit deinem Stabmixer auf Kriegsfuß gegangen bist. Und dann dieses Verletzungen. Aua… Könnte auch ich gewesen sein 🙂 Aber dein Rührkuchen ist dir nach so einem Malheur ja richtig schön gelungen. Die Farbe ist grandios…
Liebe Güße
Maren Lubbe sagt
Liebe Ilona,
Ich bin echt erstaunt, dass hier mehrere zugeben, dass es ihnen auch hätte passieren können. Hätte ich nicht gedacht! Ich dachte eher, dass eine Woge der Empörung über mich kommen würde, dass ich so leichtsinnig war. Scheint so, dass ich nicht alleine so bin 😉 .
Liebe Grüße Maren
marliesgierls sagt
Liebe Maren, das war wohl eine Odyssee! Und dann kommt da so ein romantischer Kuchen bei raus, ein Wunder, gut nur, dass Du Dich selbst verarzten konntest. Aber Du bist zäh, wenn ich bedenke drei solche Versuche, aber das Ergebnis ist mehr als sehenswert, die grüne Farbe wirkt sehr frisch, ich hätte auch auf Marmor mit rosa verzichtet. Da ich meinen Baby-Spinat im Garten habe, hätte ich noch mehr Versuche machen können!
Liebe Grüße Marlies
Maren Lubbe sagt
Liebe marlies,
Ja, wenn ich mal von etwas überzeugt bin, dass es gut ist, dann lasse ich nicht locker. Ich war so begeistert von dem grünen Kuchen.
Und du hast Babyspinat im Garten? Wie praktisch! Ich würde den Kuchen auch nicht mehr mit TK Ware machen. Die Farbe würde auch nicht so schön.
Liebe Grüße Maren
marliesgierls sagt
Ich habe doch meinen Neuseeländer Spinat, der sich jedes Jahr von selber aussät, ich brauche ihn dann nur noch umsetzen, jetzt haben wir schon öfters davon gegessen, das geht meist bis in den November, sehr lecker, kann ich nur empfehlen, war auch heute auf dem Teller mit Nudel!
Ein schönes Wochenende wünsche ich Dir, ich warte mal wieder auf Regen, ist schon wieder so trocken.
Liebe Grüße Marlies
Maren Lubbe sagt
Ja stimmt, hier pieselt es nur ab und zu ganz leicht. Ich drück die Daumen!
Dir auch ein schönes Wochenende!
Geschmacks-Sinn sagt
Wow, Maren. Was für eine Entstehungsgeschichte! Das mit dem Messer beim Stabmixer hätte glatt ich sein können. Obwohl ich mir mittlerweile angewöhnt habe, wenigstens den Stecker zu ziehen, bevor ich da rum fummel. Aber auch meine Messer kosten mich hin und wieder die ein oder andere Fingerkuppe. Ich hoffe es ist nicht all zu dramatisch und alles heilt wieder 😉
Dein Guglhupf sieht toll aus. Und das Spinat auch beim backen verwendet werden kann, habe ich jetzt auch gelernt. 🙂 Ach und dass man so viele Blüten essen kann, wusste ich auch nicht. Und ich bewundere Dich auch mal wieder um Deinen tollen Garten. Aber die Pflege macht bestimmt auch sehr viel Arbeit.
Jetzt wünsche ich Dir erst mal ein schönes Wochenende.
Ganz liebe Grüße Katrin
Maren Lubbe sagt
Liebste Katrin,
Und ich dachte, ich sei allein so wahnsinnig in einen Stabmixer zu fassen 😀 . Ich bin froh, dass du dich geoutet hast.
Ja und so ein Garten macht natürlich nicht nur Arbeit, sondern auch Freude und zudem hat mal alle Blümchen zum garnieren und fotografieren gleich zur Hand. Praktisch!
Genieß auch du das Wochenende,liebe Katrin
Herzliche Grüße Maren
Barbara sagt
Na Maren, jetzt weiß ich was du letztens gemeint hast, dass bei dir die Kuchenbäckerei zur Zeit auch nicht so richtig will… Aber mit angehäckseltem Finger ist es bei dir ja um einiges schlimmer als nur mal nicht so aufgegangen wie er sollte…
Zum Glück hast du dich nicht unterkriegen lassen und uns jetzt diesen wunderbar frühlingsfrischen Kuchen präsentiert. er sieht toll aus, farblich und die Deko.
Noch gute Besserung für den verletzten Finger und ein paar liebe Grüße hinterher,
Barbara
Maren Lubbe sagt
Danke, liebe Barbara!
Ehrlich gesagt schäme ich mich, dass ich so leichtsinnig war. Aber der Finger heilt schon wieder gut.
Weißt du, ich wollte soo gern diesen grünen Kuchen backen. Da könnte ich einfach nicht lockerlassen. Wenn’s mich mal packt, dann lass ich nicht locker 😉
Ganz liebe Grüße Maren
eva sagt
Schlimme Geschichte, schicker Kuchen. 😉 Ich hoffe, deinem Finger geht’s, jetzt wo auch hier endlich der Sommer im Anmarsch ist, besser, so dass du sorglos baden gehen kannst. Ich schwitze derweil in meiner Küche und erfreue mich meiner neuen Gerätschaften. 🙂
Liebe Grüße,
Eva
Maren Lubbe sagt
Danke Eva, meinem Finger geht es täglich besser. Aber mit dem Baden müssen wir wohl trotzdem noch etwas warten. Soo warm ist es denn doch nicht, die Nord- und Ostsee müssen sich erstmal erwärmen.
Wie schön, dass du mit deiner Küche so glücklich bist. Das kann ich gut nachvollziehen.
Liebe Grüße Maren
clara - tastesheriff (@tastesheriff) sagt
Liebe Maren! Toll,dass du dabei bist. Dein Kuchen und die Bilder sehen super aus! Liebste Grüße, Claretti
Maren Lubbe sagt
Hey Clara,
Wie nett 🙂 ! Vielen Dank für dein Kompliment! Bei ichbacksmir mitzumachen ist doch quasi Ehrensache 😉
Liebe Grüße an dich
Maren
Simone sagt
Hallo Maren,
wahnsinn, deine Kuchenstory ließt sich ja wie ein Krimi! Spannend, lustig und am Schluss ein happy End ;D. Und wie wunderbar er aussieht. Die Blüten auf dem weißen Guss, ein echter Knaller. Ein paar Blüten erkennt man ja gleich, aber jetzt frage ich mich sind denn alle Veilchen essbar? Die Rosen und Vergissmeinnicht?
Ein echter Augenschmaus ist dein Spinat-Limettenkuchen allemal. Super, dass ich über ichbacksmir deinen klasse Blog entdeckt habe.
Liebste Grüße
Simone
Maren Lubbe sagt
Liebe Simone,
vielen Dank für dein großes Kompliment! Da macht Bloggen doppelt Spaß 🙂 ! Tatsächlich kann man alle Blumen, die ich auf dem Kuchen verteilt habe essen. Ich hab’s vorher nachgelesen 😉 ! Wenn ich aber ehrlich bin, habe ich sie dann doch vor dem Essen abgepult 😀 !
Liebste Grüße und schön, dass du meinen Blog besuchst
Maren
Mr.Wonderful sagt
Ich hätte nie an Spinat gedacht für eine Torte! Super coole Idee. Ich werde es auf jedem Fall versuchen.
Maren Lubbe sagt
Das würde mich freuen! Du wirst sehen, dieser Baby-Spinat färbt den Kuchen frischgrün ohne durchzuschmecken.
Diana sagt
Liebe Maren,
habe das Rezept halbiert und erst mal einen kleinen Gugelhupf gemacht. Was soll ich sagen: Allein die Augen meiner lieben Familie beim Anschneiden waren das Backen wert. Und dann war er auch noch echt lecker! Und wirklich: Das süße Stück ist zwar im wahrsten Sinne des Wortes spinatgrün, aber man schmeckt den Spinat nicht durch. Nur ansehnliche frische Blüten konnte ich nicht auftreiben. Hat die Hitze hier alle verbrannt. Habe dann Heidelbeeren genommen. Auch sehr lecker 🙂
Vielen Dank für das schöne und spektakuläre Rezept! Das wandert in die „öfter-machen-Kiste“.
Zwei Fragen habe ich:
1. Meinst du, man kann den Kuchen auch in der Kastenform machen? Ich habe ein bisschen Sorge, dass der Teig aufgrund seiner Beschaffenheit dann klitschig wird (ist ja doch mehr Teigmasse auf einen Haufen – das verteilt sich beim Gugelhupf besser, wenn Du verstehst was ich meine).
2. Und meinst du man kann TK-Spinat nehmen? (Aufgetaut und ausgepresst, das müsste doch gehen oder?) Bin mir nämlich nicht sicher, dass ich immer frischen Babyspinat bekomme, wenn ich den Kuchen machen will. Und Lebensmittelfarbe -das kann ja jeder! 🙂
Viele liebe Grüße
Diana
Maren Lubbe sagt
Liebe Diana,
Danke für dein tolles Feedback! Ich muss sagen, als ich diesen Kuchen zum ersten Mal Anschnitt, war ich auch sowas von beeindruckt über die Farbe.💚 Und man schmeckt den Spinat wirklich überhaupt nicht. Ich habe es auch schon mit gefrorenem Spinat versucht, aber ich fand ihn schwer zu pürieren. Ich will nicht sagen, dass es nicht geht, aber es geht nicht so gut. Den Teig in der Kastenform zu backen, habe ich bislang nicht ausprobiert, sodass ich dir da keine verbindliche Antwort geben kann.
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende,
Liebe Grüße Maren
Diana sagt
Liebe Maren,
ich muss mich bei Dir entschuldigen! Frage ich Dich doch glatt, ob man TK-Spinat nehmen kann. Und dabei schreibst Du doch, dass eben jener TK-Spinat für ein Blutopfer verantwortlich war! Mpfhhh… Aber ich habe eine Erklärung für mein unsensibles Vorgehen: Als ich nämlich das Wort „Spinat“ in Deinem Text las, war ich so fasziniert, dass ich gleich zum Rezept gesprungen bin, ohne den Text zu lesen. Ich dachte mir: „DAS muss ich ausprobieren“ und rannte gleich los, nachdem ich das Rezept gedruckt hatte, in die Läden und dann habe ich gleich mit Backen losgelegt.
So! Jetzt erst habe ich mir mal die Ruhe genommen, Deinen Text zu lesen und da musste ich mich vor Verlegenheit innerlich winden…
Nun, durchschnaufen und nach vorne schauen: ich habe den Kuchen für liebe Bekannte bzw. deren Gartenparty, noch einmal gebacken. In Gugelhupfform und mit Baby-Spinat. Tja, was soll ich sagen, die großen Augen beim Anschneiden….. :)) Und lecker war er…
Heute probiere ich die Erdbeertarte mit Pistazien, Tonka und Zitronenfrischkäsecreme. Es gibt ja noch Erdbeeren…
Liebe Maren, komm gut durch die Hitze! Hier im Süden kühlt es gerade ein wenig ab – wie wundervoll!
Liebe Grüße
Diana